Elektron Digitakt II

Gibt es eigentlich irgendwas Negatives über den Digitakt II zu berichten?
Was willst du denn Negatives hören? ;-) Viele Bugs sind bekannt. Dass er nicht mono sampeln kann, auch. Aus meiner Warte (jemand, der mit dem alten DT schon sehr zufrieden war/ist) ist der DT2 schlichtweg die Offenbarung. Im Moment fällt mir, außer das noch ausstehende Bugfixing, wenig bis nichts ein, worüber man meckern könnte. Der DT2 ist für mich eh kein vollwertiger Sampler im ursprünglichen Sinne. Ich erwarte auch nicht, dass er das jemals wird.
 
Gibt es eigentlich irgendwas Negatives über den Digitakt II zu berichten? Bugs/Kinderkrankheiten ausgenommen, da ich bei Elektron vom schnellstmöglichen Update mit Bug Fixes ausgehe.

Was kann er nicht?
Nö gibt nichts negatives zu berichten. Einen Vergleich zum DT1 werde ich nicht machen, weil der DTII sinnvolle Erweiterungen bekommen hat. 3 Lfos die noch einmal von der Kreativität her einiges bringen, Stereo anstatt Mono, neue Filtersektion, 400 MB RAM, 20 GB Speicher, Trig Modes (Velocity, Retrigs, Preset Pool) um nur einiges zu benennen.

Mir persönlich gefällt der Digitakt 2 sehr Gut. Kann nichts negatives finden.
 
klingt er denn anders? besser?
in irgendeinem Kommentar wurde das behauptet
ist das bestätigt?
Nach meinem empfinden klingt er besser was aber auch an den Stereosamples liegt, ist klanglich ja schon ein Unterschied zu Mono. Wenn ich beide gegenüberstelle - klingt nach meinem Eindruck der DT 2 anders - ob besser oder nicht ist ja eine subjektive Empfindung oder Meinung des Einzelnen. Letzteres kann man nur selber herausfinden!
 
Ich ergebe mich wohl alsbald.

Nachdem ich fest vor hatte, mir dieses Jahr nur noch den Midicake ARP und, so er denn erscheint, den BCR32 anzuschaffen, um mein Setup zu ergänzen und den Schaffenshorizont vielleicht zu erweitern, wird der DTII nun mein erster Elektron.

Bisher war ich wegen einiger Stimmen zum Workflow ziemlich skeptisch und erkannte keinen Mehrwert.
Aber der massiv erhöhte Samplespeicher und das Anwachsen der Midi-Spuren lässt mich zu der Erkenntnis gelangen, dass der olle Akai S5000, mit dem ich bisher nie so wirklich warm geworden war, gehen darf und die Anschaffung weiterer Hardware-Sequencer durch den DTII möglicherweise sogar obsolet werden könnte.
 
Der Akai S5000 hat mit dem DT2 soviel gemeinsam wie eine Dose Intimspray mit einer Dose Leberwurst.
Ich hatte es fast befürchtet.

Darf ich den Akai dennoch verkaufen, wenn ich mit der Leberwurst möglicherweise einen Weg gefunden haben könnte, Samples in meinen Workflow besser zu integrieren als mit Intimspray?
 
Ja das weiss ich auch das man sie im Mixer so auswählen kann ... aber du kannst sie dennoch nicht mono sampeln. Sie können nicht einzelne als quelle im Sampler ausgewählt werden.
okay ... das finde ich ziemlich blöd aber okay

das hier liest sich im Handbuch als hätte die Ext. Mixer Einstellung einen Einfluß:

Which sources that are available are affected by the setting of the DUAL parameter on

the EXTERNAL MIXER page.
 
Ich bin guter Dinge, dass Elektron das schnell lösen wird. Ein wenig surreal isses ja schon, dass der DT jetzt endlich stereo, dafür aber kein mono mehr kann. Jedenfalls, was das Sampling anbelangt.
 
Ich ergebe mich wohl alsbald.

Nachdem ich fest vor hatte, mir dieses Jahr nur noch den Midicake ARP und, so er denn erscheint, den BCR32 anzuschaffen, um mein Setup zu ergänzen und den Schaffenshorizont vielleicht zu erweitern, wird der DTII nun mein erster Elektron.

Bisher war ich wegen einiger Stimmen zum Workflow ziemlich skeptisch und erkannte keinen Mehrwert.
Aber der massiv erhöhte Samplespeicher und das Anwachsen der Midi-Spuren lässt mich zu der Erkenntnis gelangen, dass der olle Akai S5000, mit dem ich bisher nie so wirklich warm geworden war, gehen darf und die Anschaffung weiterer Hardware-Sequencer durch den DTII möglicherweise sogar obsolet werden könnte.
Warum hattest du bedenken wegen des workflows? Was sagen diese Stimmen?
 
