EBM Industrial und Intelligent Beats: Unterschied zwischen den Versionen

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=das Gear=
=Das Gear=
generell ist heute jeder gute synthesizer dazu in der lage..


es ist immernoch sehr sinnvoll ,einen sampler (egal ob hardware oder software) zu haben, welcher aber einen Effektprozessor haben sollte (zB ensoniq eps 16plus, asr10,a serie (yamaha),kurzweil K-serie,emu emulator IV und verwandte.. etc..)
Es ist immer noch sehr sinnvoll, einen Sampler (egal ob Hardware oder Software) zu haben, welcher aber einen Effektprozessor haben sollte (z.B. Ensoniq EPS 16plus, ASR10, A-Serie (Yamaha), Kurzweil K-Serie, EMU Emulator IV und Verwandte, etc..)
software: kontakt (NI)
Software: Native Instruments Kontakt oder Reaktor oder diverse andere DAW (Digital Audio Workstation)
groovebox/sequencer: korg electribe es1 und esx1
Groovebox/Sequencer: Korg Electribe ES-1 und ESX-1


[[Ensoniq]] [[ASR10]]: kann loopposition, start und ende modulieren, und "transwaves (info)" eine art samplevariante der wavetable synthese und ein sehr guter FX (effekt) prozessor Zb mit den waveboy und prosoniq effekten.
[[Ensoniq]] [[ASR10]]: kann Loopposition, Start und Ende modulieren, und "transwaves (info)" eine Art Samplevariante der Wavetable-Synthese und ein sehr guter FX (Effekt) Prozessor z.B. mit den Waveboy- und Prosoniqeffekten.
es gibt auch [[Ensoniq]]-sites ,die sich mit transwaves beschäftigen.. einfach googlen oder bei mir hier in der SynthDB schauen http://www.planet-groove.com/ensoniq/fizmorack.html
Es gibt auch [[Ensoniq]]-sites, die sich mit Transwaves beschäftigen. Einfach googlen oder bei mir hier in der SynthDB schauen.  
und noch besser: http://www.chickensys.com/asrx/kb/002.html


man sollte zwischen den stilen ein bisschen abwägen: der ältere ebm stil ist deutlich anders als der n eue, etwas uniformere und damit leichter erfassbare.. denn dort gelten fast dieselben regeln wie für einen trance/dancetrack mit ein bisschen techno gewürzt.. so ist es nunmal..
- http://www.planet-groove.com/ensoniq/fizmorack.html


was wichtig ist: es kommt ansich nicht aufs equipment an..
oder noch besser:  


die typischen klänge kann man mit den meisten virtuell analogen, allem vorran der Waldorf Q und microQ (der schon einen rel. harten grundsound hat) ,der access virus und andere, wie zB den [[NordLead]] oder [[NordModular]]..
- http://www.chickensys.com/asrx/kb/002.html


Man sollte zwischen den Stilen ein bisschen abwägen, der ältere EBM-Stil ist deutlich anders als der neue, etwas uniformer und damit leichter erfassbar, denn dort gelten fast dieselben Regeln wie für einen Trance/Dancetrack mit ein bisschen Techno gewürzt.
Was wichtig ist: es kommt an sich nicht aufs Equipment an. Die typischen Klänge kann man mit den meisten virtuell analogen Synthies, allem voran der Waldorf Q und MicroQ (der schon einen relativ harten Grundsound hat), der Access Virus und andere, wie z.B. den [[NordLead]] oder [[NordModular]].


drum and bass [[DnB]]: da taucht der [[Korg]] ms2000 / ms2000 und microkorg öfter auf, wegen seines rauhen klanges..
natürlich für die beats auch oft dinge wie chaospad (korg effekte per pad steuern und bpm syncen, delays vorallem!)
und natürlich die korg electribe es1, emx1 und esx1 passen gut zu diesem stil,da sie roll beherrschen (schneller als das raster!) und ein bpm gesynted delay, was schnelle beatverdopplung ermöglicht!


damit hat man nahezu alle wichtigen klangklischees abgedeckt.. ist also dan neher eine frage des -damitumgehens-
'''Drum and Bass [[DnB]]:'''


frühe synhtpopband liebten offenbar den ms20 ([[Korg]]) und so kisten wie den [[ARP]] [[Odyssey]] oder verwandte/ähnlich gebaute.. ([[DAF]]!)..
Hier taucht der [[Korg]] ms2000 / ms2000R und Microkorg öfter auf, wegen seines rauhen Klanges.
Natürlich für die Beats auch oft Dinge wie Korg Kaosspad (um Effekte per Pad zu steuern und bpm synchronisieren, vor allem Delay´s)
und natürlich die Korg Electribes ES-1, EMX-1 und ESX-1 passen gut zu diesem Stil, da sie "roll" beherrschen (schneller als das Raster!) und ein bpm gesyncted Delay, was schnelle Beatverdopplung ermöglicht!
Damit hat man nahezu alle wichtigen Klangklischees abgedeckt, stellt sich nur die Frage des -damit umgehens-


Frühe Synhtpopbands liebten offenbar den MS20 ([[Korg]]) und Kisten wie den [[ARP]] [[Odyssey]] oder verwandte/ähnlich Synthies. ([[DAF]]!).


würzen: richtig schön, ist wenn man noch einen der alten digitalen dahat, mit dem kann man die krispel-digitalklänge machen und diese darkstrings,die einfach voller aliasing sind.. aber grade desshalb irgendwie typisch sind.. da wären der ensoniq ESQ1 und SQ80 und auch kawais alte digitalkisten.. und für die F242 trypischen bässe natürlich [[FM]] synthese. .also DX synthesizer von yamaha inkl, [[DX200]] groovekiste / groovebox .
'''würzen:''' richtig schön ist es wenn man noch einen der alten digitalen Synthies da hat, mit denen kann man die Digitalklänge machen und diese Darkstrings, die einfach voller aliasing (Artefakte) sind, aber grade deshalb irgendwie typisch sind.. da wären der Ensoniq ESQ1 und SQ80 und auch Kawai´s alte Digitalkisten. Für die F242 typischen Bässe natürlich [[FM]]-Synthese. Also DX Synthesizer von Yamaha inkl. [[DX200]] Groovekiste / Groovebox.


die dynamik ist für staccatosequenzen sehr hilfreich!!.. daher: wäre eine kombi aus FM-synth oder fm7 ([[Native Instruments]]) oder [[fmheaven]] (der hat mehr aliasing,also mehr "lofi"-artefakte und ist somit auf jedenfall geeignet ;))
Die Dynamik ist für Staccato-Sequenzen sehr hilfreich!! Daher wäre eine Kombi aus FM-Synth oder NI-FM7 ([[Native Instruments]]) oder [[fmheaven]]auf jeden Fall geeignet.


