Livewire

rechner7

....
hallo zusammen!

zz liest man ja einiges zu dem neuen AFG modul oder ueber das frequensteiner filter (s. threads). aber es gibt, soweit ich das gesehen hab, noch keinen allgemeinen LIVEWIRE thread hier im forum:

wer verwendet hier module von livewire und welche erfahrungen habt ihr gemacht? verarbeitung, audioqualitaet, spassfaktor, nutzen......

ich finde den dalek- und den vulcan-modulator sehr interessant, da beide schoen kompakt und funktional scheinen, also genau das richtige fuer unterwegs :) . leider hoert und liest man relativ wenig ueber beide module... weiss jemand, ob der "horizontal symmetry" regler fuer pwm bzw. "abfallende saege-dreieck-ansteigende saege" ist? kann man den vulcan auch als 2 vollstaendig unabhaengige cv-lfo's verwenden (beim dalek gibts angeblich uebersprechen...)? was sind denn in etwa frequenzbereiche der module?

gruss und viel erfolg beim eier suchen ;-)
 
Ich hab mich für die Vulcan und Dalek usw. auch mal interessiert. Jedoch hab ich dann mal von jemandem hier gelesen dass man die Crossmodulation gar nicht ganz auf 0 abstellen kann. Das hat mir dann gereicht dass ich nichts mehr von den Dingern wissen wollte.
 
weiss jemand, ob der "horizontal symmetry" regler fuer pwm bzw. "abfallende saege-dreieck-ansteigende saege" ist?
Jep. Genau das macht der Symmetrie-Regler.

kann man den vulcan auch als 2 vollstaendig unabhaengige cv-lfo's verwenden (beim dalek gibts angeblich uebersprechen...)?
was sind denn in etwa Frequenzbereiche der module?
Vulcan: Eher als LFO zu gebrauchen
LO: langsamer LFO bis schneller LFO.
HI: schneller LFO bis niedriger Audiobereich.

Dalek: eher als Tongenerator zu sehen mit seinen linearen VCOs
LO: schneller LFO bis niedriger Audiobereich
HI: vom niedrigen Audiobereich bis in die Höhen.

Das mit der nicht-abschaltbaren-Crossmodulation kann man nicht generalisieren. Ich hatte schon Daleks und Vulcans unter den Fingern, die bei zugedrehtem CV-Regler keine Crossmodulation aufwiesen.
Im LFO-Modus fällt die Crossmod nicht wirklich auf. Wenn dagegen ein Oszillator im Audiobereich schwingt, hört man das Eiern. Der VCO wird leicht in der Frequenz vom 2. LFO moduliert.

allgemein zu Livewire:

Spassfaktor: enorm!! Skurrile, lustige, innovative und vor allem nicht konservative Module. Aber sie haben ihre Eigenheiten, darf man nicht verschweigen.

Nutzen: leider haben weder der Cyclotron noch die anderen Modulatoren einen Reset-Eingänge für die LFOs. Wer ohne leben kann erfreut sich komplexer Modulationen. :)

Verarbeitung:
-Frontplatte hat eloxierte Schrift, sprich es ist keine Farbe, die sich irgendwann abreibt.
-Buchsen unten, Knöpfe oben, das ist begrüssenswert.
-Knöpfe sind vintage-mässig aus recht glattem Plastik und fassen sich gut an. Einzig beim schwergängigem Modus-Drehschalter des Frequensteiner nervts, weil man wenig Grip hat.
- Auf der Frontplatte verschraubte Potis. Wackeln also nicht.
Beim Cyclotron werden Potis mit 24mm Durchmesser eingesetzt, nicht die kleinen. Cyclo bietet wohl mehr Platz.

Audioqualität:
kann man nicht meckern. Frequensteiner ist ein geiles Filter, sehr sahnig, geile Resonanz. AFG hat mich bisher auch überzeugt.
 
Persönlich besitze ich den Cyclotron, der man sowohl als Modulationsgenerator nutzen kann, aber auch als skurillen Tongenerator.
Eines meiner Hauptmodule.

Prinzipiell sind es zwei waveshape-bare (horizontale Symmetrie, s.o.), nur manuell einstellbare LFOs/Oszillatoren mit ordentlichem Frequenzgang, die an einem Crossfader anliegen. Sprich man kann zw. beiden LFOs überblenden. Das Signal passiert einen Abschwächer und liegt am AUX out an.

