Yamaha DX7 Meine Geschichte zum FM-Synth

Der DX7 Mk. I war damals in den 80ern mein absoluter TRaumsynth. In nahezu jedem Song war das DIng zu hören, jedes Musikvideo mit Musikern auf einer Bühne - was war dabei ? Ein DX7.

Leider war das schöne Teil für mich unerschwinglich, genauso wie der Casio CZ-5000. In der Schule hatten wir einen, aber man lies mich nicht an die Kiste heran, warum auch immer. Im Laufe der späteren Jahre sind allerdings alle Schätzchen von damals in meinem STudio gelandet, unter anderem auch ein TX816 in Vollaustattung. Der Klang ? Brachial, wenn man alle Stimmen genutzt hat. Ich habe das mal mit dem FM7 von Native Instruments nachgebaut, an das Original kommt die Software nicht heran. Aber das Programming über Sounddiver war ein Kreuz- Jetzt benutze ich nur noch virtuell analoge und diverse digitale als Plugin und ich trauere der Hardware in nichts nach... war 'ne schöne Zeit, DX ! 🤟
_
MOD: Reine Sammlung von FM Grundlagen finden sich hier https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/yamaha-dx7-the-birth-of-fm-synthesis-podcast.170832/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bitte, so liebevoll die eigenen DX7-Geschichten auch sein mögen (ich habe selbst etliche davon auf Lager): In diesem Thread bitte strikt bei der Entwicklungsgeschichte des DX7 bleiben, deswegen ist der Thread auch als "Nur OnTopic" gekennzeichnet.
Der DX7 entwickelt sich auch in uns.
Damals wie heute.
Immer weiter.

Schöne Grüße
Bert
 
Hm... Native Instruments. FM7 ? Kann mir jemand verraten, warum NI dieses schöne Stück Weichware nie für Intel Macs supportet hat ? Der FM8 ist so... unsexy ?!?
 
Die Karavane zieht halt ständig weiter, kurze Lebensdauer ist auf jeden Fall ein Nachteil diverser Plugins
 
Da ist eine https://www.sequencer.de/synthesize...en-dokumentiert-am-besten.175366/post-2937887

Ich habe mir den DX7 bei Mewes angeguckt. Ich habe das Prospekt Zeile für Zeile angebetet, ich habe mir theoretisch vorgestellt, wie ich Sounds baue und wie sie etwa klingen, nur war ich leider 13 und die Schlipstypen dort sagten "4096 Deemark, ist das das, was sie sich vorgestellt haben?"
Übersetzt: "Junge, hau schnell ab, das kannst du dir niemals leisten, du Wurm - verpiss dich".

Den im Link versteckten DX21 habe ich dann woanders gekauft.
Bei Mewes nur die TR505, sonst nie mehr etwas. Alles andere in dem lieben Laden, wo ich so lange und so oft rumstehen durfte, bis ich 15 war - ich war natürlich nicht jeden Tag da, aber - habe auch nicht verstanden, was die meinten mit "bring mal einen Kaffee mit" - Gott, heute würde ich denen einfach lieb Danke sagen wollen und alle kriegen Kuchen und Kaffee. Aber den Laden gibt es nicht mehr. Ist jetzt Wohnhaus und die Kirche daneben ist auch keine Kirche mehr. Musikläden mit Synths gibts auch nicht mehr in der Stadt und damals gab es so 3-4 - einer mit Ensoniq SQ80 und Bit99, der andere mit eben diesen FM Synths und Mewes starb zuerst. Vielleicht weil keiner solche Vertretertypen mag.

Aber die 4 Operatoren waren mir sehr bald zu wenig, ich musste einen TG77 kaufen, den DX7 habe bis heute nie besessen, war lange lange zu teuer, aber der TG77 war dann 2600€ schwer und der wurde es dann, klang auch mehr wie ich das wünschte. Ich bin aber nie davon überzeugt worden, dass der unbedienbar sei - ein bisschen Arbeit macht er, aber ich fand auch den DX7 in der Bedienung sinnvoll und relativ direkt. Ich wollte den Sound der Zukunft, die Forschung dazu ist mein Job und Tribut daran und dazu. Ich konnte nur nie die Ehevollzugsgeräusche, die Peter Gorges in seinem Test zum SY99 ansprach hören, denn auch der blieb Traum, des Preises wegen - 6k DM. Das war auch nicht, was ich mir "vorgestellt" habe.