ein guter analoger ist ebenfalls gut, dabei kan ndas ein [[SCI]] [[Pro One]] (sequential) oder artverwandter sein.. oder auch ein ([[Oberheim]]) matrix6/6r/1000 (baugleich, keyboard,rack und rack ohne editor an bord nur per computer ist der 100er zu editieren.. oder eben mit dem access programmer, welcher aber leider nicht alle parameter abbildet!!) oder xpander.. diese bekommt man zzt gut und wurden immer gerne eingesetzt und sind klanglich einfahc immernoch ein guter tip.. vorallem für [[Sync]]sounds zusammen mit einem drahtigen [[FM]] bass / dynamikgewirbel..!!
Ein guter analoger Synthie ist ebenfalls gut, dabei kann das ein [[SCI]] [[Pro One]] (sequential) oder Artverwandter sein oder auch ein ([[Oberheim]]) Matrix6/6r/1000 (baugleich, keyboard, Rack und Rack ohne Editor an Bord nur per Computer ist der 100er zu editieren). Oder eben mit dem Access Programmer (welcher aber leider nicht alle Parameter abbildet!!) oder Xpander. Diese bekommt man zzt. gut und wurden immer gerne eingesetzt und sind klanglich einfach immer noch ein guter Tip, vor allem für [[Sync]]sounds zusammen mit einem drahtigen [[FM]] Bass / Dynamikgewirbel!!


soviel zunächst.. bitte bitte: nicht zu konservativ mit dem thema gear/kistenkauf umgehen!!.. heute muss man nicht massig kisten haben. .es reichen sicherlich 1-2 gute VA oder andere synthesizer,die OSC-sync und ein bisschen FM oder crossmodulation beherrschen.. ein verzerrer eingebaut (ruhig auch alt/digital, das raspelt schön!).. oder extern kann wuinder wirken (skinny puppy: vivisect VI zb besteht sehr stark aus solchen sachen!)..
Soviel dazu...Bitte nicht zu konservativ mit dem Thema Gear/Kistenkauf umgehen!! Heute muss man nicht massig Kisten haben, es reichen sicherlich 1-2 gute VA oder andere Synthesizer, die OSC-sync und ein bisschen FM oder Crossmodulation beherrschen, ein Verzerrer, eingebaut (ruhig auch alt/digital) oder extern, kann Wunder wirken (Skinny Puppy: "VIVIsectVI" z.b. besteht sehr stark aus solchen Sachen!)


industial: nunja: das habe ich schon ganz ausgelassen: bei industrial (und noise) ist eigentlich das signal in ihrer grundqualität nicht das wichtigste.. das wichtige ist das gezielte anzerren.. zB mit bodentretern a la "the rat" und mit delays und anderem reverb "antinoise" zu erzeugen.. das kann, wenn ma nes gut macht wirklich gut werden!.. hier wird deutlich weniger sophisticated gear benötigt..
'''Industrial:'''
Bei Industrial (und Noise) ist eigentlich das Signal in ihrer Grundqualität nicht das wichtigste, das wichtige ist das gezielte Anzerren, z.B. mit Bodentretern a la "the Rat" und mit Delays und Reverb "AntiNoise" zu bearbeiten. Das kann, wenn man es gut macht wirklich gut werden! Hier wird deutlich weniger Sophisticated (komplexes) Gear benötigt.


Böse Verzerrung: RATTENSALAT - ein paar [[The_Rat]] audio beispiele - danke an MEIC aus dem synthesizerforum.de für die demos!!!!(für den sound,nicht den stil):
Böse Verzerrung: RATTENSALAT - ein paar [[The_Rat]] Audiobeispiele - danke an MEIC aus dem Synthesizerforum.de für die Demos!!!!(für den sound, nicht den Stil):
--> Audiodemos
--> Audiodemos
     * 3-original.mp3 http://www.sequencer.de/mp/rattensalat_the_RAT/3-original.mp3
     * 3-original.mp3 http://www.sequencer.de/mp/rattensalat_the_RAT/3-original.mp3
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     * 1-distorted.mp3 http://www.sequencer.de/mp/rattensalat_the_RAT/1-distorted.mp3  
     * 1-distorted.mp3 http://www.sequencer.de/mp/rattensalat_the_RAT/1-distorted.mp3  


eine alte groovebox a la [[Yamaha]] rm1x reicht da schon.. denn da hat man was wichtiges gleich im schrank: den sequencer.. super beim liveaufteten,weil es nur wenig kram und platz braucht.. aber ein paar bodentreter waren immer im industrial eine art standard.. das sorgt für einen krunchigen lofisound.. aber man MUSS das nicht machen.. es ist eben eine alte marotte.. auch weil man oft so festivals gemcht hat "muss auf nen din a4 blatt passen" ;) daher: einen einfachen synth und eine drum/thythm-kiste ist gut.. dive übrigens haben eine [[TR808]] bzw. [[TR606]] mit verzerrer ([[The Rat]] und andere) und sh101 (roland) ;) das reicht auch dafür.. heute arbeitet man mit etwas modernerem zeug ([[Dive]] / D.Ivens als "Sonar" etc..) - drummachine ([[Roland]] [[R8]]) und co.. minimal und verzerrt..
Eine alte Groovebox a la [[Yamaha]] RM1x reicht da schon aus, denn da hat man was wichtiges gleich im Schrank:  
- den Sequencer
Super beim live auftreten, weil es nur wenig Kram und Platz braucht, aber ein paar Bodentreter waren immer im Industrial eine Art Standard,denn das sorgt für einen krunchigen Lo-Fi-Sound.Man MUSS das nicht machen, es ist eben eine alte Marotte, auch weil man so oft auf Festivals war, es "muss auf nen DIN-A4-Blatt passen". Also einen einfachen Synth und eine Drum/Rhythym-kiste ist gut. "Dive" übrigens haben eine [[TR808]] bzw. [[TR606]] mit Verzerrer ([[The Rat]] und andere) und SH101 (Roland), das reicht auch dafür. Heute arbeitet man mit etwas modernerem Zeug ([[Dive]] / D.Ivens als "Sonar" etc..) - Drummachine ([[Roland]] [[R8]]) und co. minimal und verzerrt.


==Der Dialog==
==Der Dialog==
Mehr Tricks http://www.sequencer.de/specials/synthesizer_trix.html#Anchor-SYNTHESESPIELEREIEN-49575
Mehr Tricks http://www.sequencer.de/specials/synthesizer_trix.html#Anchor-SYNTHESESPIELEREIEN-49575


Ein alter dialog aus dem ALTEN forum. vielleicht ja heite für heute das zu lesen..
Ein alter Dialog aus dem ALTEN Forum.


die namen sind die nicknames der damaligen forumler.. viele immernoch dabei..
- Die Namen sind die Nicknames der damaligen Forumler, viele sind immer noch dabei.
damit auch der ursprung bekannt ist..
-Damit auch der Ursprung bekannt ist.





Version vom 25. März 2015, 03:40 Uhr

EBM / Industrial & intelligent beats


Sounds / Gear / Live etc.

