Behringer Pro-800 (8-stimmiger prophet-600-klon)

Was für Verbesserungen? Mein Verbesserungs-Vorschlag wäre, einzelne Bänke (A, B, C, D) einzeln als Sysex über MIDI ausgeben zu können, nicht nur alle auf einmal in einer einzigen Datei. Habe keine Ahnung von Programmierung am Hex-Editor.
Es wäre auch schön wenn man ein Preset nach dem Editieren in eine andere Bank schreiben könnte aber das hatte ich nie hinbekommen. Was die Bedienung angeht ist noch Luft nach oben finde ich, aber ansonsten ist das ein prima Synthesizer. DIe hätten den auch locker für das doppelte verkaufen können.
 
Es wäre auch schön wenn man ein Preset nach dem Editieren in eine andere Bank schreiben könnte aber das hatte ich nie hinbekommen. Was die Bedienung angeht ist noch Luft nach oben finde ich, aber ansonsten ist das ein prima Synthesizer. DIe hätten den auch locker für das doppelte verkaufen können.
Ja stimmt, man kann beim Abspeichern nicht die gewünschte Bank wählen, speichern kann man nur in der aktiven Bank. Das hätte man flexibler lösen können. Aber wenigstens kann man später mit einer Copy and Paste Aktion zwischen Bänken hin- und her kopieren. Was ich mir auch noch wünschte wäre Soundauswahl mit dem Dateneingabe-Rad. Das geht beim Sequential Six-Trak mit der neuesten OS 14 auch. Btw, der Six-Trak klingt im Bassbereich und bei Leads doch etwas knackiger. Ich denke, das hat mit dem günstigen Preis zutun.... der Pro-800 ist irgendwie der Poly-800 von heute.
 
Sorry, hab es schon wieder vergessen, wie ging transponieren von laufenden Sequenzen noch mal? 🙈 @Tom Noise 😇
Du kannst beim Pro-800 die Sequenzen bei der Wiedergabe nicht transponieren wie etwa beim Sequential Pro One. Sowohl beim Prophet-600 als auch beim Six-Trak konntest du zwei Sequenzen abspeichern und einzeln wiedergeben, mehr nicht. Na vielleicht noch mit irgendwas synchronisieren.
 
Doch, kann man. Perf+Settings drücken und per Midi transponieren.
Danke! Mal wieder ein Feature, worüber in der Anleitung nicht ansatzweise etwas steht. Die Anleitung ist sowas von unzureichend, selbst als erfahrener Synthesist muß man Vieles durch Experimente herausfinden. Wer weiß was das Teil mit gewissen Tastenkombinationen sonst noch kann... vielleicht Blutdruck des Users messen.
 
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Es gibt wohl ein neues Update, einige User sind allerdings nicht zufrieden:

the sungod RA
Just installed 1.3.6

One thing I noticed immidiately was that the LFO-MOD Initial Amount has a different scale than before. This makes many patches made with 1.2.7 sound wrong. The modulation will be different.

Also the POLY-MOD filter envelope source amount has been changed, but not for the better. In 1.2.7 you had a maximum amount of +/- 2,5 octaves, in 1.3.6 it seems to be only +/- 1,5 octave!

Edit: Mittlerweile ist 1.3.7 erschienen und behebt die vorherigen Verschlimmbesserungen.

Außerdem werden die ersten Editoren so langsam fertig:

 
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WoW!. Das sind aber relative viele, doch auch massive Bug-Fixes. Da sieht man mal mit welch heißer Nadel da anscheinend die FW gestrickt wird, um die Synths schnell auf den Markt zu bringen. Toll, dass dran gearbeitet wird, aber das überrascht mich persönlich doch ein wenig in der Vielzahl der Fehler.


Behringer PRO800 Firmware Update Version 1.3.7 (01 Sep 2023)
Bug Fixes:


