Meris MercuryX Modular Reverb Stereo Pedal

Jeltz

Jeltz

zerfrettelter Grunzwanzling
Meris hat ein neues Pedal auf Basis des LVX am Start - gleicher Formfaktor, Layout der Bedienelemente und GUI.

Es gibt noch nicht so viele Demos, diese klingen aber durchaus vielversprechend.
Das Ding bringt ebenso tiefe und durchaus komplexe Bearbeitungsmöglichkeiten wie das LVX - welches ich sehr mag.

Aktuell suche ich noch eine klangliche Alternative zum Big Sky und nun stehe ich vor der Wahl Eventide H90 Harmonizer oder eben dem MercuryX.
Preislich sind beide eher im mittleren/ oberen Segment, bieten aber viel Potenzial für lange Erforschungen des "Deep Space".

Apropos Preis: der ist für MercruryX noch nicht ganz klar, laut Mersis Website bei etwa 600$ - vermutlich also etwa 650€.

Manual ist schon online.



 
Der Pedalzone Shop ruft 729 Euro auf. Ich habe bisher auch nur sein Video gesehen, das hat mich aber überhaupt nicht überzeugt. Was aber auch daran liegt, dass da immer so ein Shimmer-Effekt mit aktiv war, und der gefällt mir halt nicht (an für sich, ich meine jetzt nicht die konkrete Umsetzung). Ausserdem überzeugt mich auch die Bedienoberfläche beim LVX Delay nicht, und die scheint ja recht identisch geblieben zu sein.
 
Der Pedalzone Shop ruft 729 Euro auf.
Meine Preisschätzung ist zu optimistisch gewesen. Gerade mit dem LVX verglichen: das kostet aktuell 699 Goldtaler - mind. in dem Bereich wird sich auch Mercury X wiederfinden.

Ausserdem überzeugt mich auch die Bedienoberfläche beim LVX Delay nicht, und die scheint ja recht identisch geblieben zu sein.
GUI ist gleich geblieben. Das was mich stört ist das zu kleine Display. Das Bubble GUI Ding ist auch nicht mein Fall - ich verwende lieber die Text-Variante.
 
Klingt sehr schön, aber die Preise für die Pedals sind schon heftig. Hab hier ja auch ein paar rumliegen und finde die sinnvolle Einbindung im Studio schon gewöhnungsbedürftig. Da gefallen mir VSTs weitaus besser und auch da gibt es tolle Sounds. Meine Pedals nutze ich zu 90% zum jammen und da sind mir die Preise dann noch viel zu hoch.
 
Das Teil scheint bei Big-T demnächst auch greifbar zu sein - ich denke ich werde das mal bestellen.
 
Hab das Mercury-X ja auch im Einsatz und bin davon sehr begeistert.
Es ist eine sehr schöne Ergänzung zum LVX -meine neue Traumkombi.

2023-188 Mercury X 3.JPG
 
Das gute Stück liegt nun endlich neben meinem LVX und ich bin begeistert - das Teil klingt fantastisch.
Diese Kombo ist wie gemacht für Ambient, Dub und allem, was nach einem kreativen Reverb mit Charakter verlangt.
Das Klangspektrum scheint von LoFi bis HiFi alles abzudecken.
Das LVX hat mich schon nicht enttäuscht, das wird (hoffentlich) beim MX auch so bleiben.

Wenn man das LVX kennt, dann benötigt man kaum Einarbeitung. Bin trotzdem auf den SW-Editor gespannt.
Der wurde in ein oder zwei Videos nebenläufig erwähnt, auf der Meris Seite hab ich aber noch keinen Hinweis darauf gesehen.

Freu mich schon aufs Wochenende um tiefer in den "Deep Space" vorzudringen. :frolic:
 
An der Sache mit dem PC basierendem Editor für LVX & Mercury X scheint was dran zu sein.
Gerade im Elektronauten Forum ein Post mit einem Link (zu der mir völlig unbekannten Seite namens Instagram :aliendeath: ) gesehen:



Ist offenbar für diesen Winter angekündigt.
Ist sicher nix spektakuläres, erleichtert aber sicher die Bedienung da man nicht ständig auf das kleine Display gucken muss.
 