Zusätzlich gibts noch einen dritten Oszillator, der vom oben beschriebenen AUX-Signal in der Frequenz moduliert werden kann. Oder rein manuell. Oder über eine externe Steuerspannung.
Das kann sowohl im Audio- wie im LFO-Bereich passieren und die Ergebnisse reichen von mehr oder weniger wilden Modulationen über nervöse leichte Tonhöhenmodulationen bis zu völlig abstrakten Klängen, die aber auch ziemlich organisch klingen können. Stellenweise insektoid. Das Signal des dritten LFOs passiert einen weiteren Waveshaper und einen Slew Limiter, was für Modulationszwecke praktisch ist.

Komplex? Ja, das ist der Cyclotron zweifelsohne!
 
Frequensteiner:
Sehr Originalgetreuer Klon des Filters aus dem Steiner-Parker Modularsystem . So authentisch, dass er auch die Macken der Schaltung von 1974 mitbringt.
Klint richtig satt, packt gut zu, wundervoller Klang. Imho eins der leckersten Filter.

Aber:
keine Einzelausgänge. Die Filtercharakteristiken sind nur schaltbar.
Die Elektronik ist sehr sensibel und reagiert auf Interferenzen. Also sollte man tunlichst vermeiden, in der Nähe des FS oder auf der gleichen Busplatine LFOs zu haben.
Die Resonanz hat eine Besonderheit (die auch andere Klone des Steiner-Filters aufweisen, wie z.B das Elby-Desings-Filter): Dreht man an Regler, so rauscht er, als ob das Poti kaputt wäre. Das fällt besonders auf, wenn kein Signal anliegt und man den Ausgang abhört. Geht man mit einem lauten Signal rein, so stört es nur selten.
 
hi,

erstmal danke fuer die sehr ausfuehrliche antwort!

das steiner hab ich auf dem letzten happy knobbing getestet: war und bin davon noch schwer begeistert - werds mir wohl zulegen - es kam anfangs nicht in frage, da die fruehe version ne mordsmaessige einbautiefe hat (passte bei mir nicht)....

hmm - das dual cyclotron fand ich aufgrund der pysikalischen ausmasse weniger attraktiv :roll: ist natuerlich interessant, dass man bis in den audiobereich kommt...

das mit den fehlenden resets (besonders beim vulcan) stoert mich auch ein wenig. dafuer sind beim dalek die waehlbare ac/dc option im ringmod auch fuer externe quellen sehr cool und beim vulcan die min und max outputs extrem fett.
...und der dalek kann leider leider kein v/okt :sad: daher kommen beide fuer mich nicht als einzige hauptoszillatoren in frage.

muss nochmal anachfragen bzgl der einbautiefe beim dalek/vulcan: ich hab mal auf 5,5cm geschaetzt (dreisatz auf schneidersseite) leige ich da ungefaehr richtig?
gibts eigentlich werte ueber den stromverbrauch bei dem dalek/vulcan. steht leider nicht auf der website von lifewire.

gruss,
r7
 
jo, den steiner kann ich nur empfehlen - solider sound! hab meinen vor ein paar tagen erhalten, war mir aber nicht bewusst das die alte version so viel platz braucht (nach hinten hin) - somit passt er nicht ins neue gehäuse das ich gerade am basteln bin. muss mal den lötkolben schwingen und die platine paralel zur frontplate ausrichten, dann sollte sich das auf 3cm ausgehen.

aber zurück zum klang: echt klasse filter, satter sound in allen lagen, das resorauschen ist gewöhnungsbedürftig aber nicht so schlimm. und wenn mans sichs zutraut könnte man auch einzel-outs für die filtermodi einbauen. meiner meinung eher unnötig.


hel
 
Die LEDs die dort verbaut werden sind ziemlich extrem, speziell die blauen beim Vulcan Modulator Musste die zu Gunsten der Netzhaut abkleben. :roll:

Beim Vulcan hab ich noch ne DIY Extension mit der man die 8 Jumper auf der Platine direkt von der Front aus schalten kann.
 
