Ableton Live: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Ableton]] live - elastic audio sequencer
[[Ableton]] live - elastic audio sequencer


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http://www.sequencer.de/pix/ableton/ableton-LIVE.jpg
 
==current Version: Live Features==


* Sampler with FM, Multilayer functionality
* Sampler with FM, Multilayer functionality
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* Impulse (8 Drumsounds easy to edit)
* Impulse (8 Drumsounds easy to edit)
* [[Operator]] ([[FM]] Synthesizer 4 [[OP]])
* [[Operator]] ([[FM]] Synthesizer 4 [[OP]])
* Tension Physical Modeling Synth by AAS
* Instrument Racks and many more including a looper, amp rack and Max/MSP integration called Max4Live / Max for live ('by [[Cycling74]])


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[[category:Software]]
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==Step Sequencer==
Kash baute einen "Step Sequencer", ist zwar simpel aber falls jemand nicht auf die Idee kommen sollte:
http://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?t=18292&start=0&postdays=0&postorder=asc&highlight=
Files dazu: http://www.sequencer.de/files/ableton_step-sequenzer.zip
Eigentlich hat Live, genau wie andere DAWs auch keinen Step-Sequencer.


==[[Ableton]] Live 6==
==[[Ableton]] Live 6-8==


Live 6:
Live 6:

Aktuelle Version vom 17. Juli 2011, 20:43 Uhr

Ableton live - elastic audio sequencer

http://www.sequencer.de/pix/ableton/ableton-LIVE.jpg

current Version: Live Features

  • Sampler with FM, Multilayer functionality
  • Simpler
  • Impulse (8 Drumsounds easy to edit)
  • Operator (FM Synthesizer 4 OP)
  • Tension Physical Modeling Synth by AAS
  • Instrument Racks and many more including a looper, amp rack and Max/MSP integration called Max4Live / Max for live ('by Cycling74)

Step Sequencer

Kash baute einen "Step Sequencer", ist zwar simpel aber falls jemand nicht auf die Idee kommen sollte: http://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?t=18292&start=0&postdays=0&postorder=asc&highlight=

Files dazu: http://www.sequencer.de/files/ableton_step-sequenzer.zip

Eigentlich hat Live, genau wie andere DAWs auch keinen Step-Sequencer.

Ableton Live 6-8

Live 6: - Neu dazu kommt der Sampler, er hat 3 LFOs, 5x 4stufige rate-level Hüllkurven und sogar AM/FM für jedes Sample-Layer, Loopbare Hüllkurven. - Operator ist seit 5.0 dabei, ein 4 OP FM Synthesizer mit ein paar kleinen Updates in 6

Zum Lieferumfang gehört: -Impulse und Simpler sind Sampler für Drums (8 stück sehr sehr schnell, reinziehen von samples und fertig.. kleine syntheseabteilung filter und co..)

-Neu sind die Verkettbarkeit von Instrumenten und Effekten (Effektracks) -Verbesserung in Audio und Intelfest seit 5.2 für Macs - Granular Klangengine in 5 verbessert (klingt besser seitdem) - Macros für alles, um Ranges einzusetzen.. Prima für Anpassung an Controller (auch WX Wind Controller) Modulationsbereich von-bis. - Prima Effekte wie Beat Repeat, Chord MEmory und Arpeggiator - Simpler Midi Editor und Grid/Pianorolleneditor seit 4.0 - Einzeichenbare Controller und Modulationsverläufe schon seit frühesten Versionen.

Zusammenklicken von Arrangements aus der Pattern-Ansicht (schon immer) und Rückkehr zum bisherigen Arrangement, einmalig bisher - daher livegeeignet und DJtauglich.. recht beliebt in Clubs.

Nichtlinear und Patterns Synct mit Logic oder Cubase via Rewire.. braucht eine kleine Weile für das "locken", ist aber gut brauchbar, liegt auch eher an Rewire als an live. AU und VST Plugins, Alles Systeme (Pc, Mac, OSX, XP)


Generelles noch zu bisherigen Versionen und Betriebsweise..

ableton live 4.1

neu: - FM 4 OP Synthese namens OPERATOR mit loopbaren und zu Notenwerten temposyncbaren Hüllkurven, schnellem LFO und einigen netten Waveforms, .. der synthesizer hat schnelle hülkurven und ist gut für perkussives einsetzbar..