Mono Sampling Workaround

Jo, habe eben auch mal geschaut, was da geht mit Monoquellen und war etwas verwundert. Mit einem easy Trick kann man dennoch mono (dual mono halt, aber von einer L/R Quelle) sampeln.

Im Sample Recording Screen Folgendes auswählen: POST MIX MON

Im External Mixer Menü Folgendes einstellen: DUAL aktiv, dann eben IN L auf volle Lautstärke und Pan mittig - ODER - IN R auf voll und Pan mittig, je nachdem, ob man nur links oder rechts aufnehmen mag. (Die Gegenseite natürlich auf null Lautstärke stellen,)

Sampling *sollte* logischerweise nur links ODER rechts aufnehmen, wenn Sampling SOURCE "IN L R" gewählt ist. Jedoch Schlusenbach... man hört zwar die jeweils stumme Seite nicht aber sie wird dennoch aufgenommen und ist dann im abgelegten Sample aktiv...

Stellt man Sampling SOURCE hingegen auf MAIN L R, kriegt man dann trotzdem Mono (halt als Stereofile, aber immerhin nur die gewollte L R Seite). Einziger Nachteil ist, man darf halt keine internen Sounds gleichzeitig abspielen, denn die würden dann auch aufgenommen werden.

Ist also nicht ideal, aber so kann man immerhin mal kurz was nur L oder R samplen ohne ein MIschpult zur Hand zu haben.
 
Eine bescheidene Frage an die versierten Digitakt-Nutzer:

Die Erweiterung der MIDI-Tracks im DT II stellt sich für mich - etwa in potentiellem Zusammenspiel mit einem MIDI-to-CV- Gerät wie dem MUC-800 - jedenfalls auf den ersten Blick als wunderbare Steuerzentrale eines großen polyphonen Eurorack-Systems dar.

Übersehe ich dabei möglicherweise etwaige Unzulänglichkeiten des DT II gegenüber gängigen HW-Sequenzern wie etwa einem Beststep Pro o.ä.?
Außer der Tatsache natürlich, dass der Mangel an CV-Outs zusätzliche Hardware erforderlich macht.

Tausend Dank für jeden Input!
 
Habe ähnliche Gedanken. Grade auch die Möglichkeit MIDI-CCs zu benennen und als Presets abzuspeichern macht es für mich als MIDI-Sequenzer interessant. Als Alternative zu oder Ersatz für meinen Hapax. Der kann zwar prinzipiell mehr, aber da ich noch andere Elektrons habe wäre für mich innerhalb eines Workflows zu bleiben ein nicht zu unterschätzender Faktor. Schon das OT MK1 habe ich recht lange zusammen mit einem FH-2 als Sequencer für ein polyphones Eurorack eingesetzt. Was den Midi Teil angeht scheint das DT II das Meiste zu verbessern was mich beim OT gestört hat.
 
Die Erweiterung der MIDI-Tracks im DT II stellt sich für mich - etwa in potentiellem Zusammenspiel mit einem MIDI-to-CV- Gerät wie dem MUC-800 - jedenfalls auf den ersten Blick als wunderbare Steuerzentrale eines großen polyphonen Eurorack-Systems dar.
ja, das funzt gut !
nutze nen DT1 als haupt sequenzer.
Taugt mir gut. Besser als dedizierte euro sequenzer
 
Ich habe ihn mal kurz bei einem großen Musikhaus bei Bamberg angespielt. Workflow bleibt im großen und ganzen gleich lässt sich super spielen. Zum DT gibt es nur wenige Abweichungen. Er macht irgendwie mehr Spaß. Ist aber rein subjektiv. Ich bleibe aber noch beim „alten“ ist aber auch eine finanzielle Sache. Beide parallel zu spieleninde ich dann aber auch reizvoll. In midi bin ich dann nicht abgetaucht. Das gefällt mir beim DT auch nicht dass ich das nicht als preset so speichern kann. Aber vielleicht habe ich ja was übersehen. Beim nächsten Besuch des Musikhauses hab ich dann eine todo Liste dabei 😁
 
Hat eigentlich schon jemand eine Routine, wie man einzelne Projekte so backupen kann, das im Falle eines Schadens des Gerätes das Projekt problemlos auf einem neuen DTII wieder geöffnet werden kann ?
Ich bin mir fast zu schade komplexe Sachen zu starten, solange diese Frage nicht einfeutig geklärt ist.
 
Macht digitakt 2 und behringer kobol zusammen einen Sinn?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da lernst du wenig über den Digitakt, ist eher eine Snare Demo zum Kobol, also nur interessant wenn dich genau das interessiert - wie man mit dem Kobol Snares baut.
 


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