Das Userinterface ist doch um einiges wichtiger, als die Größe der Platine.Wäre konsequent... Nur ist das Teil im Original ja ein Riesenkoffer (größer gar als der OB-Xa). Wenn dann im inneren eine knapp DIN A4 große Platine zur Klangerzeugung steckt (Siehe P5 Rev 4), besteht das Ding innen zu 90% aus Luft, sofern das Gehäuse vom Original übernommen wird. Modulation und Hüllkurven sind dann auch wieder digital und der bekannte Vintageknopf ist auch wieder mit dabei... Das Ergebnis wäre eine moderne Annäherung im historischen Gewand, aber keine echte Neuauflage.
Gut, das stimmt. Das UI ist bei den alten Obies in der Tat ziemlich luxuriös mit seinem ziemlich großen Raum zwischen den Poties und Schaltern....Das Userinterface ist doch um einiges wichtiger, als die Größe der Platine.
Die diskrete Elektronik bei SE ist auch nicht gerade platzsparend- der Omega-8 hat ein 4HE-19-Zoll Gehäuse, und das ist randvoll mit Voiceboards.
Das kräftige Oszillatordriften des OB-X lässt sich mit Sicherheit umsetzen, aber was soll's- das Ding würde gut 4000 EUR Kosten und doch nicht 100 Prozent wie das Original klingen.
Bin aber Mal gespannt, wie Sequential das umsetzen wollen- ohne diskreten Aufbau wird es m.E. nicht überzeugend sein
Statt des 3080 geht es auch zeitgemäßer mit einem LM13700 ohne klangliche Abstriche. Ist dann zwar nicht 1:1 - aber das würde ich bei einer neuen Version auch nicht erwarten.SCI kann diskreten Aufbau, siehe Prophet 6 und OB-6. Im Grunde ist für den analogen Signalweg des OB-X alles aktuell lieferbar, selbst der CA3080 (nun AS3080) für den VCA...
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