JX8-P mit Defekten

Hallo Leute,

ich bekam vor einiger Zeit einen JX8-P zum durchtesten.

Allerdings gibt es einige Defekte, die ich noch nicht beheben konnte.
Ich weiss langsam auch nix mehr, woran es liegt.
Service-Manual ist vorhanden.

Also hier mal die Fehler im einzelnen:

Die Klangerzeugung reagiert nicht aufs Keyboard, obwohl "local" "on" ist.
Lässt sich aber über MIDI spielen.

Beim tunen der Oszi´s (beim Einschalten) hängt er sich auf; oder der "Hänger" tritt mal irgendwann auf.
Aber der Fehler kommt nicht immer.

Im User-Patch-Memory stehen nur Unsinn und wirre Zeichen im Display.
Obwohl schon die Speicher-Batterie ausgebaut ist. (Die war defekt).
Oder soll ich mal eine neue Batterie einbauen?
(Die alte Batterie war eingelötet, werde die dann durch eine Batterie plus Halterung ersetzen).

Wer weiss was zur Abhilfe der Fehler; da wäre ich euch sehr dankbar.

Viele Grüsse

Bernd
 
Ich weiß sehr wenig von sowas, aber das klingt danach als ob nur die fehlende Batterie die Ursache ist. Würde ich unbedingt erstmal machen und schauen wie es dann aussieht.

Viel Glück ;-)
 
Naja... die Batterie hält ja nur den Inhalt des RAMs "fest".
Wenn der Synth an ist, liegt da ja die Versorgunsspannung von +5 Volt da an.
Übrigens die Versorgungsspannungen von +5 V, +/- 15 V sind ok.
 
danke erstnochmal für die hilfe!!! (der jx8p ist meiner)

noch kurz eine ergänzung. die tastatur gibt komischer weise auch midi aus. der synth verhällt sich also eigentlich wirklich so als würde er auf local off stehn. sehr bizarr...
aber das ist im prinzip das kleinste problem. die stabilität und der speicher sind viel wichtiger.

der tipp mit der baterrie ist aber gut. ich glaube auch, dass du erstmal versuchen solltest diese zu erneuern. vielleicht müssen die +5 V ja erst duch die batterie laufen. bzw. wenn diese fehlt, ist der stromkreis offen oder so???
 
Kann nicht wirklich helfen, aber beim Quasar ist es so, dass wenn man die Batterie tauscht, man auch einen kompletten Reset machen muss, weil in den User Patches auch besagte lustige Zeichen stehen.
 
Das wird hier ähnlich sein, zumindest ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Kiste mit zufälligem Ram-Inhalt fehlerfrei läuft, eher nur so mittelgroß...
 
Gabs jedenfalls hier schon oft, daß Synthis die komischsten Fehler aufgrund von einer leeren Batterie hatten. Fehler die nichts mit Ram oder sonstigem zu tun hatten und dann weg waren bei neuer Batterie.

Was soll man jetzt über ungelegte Eier spekulieren, wenn du die Batterie doch eh erneuern willst ;-)

Sach bescheid obs sich dann erledigt hat...
 
beim JX8P gibts keinen reset.
ich hoffe aber, dass sich der RAM nach dem batteriewechsel wieder ganz normal überschreiben lässt.

was mich dabei etwas stutzig macht: auch die daten auf der externen speicherkarte sehn so komisch aus. und die hat mit der batterie ja eigentlich erstmal nichts zu tun...
 
Black2545 schrieb:
Beim tunen der Oszi´s (beim Einschalten) hängt er sich auf; oder der "Hänger" tritt mal irgendwann auf.
Aber der Fehler kommt nicht immer.
Der hat DCOs. Da wird nix getuned.

Ansonsten: Ja, erstmal Akku rein, und dann (wichtig!) die internen Müll-Daten komplett mit korrekten Daten überschreiben. Also einen Dump von einem funktionierenden 8P ziehen, und den dann in den "kaputten" hochladen.
 
florian_anwander schrieb:
Black2545 schrieb:
Beim tunen der Oszi´s (beim Einschalten) hängt er sich auf; oder der "Hänger" tritt mal irgendwann auf.
Aber der Fehler kommt nicht immer.
Der hat DCOs. Da wird nix getuned.