Hat eigentlich jemand mal probiert, die Firmware des LVX auf das Mercury X zu laden (oder umgekehrt?). Bin gerade im Elektronauts-Forum über diese Frage gestolpert. Bei Empress geht es ja auch, daher bin ich neugierig geworden. (und nein - ich traue mich das nicht ;-))
 
Eigentlich sollte ja nichts kaputt gehen, machen würde ich es aber nicht mit so teuren Geräten und falls es geht, wäre es natürlich bekannt (oder sogar beworben).
 
Eigentlich sollte ja nichts kaputt gehen, ...
Glaub ich auch nicht. Die Hardware ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die gleiche wie im LVX.
Trotzdem könnte sowas herstellerseitig verhindern werden (z.B. per ID, die im Bootloader der MCU steckt und vor dem updaten der FW abgefragt wird).
 
Es wäre natürlich sehr toll. Vielleicht wollen sie auch mal in der ersten Zeit mal die Investitionskosten reinholen und ermöglichen es später..

Was ich toll fände für Gated Reverb, ist wenn das Pedal Midi-Noten für Ducking empfangen könnte (hat ja leider keinen Sidechain-Eingang).
 
Zuletzt bearbeitet:
Da mich @SOUNDDIGGER gefragt hatte wie die Zufriedenheit mit dem Mercury X bei mir war:


Gehen musste tatsächlich das Mercury X selbst wieder. Warum? Es klingt wirklich toll, wie vor einigen Wochen geschrieben. Da gibt es nichts. Aber ich kaufe mir Hardware v.a. für den "Ease of Use" und die Bedienbarkeit. Und da ist mir persönlich das Teil tatsächlich zu unübersichtlich. Ich mag einfach gar kein Menue-Diving an den Kisten. Und das hat das Mercury schon leicht. Ich war überwältigt (überfordert) von den 99 Presets und den Einstellmöglichkeiten. Das brauche ich überhaupt nicht. Ich will mich da dran setzten, einen von 5 Algos auswählen und die 4 Knöpfe verstehen, die ich da in der Hand habe. So wie bei meinem Golden Reverberator.

Insofern: Nichts an dem Teil ist schlecht, aber es ist für das viele Geld einfach nicht meins, da wahrscheinlich 80% der Features ungenutzt bleiben. Mit mehr Zeit klar, kein Ding, baue ich mir 10 gute Presets und gut ist, nur wenn ich das mit jeder Kiste mache, die hier steht, dann bin ich da lange beschäftigt.
Dazu kam dann auch, das Strymon die Neuauflage des Big Sky rausgebracht hat und das - was die Bedienung anbelangt - in meinen Augen für mich vielversprechender ist.
 
Da mich @SOUNDDIGGER gefragt hatte wie die Zufriedenheit mit dem Mercury X bei mir war:


Gehen musste tatsächlich das Mercury X selbst wieder. Warum? Es klingt wirklich toll, wie vor einigen Wochen geschrieben. Da gibt es nichts. Aber ich kaufe mir Hardware v.a. für den "Ease of Use" und die Bedienbarkeit. Und da ist mir persönlich das Teil tatsächlich zu unübersichtlich. Ich mag einfach gar kein Menue-Diving an den Kisten. Und das hat das Mercury schon leicht. Ich war überwältigt (überfordert) von den 99 Presets und den Einstellmöglichkeiten. Das brauche ich überhaupt nicht. Ich will mich da dran setzten, einen von 5 Algos auswählen und die 4 Knöpfe verstehen, die ich da in der Hand habe. So wie bei meinem Golden Reverberator.
Das verstehe ich gut.
Ich habe meine besten Einstellungen mit Ruhe und etwas Zeit im Studio erstellt und dann abgespeichert.
So kann ich meine Lieblingspresets sogar beim Livekonzert ganz easy abrufen und gedreht wird da meist nur der Mix-Regler.
Für die wichtigsten Parameter sind ja noch eigene Regler vorhanden, da muss ich nicht in den Tiefen Untermenüs herumstöbern.
 


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