Bevor es losgeht: Ein paar Tipps für erste Schritte, allerdings keine erschöpfende Anleitung für alles. ;)

- unten: intelligent electro music IDM (vieles ist einfach auch eine Frage der Herangehensweise) aber dennoch wichtig.

Stand: 1995/2015 Dieser Artikel erhebt kein Recht für alle Tage gültig zu sein, die Szene ändert sich, zzt. wohl vor allem in Richtung Trance/Synthpop und auf der anderen Seite in die "neue" Industrial-Richtung, was mit dem alten Zeug aber nicht mehr so viel gemein hat, daher: Bitte Vorsicht mit den Aussagen hier, sie sind schon alt und sehr subjektiv und unvollständig.

Eigenwerbung

Zu meinem Hintergrund: EBM/industrial: Eine Rubrik für eine Stilrichtung, die auch "consequence" vielleicht interessant gemacht hat (regression und volition CDs...). Erstmal ein paar generelle schnelle Tipps. Neue electronische Musik, "Intelligent" Beats (etwa wie: www.dada-inn.de), neben EBM, Industrial und Intelligent Electro, natürlich auch Kraftwerk. Einige Stile sind bei sich bewegenden Szenen besonders GENRES wieder outdated, insbesondere was "Industrial" ist und "EBM" oder "Intelligent" oder was auch immer. Es gibt also mit SICHERHEIT Kritik an diesem Text (Man beachte einleitenden Text). Diese Themtik kann auch im Forum diskutiert werden und wird es auch gegenwärtig. In allen Stilen geht es voran, alles verändert sich. Seit einiger Zeit, bei einigen Stile ändert sich nichts mehr und diese haben schon fest abgesteckte Erkennungsmerkmale.

Tricks

Wieso Tipps für Dance auch für neuen EBM gelten? Dance wohl ,weil dieser Stil von den "Massen" ausgeht bzw. an diese gerichtet ist, daher auch mehr Kai Tracid und nicht Skinny Puppy! Die aktuellen Bands verwenden sehr viele alte Stilelemente des frühen Techno und Trance, die alten EBM (electronic body music) Sachen nicht.

Heute (Ab Mitte 90er bis 20XX nutzen viele "EBM" Combos auch gerne Supersaw aus dem JP8000 für ihre Leads und nutzen im Bereich "Future Pop" nahezu alle Elemente des kommerziellen Trance(90er bis Anfang 2000...). Das hat zwar Kraft aber es kann sein, das eines Tages dieser Text relativ wenig mit dem zu tun hat, was in den Läden abgeht, in dem Falle lest einfach nicht weiter, es ist faktisch alles auf dem Stand von etwa 1995.

Sounds kann man natürlich auch selber machen, die Drumsound-Sachen z.B. sind meiner Meinung nach stilübergreifend. 4/4-Takt in eine Drummaschine programmieren und einen Arpeggiator reinzaubern, meist verzerrten Gesang, dominante Snare findet man natürlich auch. Klanglich alles eher düster und tragend oder knarzig und schneller.

Der aktuelle EBM Sound a la VNV-Nation ist ja relativ nahe an altem Trance (Sorry, aber so ist es ja...) und hat mit dem Stil der Urväter nicht mehr viel gemein, ist viel mehr Synthpop und EBM gemischt (Leatherstrip /:w: und Co.). Viele werden merken dass ich selber ab dem sogenannten "Weiberelectro"-Sound nichts mehr gefunden habe, was die Musik ausmacht, dennoch wird in anderen Bereichen daran weiter gefeilt. Noise und Warp-Kram wie Aphex Twin oder Autechre, Boards of Canada schlugen dann eine ganz andere Richtung ein und sie sind kein Gegeneinander - haben an sich auch nicht so viel miteinander zu tun, wie es hier klingt - das ist wohl nur meine persönliche Hintergrundgeschichte. ;) Back zum Weiberelectro (das ist nicht negativ gemeint, viele sehen diesen Begriff "neutral"). Diese Sachen sind vor allem Future-Pop-mäßig im 4/4-Takt mit Arpeggiatoren und gerne mit Access Virus Standard-Settings (nicht unbedingt Presets) gemacht.

DER WEG: Trance, Future Pop, VNV und Co

Man nehme 2-3 OSCs, Detune, Filter: starke ENV Amount, etwas Resonanz im unteren Drittel, Attack auf null, Decay mittel/unteres Drittel für ein bisschen Schnelligkeit, Sustain minimal, Release minimal, LPF, wenn vorhanden ein bisschen Distortion/Drive (möglichst analog), Sync zwischen den beiden OSCs, wenn es ein bisschen kreischen soll(DAF, Nitzer Ebb und Co. sind aber nicht mehr das klangliche Vorbild)und Pitch-Hüllkurve auf den entsprechenden OSC legen.

Gear gucken bei Autechre?

Von mir aus, aber du suchst doch nicht wirklich, was sie benutzten, sondern mehr "wie", oder? Die Tour 2005/April: Autechre haben jetzt Grooveboxen in Verwendung: Elektron Machinedrum und Monomachine, Akai mpc1000 mit uc33 , maybe along with a Mac Powerbook. Bisher war das mehr Clavia Nordmodular und Rechnerromantik mit Symbolic Sound, einer Algorithm-Kompositions-Software. Der neue Sound ist aber sicherlich auch "Lauflicht"- beeinflusst. Etwas "straighter" und durch die Art der Editierung kann mal eben eine BD oder ein anderer Sound, an unkonventioneller Stelle umgeschoben werden (gesetzt oder gelöscht).

SoftSync: wenn vorhanden nutzen und PitchMod deutlich geringer einstellen! Sägezähne und Pulse sind ok, dritter OSC: tri oder sin für ein bisschen Druck. Schon hast du den Klischee-EBM-Bass ;))

FM7 / FM8: der alte F242 Sound ist vor allem der eines Yamaha TG77, heisst: Bässe mit OPs, die im modulierenden Bereich auf VEL. stark reagieren um eine grosse Dynamik hinzubekommen, dabei sollten mind. 2-3 OPs übereinander stehen, ENVs: perkussiv, nach oben gefächert (meint oben kürzer um den "Filtereffekt" zu bekommen). Worte zur FM synthese?

Hoffe das ist noch verständlich?!

Den Waldorf-Attack habe ich nicht, aber der sollte sowas auch können: Nutze ein gated Reverb, damit kannst du schon mal den Sound brachialer machen, und etwas Distortion (nicht zu viel!).

Noise: Der Noise-Anteil sollte nicht so hoch liegen, wie man vermuten mag, besser ist eine schöne volle OSC breite und dazu noch einen perkussiven Decay-Noise dazu. Ich vermute mal, dass das mit dem Attack geht, soweit ich dessen Struktur gesehen habe.

Die breite kommt nicht unbdingt durch noch mehr Noise, sondern Sorge erstmal für einen fetten druckreichen Sound, dann kannst du anzerren und hast die typischen FLA und aktuellen "Distodrums", die so gerne Anwendung finden.