Ableton live bis 4.0

VERSION bis V 4 - was kann's generell?

die version bisher bieteten,was bisher noch fehlte..: midi tracks und sequencer für samples: 1) der simpler: ein kleiner einfacher sampler, der die clips aufnimmt und eine einfache ADSR Hüllkurve und filter mit filtertypen HPF,LPF,BPF und notch in je 2 alternativen versionen bietet. natürlich voll automatisierbar. sehr fein ist das "aussuchen" aus dem clip, loopen und strechten geht ebenso im simpler.. sehr praktisch. 2) der impulse : eine art kleiner drumsampler ,der hat ebenso tune,stretch und startpunkt , filter und einfachem decay für den fetten zapp..

mit diesen beiden oder einem beliebigen plugin (audio units oder vst) kann man mittels eines "piano roll" editors (also eine klaviatur oder eben die 8 samples des impulse, die als x achse die zeit hat und damit eben die berühmten balken a la cubase und logic "matrix editor" / "key edit") editiert werden. das ganze ist auf das wichtige reduziert und genau das machts livetauglich. das sequencing: tja, nun gibts eben auch midi zeugs als input,egal von wo.. auch eine der sequencerlines kann eine quelle sein.. defakto haben wir hier etwas,wie eine mpc in software.. eigentlich besser.. denn alles ist im livebetrieb änderbar.. es gibt zwar noch kein lauflicht,aber hiermit lässt sicher schonmal ohne einen host wie logic oder cubase arbeiten..

herrliches geknarze geht damit jetzt schonmal.. und auch kann man im gegensatz zu reason auch midi zeugs ansteuern.. so kann man auch einen ernstnehmbaren analogen mitbollern lassen! das wird ein fest. ableton, heirate mich ;)

ableton live UPDATE 4 / 3.04: ableton geht in version 4: neu und auffällig: es kann nun MIDI in form einer "piano roll" editor möglichkeit. endlich sind damit auch synthesizer von live aus steuerbar.. das ganze soll juli '04 zur auslieferung kommen wie gut das ist,stellt sich noch raus.. aber es kann noch vor reason midi out ;) das ist schon was.. zum angriff bläst wohl auch emagic, die munkelnderweise an einer elastic audio engine für logic 7.0 arbeiten sollen.. obs stimmt..? aber erstmal zu ableton live, hier in version 3.04:

Schon in die dritte Runde geht ABLETON nun mit dem Audio Loop-Sequencer LIVE Genau genommen ist es ein Sequencer für Audiofiles. "Elastic Audio". Die Basis bilden Audiofiles, die einfach in das Arrangefenster gezogen werden können und automatisch in ihrem Rhythmischen Muster bereits erfasst sind, sobald man sie im Arrangefenster fallen lässt. Der Loop / Das Audiofile ist nun an das aktuelle Tempo angepasst (JA!) und kann im laufenden Betrieb. Mittels der Warp-Marker kann man nun die rhythmischen "Einzelschläge" anders einteilen und manuell verschieben! Dabei kann man also die Ryhtmik nach seinen Wünschen umbauen. So kann beispielsweise ein Teil des Samples wesentlich schneller oder langsamer verlaufen (aus einem 1/4 Takt zB ein 3/4 -PLatz einnehmen und der Rest ist dann nur noch 1/4 für den Rest. Der Eindruck kann also hier dann ganz anders als das Original gestaltet sein. Die "Konkurrenten" im Falle Ableton Live sind also eigentlich Logic und Cubase. Aber: Diese sind wenig Livegeeignet und haben die genante Funktion nicht zur Verfügung! Also doch etwas NEUES? Ja! allenfalls Celemony Melodyne ist ein Artverwandter, der aber seine Schwerpunkte an anderen Stellen setzt (Melodie und Satz)..

Soviel zum Basiskonzept.