• Sending CC messages from switches was not working for the first change, only after a second change would a CC message be sent.
• After updating to V1.2.7, the PRESET LED was occasionally blinking after power up.
• CC = 61 and 63; Exponential envelop enable was inverted; value 0 was turning it on.
• CC = 72, had no reaction; the LCD display update was also not correct.
• CC = 59, display update after receiving was not correct.
• CCs 74-75-76 (LFO-Mod switches) sent values 0/127, 0/126 and 0/124 respectively; changed all to 0/64 like all other switches.
• Soft Thru setting was not being saved on the global settings, there were reports of loading issues after power up.
• ARP/SEQ will not play locally if Local = OFF
• ARP/SEQ send midi out regardless off the Soft Thru setting.
• Volume and tune controls not reacting, related to following issues:
• “With Soft Thru = OFF, no volume”
• “Not working while the PRO800 is connected to MIDI USB”
• “MCP live issues”
• “After receiving controllers 3 (Tune) or 7 (Vol) the controls stop working, but turning the machine off and on makes them work again.”
• Changing from PREF to SETTING was showing the last selected menu item of the other.
• VALUE encoder turns, with no setting/preference selected, was changing the last active setting/preference, without displaying the change. This leaded to unnoticed changes to parameters.
• MIDI CC = 123, “all notes off” was not working.
• Performance mode not loading the menu/hidden parameters; it was loading the values from the last loaded preset.
• VCA envelop plateau/delay increasing with increasing decay.
• Exponential envelops not reaching a solid ZERO gain value, keeping the voice assigned.
• AT on released notes was opening the VCA fully, especially while using the Exp envelope.
• Displayed values of menu parameters were not being updated after an incoming CC when Local = OFF. Related to:
• “In Local off mode all hidden parameters stop receiving their controllers”
• Stocked notes due to not cleared After touch, i.e. AT values were getting stuck and not cleared.
• After powering up and entering the performance mode, the controls were blocked.
• It was necessary to turn the knobs to unblock them.
• Backwards compatibility: avoid Local and Soft Thru to be OFF after updating to 1.3.7.
• MIDI start, stop and continue were not working properly.
• Restore VCO modulation range after updating to 1.3.6. Fixes:
• Allow for finer range of LFO amount setting. • Finer knob reaction on the lower end.
• First press on any menu number leads to the first item on the list.
• Navigate presets with VALUE encoder, only works when the PRESET LED is solid i.e.:
• The preset is loaded and not edited.
• And when the PREF or SETTINGS are not active.
• INFO: There is loading delay, only the last selected preset is loaded.
• Improved VCO Freq modulation coming from LFO and ENV.
• Modulation is now in tune.
• The Unison Detune and the Voice Spread access has been moved from SETTINGS + 8 to PREF + 9.
• The Glide Mode was moved from SETTINGS + 9 to PREF + 0.
• Improve Clock recovery and synchronization from external sources.


The following parameters have been added to the preset structure:

• Keyboard Tracking reference note; default = C4
• on PREF + 6
• CC = 78
• Voice Spread; default = OFF
• in PREF + 9
• CC = 77
• Pitch Range; default = 12
• CC = 42 for coarse
• CC = 117 for fine
• the range is 0 to 31.
• Glide Mode; default=time
• in PREF + 0
• CC = 79

This version is backwards compatible, presets saved on v1.2.7 and before will be loaded normally, the new parameters are set to default. The same yields for the former global settings that are now part of preset structure.
 

Anhänge

  • Notes_behringer_pro800_pro800_1.3.7.pdf
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WoW!. Das sind aber relative viele, doch auch massive Bug-Fixes. Da sieht man mal mit welch heißer Nadel da anscheinend die FW gestrickt wird, um die Synths schnell auf den Markt zu bringen. Toll, dass dran gearbeitet wird, aber das überrascht mich persönlich doch ein wenig in der Vielzahl der Fehler.
...
Ja, genau... Bei mir sind da auch zwei Stimmen... Die eine findet es ganz toll, dass da so viel in doch recht kurzer Zeit bereinigt wird, die andere ist etwas verwundert wie viel da immer noch zu machen war...
 
Ich sehe das Update recht skeptisch. Warum ist mir denn bei 1.2.7 nichts Negatives aufgefallen?
Oder wurden die Bugs danach erst eingefügt? Wieso ist denn der Glidemode rübergewandert?

Warum ist jetzt FM plötzlich in Tune? Wenn jeder weiß, dass exponential FM generell nicht in Tune ist?
Und kann man das abschalten?

Einer berichtet davon, dass er jetzt noch mehr Probleme hat, leichte LFO Moduationen einzustellen. Wie kommt das?

Sieht aus, als wenn die Nadel erst nach dem Update 1.2.7 so richtig heiß wurde.

Da bleibe ich lieber bei 1.2.7, anstatt irreversibel zu updaten.