Aber - diese aufbauende FM fand ich faszinierend und dennoch wollte ich froh sein, weil die LFOs auch in den Audio-Bereich laufen. Das hat sogar der Reface noch so, der heute mein moderner DX21 ist. Mit Programmer. Zuletzt auf dem Nerdlich angewendet. Hoffentlich zum Vorteil. Ich marx.

Ja, heute gibt es den DX1, theoretisch als Klown oder wie das heißt. Irgendwann.
Und jetzt? Wer bietet mehr?
 
Mein Englisch war scheiße, also schickten mich meine Eltern in den Osterferien vor 41 Jahren ins englische York auf eine Sprachschule. Unterbringung bei Gasteltern, die machten mir an Wochenenden immer liebe Angebote, mit ihnen doch hierhin und dorthin zu fahren, doch hatten sie nicht bedacht, dass es in York ein Musikinstrumentengeschäft gab, in dem ein DX7 stand.

Und an dem stand ich dann. Jeden Samstag.

Und Sonntags brütete ich über dem DX7-Prospekt. Nicht ansprechbar.

Kein Ruhmesblatt.
 
Bei mir (wie hier und da schon mal erwähnt) war es ~1984 ein gebrauchter, optisch schon leicht gerockter aber sonst technisch einwandfreier DX9 (wie schafft man sowas innerhalb eines Jahres ab Erscheinen so zu rocken.?).

Ein anderer, damals gleichaltriger Teenie -der Frank- aus betuchtem Hause hatte den schon ab Verfügbarkeit neu.
Er selbst die optische Blaupause des spätereren „Waver“-Looks und natürlich auch in der Musikrichtung mit und um Depeche Mode zuhause.
Während ich noch im Laden eher um JX3P und Poly61 & Co rumschlich und anklimperte, wurde mir nach einer privaten Vorführung von Frank schnell klar, dass das Teil ein ganz anderes Spektrum abdeckt als die von mir zu dem Zeitpunkt favorisierten Budget-Analogen.
Frank war schon tief in der Materie drin und hatte jenseits der Presets eine Menge abgefahrene Sounds am Start.

Dann lief mir zufällig der o.g. DX für 1500 DM über den Weg, für einen 14 jährigen sehr happig, da zwei Jahre zuvor schon ein Großteil der Ersparnisse für den CS15 drauf ging.
Mein Bruder half mir mit dem fehlenden Betrag aus.

Die sozialen Kontakte in den Jugentreffs waren mir zwar immer noch wichtig aber ansonsten hing ich jede freie Minute mit meinen neuen „Freunden“ Feedback, Algorithm, Frequency Coarse/Fine, Operator Select, EG etc. ab.

Mit dem DX9 war ich viel näher an den metallischen und schneidenden Sounds von zB „Some Great Reward“.

Dann trommelte Frank gleichaltrige Gleichgesinnte für ein synthlastiges Teeniebandprojekt zusammen.
Es wurden natürlich neben ein paar eigenen Stücken viel Synthpop, Depeche Mode etc. gecovert, zB Being Boiled, Fade to gray, Blue Monday, Master and Servant uva.

Neben den zwei DX9 (der von Frank und meiner), mein CS15 waren noch ein Poly61 und Poly 800 der jeweils anderen Bandkollegen am Start. Für die Drums sorgte Anfangs ein Korg KR?? Klopfgeist und kurze Zeit später ein Drummer.

Markant im Vordergrund standen immer die DX9 Sounds, hart, progressiv, schneidend, metallisch, brachial. Aber auch mal sanft glockig und sphärisch.
Trotzdem war Feedback=5 bis 7 unser bester Freund.
CS15 war zu 99% für den Bass verantwortlich, Poly 800/Poly 61 eher für Flächen und Melodien.

Der DX9 hat mich so „verseucht“, dass ich rund drei Jahre später zu Atari Creator Zeiten keinen Song/Track als fertig betrachtete, wenn nicht irgendwo ein FM Anteil drin war, egal ob über DX9 oder dem bis dahin dazugekommenen TX81Z.