Zu dem,was man braucht ,um "Abletöne" zu biegen: PC und Mac sind als Plattformen kein Problem. Sowohl auf OS X 10.3X aka "panther" wie auch OS9 und auch Windows XP sind die Zielplattformen. Die gezeigten Grafiken sind hier von der OS X Version. Anfordungstechnisch geht ein mittlerer aktueller Rechner. Also ein 500er Mac oder ein PC mit 800-1000Mhz sind aber mE. sinnvoll als untere Grenze. Einen richtig aufwendigen Song mit einigen Reverbs und einer reichen Track Anzahl kann man auf einem 800Mhz PB oder Desktop durchaus hinbekommen! Das ist somit in etwa die Anforderung,die man haben sollte,wenn man gut Arbeiten möchte.. Seit Panther ist sogar noch etwas Schub dazugekommen und bietet mehr Leistung als unter OS9. Mit Jaguar und davor kostete dies aufgrund es langsamen Grafikaufbaus des alten OS 10.2 und davor durchaus einiges an "Saft", die OS9 zum besseren OS für Live machten. Diese Zeiten sind nun vorbei. Und Live 3.0 liiiiiebt Panther! (10.3X) und profiziert von dessen Stabilität nocheinmal mehr. Somit ist es wirklich LIVETAUGLICH!! in meinen Tests crashte nichts oder hakelte irgendwie.. Sehr gut!

Live kennt keine Millionen Menüs, es ist letztlich mit 2 generellen Screens komplett bedienbar. ein paar Menüeintragungen gibt es für Audiotreiber und ähnliches (Midi Einstellungen etc..). Aber: Im LIVEBETRIEB braucht man diese nicht! Damit kann man sich auf das Wesentliche konzentrieren.

die obige Abbildung zeigt das Arrangefenster. Auch hier werden Die Audioclips als Balken angezeigt. Die obere Leiste zeigt eine Miniatur des gesamten Songs, die als Steuerleiste und Sprunghilfe geeignet ist. Einfach die "Klammern" verschieben und man hat den sichtbaren Ausschnitt auf dem Schirm! ebenso können Schleifen gebildet werden. Rechts von dieser "Balkensammlung" ist alles,was die Spur selber betrifft. Lautstärken, Panning und steuerung und Automation von Parametern, die sich im laufenden Betrieb ändern sollen. Ein Track kann aufgeklappt werden und beliebig weit auseinandergezogen werden. So kann man dann die Wellenformen und auch die Automationskurve sehen und bearbeiten. Die Balken kann man natürlich verschieben.. Aber das kennt man sicher schon..

Die alternative Ansicht ist auch mit dem Livekonzept des Programms einhergehend. Hier kann man vielleicht an eine Akai MPC denken. Man findet Send-Wege und Master aber auch eine Art Liste von Tracks und Clips (Audiofiles). Die kann man auch hier aus dem Browser (links zu sehen,wenn man es möchte) einfach in die Tracks ziehen. Nun der Sinn: In der Regel wird der Klangmeister nun sein Arrangement starten und es mit Effekten und Co bearbeiten. In allen anderen Programmen ist das dann auch meist alles! Hier kann man vom Arrangement abweichen - ein rotes Signal ist zu sehen,sobald man "improvisiert"... Die "reingeschalteten" Audiofiles werden mit einem laufenden Balken und einer art "Uhr" angezeigt (wo bin ich grade?) und können so wie bei MPCs ein und ausgeschaltet werden. So kann man vollkommen frei ein Arrangement bauen oder auch nur einwenig jammen. Will der Krachmeister nun zum Arrangement zurück? Kein Problem, der Herr: Der rote Knopf! Klicke er einmal und es erklingt genu,was das Arrangement eigentlich vorsah!- Das ist sicherlich genauso gut zu nutzen,wie in Hardware! Es ist das Arrangment immernoch zu sehen, undwar in Form einer kleinen Balkenzeile. So sieht das dann aus: - (bild klicken = grösser!) Hier auch gut zu sehen: der Browser.. Alternativ kann man durch die Effekte "browsen".