Ansonsten wurde früher im EBM gerne mit Samplemaschinen gearbeitet, wie zB F242 mit dem Drumulator. Achja: F242's "geography"-Album von 1982. Synthesizer-technisch viel mit Roland TR808, Moog Source, Roland System 100m / 100 und Yamaha CS40m gemacht. ;) Official Version ist natürlich auch mit dem Emulator II gemacht,den Patrick Codenys bei der Lotterie gewonnen hat (also das Geld dafür), also gabs kein Auto, aber einen fetten Sampler (damals 28000DM=grob 14000€). Emu Drumulator: typischer Drumsound der "no comment" -Tracks (auch bei Depeche Mode- "work hard" verwendet, und div. andere, siehe Evil E). (Gearliste unten, den Link finden und dann zur Hauptpage klicken "F242 Equipment")

Skinny Puppy z.B.: Mind-the-perpertual-Intercourse: Roland TR707 und TR808-dominanz: 707 und Effekte (wichtig bei der 707, sonst knallt´s nicht wirklich) Remission/Bytes: TR808 (alte tracks), TR909 (neuere). Danach immer mehr Samples und immer wieder die 808 -dominanz..

Auf meinen EBM-CDs findest du vor allem Samples und 808,707,909. Diese meist verändert oder neu gesampled und nachbearbeitet, damals natürlich mit entsprechenden Mitteln. ;)) Das Knallen bekommt man oftmals mit wenigen kniffen hin.

Tipps für Samples: doppeln und verstimmen (ging damals mit dem EPS gut..) - gated Reverb - non-linare Reverb´s - verschiedene Effekte re-samplen und dann mit diesen Samples arbeiten, bewusst mit kurzer Release, damit man einen abgeschnittenen Hallraum bekommt, das kommt krass, ist aber genau das, was gern gemacht wird und "hart" klingt. - reverse Reverb: wirkt gut, wenn es einzeln auftaucht.

Aufmotz: - Sample-Trigger-Startpunkt verschieben und mit Vel. modulieren, das macht die Dynamik grösser, muss aber ein geeignetes Sample sein.

Vocals/Stottersprache: - das vor allem bei Skinny Puppy verwendete Delay-stottern kannst du auch mit einem Sampler machen (Loop mit Release) oder aber mit einem einfachen/doppelten Delay und die Zeiten modulieren. Am besten von Hand!! Feedback musikalisch einsetzen!! Die Stimme ist nämlich jetzt ein Instrument!! Vorsicht!! Feedback im Auge behalten!!.

Delaykrach: - kurze Delay-Zeiten und 2-5 Wiederholungen (Feedback) sind gut um den "bösen" Schepperklang zu erzeugen ,den du bei Dive, Klinik und anderen sowie vielen belgischen EBM-Tracks entnehmen kannst.

Hoffe das sind erstmal hilfreiche Ansätze.

Alles Gute.. Moogulator aka ConseQuence..



Achja: Wer UNBEDINGT Sample-CDs will, der besorge sich Klänge von irgendwelchen Industriemaschinen!! Das kommt sicher ganz gut, ansonsten rate ich davon ab, es ist eh schon genug genormt in der Szene!!.. ;( Wieso Maschinen? Weil sie ne Menge Obertongequietsche enthalten, was man prima als Ausgangsmaterial für Samples nutzen kann um daraus rhythmische oder fast melodische Sachen zu basteln. Ob das kreischen einer S-Bahn in den Schienen (das ist in Köln nicht selten) oder eine Baustelle vor der Tür. ;) Das meiste kann man selber machen und gerade die EBM-Szene sampled gerne aus Filmen und dem Horror/Splatter-Genre auch Sci-Fi wie "Alien", aber das ist wirklich abgenudelt. Aber genau das findet man immer wieder: - neuere Klinik / Clock DVA = Robocop Hydrauliksamples.. ;)) etc. das war aber auch weitgehend "damals" ,denn heute sind Sample-clearings ein Problem mit der GEMA, besonders bei US-releases! Daher bitte Vorsicht vor Filmzitaten in Tracks, besonders wenn sie in die USA gehen! Da nimmt man Copyright© und Abmahnungen sehr wörtlich, ist eine art Sport™.

Weiter mit Old School Industrial/EBM/

PS: typisches The Klinik Gear: EMS Synthi A, TR707 früher: TR808, div. Roland´s und Co., Casio CZ101, Roland Octapad Drumpad, div. Analoge Synthies wie Jupiter4 auf "Plague"(1987). typisches Clock DVA Gear: Sampler (Akai), Waldorf Microwave, Oberheim Matrix 6

Ich schlage vor: sucht euch paar Stahlteile und klopft drauf rum mit Metallstäben und baut ein eigenes Stahlophon!! Das klingt gesampled evtl. auch interessanter, melodisch spielen!! Wie "Neubauten", Fad Gadget, Depeche Mode, aber auch Die Krupps und andere. Arbeiter-Beat und sowas selbergemacht, klingt auch Klasse!! Tipp: Ölfässer (bisschen vordengeln!), muss aber frei schwingend sein, man glaubt nicht wie viele Metallteile einfach nach nix klingen. Also nur solche nehmen, die schwingende Teile haben könnten, frei aufhängen!! Und melodisch/rhythmisch spielen auf dem Sampler oder direkt! Braucht nur viel Platz. ;)

Kraftwerk

  • EVENTIDE Instant Flanger FL 201 - Kaufen lohnt nur für Sammler da ziemlich exotisch.
  • Kraftwerk haben das Compact-Phasing "A" von Schulte Berlin eingesetzt - Schulte Compact Phasing A auf der Autobahn-Tournee verwendet.
  • Bei der Aufnahme/Mix von Autobahn in Conny Planks Studio kam eine Spezialentwicklung von Herrn Bollig zum Einsatz.

DER Kraftwerksynthesizer ist natürlich der Moog Minimoog. Die Zapps und viele typische Sounds durch volle Selbstoszillation / Selbstresonanz