Nach Sampler, Drummachine etc kam dann 1989 endlich der ersehnte DX7 dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich persönlich ist der DX7 ein Symbol unerfüllter Träume und künstlerischer sowie menschlicher Enttäuschungen – mehr noch, als meine anderen Synths, die ich vor der Jahrtausendwende gekauft hatte. Ich will das Ding nicht sehen, nicht hören und bin froh, dass es schon lange weg ist.

!!! Was nichts damit zu tun hat, dass der DX7, damals wie heute, ein ausdruckstarkes Musikinstrument und ein toller, gutklingender Synthesizer ist !!!

Damals, im März 1984, kostete der DX7 bei Session in Walldorf 3.850 Mark. Ich ging noch zur Schule und in meiner Schublade lagen 500 DM, die ich mir mit Ferienjobs und Geldgeschenken über Jahre zusammengespart hatte. Mein Plan: Die ganzen Sommerferien im Lager der Spielzeugfabrik im Nachbardorf zu arbeiten und am Ende mit 3.330 Mark rauszukommen.

Ab September fuhr meine Mutter dann den DX7 und mich einmal die Woche in den Proberaum.

Man konnte so nuanciert und gefühlvoll darauf spielen, dass es mich inspierte und mir Freude machte: Die Anschlagsdynamik und die 16 Stimmen machten den DX7 für einen 17-jährigen ambitionierten Klavierspieler wie mich zum idealen Synthesizer: E-Pianos, Orgeln, Bässe, Bläser, tonale Percussions, Effektesounds: Toll ... Viel selber programmieren? Why? Hier und da mal eine Spezialfläche, ein hübsches Metall oder exotisches Gehölz, klar. Aber mir ging es ja ums Spielen und ums Songwriting. Und im Radio war das Ding immer öfter zu hören …

Der DX7 war DER Grund, warum ich in DER Jugendband bei uns in der Region Mitglied werden durfte. Und es war NUR der Synth, der das möglich machte – Bock auf einen Pianistenkeyboarder hatten die anderen Bandmitglieder null: Zu recht! Ich spielte die ersten Monate viel zu viel. Als ich dann im neuen Bandkontext besser wurde und die anderen merkten, dass das, was wir da in Cubase programmierten, auch live gespielt werden musste, änderte sich deren Meinung über Pianistenkeyboarder. Der DX7 und die Band spielten dann 4 Jahre in allen Musik-Clubs, Amidiscos, Kneipen, Jugendheimen und Sommerfesten im Rhein-Neckar-Kreis, in denen funky Soul-Pop erwünscht war.

1991 waren wir live und songtechnisch gut genug, dass ein Hit-Erprobter-Toningeneur bereit war uns zu produzieren und die EMI uns für 1 Mio. Mark international signte. Der DX7 war dann ein dreiviertel Jahr auf jeder Promoveranstaltung mit dabei – vom blöden Regional-Tv-Playback-Auftritt bei Radio Regenbogen, bis zum Opener von Cool and the Gang und Alexander O'Neal. Er wurde von mir sogar am American Suberbowl in Berlin gespielt, wo er mir während des Gigs (Nebenbühne) auf meinen ESQ fiel, der ab da 4 Tasten weniger hatte und durch einen Endorsement Wavestate ersetzt wurde. Auf unserem Album war er nur einmal zu hören. Als unsere Singles und das Album floppten, hat sich die Band aufgelöst … obwohl das 2. Album nahezu fertig war. Freude oder Inspiration gab mir der Synth nicht mehr. War es überhaupt der Synth, der mich inspirierte? Heute bezweifle ich das.

Danach nutzte ich den DX7 (und meine anderen Synths), um in der Werbemusik Fuss zu fassen. Das war zwar nicht erfolglos, aber Produktmusik herstellen war so unbefriedigend, dass ich es aufgab. Außerdem hatte ich einen Musiker kennengelernt, mit dem ich versuchte ein neues Musikprojekt aufzuziehen. Als wir konzeptionell, nicht musikalisch, erbärmlich scheiterten, landete der DX7, mein ESQ1, mein ESQm, mein S-550, mein Emu Proformance, mein Cheetah S6, mein MX-8, mein Roland M16, mein Hohner Clavinet und ein Hohner Pianet endgültig im Keller – alles mit Knochenjobs erarbeitet, nicht mit Musik. Ich wendete mich ganz vom DX7 und der Musik ab und suchte einen anderen Sinn im Leben, als Musik, Klavier und Synthesizer – zumal ich inzwischen heftig anfing mit dem Club 27 zu liebäugeln, der mich still glitzernd im Dunkel an der Straßenecke freundlich einlud, Mitglied zu werden.

