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Synthfluencer
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[Edit] Ich habe von Lutz Würker eine Antwort und damit das Servicemanual erhalten! Damit konnte ich die VCOs kalibrieren. Dem Schaltplan konnte man entnehmen, dass die Metallröhren einfach die Stromzufuhr bereitstellen und die Drähte unter den Tasten den Strom an die VCA bzw. VCO Boards geben. An den Kontaktstellen bin ich vorsichtig mit 3000er Schleifpapier drübergegangen, hat etwas geholfen. Hab den Prozess mal für spätere Generationen dokumentiert 
https://www.youtube.com/watch?v=vJL70rRiVjg
Liebe Synthfamilie,
ich bin neu hier im Forum - aber nicht neu im Bereich (elektronischer) Musik - hab meinen ersten "Synth" 1987 geschenkt bekommen (Casio PT-1), damals natürlich nur Depeche Mode & Co. rauf & runter gehört, meinen ersten Synth 1992 gekauft (Roland D-10), seit ReBirth RB-338 viel mit Plugins gemacht, vor ein paar Jahren die Liebe zur Hardware wiederentdeckt und bin seit kurzem stolzer Besitzer eines Vermona Synthesizers.
Der Vermona befindet sich insgesamt in recht guter Verfassung. Nach einer groben Reinigung (mehr war erstmal nicht nötig) ausgiebig angespielt, einen richtig guten Sound macht das Gerät wie ich finde! Nun zu meinen Fragen:
Die Tastatur läuft im Großen und Ganzen recht sauber. Bei 1, 2 Tasten hört man leichte Kontaktprobleme, dh. die Stimmung wackelt etwas. In Verdacht habe ich die Kontakte der Tastatur. Es gibt unter dem Tastenbett zwei Reihen von "Metallröhren" (2 Reihen Röhren für 2 VCOs?), die beim Drücken einer Taste mit zwei entsprechenden Drähten in Kontakt kommen. Auf dem Foto sieht man das ganz gut denke ich. Die Röhren sind übrigens in mehrere Sektionen unterteilt und am Ende jeweils verdrahtet.

An der unteren "Röhre" (weiß nicht ob es da einen Fachbegriff für gibt) sieht man auch schon recht gut die Ablagerungen, die ich hier im Verdacht habe. Nun stelle ich mir die Frage, wie bekomme ich die Röhren am besten sauber? Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, was diese genau tun. Ist da eine Widerstandsschicht oder ähnliches drauf so wie bei einem Kohle-Drehpoti? Oder wird die Spannung über die schwarzen Drähte der Taste oben reguliert?
Außerdem müssten die VCOs mal neu kalibriert werden, schlimm daneben liegen sie nicht (könnte man fast noch unter "Oszillatordrift" durchgehen lassen) aber gerade wenn man die VCOs gegeneinander schwebend verstimmt merkt man, wie sie in den verschiedenen Tonlagen immer weiter auseinanderlaufen. Verdächtige Potis sind auf der Platine vorhanden, aber ich traue mich nicht so richtig daran rumzufummeln ohne genau zu wissen was ich tue. Für den Polivoks gibt es da ein fantastisches Youtube-Video vom Erbauer Vladimir Kuzmin, Bernd Haller der den Vermona konstruiert hat kann man leider nun nicht mehr fragen ? Bei Vermona selber gibt es das Handbuch, die Schaltpläne und "Register-Tabellen" ❤ (Patch Sheets) zum Download aber kein Service-Manual.
Hier im Forum wurde von dem hochgeschätzten Herrn @RetroSound empfohlen bei Vermona direkt zu fragen; hab aber leider bisher keine Antwort bekommen. Vielleicht kann ja hier doch jemand entsprechende Hinweise geben?
Danke schon mal für hilfreiche Tipps und Hinweise!
Liebe Grüße
Synthfluencer

https://www.youtube.com/watch?v=vJL70rRiVjg
Liebe Synthfamilie,
ich bin neu hier im Forum - aber nicht neu im Bereich (elektronischer) Musik - hab meinen ersten "Synth" 1987 geschenkt bekommen (Casio PT-1), damals natürlich nur Depeche Mode & Co. rauf & runter gehört, meinen ersten Synth 1992 gekauft (Roland D-10), seit ReBirth RB-338 viel mit Plugins gemacht, vor ein paar Jahren die Liebe zur Hardware wiederentdeckt und bin seit kurzem stolzer Besitzer eines Vermona Synthesizers.
Der Vermona befindet sich insgesamt in recht guter Verfassung. Nach einer groben Reinigung (mehr war erstmal nicht nötig) ausgiebig angespielt, einen richtig guten Sound macht das Gerät wie ich finde! Nun zu meinen Fragen:
Die Tastatur läuft im Großen und Ganzen recht sauber. Bei 1, 2 Tasten hört man leichte Kontaktprobleme, dh. die Stimmung wackelt etwas. In Verdacht habe ich die Kontakte der Tastatur. Es gibt unter dem Tastenbett zwei Reihen von "Metallröhren" (2 Reihen Röhren für 2 VCOs?), die beim Drücken einer Taste mit zwei entsprechenden Drähten in Kontakt kommen. Auf dem Foto sieht man das ganz gut denke ich. Die Röhren sind übrigens in mehrere Sektionen unterteilt und am Ende jeweils verdrahtet.

An der unteren "Röhre" (weiß nicht ob es da einen Fachbegriff für gibt) sieht man auch schon recht gut die Ablagerungen, die ich hier im Verdacht habe. Nun stelle ich mir die Frage, wie bekomme ich die Röhren am besten sauber? Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, was diese genau tun. Ist da eine Widerstandsschicht oder ähnliches drauf so wie bei einem Kohle-Drehpoti? Oder wird die Spannung über die schwarzen Drähte der Taste oben reguliert?
Außerdem müssten die VCOs mal neu kalibriert werden, schlimm daneben liegen sie nicht (könnte man fast noch unter "Oszillatordrift" durchgehen lassen) aber gerade wenn man die VCOs gegeneinander schwebend verstimmt merkt man, wie sie in den verschiedenen Tonlagen immer weiter auseinanderlaufen. Verdächtige Potis sind auf der Platine vorhanden, aber ich traue mich nicht so richtig daran rumzufummeln ohne genau zu wissen was ich tue. Für den Polivoks gibt es da ein fantastisches Youtube-Video vom Erbauer Vladimir Kuzmin, Bernd Haller der den Vermona konstruiert hat kann man leider nun nicht mehr fragen ? Bei Vermona selber gibt es das Handbuch, die Schaltpläne und "Register-Tabellen" ❤ (Patch Sheets) zum Download aber kein Service-Manual.
Hier im Forum wurde von dem hochgeschätzten Herrn @RetroSound empfohlen bei Vermona direkt zu fragen; hab aber leider bisher keine Antwort bekommen. Vielleicht kann ja hier doch jemand entsprechende Hinweise geben?
Danke schon mal für hilfreiche Tipps und Hinweise!
Liebe Grüße
Synthfluencer
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