F242

F242 gear & also simply a good F242 page http://users.skynet.be/Evil.E by Evil E. F242 mag

noch eine interessante F242 site ist http://www.red-team.de/

IDM/ Noise/ Glitch

Autechre und Aphex Twin (WARP rec.): Hier ist vor allem eine sehr flexible und nicht notenorientierte Denkweise wichtig, man arbeitet hier mit algorithmischer Komposition und Tools wie MAX/MSP (Mac/Win, letzte Version 6.1.7, MAX/MSP ist eine universelle alphanumerische Kompositions-, Sequenzier- und Synthetisierungssprache, wenn man das so sagen darf.), welche nicht nur das programmieren verschiedener musikalischer Parameter erlaubt, es ist auch so, dass hier 1/64tel und mehr kein Problem ist und dadurch ein langsam einrollender oder auch abrupt wechselnder Rhythmus kein Problem ist, aber es ist schon anders, als in Cubase oder Logic ein paar Parameter zu verbiegen, es macht hier Sinn sich von Ideen wie Taktmaß, oder Tempo zu verabschieden und den Klang und die Musik /Komposition nicht mehr getrennt zu betrachten! Das hat leider auch bei den conseQuence-CDs, sicher anfangs, nicht jeder akzeptiert, denn hier wurde ja schon 1985 mit Tempowechseln als Musik und Kompositionseinheit gearbeitet. Es gibt viele herangehensweisen: Man kann Patches bauen, die sich per Controller wie ein "rollender" Sound verhalten aber auch den Klang durch die Komposition selber herstellen! Hier ist auch das benutzen von Computern (bei Warp vorrangig Apple Mac, was auch sonst?) und sicherlich schon sehr früh Kyma, oftmals sehr hilfreich, denn das manipulieren von rhythmischen Brüchen und ähnlichem ist hier auch leicht möglich. Nur niemals alles als getrennt voneinander betrachten, das Instrumentarium und die Komposition sind eine Einheit! Hat nur lang gedauert,dass auch wir mit unserem intelligent-beat Werk dem Hörgewohnheiten-Chaos endlich mit einstimmen können ;) Mac + PC ist inzwischen sicherlich auch nicht mehr so besonders. Kyma hingegen tut teilweise immer noch Dinge, die man heute in div. PlugIns finden kann, andere noch nicht.. oder in anderer Qualitätsstufe.

Helfen tun in jedem Falle "rolls"(flams) und rhythmische Muster, sehr schnelle Sound-Schnipsel-Figuren beschleunigen und abbremsen, aber passend zum rhythmischen Raster, dazu ein feiner Thread aus dem Forum zum Thema Rolls(flam)/Ratterbeats und Flam

Autechre live Gear:

- Akai Z8
- Nord Modular, 
- Nord Lead, PowerBook (mac), 
-Symbolic Composer ist übrigens bekanntermaßen eine Mac-Software, die Autechre gern verwendet (hat).
- Casio SK-1
- Casio SK-5
- Casio FZ-1 			
- Casio RZ-1
- Clavia Nord Lead Expanded		
- Clavia Nord Modular Expanded
- Emu E-Synth
- Kenton Pro 4 MIDI-CV		
- Korg Prophecy	
- Korg MS10 		
- Korg MS20
- Oberheim DMX
- Philip Rees 5S
- Roland CR-8000
- Roland Juno 106
- Roland SH-2
- Roland MC-202
- Roland TR-606
- Symbolic Sound Capybara 320 (in Verbindung mit Kyma?)
- Yamaha DX11
- Yamaha DX100
- Yamaha SU10
- Yamaha RY30 
- Apple Power Book´s und Mac´s G4

Viele der Klänge sind eigentlich banal, nur sind sie durch Programme für die algorithmische Komposition getriggert und verwurstet. Wo althergebrachte Muster halt nicht mit einfließen und schnelle Wechsel von Händen nicht gespielt werden können, muss ein Computer ran. Interessant ist natürlich hierbei auch die Vermischung von Sound, Genres und Kompositionen aus allen Musikrichtungen. Wer sagt, die doofen Noten wären der letzte Schritt, ist ein Kinderliednachspieler.

Man kann durchaus bestimmte akustische Begebenheiten und musikalische Parameter mit in die Komposition einbeziehen, dies kann man auf diesem Wege sicher gut machen und muss dies zzt. noch programmieren, das ist natürlich etwas anders als in Cubase/Logic etc. ein paar Noten einzuspielen und dazu Controller verbiegen. Hier geht es oftmals um eine komplexe Idee mit vielen Abhängigkeiten zu mehreren Parameter und auch dem Tempo, kennt man ja auch von Autechre.

Auch ich habe oftmals hier viele Konventionen gebrochen, aber das kann man auch noch weiter treiben, da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Musik ist im stetigen Wandel. Bei Autechre scheint dies allerdings schon fast ein Klischee zu werden. ;)

Aphex Twin Gear

- Roland 101s, modded
- Roland CE1
- Roland D550
- Roland MKS-50
- Roland MKS-70
- Roland R8/ROM(?)
- Roland TR606 / 666?, modded
- Roland TR808
- Yamaha CS80
- Yamaha D5000
- Yamaha DX100, modded
- Yamaha DX11
- Yamaha EX42
- Yamaha FS1R
- Yamaha RX11
- Yamaha TX16W
- Midimoog
- Modular Systems/Eurorack
- Korg DS8
- Korg Minipops7 Midi. sep.outs
- Korg PS3200
- Korg PS3300
- EMS 2000 Vocoder
- EMT 140 Plate/Stereo/Tube
- EMT 240 Gold Foil
- EMT 252 FX
- EMT 258
- ARP 2500
- Cirklon Sequencer
- Jomox Sunsyn V1
- Kawai K5000R
and so much more

Das Gear

Es ist immer noch sehr sinnvoll, einen Sampler (egal ob Hardware oder Software) zu haben, welcher aber einen Effektprozessor haben sollte (z.B. Ensoniq EPS 16plus, ASR10, A-Serie (Yamaha), Kurzweil K-Serie, EMU Emulator IV und Verwandte, etc..) Software: Native Instruments Kontakt oder Reaktor oder diverse andere DAW (Digital Audio Workstation) Groovebox/Sequencer: Korg Electribe ES-1 und ESX-1

Ensoniq ASR10: kann Loopposition, Start und Ende modulieren, und "transwaves (info)" eine Art Samplevariante der Wavetable-Synthese und ein sehr guter FX (Effekt) Prozessor z.B. mit den Waveboy- und Prosoniqeffekten. Es gibt auch Ensoniq-sites, die sich mit Transwaves beschäftigen. Einfach googlen oder bei mir hier in der SynthDB schauen.

- http://www.planet-groove.com/ensoniq/fizmorack.html

oder noch besser:

- http://www.chickensys.com/asrx/kb/002.html

Man sollte zwischen den Stilen ein bisschen abwägen, der ältere EBM-Stil ist deutlich anders als der neue, etwas uniformer und damit leichter erfassbar, denn dort gelten fast dieselben Regeln wie für einen Trance/Dancetrack mit ein bisschen Techno gewürzt. Was wichtig ist: es kommt an sich nicht aufs Equipment an. Die typischen Klänge kann man mit den meisten virtuell analogen Synthies, allem voran der Waldorf Q und MicroQ (der schon einen relativ harten Grundsound hat), der Access Virus und andere, wie z.B. den NordLead oder NordModular.