Gleichzeitig zog meine neue Musikerbekanntschaft nach Berlin, um dort Musik zu machen und er fragte mich, ob er meinen DX7 und das Pianet leihweise haben könne, weil ich die als Nichtmusiker ja nicht mehr brauche. Ich war ihm freundschaftlich verbunden und der DX7 verließ mich. Drei Jahre später hatte ich mental und wirtschaftlich endlich halbwegs Boden unter den Füßen, wollte Hobbymusik machen und den DX7 und das Pianet wiederhaben. Aber mein Freundchen rückte beides nicht raus. Er war zu faul mir die großen Geräte für teuer Geld nach Köln zu schicken, die (für ihn) eh nicht mehr Wert waren, als Rauschgenerator (DX7) und seltene, aber willkommene Basssoundquelle (Pianet) – zumal er, als bekennender liberal-wirtschaftlicher Sozialist meinte, ich würde in meinem neuen Job eh mehr verdienen als er. Irgendwann war dann ein kleines 8-Kanal-Mackie-Mischpult bei mir in der Post, das bei ihm nur unnötig rumstand. Ich brauchte den Mixer zwar auch nicht, beließ es aber dabei. Das war der Moment, an dem ich mit der Vergangenheit endgültig meinen Frieden schließen konnte.

Heute weine ich dem DX7 keine Träne nach. Und auch der Klang triggert leider so gar nichts Positives bei mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin vom DX21 auf den DX7 umgestiegen, als ich mir das leisten konnte. Und siehe da, im Vergleich mit den 1988 angesagten D-50 und M1 war ich prompt enttäuscht.

Plötzlich war mir nicht mehr klar, wozu FM überhaupt gut sein sollte: So "realistisch" wie ein Rompler klang er nicht, und die beliebten analogen Synthesizerklänge konnte er auch nicht. WTF? War ich einem Fehlkauf aufgesessen?

Erst Jahre später wurde mir klar, wie viel man mit den 6 Operatoren und 32 Algorithmen lernen konnte. Da gingen Sounds, bei denen sich durch andere Velocity-Einstellungen sogar die Härte der Tastatur unterschiedlich anfühlte! (Letzteres ist natürlich nur subjektiv, aber m.E. deutlich wahrnehmbar.)

Vor etwa 10 Jahren hat dann mein DX7 auf einem Polterabend das Klirren und Scherben-Ausrollen von zerspringendem Geschirr imitiert. Der Vater der Braut nannte mich einen "verrückten Hund" , und das war als Kompliment gemeint.

Fazit: Ohne die Kiste hätte sich meine ganze Persönlichkeit anders entwickelt ;-)
 
Der Punkt wo man sich bei FM selbst fragt ob das jetzt wirklich noch für einen selbst Sinn macht, hatten mit Sicherheit einige schon einmal oder auch mehrfach.

Aber wenn es nicht mit mehr da ist, fehlt mir irgendwie was.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wenn Sampling dazu kommt, ist das einfach noch eine andere Qualität, die historisch für die meisten "danach" erschwinglich wurde. Ausschließen würde sich das eigentlich nicht.
 
Habe (fast schon durch einen Zufall) vor einigen Jahren einen DX7II erhalten. Nach ca. einem Jahr verkauft - und dann den ur DX7 gekauft.
Das ist in meinen Augen und Ohren das wahre Original. Der ist geblieben.
 