Dieses ganze Business ist völlig unreif, für Heranwachsende, absolut unprofessionell.
Kein Wunder, dass bei Otto der Pro 800 als Kinderspielzeug gelistet wurde ;-).

https://www.otto.de/p/behringer-spi...ynthesizer-S00890UE/#variationId=S00890UELQ3T
 
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Dieses ganze Business ist völlig unreif, für Heranwachsende, absolut unprofessionell.
Kein Wunder, dass bei Otto der Pro 800 als Kinderspielzeug gelistet wurde ;-).

https://www.otto.de/p/behringer-spi...ynthesizer-S00890UE/#variationId=S00890UELQ3T

Keine Ahnung, auf welcher Wurstsuppe der zuständige Otto Mitarbeiter hergeschwommen kam, als er das Gerät als Kinderspielzeug in deren OnlineShop eingepflegt hat.
Schau dir einfach mal an, was dort alles als "Spielzeug Musikinstrument" gelistet ist - da findest du Netzwerkkabel, Arbeitshandschuhe Größe XL, Gitarren Pickups, Bodentreter und und und.
https://www.otto.de/musikinstrumente/musikspielzeug/
 
Keine Ahnung, auf welcher Wurstsuppe der zuständige Otto Mitarbeiter hergeschwommen kam, als er das Gerät als Kinderspielzeug in deren OnlineShop eingepflegt hat.
Otto ist inzwischen eine Platform wie Amazon. Da sind die Verkäufer für das Einsortieren zuständig. In diesem Fall hatte wohl der Praktkant vom Music Store einen schlechten Tag.
 
Also, da sind schon essentielle Fixes dabei. Gerade bei externer Steuerung über Midi CC. Jetzt funktioniert z.B. auch die Anwahl der LFO-Targets über Midi CC59. Das ging auch mit 1.2.7 bei mir nicht. Der Master Tune ist CC fähig geworden, genauso wie der Volume-REgler.
 
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Naja, für den Preis ist er recht "ordentlich", das muss man schon sagen. Viel mehr aber auch nicht. Vielleicht kommen ja in Zukunft noch weitere Verbesserungen.
Vielleicht ist das deine Meinung, triggert mich aber trotzdem ganz "ordentlich".
Also für 600 euro ist der sound ganz ordentlich in anführungsstrichen?

Im Vergleich zu was? Solltest du einen einen prophet 5 oder 6 meinen oder ähnliches, hab ich dafür kein verständnis. Der pro 800 ist irgendwo zwischen prophet 5 und dem prophet 600 und er klingt verdammt gut.
Wenn das ding von sequential gebaut worden wäre dürftest du dafür bestimmt nahezu 2000 euro ausgeben dürfen, nur etwas wertiger.
Ich finde der pro800 klingt besser als ein p6. Rein vom klang würde ich den p6 dafür vom tisch stoßen.

Behringer kann das halt durch seine größe einfach.

Klanglich, sehe ich hier wirklich keinen grund, warum man den pro800, dem prophet 5 nicht vorziehen könnte. Wunderbares filter und strahlende oszillatoren. Mollig warm, weniger hifi - kann man besser finden.

Das riecht für mich stark danach, als hätte deine einschätzung etwas mit dem hersteller zu tun.

Viele Produkte von behringer sind klanglich für den preis einfach wahnsinnig gut. Für 200 euro bekommt man model d oder pro 1, die klanglich über jeden zweifel erhaben sind.
Vielleicht kommt ein model d nicht an den originalen minimoog ran oder an einen s1, etc. Aber verglichen mit einem pro3, grandmother, matrixbrute, sub37 oder so, gibt es klanglich nichts zu meckern. Im gegenteil sogar, es gibt sicher leute, die sich wünschen würden, dass einer der zuvor genannte so klingen würden.
Klar ist das alles subjektiv, aber für 200 euro bekommt man heute spitzensound.

Man muss behringer nicht mögen oder wie sie etwas tun, aber viele instrumente von denen sind mehr als preiswert, wenn man den markt betrachtet, einfach weil sie es können. Auch dreadbox tun sich sehr hervor, was preis/klang verhältnis angeht.

Der pro800 ist für mich nicht weit vom p5 entfernt.

Ich weiss, behringer ist behringer und hinterlässt bei ganz vielen ein gewisses geschmäckle.
Die sachen sind spartanisch, klein und man verbindet damit unnötigerweise spielzeug, eine marke mit zweifelhaften ruf und vielleicht kratzt es am musiker stolz das jeder für 200 euro absolut amtlichen analogklang bekommt!?