Drum and Bass DnB:

Hier taucht der Korg ms2000 / ms2000R und Microkorg öfter auf, wegen seines rauhen Klanges. Natürlich für die Beats auch oft Dinge wie Korg Kaosspad (um Effekte per Pad zu steuern und bpm synchronisieren, vor allem Delay´s) und natürlich die Korg Electribes ES-1, EMX-1 und ESX-1 passen gut zu diesem Stil, da sie "roll" beherrschen (schneller als das Raster!) und ein bpm gesyncted Delay, was schnelle Beatverdopplung ermöglicht! Damit hat man nahezu alle wichtigen Klangklischees abgedeckt, stellt sich nur die Frage des -damit umgehens-

Frühe Synhtpopbands liebten offenbar den MS20 (Korg) und Kisten wie den ARP Odyssey oder verwandte/ähnlich Synthies. (DAF!).

würzen: richtig schön ist es wenn man noch einen der alten digitalen Synthies da hat, mit denen kann man die Digitalklänge machen und diese Darkstrings, die einfach voller aliasing (Artefakte) sind, aber grade deshalb irgendwie typisch sind.. da wären der Ensoniq ESQ1 und SQ80 und auch Kawai´s alte Digitalkisten. Für die F242 typischen Bässe natürlich FM-Synthese. Also DX Synthesizer von Yamaha inkl. DX200 Groovekiste / Groovebox.

Die Dynamik ist für Staccato-Sequenzen sehr hilfreich!! Daher wäre eine Kombi aus FM-Synth oder NI-FM7 (Native Instruments) oder fmheavenauf jeden Fall geeignet.

Ein guter analoger Synthie ist ebenfalls gut, dabei kann das ein SCI Pro One (sequential) oder Artverwandter sein oder auch ein (Oberheim) Matrix6/6r/1000 (baugleich, keyboard, Rack und Rack ohne Editor an Bord nur per Computer ist der 100er zu editieren). Oder eben mit dem Access Programmer (welcher aber leider nicht alle Parameter abbildet!!) oder Xpander. Diese bekommt man zzt. gut und wurden immer gerne eingesetzt und sind klanglich einfach immer noch ein guter Tip, vor allem für Syncsounds zusammen mit einem drahtigen FM Bass / Dynamikgewirbel!!

Soviel dazu...Bitte nicht zu konservativ mit dem Thema Gear/Kistenkauf umgehen!! Heute muss man nicht massig Kisten haben, es reichen sicherlich 1-2 gute VA oder andere Synthesizer, die OSC-sync und ein bisschen FM oder Crossmodulation beherrschen, ein Verzerrer, eingebaut (ruhig auch alt/digital) oder extern, kann Wunder wirken (Skinny Puppy: "VIVIsectVI" z.b. besteht sehr stark aus solchen Sachen!)

Industrial: Bei Industrial (und Noise) ist eigentlich das Signal in ihrer Grundqualität nicht das wichtigste, das wichtige ist das gezielte Anzerren, z.B. mit Bodentretern a la "the Rat" und mit Delays und Reverb "AntiNoise" zu bearbeiten. Das kann, wenn man es gut macht wirklich gut werden! Hier wird deutlich weniger Sophisticated (komplexes) Gear benötigt.

Böse Verzerrung: RATTENSALAT - ein paar The_Rat Audiobeispiele - danke an MEIC aus dem Synthesizerforum.de für die Demos!!!!(für den sound, nicht den Stil): --> Audiodemos

   * 3-original.mp3 http://www.sequencer.de/mp/rattensalat_the_RAT/3-original.mp3
   * 3-half-distorted.mp3 http://www.sequencer.de/mp/rattensalat_the_RAT/3-half-distorted.mp3
   * 2-original.mp3 http://www.sequencer.de/mp/rattensalat_the_RAT/2-original.mp3
   * 2-distorted.mp3 http://www.sequencer.de/mp/rattensalat_the_RAT/2-distorted.mp3
   * 1-original.mp3 http://www.sequencer.de/mp/rattensalat_the_RAT/1-original.mp3
   * 1-distorted.mp3 http://www.sequencer.de/mp/rattensalat_the_RAT/1-distorted.mp3 

Eine alte Groovebox a la Yamaha RM1x reicht da schon aus, denn da hat man was wichtiges gleich im Schrank: - den Sequencer Super beim live auftreten, weil es nur wenig Kram und Platz braucht, aber ein paar Bodentreter waren immer im Industrial eine Art Standard,denn das sorgt für einen krunchigen Lo-Fi-Sound.Man MUSS das nicht machen, es ist eben eine alte Marotte, auch weil man so oft auf Festivals war, es "muss auf nen DIN-A4-Blatt passen". Also einen einfachen Synth und eine Drum/Rhythym-kiste ist gut. "Dive" übrigens haben eine TR808 bzw. TR606 mit Verzerrer (The Rat und andere) und SH101 (Roland), das reicht auch dafür. Heute arbeitet man mit etwas modernerem Zeug (Dive / D.Ivens als "Sonar" etc..) - Drummachine (Roland R8) und co. minimal und verzerrt.

Der Dialog

Mehr Tricks http://www.sequencer.de/specials/synthesizer_trix.html#Anchor-SYNTHESESPIELEREIEN-49575

Ein alter Dialog aus dem ALTEN Forum.

- Die Namen sind die Nicknames der damaligen Forumler, viele sind immer noch dabei.

-Damit auch der Ursprung bekannt ist.


Jetzt mal Tacheles,

Endlich hab ich erfahren wie man das überhaupt nennt: kurze perkussive Samples so kurz hintereinander, daß schon fast ein ton entsteht, und dann löst sich das ganze wieder auf geht von 1/128 triolen z.b. runter auf 16tel und fügt sich meinetwegen an die hi hat an... Erfunden möglicherweise von aphex twin, perfektioniert von autechre und mittlerweile fast schon eigenes stilmittel und charakteristikum bei labels wie planet-mu.(lexaunsculpt ist derzeit einer meiner favoriten).


ABER: wie geht man da vor. ich setze zum beispiel im midi editor (cubase) die einzelnen punkte von hand. das ist ultra-zeitintensiv und copy and paste führt dazu daß es schnell wieder langweilig wird. diese töne als sample zu erstellen also einmal alle mögliche kombination samplen und dann one-shots abfeuern geht wiederum auf kosten der flexibilität. ich kann einfach nicht glauben daß leute wie venetian s. oder lexaunsculpt sich hinsetzen und note für note eingeben und dann so ein ultratightes ergebniss erzielen. P.S.:wenn ihr meine frage versteht, wer ist nebenbei euer favorit bei dieser technik, elgato


__ wir arbeiten viel damit (als dada-inn.de und moogulator.de) vorallem live..

es ist nix für cubase und co,weil das da alles unnötig lange dauert und unspontan ist.. wir machen das live, das geht sehr gut mittels roll funktion der electribes und mittels delayeinsatz.. es muss aber ein BPM sync delay sein.. oder entsprechend justiert..

in den old school "sequencern" musst du das halt einzeichnen.. grid auf 64 oder mehr und ab die post..

please listen to "out of line" ,da sind solche sachen teilweise auch drin.. aber ist schon alt,dieser track..

so gengu egoblah.. natürlich gibts massig klasse andere leute, vorallem aber die warp sachen autechre, BOC etc.., aphex twin..