Herr Schulz schrieb:
Die Resonanz hat eine Besonderheit (die auch andere Klone des Steiner-Filters aufweisen, wie z.B das Elby-Desings-Filter): Dreht man an Regler, so rauscht er, als ob das Poti kaputt wäre..
Jo, macht mein Yusynth auch.
Dann bin ich ja beruhigt ;-)




helitron schrieb:
j und wenn mans sichs zutraut könnte man auch einzel-outs für die filtermodi einbauen. meiner meinung eher unnötig.
hel
(ich weiss, du beziehst dich auf vorangegangene posts )

soweit ich den steiner verstehe würde man wenn schon einzel inputs machen ;-)
Gibt ja welche ( curetronic glaub ich u.a. ) die pro filtermode nen einzelnen input haben.( ist wohl dann orignal so )
Moondust meinte glaub ich mal dass der regelbereich des Cutoffpotis aber nicht harmonisiert unter den verschiedenen modes.
Kann das von meinem Yusyhth Steiner bestätigen.
D.h. ich denke auch dass man sich einzelinputs sparen kann.
aber ein dual steiner könnte lustig werden . ( steht bei mir auf der to do liste )
 
zum steiner:
dass der steiner nur einen schaltbaren filter ausgang hat find ich ok. mich stoeren eher die 16te, die das modul an platz braucht. ich persoenlich faend ein kompaktes dopefer 8te design nicht uebel - wuerd bei den bedienelementen sogar passen: 5 potis,4 buchsen und nen 3fach umschalter......
naja umbauen ist aber eigentlich auch zu schade - das modul ist recht teuer und die livewire aesthetik macht ja auch einiges her.

wie ist das denn mit einstreuung? das soll ja etwas problematisch sein. ich hab in meinem system leider nur ein netzteil und einen bus fuer die komplette belegschaft....

zum vulcan:
es gibt auch nen youtube video, wo jemand die leds mit nagellack gedimmt hat. alternativ koennte man vielleicht nen kleinen vorwiderstand reinbasteln....
@dark walker: hast du die jumper an nen drehschalter angeschlossen? vermutlich also 2 dreh potis zur auswahl der wellenform? nen 4fach umschalter gibts vermutlich nich.

hat jemand von euch noch musik mit dem livewire kram gemacht? wuerd mich echt interessieren, da man relativ wenig findet. ich hab aufs navs seite noch nen dalek-test gefunden. dafuer ein dank @navs
 
Einbautiefen und Stromverbräuche aller Livewiremodule hab ich doch für unsere Website schon vor Ewigkeiten gemacht, anscheinend ist da was schiefgelaufen... wenn man nicht alles selber macht...
Dann muss ich bei den amerikanischen Kollegen von AH spicken:

Stromverbrauch Dalek und Vulcan: je max. 80mA

Die blauen LEDs beim Vulcan und Cyclotron sind echt ne Pest, da darf man nicht direkt reinschauen. Ich hab da Schiss vor einer Netzhautverbrennung (oder zumindest Augenkrebs ;-) ). Einen Widerstand dazwischenlöten hilft, aber wie gross muss selbiger sein?


Einbautiefe neue Version des FrequenSteiner ist sehr gering, passt problemlos in den Cwejman-Rahmen.
Klar, 16TE ist nicht wenig, aber wenigstens hat man keine Kabel bei den Potis, die sind alle brav unten. Und in 8TE kannst du so einen schön grossen Cutoffpoti vergessen...

Apropos FS: Das ist ein Klon des Synthasystem Modularsystems.
Die Steiner-Filter mit separaten EINgängen für LP, BP und HP sind Klone des Synthacon-Filters.
 
auch wenns schon weiter zurückliegt ..
hat jemand hörbeispiele zum frequensteiner ?
auch mit voller resonanz .. da das so interessant klingen soll.

patilon
 
An alle AFG Besitzer. Schreibt doch was ihr vom AFG haltet.
Kritische Berichte wären sehr willkommen, denn welches Modul ist schon Perfekt. Und einfach ein Jahr zu warten bis die ersten kritischen Stimmen auftauchen ist ein wenig mühsam.

Von der Ausstattung ist der AFG jedenfalls ein sehr interessanter Oszillator.
Z.B. hat er überall einen CV-Attenuator. Das ist bei manchen Herstellern nicht selbstverständlich.
 