EFFEKTE Effekte können auch externe VST - Plugins (AU ist bisher nicht integriert) sein, diese sehen dann optisch so aus: - Die Haupteffekte sind aber die internen,die glücklicherweise nicht VST sind/sein müssen, denn OS X-Freunde werden sicher nicht generell VST Effekte parat haben.. Die internen Effekte sind übersichtlich gestaltet: Keine simulierten Racks oder andere Versuche, die Bedienung unübersichtlich oder schwer bedienbar zu machen,weil man auf einem "vituellen Display" mit simulierter "Schwerlesbarkeit" kämpfen darf. Es ist zu sehen,was man braucht und die Position der Parameter ist gut erkennbar. Livetauglich und komplett automatisierbar. Wie geht das? Während des Aufrufens des Effekts kann man schon danach im entsprechenden Track (denn pro Track werden die Effekte gewählt!) kann man in einem Pulldownmenü den Effekt und den Parameter auswählen und schon erscheint eine Linie,die man direkt bearbeiten kann.. Das ist sehr schnell zu bedienen. Aufzeichenen erfolgt nach drücken auf Record oder durch einzeichnen. Dazu braucht keiner ein Manual. Per Midi? geht auch. Midi Learn Knopf. Drücken und den Controller zuweisen. Dafür reicht es auch nur am entsprechenden Parameter zu drehen.Will man die Automation eines Parameters mal live wegschalten: Den kleinen roten Punkt neben dem Parameter wegklicken (der rote Knopf oben im Arrangement zum zurückkehren bringt einen wieder zum programmierten Weg).

WELCHE Effekte? Vom Reverb über Delay zum Resonator mit 5 Bändern und Gain, Kompressoren und Filter oder Granulareffekte gibt es. (Vinyl Knister, Sample/Bitratenreduktion, EQ, Chrous, Filter Delay..

Die Qualität ist für meine Ohren im gehobenen Mittelfeld. Den Reverb kann man in verschiedenen Qualitätsstufen haben, um im Song etwas abzuwägen,was mehr braucht und was nicht. Ein Lexicon ist es nicht,aber ein angenehmer Klang ist es dennoch bereits bei den weniger rechenintensiven Effekten.

Kernstücke finden sich in dieser netten Leiste,die bei Anwahl eines Audiofiles direkt zu sehen ist:

-WARP MARKER und Parameter Ableton LIVE 3.0: -

WARP Marker: sind quasi die Anfasseckpunkte von Audiosignalen. Ob es nun ein Klangteppich oder ein Beat oder ein Sample mit Krach ist: Live analysiert es direkt beim "reinwerfen" in das Arrange (oder Track)-Fenster und kann in etwa mit dem Prinzip von Recycle verglichen werden mit einem wichtigen Unterschied: Das Audiomaterial wird flexibel stets in die Clock passen und ist "dehnbar". In ECHTZEIT!

Ein Beispiel?.. Ein Drumloop mit 4/4tel Beat, wie oben erwähnt, kann dazu gezwungen werden sein erstes viertel in 2 vierteln abzuspielen und den rest auf die verbleibenden zu verteilen. dies geschiebt mit verschieben/erzeugen der Warpmarker. Es gibt die einfache Möglichkeit ein Audiosample im Tempo zu halbieren/verdoppeln. Wenn es sich aber nicht um ein rhythmisches Material handelt, gibt es neben Beats auch Tones, Texture und Re-Pitch. Die Analyse ist dann nicht in rhythmischen Sektionen geteilt,sondern in Grains (Zeitscheiben in diesem Falle, bzw. Körner) und dem Flux Parameter. Wohlgemerkt: Die Warpmarker verschwinden dann nicht! Es ist nur die arbeitsweise,wie das Audiomaterial behandelt wird. Um auch nichtbeats und Flächen eine Technik zu geben aber auch um die Klänge dann wieder verfremden zu können. Hier findet sich also eine Technik, die an Rolands VariPhrase erinnert, prinzipiell. Natürlich ist auch die Tonhöhe und Lautstärke veränderlich.