Ansonsten: Ja, erstmal Akku rein, und dann (wichtig!) die internen Müll-Daten komplett mit korrekten Daten überschreiben. Also einen Dump von einem funktionierenden 8P ziehen, und den dann in den "kaputten" hochladen.

Was ist das dann in der Anzeige, beim einschalten: ""Roland JX8-P "12" "" Die "12" zählt runter auf 1 und dann springt das Display ja auf ein Patch um.
Dieses runterzählen bleibt manchmal aus, oder springt irgendwann auf 12. Könnten das die Voices sein?

Na, ich löte mal die Halterung dran und neue Batterie rein.
Dump bräuchte man dann von jemanden, der es evtl. als SysEx Dump hat. Dann kann ich es per MIDI-OX reinladen.
 
ARNTE schrieb:
danke erstnochmal für die hilfe!!! (der jx8p ist meiner)


der tipp mit der baterrie ist aber gut. ich glaube auch, dass du erstmal versuchen solltest diese zu erneuern. vielleicht müssen die +5 V ja erst duch die batterie laufen. bzw. wenn diese fehlt, ist der stromkreis offen oder so???

Nee, die Batterie versorgt das RAM mit Strom während das Gerät aus ist. Hängt also die Batterie an "einem Arm vom Y" die Versorgungsspannung am "anderen Arm", und dann der "Fuß" zum RAM +Vcc.
 
florian_anwander schrieb:
Black2545 schrieb:
Beim tunen der Oszi´s (beim Einschalten) hängt er sich auf; oder der "Hänger" tritt mal irgendwann auf.
Aber der Fehler kommt nicht immer.
Der hat DCOs. Da wird nix getuned.

Ansonsten: Ja, erstmal Akku rein, und dann (wichtig!) die internen Müll-Daten komplett mit korrekten Daten überschreiben. Also einen Dump von einem funktionierenden 8P ziehen, und den dann in den "kaputten" hochladen.

So, nun ist die Batterie drin.
Fehlt nur noch den SysEx-Dump laden.
Wie geht das beim JX8-P??

Das Gerät zeigt jetzt immer noch das gleiche Fehlverhalten wie vorm Batterieeinbau.

Merkwürdig ist, nur die Namen sind "Hieroglyphen; wenn man die Patches editiert am Gerät,
steht da schon was sinnvolles drin.
 
ich würds mal mit sounddiver probieren auf den speicher zuzugreifen und reeditieren. da sind irgendwelche daten corrupt,

sicher dass es kein reset für das teil gibt??
 
Black2545 schrieb:
Das Gerät zeigt jetzt immer noch das gleiche Fehlverhalten wie vorm Batterieeinbau.

Merkwürdig ist, nur die Namen sind "Hieroglyphen; wenn man die Patches editiert am Gerät,
steht da schon was sinnvolles drin.

und wenn du nen editierten sound speicherst (mit nem neuen namen) speichert der den dann??? oder ist bleiben dann immer noch hyroglyphen?
 
ARNTE schrieb:
Black2545 schrieb:
Das Gerät zeigt jetzt immer noch das gleiche Fehlverhalten wie vorm Batterieeinbau.

Merkwürdig ist, nur die Namen sind "Hieroglyphen; wenn man die Patches editiert am Gerät,
steht da schon was sinnvolles drin.

und wenn du nen editierten sound speicherst (mit nem neuen namen) speichert der den dann??? oder ist bleiben dann immer noch hyroglyphen?

Muss ich nochmal ausprobieren, was dabei rauskommt.
 
Der JX-8P ist ein typisches Kosntrukt der Spät-80er, als RAM und ROM noch richtig Geld kostete. Daher sparte man sich auch eine Prüfung der Daten im Speicher auf Korrektheit, wenn da Müll drinsteht läd man die Daten einfach neu oder hat Pech gehabt.

Daher kann ich den Rat von Florian nur unterstützen. Erstmal für definierte Daten im RAM sorgen und dann weiterschauen. Ich denke, mit Batteriewechsel und neuen Daten im RAM sollte alles wieder gehen. Die Hieroglyphen sind ein typisches zeichen für Mülldaten im RAM.

