Kick und Punch den Letzten Schliff geben.

Was ich mich momentan frage ist, wie bekommt man den Subbass einer Kickdrum mit dem Punch der tiefen Mitten zwische 60-110 hz so present compremiert das er komplett im Raum steht , wenn man ihn schon von den Frequenzanteilen die stören beseitigt hat. Ohne das die Energie in den Boxen kleben bleibt und schnarrt sowie keine Dynamic verliert ohne einen Limiter in der Stereosummer. Quasi nur das letzte quäntchen Energie ohne halt zu übersteuern.

1:Meherere Compressoren in Reihe schalten wo jeder seinen Job macht den er kann.

2: Kickdrum von Grundauf der Anteile hin erstellen und auf die Summe hin equ'en?

3 Welchen anteil hat ein externer (vintage 6-Band Lo-Hi Eq)

Frage mich wie das halt im Hardwarekontext gehandbt wird da, ich mit Software die motivation verloren habe mir alles zumerken, an welchen presenten Frequenz anteilen ein vst comp gut funktioniert um nicht an der dynamic im negativen aspekt anteilnimmt.

Klangbeispiel habe ich das aktuelle Andy Stott Album ausgewählt um das zu verdeutlichen. Bei dieser Produktion ist es mir völligst nicht nachvollziehbar wie krass die Dynamic den Bass durch den Raum schiebt ohne Einfluss auf das Boxengehäuse zu nehmen und gleichzeig sauber wiedergeben wird ohne zu zerren bei einer hohen Lautstärke..


Kann mir jemand das für beschränkte Anteilnehmer des forensischen Wissen über akademische Tontechnick erklären ohne esoterisch zu werden?

Danke!



habe die scheibe daher weiss ich jetzt nicht wie youtube compremierung klingt?
 
sorry verstehe dein problem nicht ... in dem beispiel liegen doch keine gleichen frequenzen aufeinander (habe nur bis 1:30gehört) am anfang steht der bass für sich selbst und wird nur mit ner hallfahne der anderen instrumente zugedeckt - wo sollen denn da probleme herkommen ... interessant ist eher wie kommt der zu dem basssound an sich ... und die kick (kling tbissl nach ner kurzen 808) hat ja so gut wie gar kein bassanteil :roll:
 
ja genau! wie funktioniert dieser dynamische räumlich presente bass ohne zu zerren und den headroom zu zupumpen.

Sprich das es quasi den Sweetspot der power in den raum verlegt und dieser nicht nur an einer bestimmten position im raum zu hören ist.
 
Die Tiefnbass Frequenzen (< 200hz) wirst du nicht raeumlich bekommen, weil sie sich kugelfoermig durch den Raum bewegen, also nicht zu orten sind, aber die dazugehoerigen Obertoene lassen sich pannen, per Delay leicht gegeneinander verzoegern etc. ohne dass der Tiefbass Bereich in mitleidenschaft gezogen wird.
 
ja das ist schon teilweise echt kniffelig, wenn er bass und die bassdrum aufeinander liegt, das knn schon mal anfngen zu zerren
 
DrFreq schrieb:
ja das ist schon teilweise echt kniffelig, wenn er bass und die bassdrum aufeinander liegt, das knn schon mal anfngen zu zerren
na das war aber nicht die frage - und soetwas komprimiert man ja mit sidechain weg ...

Summa schrieb:
aber die dazugehoerigen Obertoene lassen sich pannen, per Delay leicht gegeneinander verzoegern etc. ohne dass der Tiefbass Bereich in mitleidenschaft gezogen wird.

jep! - kann man auch einfach in der daw mit nem fx-send machen und untenrum alles wegschneiden (so 12db/oct bei 600hz) dann kan man auch mit hall und anderem raumspagat arbeiten - hinterher alles auf ne subgruppe und ms/sidechain-comp mit der BD = fertsch :mrgreen:
 
ich dachte immer mn benutzt einen compressor um bei gleichbleibendem Pegel mehr Lautheit zu gewinnen oder war das doch ducking? Warum macht man sich eigentlich soviel Mühe zuerst die bAssdrum in Frequenzbereiche einzuteilen und ihr die Obertöne zu nehmen nur um diese Sepert im Stereopornorm zu verteilen? Ich halte sows für unnötige Spielereien die unnötig Zeit kosten :lol: Je einfacher um so besser, ein guter Channelstrip / Filterbank kann Wunder wirken um der Bassdrum einen Schliff zu geben, ich denke dabei insbesondere an meinen hoch gelobten Iotine Analog Core
 


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