Das scheinen mir eher die gründe zu sein, warum die Menschen sich beim p5 in die hose machen und man beim pro800 weitaus öfter ein "ganz ok" oder "für den preis ziemlich gut" liest.
Rein klanglich finde ich den bis in den 3 stelligen bereich ziemlich gut.


Würde da gerne mal einen großangelegten blindtest sehen.... Ob da ein p6, prologue, polybrute oder sogar p5 eindeutig besser weg kämen wag ich zu bezweifeln.

Ist vielleicht auch etwas kognitive dissonanz, wenn man 2 bis 3k ausgibt und ein 600 euro gerät, soll da klanglich auf der selben stufe stehen. Kann ja irgendwie nicht sein.
 
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Vielleicht ist das deine Meinung, triggert mich aber trotzdem ganz "ordentlich".
Also für 600 euro ist der sound ganz ordentlich in anführungsstrichen?

Im Vergleich zu was? Solltest du einen einen prophet 5 oder 6 meinen oder ähnliches, hab ich dafür kein verständnis. Der pro 800 ist irgendwo zwischen prophet 5 und dem prophet 600 und er klingt verdammt gut.
Wenn das ding von sequential gebaut worden wäre dürftest du dafür bestimmt nahezu 2000 euro ausgeben dürfen, nur etwas wertiger.
Ich finde der pro800 klingt besser als ein p6. Rein vom klang würde ich den p6 dafür vom tisch stoßen.

Behringer kann das halt durch seine größe einfach.

Klanglich, sehe ich hier wirklich keinen grund, warum man den pro800, dem prophet 5 nicht vorziehen könnte. Wunderbares filter und strahlende oszillatoren. Mollig warm, weniger hifi - kann man besser finden.

Das riecht für mich stark danach, als hätte deine einschätzung etwas mit dem hersteller zu tun.

Viele Produkte von behringer sind klanglich für den preis einfach wahnsinnig gut. Für 200 euro bekommt man model d oder pro 1, die klanglich über jeden zweifel erhaben sind.
Vielleicht kommt ein model d nicht an den originalen minimoog ran oder an einen s1, etc. Aber verglichen mit einem pro3, grandmother, matrixbrute, sub37 oder so, gibt es klanglich nichts zu meckern. Im gegenteil sogar, es gibt sicher leute, die sich wünschen würden, dass einer der zuvor genannte so klingen würden.
Klar ist das alles subjektiv, aber für 200 euro bekommt man heute spitzensound.

Man muss behringer nicht mögen oder wie sie etwas tun, aber viele instrumente von denen sind mehr als preiswert, wenn man den markt betrachtet, einfach weil sie es können. Auch dreadbox tun sich sehr hervor, was preis/klang verhältnis angeht.

Der pro800 ist für mich nicht weit vom p5 entfernt.

Ich weiss, behringer ist behringer und hinterlässt bei ganz vielen ein gewisses geschmäckle.
Die sachen sind spartanisch, klein und man verbindet damit unnötigerweise spielzeug, eine marke mit zweifelhaften ruf und vielleicht kratzt es am musiker stolz das jeder für 200 euro absolut amtlichen analogklang bekommt!?

Das scheinen mir eher die gründe zu sein, warum die Menschen sich beim p5 in die hose machen und man beim pro800 weitaus öfter ein "ganz ok" oder "für den preis ziemlich gut" liest.
Rein klanglich finde ich den bis in den 3 stelligen bereich ziemlich gut.


Würde da gerne mal einen großangelegten blindtest sehen.... Ob da ein p6, prologue, polybrute oder sogar p5 eindeutig besser weg kämen wag ich zu bezweifeln.

Ist vielleicht auch etwas kognitive dissonanz, wenn man 2 bis 3k ausgibt und ein 600 euro gerät, soll da klanglich auf der selben stufe stehen. Kann ja irgendwie nicht sein.
389,- :cool:
 
Ich hab heute mal an dem Teil die Regler bedient. Dabei hat sich meine Behringer Erfahrung bestätigt: die bekommen die Potiskalierung oft nicht gebacken. Man kann da ja keinen Wert genau einstellen. das Display zeigt Werte im Bereich von 0 bis 400, die Potis sind aber nur auf Zehntel genau. Also mal eben einen Wert von 20 auswählen kann man vergessen.
 