Es gibt in der Tat keinen RESET bei diesem Gerät, wohl aber einen Testmode, im Servicmanual beschrieben, sowie ein paar ROM-Presets, die immer gehen sollten.

Lade Dir auch mal das Handbuch zum Gerät, da steht das mit Dump/Load drin. Normal muß man den Speicherschreibschutz entfernen und kann einfach einen Sysex-Dump schicken.

Wenn Du ein Oszi hast und die Kiste eh auseinander ist, prüfe mal die Spannungen des Netzteils auf Restwelligkeit und tausche die Siebelkos, die werden irgendwann die nächste Baustelle sein.
 
Neuer Stand der Dinge:

Der JX8-P hat jetzt neue Patches drinnen.
War einfach; wie schon vorhergehend erwähnt:
Schreibschutz raus, Patch in MIDI-OX geladen, rübergesendet.
Das neue Patch wird dann gleich angezeigt im Display vom JX8-P.
"Write" Taster drücken, Speicherplatztaste drücken, fertig.
Nun sind also alle 32 Speicherplätze mit sinnvollem Inhalt belegt.
Der Speicher behält beim abschalten und nachfolgendem Wiedereinschalten seinen Inhalt und es wird auch kein Müll
oder komische wirre Zeichen angezeigt.
Die Patches habe ich dann noch auf die Speicherkassette geladen. Funktioniert auch ohne Probleme.

Das Keyboard des JX8-P schweigt aber immer noch. Lässt sich nur über MIDI spielen.
Program Changes werden auch übermittelt.
 
Wenn ich das recht verstanden habe, dann geht der Midi-Out.
Mit einem externen Kabel Midi-Out auf Midi-In müsste die Kiste dann laufen.

Local Off ist nicht gewählt - und da das alles in einem Controller passiert, ist das ganze recht merkwürdig. (... jedenfalls ist mir beim sinnieren über den Schaltplan außer "EPROM gezielt(!) umprogrammieren" nichts eingefallen, wie ich das hinbekommen könnte. )
 
Der JX-8P hat einen Extrachip (Gatearray/ASIC) für die Tastaturabfrage. Wenn mit dem irgendwas ist, geht nichts mehr. Den sollte man aber testen können, ob er aktiv ist (Oszi messen). Dieser Chip steckt auch im JX-10, der ja aus 2 Voiceboards des JX-8P besteht. Wie man an der Beschaltung schön sehen kann, ist der Chip für größere Tastaturen vorgesehen, wie sie ja im JX-10 vorhanden ist, die entsprechenden Anschlüsse sind dann entweder auf plus oder Masse geklemmt. BR und MK sind die beiden Sammelschienen, T die Rückleitungen.


Das Ding sitzt auf dem Assignerboard, nennt sich je nach Revision entweder MB63H130 oder MB63H149 im QFP-Gehäuse, IC2. Dieses Array hat ein eigenes, 2Kx8 großes SRAM (IC3), ist direkt an den Datenbus des 6803 angeschlossen und hat darüberhinaus noch 3 Adreßleitungen (also 7 I/O-Adressen), einen Chipselect, eine R/W-Leitung und ist faktisch ein eigener Prozessor und gleichzeitig auch Taktlieferant für den 6803. Der Systemtakt wird offenbar geliefert, sonst würde der JX erst garnicht starten, gleiches gilt für das Reset-Signal, welches ebenfalls von diesem Chip stammt.

Schaue Dir mal diesen Chip mit dem Oszi an. Wenn ich das, was ich bei der gleichen Schaltung im JX-10 von der Firmware her richtig im Gedächtnis habe, müßte bei Tastendruck ein Interrupt am 6803 ausgelöst werden, der 6803 springt dann zu einer Routine, die den Tastenwert ausliest sowie die Anschlagstärke ausliest und an den 8051 des Voiceboards weitergibt. Ich müßte das nochmal im Detail nachschauen, wie da genau der Ablauf ist.

Der Chip sollte jedenfalls die Leitungen an den Steckern CN4-CN5 regelmäßig scannen (Matrix ist ja im Servicemanual eingezeichnet) und das kann man messen. Eine gedrückte Taste muß immer eine Reaktion auf einer der T-Leitungen an CN6 erzeugen, auch das sollte man messen können.