Zu diesen Möglichkeiten gibt es vorallem in der 3.0er Version nun die Möglichkeiten, Hüllkurven zu zeichnen. Diese Kurven sind natürlich der Beginn, die Samples auch im "alten" Sinne melodisch spielen und arrangieren zu können. Transpose, Volume und Panorama sind sicher die wichtigsten Klang- und Arrangierparameter. Innerhalb eine Drumloops kann also eine Melodie oder Lautstärkeverlauf eingezeichnet werden. Die Parameter Flux und Grain sind ebenfalls mit diesen Hüllkurven steuerbar. Damit also die Dichte der Zeitscheiben/Körner und deren Verlauf, welche zusammen auch eine subjektive Qualität und "Zerfaserung" steuerbar. Musikalisch eingesetzt, kann man hier für Clicks'n'Cuts und neue Elektronik neue Felder in der Musik finden..

Wer das Tempo ein-tapp-en will: Einfach mal mit der Maus im Tap-Feld den Takt tippen.. fertig!

Alle Parameter lassen sich im Übrigen per Tastenkommando oder Midi-Controller steuern! Die üblichen Rahmenparameter wie das magnetische Rastern der Samples auf einen Takt oder einen halben (etc..) ist natürlich genauso drin, wie das "rendern" des fertigen Tracks. Eine Art Bouncing um aus dem erstellten Song schnell ein Audiofile des Ganzen zu bekommen..

Wie sowas im Einsatz klingt kann man auf ConseQuence (MoogulatoR) CD GedankenRauschen hören (track "Maschinen-tanzen").

Beim Speichern, kann man auch direkt alle verwendeten Samples im Bündel mitspeichern, so hat man immer alles zusammen,was man für diesen Track benötigt! Sehr einfach und sehr wirkungsvoll.

Bisher ist mir noch kein anderes Tool untergekommen,mit dem man SO SCHNELL und SO GUT Tempi ändern kann und die Rhythmik so verbiegen kann ohne in einen Sampleeditor zu wechseln. Nämlich in ECHTZEIT!! Das ist der Kern des Ganzen.. Es ist sicher auch für viele jüngere Anwender DIE Alternative zu den alten Sequencerkonzepten, die solche Funktionen nicht bieten. Natürlich gibt es einen grossen unterschied: Midi-Sequenzen: Die werden weder von Live noch von Logic,Cubase und Co zeitgemäß bearbeitet. Wenn Ableton da nicht auch bald mit einer Überraschung käme,wäre das nicht allzu verwunderlich. Das Prinzip ist generell näher am Patternkonzept für Audiofiles,was ein grosser Vorteil beim live-performen ist! das lineare ablaufenlassen ist hier ja nur EINE Möglichkeit. In der 3.er Version ist es Ableton auch gelungen noch eine etwas "starre" Handhabung der Audiofiles zu durchbrechen. Da Ableton bisher innovation geboten hat und bisher nie das Bedienkonzept verwaschen haben, kann man immernoch mit grosser Übersichlichkeit arbeiten! Das Synchronisieren mit Logic und Cubase lief im Test problemlos, benötigte aber im 2fel eine gewisse "Log-Zeit". Das ist nötig,möchte man Midisequenzen oder einen Hardwaresequencer mitlaufen lassen. durch die VST Plugins ist man relativ frei in der Wahl der Effekte, ich hätte mir aber noch AU und VSTi Integration gewünscht. Sinn machte dies allerdings nur,wenn man auch Mididaten sequenzieren könnte. Aber wir sind ja erst bei 3.0. Mit Audiofiles kann man jedenfalls Dinge tun,die in anderen Soften Sequencern Monate brauchen würden!! Und Live hat hier das Zeug zum Alleinvertreter seiner Zunft. Der ein-oder-andere wird wohl mit 3.0 bereits keine der "bandmaschinen"-orientierten linearen Sequencern mehr benötigen. audio files coming soon... oder: den "Maschinen.tanzen" track auf moogulator.de anhören!!

Link

ableton gibts natürlich auch im netz http://www.ableton.com


Tuturial FM Synthesis

Creating Bass Sounds with FM by Moogulator TUTORIAL for Operator for Ableton Live 4.1 or higher and other FM Synthesizers like DX / TG (by Yamaha)

this lesson should explain that it is quite easy to use FM. Operator makes it easier than what is said about FM. let's start to make some bass patches and learn how to do it in this lesson. No matter if it's an acoustic bass or some fancy synth bass lines you want to create.