Hm... Native Instruments. FM7 ? Kann mir jemand verraten, warum NI dieses schöne Stück Weichware nie für Intel Macs supportet hat ? Der FM8 ist so... unsexy ?!?
Zumindest laufen die FM7 Presets noch unter FM8, mit wenigen Ausnahmen - wobei ich die Ausnahmen unter den Factory Presets damals anpassen "durfte". Man hat mich gezwungen, mit Geld ;-)
Laufe der späteren Jahre sind allerdings alle Schätzchen von damals in meinem STudio gelandet, unter anderem auch ein TX816 in Vollaustattung. Der Klang ? Brachial, wenn man alle Stimmen genutzt hat. Ich habe das mal mit dem FM7 von Native Instruments nachgebaut, an das Original kommt die Software nicht heran.
Es gibt aber aktuell 'ne Menge Software die DX7 Sounds lesen kann und näher am Original Sound ist, leider nur Mark I. Mark II wär' zumindest was die Pitch Envelope betrifft was flexibler, muss ja nicht zwangsweise fractional scaling sein.
Der DX7 Mk. I war damals in den 80ern mein absoluter TRaumsynth.
Bin froh damals dann doch beim CZ-1 und später TX81z gelandet zu sein. Mein erster DX7 kompatible Synth war dann auch ein FS1R, Ende der 90er als die Teile verramscht wurden. Der Klang dann auch nicht 100%ig nach DX7 - muss er für mich auch nicht, sondern bei den importierten DX Sounds immer ein wenig cleaner (falls man sich wirklich auf den Funktionsumfang eines DX7 beschränken will) und nicht so Bass lastig wie z.B. ein TX802 oder TG77.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab meinen DX7 ganz frisch als er auf den Markt gekommen ist bekommen. Mit "zarten" 12 und den Anspruch des Vaters doch gefälligst Geld zu verdienen als Alleinunterhalter ( wenn er mir schon eine fette Hohner-Orgel + den Synth kauft) war ich recht zahm unterwegs. Um den DX7 zu programmieren war ich sowieso zu blöd. Ich habe halt die Werkssounds genommen und irgendwelche Pop-Songs gedudelt. Über Axel F bin ich nicht rausgekommen. Als ich dann in der ersten Band (Punk) als Keyboarder angefangen habe hat das auch nicht lange gehalten und ich wurde Sänger und das für die nächsten 30 Jahre. Das wars dann mit Synth außer, nach dem der Keyboarder ausgestiegen ist, am PC die Synths programmieren. Dafür hab ich keinen DX7 gebraucht. Vor ca. 2 Jahren hab ich dann wieder angefangen mich intensiv mit Keys zu beschäftigen und hole nun auf was ich damals verpasst habe.
Meinen DX7 habe ich immer noch aber ganz ehrlich bekomme ich ihn einfach nicht eingebaut bei mir. Ich sollte auch schon längst nach der Batterie schauen. Da werkelt immer noch die Originale. Mit Dexed ist es nun auch leichter geworden was mich doch wieder ein wenig motiviert hat mich mit dem DX7 zu beschäftigen.
Vielleicht wenn ich es schaffe doch wieder Songs zu schreiben aber es zündet halt einfach nichts mehr. Zudem musste ich auch nie alleine Songs schreiben ( Nur eben Gesang, Text und auf den fertigen Song die Keys am PC).
Würde ihn aber trotzdem nie hergeben. Ein wenig ärger ich mich das mich damals die Glocken des DX7 so gecatched haben ( nicht das man die irgendwo brauchen könnte außer wenn man Top Gun nachdudelt) und ich den Jupiter 8 verschmäht habe. Aber wie gesagt ich war jung und mir war gar nicht so richtig klar was so ein Synth eigentlich kann. Dann führt dir einer auf ner Messe die ganzen lustigen Sounds vor und schwupps biste als Kiddie gefangen. :)
 
Habe (fast schon durch einen Zufall) vor einigen Jahren einen DX7II erhalten. Nach ca. einem Jahr verkauft - und dann den ur DX7 gekauft.
Das ist in meinen Augen und Ohren das wahre Original. Der ist geblieben.
Wenn ich einen wollte dann auch nur der erste. Der MKII hat Folientaster und das ist gar nicht gut. Klanglich werden die wohl beide
ihre Vor und Nachteile haben so wie das auch z.B. bei den Junos ist bzw. ist das wie immer Geschmacksache. Der eine mag lieber Nuß während
der andere Schoko vorzieht.
 

Similar threads



Zurück
Oben