Ich vermute mal, daß irgendwo vom ASIC zur Assigner-CPU ein Problem besteht. Funktioniert das Scanning wie oben beschrieben, kommt aber trotzdem kein Ton, werden die Werte nicht an den 6803 übertragen bzw er kann sie nicht auslesen oder es wird kein Interrupt erzeugt. Ich weiß nur gerade nimmer, was die Firmware in diesem Fall macht, das müßte ich nachschauen, ist aber nur die vom JX-10, der das gleiche Assignerprizip benutzt. Wichtig wäre, sich die Signale des ASIC anzuschauen, die einen Pullup-Widerstand haben, ob diese sauber sind. An sowas denkt man normal nämlich nicht und genau solche Fehler wie ein kaputtes Widerstandsarray können einen bei der Fehlersuche regelrecht zum Wahnsinn treiben. Genausogut kann der RAM-Baustein für das Gatearray hin sein, dann funktioniert die Tastaturabfrage auch nimmer. Diese Leitungen daher vielleicht auch mal prüfen.

Daß Program Changes gesendet werden, liegt an einer schaltungstechnischen Besonderheit vom JX-8P: MIDI in geht über die Haupt-MCU 6803, MIDI out aber über den 8051 des Voiceboards. Ist meines Wissens nach beim JX-10 genauso und liegt daran, daß am 6803 beide Seriellen belegt sind, eine für die Kommunikation mit dem Voiceboard, die Andere für den Programmer. Da der Voiceboard-Prozessor sowieso die Noteninformationen braucht (und bekommt), lag es daher nahe, daß er diese dann auch über MIDI ausgibt.

Die Verbindung der beiden MCUs ist also intakt, sonst würde MIDI in keine Töne spielen, denn die werden ja von der Assigner-MCU an die MCU des Voiceboards weitergegeben (das ist das "Assigner Signal" im Blockschaltbild).

Hast Du denn schonmal die globalen Daten wie Local Off etc, einfach mal geändert und wieder zurückgeändert? Normal liest der Prozessor diese Daten ja aus dem RAM und übergibt sie dann dem Displayprozessor, aber sicher ist sicher. Diese Daten werden nämlich nicht durch Sysex-Patches überschrieben, sondern sind was Eigenes. Achja, und diese müssen nach Ändern natürlich auch mit dem Write-Kopf gespeichert werden, nur dann sind sie permanent. Siehe Handbuch Seite 24/25.

Vielleicht hilft meine Beschreibung ein bissl bei der Fehlersuche. Wenns nicht was völlig banales ist, wirst Du ohne ein Oszi allerdings nicht weiterkommen, noch besser wäre ein Logikanalysator bzw Speicheroszi mit sowas drin, aber wer hat sowas schon.
 
Mal eine ganz blöde Frage, auch an Anrnte, denn mir kommt da gerade eine Idee:

Hat dieser JX denn überhaupt schonmal funktioniert oder bekamst Du den schon defekt?

Welches Gate Array und welche Firmware sind den dort verbaut? Die müssen nämlich zueinander passen, siehe Change Notes im Servicemanual, sonst gibt die Kiste keinen Ton von sich.

Wenn da ein 63H149 drinsteckt, muß die Firmware eine 3.0 sein, bei einem 63H130 darf maximal 2.2 drauf sein. Spätere Serien, ebenfalls mit dem 63H149, was wohl der neuere ist, hatten offenbar auch kein EPROM mehr, sondern ein maskenprogrammiertes ROM.

Bitte mal prüfen, auch die Platinenrevisionsnummern, die im Servicemanual genannt werden.
 
microbug schrieb:
Der JX-8P hat einen Extrachip (Gatearray/ASIC) für die Tastaturabfrage. Wenn mit dem irgendwas ist, geht nichts mehr.

Jo, aber laut Arnte geht ja Tastatur => Midi-Out:
ARNTE schrieb:
die tastatur gibt komischer weise auch midi aus. der synth verhällt sich also eigentlich wirklich so als würde er auf local off stehn.