Also ich kann nach meinen bisherigen Erfahrungen echt nur positives berichten. Wenn man auf Teufel komm raus ein Manko finden moechte, dann koennte man vielleicht bemaengeln, dass man zwei Steckplaetze auf der Busplatine benoetigt ( 1 x AFG = 1 x Harmonic Animation ), oder dass ein weiterer Schalter auf der Frontplatte cool gewesen waere, mit dem man die zusaetzlichen wellensaetze ohne umstecken eines jumpers erhalten kann. aber eigentlich ist dafuer ja ein zusatzmodul geplant.
Klang- oder Verarbeitungstechnisch kann ich wirklich keine Maengel ausmachen. :dunno:
 
kannst du folgendes verifizieren:

also animated pulses oder alien saws (egal) und dann nen lfo auf +PWM. okay. bekannter effekt. wir behalten den LFO in der +PWM CV buchse und drehen die CV für +PWM runter. drehen dann bei -PWM CV hoch. siehe da: bei mir fängt dann an, -PWM zu modulieren. obwohl überhaupt kein kabel in der -PWM cv buchse steckt, sondern nur in der +PWM buchse.
gleicher effekt auch bei PPM. (d.h. +PPM buchse moduliert auch -PPM)
nicht allerdings bei den jeweiligen negativ CV buchsen: dort wird nur und ausschließlich auch der negativwert moduliert, nicht der positivwert.
scheint eine normalisierung der -CV buchsne zu sein:
wenn man ein kabel reinsteckt, das nicht verbunden ist (mit nix Wink ), dann geht die modulation, die am +CV anliegt auch nur in den positiven bereich, nicht in den negativen.
 
au ja die Zusatzmodule zum Afg klingen spannend - besonders das hier:

Flux Capacitor
Allows the user to select between alternate universes accessed through the inter-dimensional portal that is activated by the Matter/Anti-Matter switch.
Universe A is strange. Universe B is even stranger. But we find that Universe C is completely malleable. Fortunately, the Flux Capacitor has been designed to provide panel-mounted manual and voltage controls over the fluid physics of this anomalous and pliable dimension.

Hoffentlich kommen die tatsächlich eines Tages
 
verstaerker schrieb:
wer sowas schreibt ist für mich nicht wirklich glaubwürdig

:lol: Hoffentlich bin ich glaubwürdig ;-) ...

Hatte wenig Zeit, aber nach den ersten 3 Stunden mit dem AFG bin ich nicht wirklich umgehauen, sogar ein Wenig enttäuscht.

Die 'standard' Wellenformen klingen gut (besonders Sine), jedoch nicht so laut im Pegel oder obertonreich (square/ saw) wie der Plan B M15 oder Cwejman VCO-2RM.

Die Animated Waves sind interessant, besonders im tieferem Bereich, jedoch auch hier ist der AFG 'dumpfer' als M15 & VCO-2RM trotz PWM & PPM. Die Cw VCO-6 Demos, die ich bisher gehört habe, klingen wesentlich animierter. Die Animated Saws klingen IMO nach Brei.

Die Antimatter Ausgänge finde ich klasse. Sie erzeugen FM/ Waveshape/ Sync Klänge ohne die üblichen Verzerrungen, die diese Methoden mit sich bringen. Also, feine plucked string sounds oder kantige arps ohne Patchaufwand. Schade ist nur, dass man auf den Flux-Dingsbums warten muss, um diese Funktion völlig ausschöpfen zu können. Ich persönlich könnte auf die double-pulse Geschichte verzichten, da ich die Mod-Möglichkeiten der Antimatter Ausgänge viel interessanter finde.

Tracking und Stabilität scheinen OK zu sein, habe sie aber noch nicht ausführlich getestet.

Die Modulationstiefe ist etwas niedrig. Beim normalen PWM klingt der VCO-2RM besser. Beim Lin/ Exp FM unterliegt der AFG dem M15 wegen der fehlende Intensität und Brillianz. Alles in Allem klingt der AFG 'vorgefiltert'. 'Vintage' würden es vielleicht manche nennen ;-)

Bauqualität: bin kein Experte in Sachen PCBs aber es sieht sauber und solide aus. Schade nur, dass die Knöpfe billiger wirken als bei andere Livewire Module und haben diesen schönen 'Bakelit' Gefühl verloren.

Fazit: super Konzept (siehe Bergfotron Complex VCO), aber wenn völlig ausgebaut wird dieser VCO riesig! Fett? Wenn ja, dann nur weil weniger Obertöne. Aber so wollens ja manche ...

Das sind bloss meine ersten Eindrücke. But first impressions count ...

