MvKeinen
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Ich wollt hier mal ne kleine Erfahrung die ich in letzter Zeit gemacht habe preisgeben. Ein Trend, der mir etwas zu Denken gibt.
Vernissagen, Matinees, Salons usw. werden immer mehr als "Event" und "Happening" bezeichnet, im schlimmsten Falle sogar als Party.
Nichts gegen Party!! Ich bin ein leidenschaftlicher Partygänger.
Ich meine nur, dass die Kunst bei solchen Gelegenheiten oft in den Dienstleistungssektor abdriftet. Es scheint eine Angst unter den Künstlern zu grassieren ein zu hohen Anspruch zu erheben. Das trifft sich dann oft mit der Angst verstanden zu werden und somit in die Trivialkunst zu gleiten. Beides steuert dann gegen den Individualimuswahn. Musik bei solchen Angelegenheiten ist dann oft widerliches DJ Zeug. Ich fänds viel zeitgemäßer wenn die Musik bei solchen Veranstaltungen den gleichen avantgardistischen Anspruch erheben würde wie die ausgestellte Kunst. Ich vermute auch, dass der gegenwärtige Minimalhype sich davon ableitet: Ja nicht zu viel ungekanntes, minimale Hingabe usw.
wenn man sich auf solchen Veranstaltungen umschaut, dann ist es oft interessant zu sehen wer denn überhaupt wegen der Kunst da ist.
Ich glaub das hat auch mit Ablenkungssucht zu tun und der fehlenden Fähigkeit/Bereitschaft sich der Kunst (mit Haut und Haaren) hinzugeben.
Zum Glück ist das nicht immer so. Ich hab in B auch schon anderes erlebt. Das waren dann Dinge, die imo mehr Aufmerksamkeit verdient hätten.
Jetzt frag ich mich woran das liegt:
- die leute sind zu zappelig um etwas auf sich wirken zu lassen?
- Man ist zu sehr daran gewöhnt sich entertainen zu lassen ohne selbst eine Transferleistung aufzubringen.
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Vernissagen, Matinees, Salons usw. werden immer mehr als "Event" und "Happening" bezeichnet, im schlimmsten Falle sogar als Party.
Nichts gegen Party!! Ich bin ein leidenschaftlicher Partygänger.
Ich meine nur, dass die Kunst bei solchen Gelegenheiten oft in den Dienstleistungssektor abdriftet. Es scheint eine Angst unter den Künstlern zu grassieren ein zu hohen Anspruch zu erheben. Das trifft sich dann oft mit der Angst verstanden zu werden und somit in die Trivialkunst zu gleiten. Beides steuert dann gegen den Individualimuswahn. Musik bei solchen Angelegenheiten ist dann oft widerliches DJ Zeug. Ich fänds viel zeitgemäßer wenn die Musik bei solchen Veranstaltungen den gleichen avantgardistischen Anspruch erheben würde wie die ausgestellte Kunst. Ich vermute auch, dass der gegenwärtige Minimalhype sich davon ableitet: Ja nicht zu viel ungekanntes, minimale Hingabe usw.
wenn man sich auf solchen Veranstaltungen umschaut, dann ist es oft interessant zu sehen wer denn überhaupt wegen der Kunst da ist.
Ich glaub das hat auch mit Ablenkungssucht zu tun und der fehlenden Fähigkeit/Bereitschaft sich der Kunst (mit Haut und Haaren) hinzugeben.
Zum Glück ist das nicht immer so. Ich hab in B auch schon anderes erlebt. Das waren dann Dinge, die imo mehr Aufmerksamkeit verdient hätten.
Jetzt frag ich mich woran das liegt:
- die leute sind zu zappelig um etwas auf sich wirken zu lassen?
- Man ist zu sehr daran gewöhnt sich entertainen zu lassen ohne selbst eine Transferleistung aufzubringen.
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