Und das wäre eine Macke, die *komplett* im 6303 Code stattfinden muss.
 
nordcore schrieb:
Jo, aber laut Arnte geht ja Tastatur => Midi-Out:

Und das wäre eine Macke, die *komplett* im 6303 Code stattfinden muss.

Verd***, das hatte ich irgendwie überlesen und nur das mit dem Program Change gesehen.

Wenn das so ist, späche das vielleicht für einen Defekt des Speicherchips, also in einzelnen Zellen. Die Jungs sollen mal die MIDI-Werte neu in den Speicher schreiben, vielleicht steht da auch noch irgendwo Müll drin, der aber nicht angezeigt wird.

Beim JX-8P gibts 4 Bereiche im Speicher: Patch, Tuning, MIDI und Pattern Chain.

Ich suche gerade noch das kommentierte ROM-Listing von JX-10 Assigner-Board. Ach, herrje, Colin hat das doch online: http://colinfraser.com/jx10/jx.htm (ganz unten).

Da dort im Prinzip der gleiche Assigner drinsteckt (etwas erweitert) mit dem gleichen Gatearray, kann das evtl dienlich sein.

Bei Colin gibts auch eine Funktionsbeschreibung des Assignerboards: http://colinfraser.com/jx10/moreinfo.htm
 
hui, vielen dank erstmal für die vielen sehr tiefgreifenden kommenater und anregungen!!! :waaas:

leider habe ich nur die hälfte verstanden :oops:
aber darum habe ich den JX8P ja auch aus der hand gegeben und hoffe, dass Black2545 da mehr mit anfangen kann...


zu den fragen:
ich habe den JX8P defekt bekommen. am anfang war der RAM aber intakt. d.h. ich konnte speichern und die sounds blieben auch drin. problem war eigentlich nur die tastatur und gelegentliches "abschmieren" des synths. er hat einfach versucht neu zu starten und ist dann beim runterzählen irgendwo hängen geblieben.
nach ein paar wochen waren dann die hyroglyphen im display und es ließ sich nichts mehr speichern.

nochmal zum midi out: es kamen zwar noten über midi out allerdings mit einem enormen zeitverzug (ca. 30 - 45 sekunden). ich war mir damals nicht sicher ob das am midi interface hing oder am synth (ich hatte dazu ein extra midi interface an meinen mac gehangen, welches ich sonst nicht verwende). nach den erklärungen oben kann ich mir nun aber gut vorstellen, dass das tatsächlich am synth lag.

im prinzip brauch ich die tastatur nicht. ich kann gut ohne leben (habe hier genug rumstehen). allerdings befürchte ich, dass das regelmäßige "abschmieren" damit zusammen hängt. eine reparatur wäre also vielleicht doch sinnvoll.
kann man diesen chip einfach tauschen? wo bekommt man den her? was kostet das?

danke nochmal für die tolle hilfe!!!!
 
microbug schrieb:
Mal eine ganz blöde Frage, auch an Arnte, denn mir kommt da gerade eine Idee:

Hat dieser JX denn überhaupt schon mal funktioniert oder bekamst Du den schon defekt?

Welches Gate Array und welche Firmware sind den dort verbaut? Die müssen nämlich zueinander passen, siehe Change Notes im Servicemanual, sonst gibt die Kiste keinen Ton von sich.

Wenn da ein 63H149 drinsteckt, muß die Firmware eine 3.0 sein.

Bitte mal prüfen, auch die Platinenrevisionsnummern, die im Servicemanual genannt werden.



Wenn da ein 63H149 drinsteckt, muß die Firmware eine 3.0 sein.
=> Ist diese Konfiguration drin.


Bitte mal prüfen, auch die Platinenrevisionsnummern, die im Servicemanual genannt werden.
=> Ist Rev. 490600
 
ARNTE schrieb:
was mich dabei etwas stutzig macht: auch die daten auf der externen speicherkarte sehn so komisch aus. und die hat mit der batterie ja eigentlich erstmal nichts zu tun...

Die Daten auf der Kassette habe ich mit dem in den JX8-P eingeladenen Sysex-Dump überschrieben und die sind nun ok.
 


Zurück
Oben