Navs

(Modular Lab Test folgt, sobald ich einen VCO-6 zum Vergleich habe. Wenn mir ein Berliner Forumsmitglied seins ausleihen möchte, melde Dich per PM :) )
 
Navs schrieb:
Die Antimatter Ausgänge finde ich klasse. Sie erzeugen FM/ Waveshape/ Sync Klänge ohne die üblichen Verzerrungen, die diese Methoden mit sich bringen. Also, feine plucked string sounds oder kantige arps ohne Patchaufwand. Schade ist nur, dass man auf den Flux-Dingsbums warten muss, um diese Funktion völlig ausschöpfen zu können. Ich persönlich könnte auf die double-pulse Geschichte verzichten, da ich die Mod-Möglichkeiten der Antimatter Ausgänge viel interessanter finde.

Und ich dachte anfänglich das die Flux Capacitor Erweiterung ein Scherz von Mike Brown sei. :mrgreen:

Interessant für mich hört sich die Audio Compositor Erweiterung an.

"Enables the user to coalesce harmonics from all 8 of the AFG’s output waveforms into a single mono or 2 stereo outputs. Eight channels of bi-polar, voltage controlled mixing determine amplitude & panning of each waveform in the stereo outputs or amplitude & phase inversion in the mono output."

Sollte dann sehr animierte Wellenformen geben und das noch Stereo.

Jedenfalls Danke für den informativen Bericht.
 
Aber scheint ja sehr fraglich zu sein, ob es überhaupt weiter geht mit Livewire, nachdem Brown offenbar krank geworden ist.
 
AFG_minitest

Exklusiv fürs Forum, ein kurzer Test, just for fun ...

Which VCO is which? A, B or C?

Tipp: Mit dabei sind AFG, Plan B M15 & Cwejman VCO-2RM.

Antworten gibt's Ende der Woche!

Muss zugeben: the more I play with the AFG, the more I like it ... :)
 
haesslich schrieb:
kannst du folgendes verifizieren:

scheint eine normalisierung der -CV buchsne zu sein:
wenn man ein kabel reinsteckt, das nicht verbunden ist (mit nix Wink ), dann geht die modulation, die am +CV anliegt auch nur in den positiven bereich, nicht in den negativen.

hiermit verifiziert. Die an +PPM bzw. +PWM angelegte CV wird auch an die -PPM bzw. -PWM geleitet, solange kein Kabel in den "-"Eingängen stecken. Alles Absicht und kein Grund zur Beunruhigung.

Persönliche Erfahrung mit dem AFG: bisher sehr zufrieden auch wenn ich nicht so genau auf Details geachtet habe... gleich von anfang an heftigst moduliert angewendet und wilde Drones gebaut (das kann der AFG perfekt). Lineare FM mit Sinus klingt sehr schön, auch wenn die Modulationstiefe grösser sein könte. Das ist mein einziger Kritikpunkt.

Harmonic pulses finde ich nur geil. Punkt.
z.B Harmonice Pulses in ganz langsamen Geschwindigkeiten (so um ca. 2Hz) und aktivierten antimatter ergibt eine sehr spannende Modulationsquelle mit abgedrehter Rhythmik.
 
@Navs
Dein Rätsel ist recht schwer. Habe auch keinen dieser OSCs zu hause und somit auch keine Chance die OSCs zu erraten.

Meistens hören sich die OSCs auch gar nicht so wahnsinnig unterschiedlich an. Das beruhigt mein GAS jedenfalls soweit, das ich mich mit meinen jetzigen OSCs zufrieden gebe. Obwohl der neue von Modcan wäre schon schön. ;-)
 
Herr Schulz schrieb:
hiermit verifiziert.
dankeschön! :)

Harmonic pulses finde ich nur geil. Punkt.
z.B Harmonice Pulses in ganz langsamen Geschwindigkeiten (so um ca. 2Hz) und aktivierten antimatter ergibt eine sehr spannende Modulationsquelle mit abgedrehter Rhythmik.

ja das fand ich auch spaßig. mir fehlt nur eine rhythmische modulation, um die rhythmen "gegeneinander zu verschieben" (positive und negative halbwelle).
 
AFG minitest 2 hier.

1) FM Vergleich mit Plan B M15,
2) Tracking test (AFG, M15, VCO-2RM)

Und hier gibt's ein kleines Demo der FM Fähigkeiten des AFGs: iDX7. :D
 

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