1) Let's start from the initialized sound which is a sine wave. A sine wave has only one tone with no overtones or high harmonics. A bass or electric bass has sonically not too many of them but it is indeed more complex than just a sinewave.

now concentrate on a "pair" of 2 oscillators and their results first, one oscillator (B) modulates the frequency of the one below it (A). Set all coarse frequency knobs of oscillator A and B to 0, it's the lowest you can get - you could start from 1 as well and transpose the overall patch pitch down one octave. Take this algorithm to start with, the algorithm shows the way the oscillators can influence each other, you find it on the bottom right after you have clicked the grey field - choose this one: - why? there are two independent branches, that can be used for beefing the sound up a bit later.

Oscillator B's level to around -14dB. You will hear a static e-bass spectrum. not bad. Play with level and coarse frequencies (Osc. B) to get an idea of how the spectrum changes. the higher, the more "small bellish" it gets. put it back to 0 after all.

2.) to get it into a percussive shape you need to adjust the envelopes. since you are now using 2 Oscillators note that Oscillator A is the fundamental volume of the overall sound and the modulating oscillator B changes the timbre/sound colour!

the envelopes change the volume of each Oscillator over time, so if you want this to happen for the volume click somewhere on the grey area of oscillator A and it will turn brighter and here you can see controls for Oscillator A volume: the envelope changes the volume over time. The decay time should be short, the sustain level should be smaller after the decay time has passed. You can experiment with the modulating envelope to change the sound dynamically: the graphical interface will give you an idea, what shape the volume will follow. play on the keyboards low notes and move the little green handles and hear what's happening. note that Attack, Decay and Release are all setting durations and the levels are Initial, Peak and Sustain. to hear the effect of Decay you need to lower the Sustain level.

Here is an example how it could be, lets set it like this - if you make the decay longer, it will take too much time to fall back to the Sustain level: - The envelope of Oscillator B can chance the sound timbre , so keep the volume envelope "longer" (raise "Decay") to hear the effect, again click on the Oscillator B (shown in light grey here) and you can change it's "way" over time also play around with it like on the volume envelope above. since this is the key of changing the sound itself think of the envelope as a contour shaper. You can set the time it needs to reach the maximum peak level (Attack) and hear the changing timbre. In fact it still modulated the Oscillators Level, but since it is the one that also modulates the frequency of Oscillator B it will change the timbre related to the Coards frequency ratio between both oscillators! So forming the sound happening HERE and this envelope will be the movement of the timbre over time.

Back to the bass patch it should look like this: - Here it is: a simple E-Bass! Play on the lower 2 octaves on the keyboard.

It's not big enough? Here's a trick to fatten it up: Crank up "spread" to have a broader wider sound impression (not necessary, but check out what sound good to your ears). Now copy what you did to Oscillators A and B in the first "branch" of our algorithm: Play with the frequencies (coarse and fine) of Oscillator C and D, and hear: there are two sounds in one now! So you could model some "string like plucked sound". But first just use it to make it more fat: Set the oscillators levels and pitches with Oscillator C set the same envelope and Coarse frequency as A and do the same with Oscillator D (same as B). This is quite a nice bass basic patch, isn't it?

More wooden sounds you get with raising the modulating Coarse Frequency (try 1 or 2), it will get bellish when it's too much. Play around with it again and play some notes on the keyboards lower end. Try changing the envelopes of that new C/D-branch. Also adjust the release rates where the deeper A-B branch should be the longer one (to keep it a bass sound). Now Set C and D Coarse to 1, so it will be 1 octave higher than your original bass branch on A and B. not bad, when you play and compare it to the one with no doubling? Set fine tune of Osc C and D to 8 or 16. Listen what happend! Now there is - The final first Bass, with "octaved" clone of itself slightly detuned from the other, use fine tune here -

Here is how it ends up, the pitch of Oscillator B has been raised to have a brighter sound "more accoustic": - Of course you could also set oscilator B to 1 and 992 to have it detuned from all other oscillators (negative detune). Since the "clone" bass on Oscillator C and D is one octave above the older A-B combination detune helps to let the sound "float"..

Here's the Oscillator C envelope setting: - You still have to play that bass on the lowest part of your keyboard.. so why not tuning the whole patch down. to make more room, change transpose to -12 to have one more octave left on the low end.