Moogulator.com NetzwerQ



tut mir leid, wenn ich hier beharrlich bleibe, aber ich bräuchte da noch etwas mehr information. was ist die roll funktion bei den electribes und gibt´s vergleichbares. gibt es spezielle bpm-sync delays(plug-in oder hardware?) wenn ich es richtig verstehe drehst du bei deinem delayeffekt s.z. live am raster ,was wahrscheinlich einiges an übung bedarf. wenn ich mir entsprechende musik anhöre kommt es mir aber sehr durchdacht und nicht besonders spontan vor. bei aphex hört es sich so an als würde er auch einige sachen mit hilfe von arpeggiatoren machen. mal ganz im ernst handelt es sich eher um eine frage der herangehensweise oder ist es eher eine kunst für sich die viel übung erfordert. sorry für meine neugier, aber das thema hat mich gepackt. wenn es an anderer stelle bereits behandelt wurde sagt mir einfach wo elgato



kein problem,das forum ist ja fürs nachfragen da!! es gibt diese roll funktion bei anderen maschinen leider nicht.. es gibt bei der rs7000 eine ähnliche funktion,die aber anders arbeitet und eine weitere,die aber nur offline geht. was sie tut? du hast verschiedene rollmuster.. oder bessergesagt: rasterungen: wenn du nun eine note im grid mit dem roll event belegst (es ist einfach eine roll taste,die das auslöst,also wie ein pad auch spielbar!!) .. naja,wenn du also diese rolltaste nutzt,wird ein doppel oder dreifach trigger ausgelöst,dessen rasterung dem der auflösung als vielfaches überlagert ist: also: es gibt zB eine snare und mit roll wird sie mit doppelter auflösung abgefeuert.. maximum ist dann noch einen auflösungsschub mehr,daher hat die tribe auch 1/96tel auflösung.. im 32tel mode gilt dasselbe!! also kannst du so auch 64tel und mehr erreichen.. ja, es bedarf mit dem delay übung.. aber ich mache das ja schon seit 2 jahren live in recht häufigen abständen.. hör einfach mal in die http://Maschinensound.sequencer.de rein oder auf http://Maschinensound.sequencer.de einige der tracks unter Electro Innunk (das war 2003 etwa).. hier findest du das schnell ... das kann man ja auch alles im livebetrieb automatisieren.. das klingt kompliziert.. ist es aber nicht,.. mit etwas rhytmusgefühl geht das schnell von der hand..

wenn du mal bei der innunk in köln vorbeikommst,zeig ich dir das gern mal.. es ist in jedem falle echtzeit und SUPERSPONTAN!!! das versichere ich dir.. ich habe einige drum n bass artige tracks auf diese weise aufgewertet und: ehm , ich nutze es halt schon seit mindestens 2 jahren .davor habe ich es mit weniger spontanen mitteln gemacht.. geht auch, aber in logic und cubase ist es sehr linear,daher bin ich vom linearkonzept abgesprungen.. es ist zu starr und unflexibel dafür.. aber man kann es halt einzeichnen..

aphex macht es teilweise wie auch autechre mit delay und mit live sequencing mit symbolic composer.. sowas ähnliches kannst du auch mit m oder msp/max machen.. oder mittels patch im nord modular (damit arbeiten autechre live)..

ich selber nutze am meisten die methode des delay und roll.. es gibt aber in der tat noch andere, die sind aber quasi equipmentabhängig.. ich nutze immer weniger computer zzt.. daher habe ich das auf hardware verlgent,es ist spontaner und steuerbarer geworden.. bis 64tel rolls (flam) sind kein problem.. mittels granulierung kann man noch andere solche sachen verhäckseln..

ein nord modualr oder micro mod eignet sich ebenso hervorragend für sowas..!!

hey, frag ruhig nach,wenn noch was ist.. dafür ist das forum hier da!! manches geht halt nicht in einem satz.. das ist völlig ok!!

ich habe einen grundsätzlichen infokram dazu mal auf meine site gepackt,weil es viele interessiert.. ich habe es mit ebm und industrial gebüdnelt,da diese szenen eng beieinander liegen.. check http://www.synthesizers.de unter den links rechts im scrollmenü:

und noch ein tipp: ich mag offenbar dieselbe musik wie du vielleicht kannst du auch mal anders rangehen:

  • 1) probiere pwm aus, mit kleinen pulsen!!
  • 2) bewege diese gesteuert!!
  • 3) nutze envelopes und erzeuge einige knackser
  • 4) schick das mal durch ein synchronisiertes delay!
  • 5) geil,oder? am besten in analog!! in digital klingt das leider oft etwas drucklos.. aber das wird sicher nicht mehr so lange dauern.. dann geht das auch so.. mit dem arturia hab ich das noch nicht probiert.. aber mit nem modular klappt es super..
  • die ergebnisse findest du auf den nächsten livegigs

Moogulator



okay moogulator, deine hilfe ist echt viel wert und ich hab heute schon drüber nachgedacht ob du wirklich nur eine person bist. leider kann ich mit den synthese- und modulationsformen von moog und konsorten noch nicht so viel anfangen und muß da noch einiges nachlesen, aber das ist doch schon mal ein ansatz. und ich werds auf jeden fall ausprobieren. weiter so und mit sicherheit bis demnächst. elgato



moogulator ist eine virtuelle person. das komplette moogulator.com netzwerk wird von tausenden von clones des echten moogulator betrieben,denn alles ist vom mars aus ferngesteuert.. tja, ich bezahl alles und mache alles, wenn ich pleite bin oder keine lust mehr,würden alle domains auf www.moogulator.com verschwinden. so einfach ist das. es gibt keine ghostwriter oder helfer, aber es gibt nette leute,die schonmal ein bildchen spenden,was du dann an dem link unter dem bild erkennen kannst..

trotzdem habe ich zzt stetig steigenden traffic, den ich finanziell grade versuche in den griff zu bekommen.. und geschreiben wird halt mit lust und laune.. drum sind einige sektionen mal eine weile so wie sie sind und irgendwann hab ich mal zeit und bau was um __ back on topic:

gibts was,was noch nicht so klar rübergekommen ist?? klingt so..

du brauchst natürlich keinen moog,um die besagten rolls(flam) zu machen.. da du bisher cubase als basis genannt hast,würde ich dir raten mit einzeichnen oder einem generellen denkansatzwechsel dranzugehen.. das kann zB mittels audio und delay und einzelouts geschehen (keine ahnung,was du am cubase dranhängen hast..)

es kann aber auch anders gehen.. ich hab das beispiel electribe genannt,weil es viele kennen ,es zzt recht populär ist und weil ich sie selber verwende..

du kannst auch mit reason oder div. soft-tools arbeiten.. da ist aber eine gewisse disziplin nöitg,.. aber das ist bei musik eigentlich immer,wenn man ein ziel erreichen will: du hast ja jetzt eine klar definierte zielvorstellung:

rolls(flam) a la aphex twin! und das geht auch mit audio!! viele wege führen nach rom

die einfachsten wege - aus deiner sicht kann ich nur mit genauerer kenntnis deiner aktuellen arbeitsweise und umgebung etwas optimieren helfen..

achja, ich hab noch was vergessen: dAdA-iNN iNNtelligent bEatz / MoogulatoR - compuphonic abstrakt elektro MoogulatoR .com - NetworQ


elgato mein bescheidenes set-up besteht aus: cubase , mc 303, emu-5000 jetzt will ich mir noch einen v-a snth zulegen. irgendeinen tipp? ich finde ja den ion ganz gut. und zwar vor allem des aufbaus wegen. hab den mal getestet und hatte gleich das gefühl das man hier den überblick nur mit gewalt verliert. für den einstieg in die synthesizer-welt finde ich das äußerst beruhigend. p.s.:warum machst du keine werbung auf deinen sites?