Vielleicht ist das deine Meinung, triggert mich aber trotzdem ganz "ordentlich".
Also für 600 euro ist der sound ganz ordentlich in anführungsstrichen?

Im Vergleich zu was? Solltest du einen einen prophet 5 oder 6 meinen oder ähnliches, hab ich dafür kein verständnis. Der pro 800 ist irgendwo zwischen prophet 5 und dem prophet 600 und er klingt verdammt gut.
Wenn das ding von sequential gebaut worden wäre dürftest du dafür bestimmt nahezu 2000 euro ausgeben dürfen, nur etwas wertiger.
Ich finde der pro800 klingt besser als ein p6. Rein vom klang würde ich den p6 dafür vom tisch stoßen.

Behringer kann das halt durch seine größe einfach.

Klanglich, sehe ich hier wirklich keinen grund, warum man den pro800, dem prophet 5 nicht vorziehen könnte. Wunderbares filter und strahlende oszillatoren. Mollig warm, weniger hifi - kann man besser finden.

Das riecht für mich stark danach, als hätte deine einschätzung etwas mit dem hersteller zu tun.

Viele Produkte von behringer sind klanglich für den preis einfach wahnsinnig gut. Für 200 euro bekommt man model d oder pro 1, die klanglich über jeden zweifel erhaben sind.
Vielleicht kommt ein model d nicht an den originalen minimoog ran oder an einen s1, etc. Aber verglichen mit einem pro3, grandmother, matrixbrute, sub37 oder so, gibt es klanglich nichts zu meckern. Im gegenteil sogar, es gibt sicher leute, die sich wünschen würden, dass einer der zuvor genannte so klingen würden.
Klar ist das alles subjektiv, aber für 200 euro bekommt man heute spitzensound.

Man muss behringer nicht mögen oder wie sie etwas tun, aber viele instrumente von denen sind mehr als preiswert, wenn man den markt betrachtet, einfach weil sie es können. Auch dreadbox tun sich sehr hervor, was preis/klang verhältnis angeht.

Der pro800 ist für mich nicht weit vom p5 entfernt.

Ich weiss, behringer ist behringer und hinterlässt bei ganz vielen ein gewisses geschmäckle.
Die sachen sind spartanisch, klein und man verbindet damit unnötigerweise spielzeug, eine marke mit zweifelhaften ruf und vielleicht kratzt es am musiker stolz das jeder für 200 euro absolut amtlichen analogklang bekommt!?

Das scheinen mir eher die gründe zu sein, warum die Menschen sich beim p5 in die hose machen und man beim pro800 weitaus öfter ein "ganz ok" oder "für den preis ziemlich gut" liest.
Rein klanglich finde ich den bis in den 3 stelligen bereich ziemlich gut.


Würde da gerne mal einen großangelegten blindtest sehen.... Ob da ein p6, prologue, polybrute oder sogar p5 eindeutig besser weg kämen wag ich zu bezweifeln.

Ist vielleicht auch etwas kognitive dissonanz, wenn man 2 bis 3k ausgibt und ein 600 euro gerät, soll da klanglich auf der selben stufe stehen. Kann ja irgendwie nicht sein.
Würde mich da nicht so weit aus dem Fenster lehnen , ist ja seine subjektive Meinung , warum nicht ? Das der P800 gut klingt steht ausser Frage, nur wie gut ? Wenn ich 3k für den Edelsynth hingeblättert habe , dann MUSS "der" natürlich besser klingen. Dass der Berrysynth noch mit ein paar Kinderkrankheiten zu kämpfen hat , sollte man im doch bei der umfangreichen Ausstattung tunlichst verzeihen. So ein Blindtest ist eine gute Idee! Wäre spannend. Finde generell das da viel zu viel genörgele und Flohpusterei am gange ist. Auch ob die Potiewerte 100% exact ist, ist doch völlige Nebensache wenn der Sound und die Bedienung stimmt! Hey, das Teil SPEICHERT ab . Und das nicht zuwenig. Das muss ich noch irgendwie meinem neuen s700 beibringen ;-). Bleibe erstmal bei 1.27 das neue Update ist mir zu suspekt. Bin sehr zufrieden mit dem P800, hat mir schon fast zuviel Submenues, aber ok, wird sich noch entwursten .
 
Ist doch positiv zu sehen, sie tun was für die Produktpflege.

(Ja ja, Nörgler würden wohl sagen, warum die vielen Bugfixes nicht schon vor Auslieferung)
 


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