The first real patch is ready now. The trick here is to double the sound using that second branch, you can still check how it sounds by muting the Oscillators (click the D and C symbol to mute just the newer branch of our algorithm)

A bass is normally monophonic! So set the number of voices to 1. You can find it where the algorithms are: click on the right lowest grey field to see it. To make the accoustic basses and some synth basses glide click on the grey area above (where the pitch,spread and transpose knobs are) to see the pitch menu. click the red G and set the time and play! now you hear the sound gliding to the next note you play. try longer distances between the notes!

3) Get it more big again.. here's another trick to widen the sound: set the algorithm to Parallel configuration of some Oscillators like this: - The trick here is to use the new structure for detuning 3 Oscillators instead of 2 branches. Note that your previous settings on Oscillator B now became a so called Carrier, it affects the volume, same for Oscillator C, which is still another Oscillator whose envelope will also shape THIS oscillators volume.. Note that Oscillator D now influences ALL oscillators below it! Changing modulation frequencies will change the sound radically! Try it to get an impression! always play when you change the parameters and come back to the setting shown here after all: if you keep all settings from the previous example you can set Coarse frequency of Oscillator B to "2 " and fine to" 992" (negative Detune). to give the sound more dynamics lets go a little further and set Level VEL of Envelope B to 79 shown here (it's red): (and set glide to off again for the following examples..) - As a result you got 3 Oscillators that are at least one octave apart from each other, this makes the sound richer , at least you can detune them more try fine tune of each oscillator exept D (which modulates a,b and c)!

Now you can tune the sound to be more modern and less "accoustic"? First: Still add more dynamics! chance Operator A Velocity settings as follows: - You have raised feedback, which adds more noise to the Oscillator (maximum will result in almost pure white noise) and the velocity response of this envelope is also set to 25% here. Now play a nice typical FM bass..

The sound can be tweaked to you likes. More accoustic "plucked stringish"? Set the frequencies of D to 0 and C to 20.

Play with different settings, shorten the decay phase of the envelopes to hear it's effect to make it longer less percussive or shorten it to get a short blip bass, since you set the new frequencies you can set the "stringish" sound to be longer or shorter when the key is released: thats the release value on each envelope!

if you want a quick change try the "time" and "tone" knobs , they will change the harmonics and envelope times!


4) Want it more electronic and at least still "add more depth and phatness":

Set the oscillators exept the modulating ones to Square32 or Saw32 with high rich sound (note: you still have them set to sine waves that have no overtones at all!) The waveform can be found under the corresponding envelope in red (reading "sine" at the moment) , click on it and set oscillators A and B to SW32 (thats a sawtooth wave and listen!)

Now it's time to use the Filter to remove some frequencies and overtones that do not sound much like a synth bass now: Switch it on (click the box on the right under the word "Filter" on and set it's envelope and experiment after setting the red Envelope Amount Parameter to 80 or more and the (red) Freq/Vel Parameter for influence of velocity on the filter. the "plucked string" Oscillator C should be set back to 3 now, we want it less accoustic, right?

It should look like this exept the Resonance (ignore tone and time setting!) - The more resonance, the more "electronic" it will sound. The envelopes on the left should always be longer (decay!) than the filter envelope since the filter reduces the overtones above the cutoff frequency. Resonance will amplifiy everything around the cutoff frequency! thats the one you control with the envelope and the more resonance you add the more "unreal" it will sound Try different settings of cutoff and resonance and chance the envelope shape, eg. you could add some attack which is the time from "initial" level to maximum (peak)..

Now it's time to get the maximum of the synth engine and liven up the sound once more, for this experiment simply turn down the Resonance a bit and click on LFO above the filter. it can be seen as another Oscillator, set it's rate to 6.60 and "Mod" (amount of Modulation) up to around 14%. Set the destinations to some of the 3 carrier oscillators, choose A and C (they are inverted when active) like this: -

Congratulations! Now you got an idea of what Operator can sound like! You can also learn about basses by simply choosing some of the bass presets and watch how they have been made. Feel always free to experiment! there are a lot of sounds to expore..

( Moogulator)