MoogulatoR ion ist in der tat zu empfehlen. vorallem bei dem preis! wenn du noch einen etwas dreckigeren sound brauchst geht da gut ein ms2000 , passt gut in die richtung dnb und uk-based kram.. werbung? ich bin nicht sonderlich reich! ich habe mit wenig geld auszukommen! und ich mag nicht gerne spammen .. ich bekomme sehr viel traffic,den ich grade zu verkraften kann.. ich muss ja zahlen,wenn es zu viel wird!! das will ich also nicht wirklich.. aber gegen eine finanzspritze seitens netter leute habe ich nix. will sagen: wozu werbung,wenn jeden monat die zugriffe steigen? aber vielleicht zielt deine frage nach werbung AUF meiner site: nun , ehm ich habe keine firmen gefragt.. sieht ja auch besser aus.. aber anfragen sind ok,falls einer mitliest


theorist Dies bouncing ball rolls(flam) von Aphex macht man mit zwei LFos. Der Erste ist ne Saw, sehr langssame Frequenz, und moduliert die Frequenz des Zweiten, welcher schneller schwingt. Den Zweite benutz man dann als Trigger oder sonst irgendwie als Steuersignal. Eventuell sind ein paar Envelopes nicht schlecht, sonst kommt der Sound wieder hoch und bricht nie ab... Have Fun!

theo


MoogulatoR ja, das geht aber nur,wenn das teil entsprechende lfos bietet ich habe zB beim sh5 diesen effekt mit dem sample und hold clock machen können (die geht bis 100hz,so kann man ordentlich abdrehen).. das ist aber dann eben eine KLANGlösung!!.. es gibt auch sequencer und FX lösungen.. da geht viel!! sehr schön sind auch delaybeugungen und PW mods mit einem lfo.. der effekt ist ,wie wenn man 2 dieser chinesischen kugeln zusammen in einer hand "dreht".. so wie zB bei autechres maxi.. ehm.. die mit den linen auf maschinensound-farbenem hintergrund .. so in etwa.. ehm.. name hab ich grad nicht im kopf.. ist track 5 und letztes stück..

je nach belieben und so... aber danke für den einwurf.. jeder tipp willkommen..


elgato Liebe Leute, hab jetzt noch mal was gefunden, für diejenigen die sich interessieren: smart electronix destroy fx- machen freeware plug -ins. sind eigentlich alle sehr gut. aber für rolls(flams) speziel ein gerät namens dbx buffer oder so ähnlich. hab zwar noch nicht ganz gecheckt wie´s funktioniert, aber das kommt schon sehr nah ran an meine vorstellung.


MoogulatoR cool! jo, so kleine plugs gibts schon,die so schrammeleien machen können.. danke fürs posten!.. ist immer gut..


kunstprodukt hi, bin neu hier, deshalb erstmal HALLO an alle!!! ich fange gleich mal mit einer frage an: wenn ihr von den rolls/flam sprecht und modulierenden lfos... ich habe nen nord modular und schon mal ein bißchen damit rumprobiert, was ihr da so schreibt, aber große frage: nehmt ihr audio-material (z.B drumloop, etc) oder einen normalen Oszi (=Dauerton) als zu modulierendes Material. Ich weiß irgendwie nicht, wie ich diese freeze effekte mit dem nord hinkriegen soll. am pc geht's mit einigen plugs ganz gut, aber ich möchte es auch unabhängig von pc machen können, ist auch intuitiver. gruß Kunstprodukt.


MoogulatoR

compuphonic agent

letzlich beides! es kommt drauf an,ob der klang ein sample oder ein synthetisches grundgrüst hat!.. im ersteren würde ich die delaysache vorziehen , im letzteren gingen lfo und PWM spielereien gut.. ausgehend vom g2,wäre das auch sehr frei wählbar beim NM ist das mit dem delay eher nicht so ein grosses thema,weil das beim NM noch zu kurz ist. ich verwende sehr gerne die electribes und div. synthesizer.


kunstprodukt o.k., merci für deine schnelle antwort. da werd ich wohl noch ein bißchen rumprobieren müssen, ich bin mit hardware delay leider sehr schlecht ausgestattet. gruß.


MoogulatoR es gibt immer mal ein paar alte FX und so.. hab zB vor kurzem für nen 100er einen netten FX dazubekommen,da geht das zB sehr gut.. da der nord ja prima einzelouts hat,ist das alles kein grosses problem.. versuchs einfach mal.. willst du eher audiosachen ver-schreddern?

kunstprodukt ja, ich glaube ich muß auch mal outboard fx kaufen, hab da nur ein altes microverb. schäm. "willst du eher audiosachen ver-schreddern?"

....hmmm....glaube schon auch, bin mir aber nicht ganz im klaren. schreddern ist ja immer gut :-) was mich aber auch reizt ist die vorstellung komplexe rhythmische strukturen zu schaffen (vielleicht vergleichbar autechre 'confield' erster song), ohne mir dabei am synth den finger abzubrechen oder stundenlang zu programmieren, und dann es hat letztlich doch keinen flow. darf man fragen, was für delays du für diesen effekt benutzt ?


MoogulatoR autechre verwenden symbolic sound.. ehm composer!! delays : bpm syncbare delay!! und auch kurze delays mit feedback und delayzeit gut einstellbar.


elgato kunstprodukt, welche plug-ins benutzt du so, und wie setzt du sie ein ? machst du viel mit vst-automation ?


MoogulatoR ich hab mal bisschen nachgeladen in der englischen sektion: link unten.. als basics und anregung.. vielleicht ist das ja gnaz interessant.. eher als erste gedanken.. nicht so sehr eine anleitung.. ich nutzte bisher eher hardware ;) allem vorran der vsynth ist für britzel zu empfehlen ;) oder reaktor, oder g2 oder.. es wird aber noch mehr geben.. wird mit der zeit voller.. bis dahin sind auch ein paar allgemeinplätze drin

weiter? Teil B in english: Intelligent_beats_or_not