Simplesizer per Software stimmen

P

polynom

.
Hallo,

also mein Simple läuft mittlerweile, d.h. alle Bauteile sind dran und nun wollte ich das Gerät stimmen.
Ich wollte das ganze über Software abgleichen und habe auch schon einige Programme heruntergeladen,z.b. tuner12.exe, welches auch in der Simple-Anleitung genannt wird.

Nun hoffe ich, dass hier im Forum das Ganze schon mal jemand vollzogen hat und mir helfen kann.

Also ich habe mir ein Döpfer MCV4 zugelegt und ein USB-Midi-Interface für meinem Schleppi installiert (heisst Midisport2x2), dort habe ich 2xIn und 2xOut, Midi-Thru.

Ich denke der Teil mit dem Drehen der Schräubchen ist mir schon klar, bei mir hapert es schon an den Verbindungen :oops:
Ich verstehe die Simple-Anleitung so, dass ich u.a. ein Döpfer brauche (Referenzspannung).

Bisher:
1. USB-Midi-Out habe ich mit dem Döpfer-Midi-In verbunden.
2. Döpfer-Gate habe ich mit dem Simple-Gate-In verbunden (einfache Klinke)

unklar:
1. In tuner12.exe steht, dass man den Mikrophoneingang nutzt. Hab ich gemacht. In der Simple-Anleitung steht: statt Audio-out den VCO-Ausgang nehmen. Ist damit FM-VCO1 bzw. FM-VCO2 gemeint?
2. Laut Döpfer-Anleitung würde ich ja FM-VCO1 mit CV1/2 verbinden.

momentan:
die Mod-in-Buchse mit Mikrophon-Eingang verbunden. Dann sehe ich realistische Frequenzen und die passende Note. Diese verändert sich auch, wenn ich an coarse und fine drehe. Dafür brauche ich aber weder Döpfer noch USB-Midi.

Also ihr seht, mir ist einiges unklar.
Wäre echt klasse, wenn mir jemand nen Doofi-Steckverbindungskurs geben könnte.
Brauche ich evtl dieses "Spezial"-Klinkenkabel stereo auf 2xmono?

Vielen Dank
 
polynom schrieb:
statt Audio-out den VCO-Ausgang nehmen. Ist damit FM-VCO1 bzw. FM-VCO2 gemeint?

Du meinst wahrscheindlich Eingang, statt Ausgang. ;-)

Edit: Na, jedenfalls ist FM-VCO1 bzw. FM-VCO2 ein Eingang und kein Ausgang.
 
Hi,

also in meiner Simple-Anleitung (Nr. 20 # ANLEITUNG VCO tuning/abgleich / hilfsprogramm zum tunen) steht eindeutig VCO-Ausgang.
Deshalb weiss ich ja auch nicht, was ich da nehmen soll. Ich hab laut Beschriftungen nur einen Ausgang und das ist Audio-out, alles andere Eingang....
 
Hi,

also ich persölich hab gar nix dagegen, wenn es denn so ist und sein muss.
Ich weiss halt nicht wie's geht und halte mich erst mal an die Anleitung.

Hier noch mal von der Web-Seite:
-------------------
tunen per software: , das funktioniert natürlich auch für den Simplesizer. Da der Simple 2 VCO`s hat muß man natürlich anstelle des Audio-Ausgangs den VCO-Ausgang in die Soundkarte führen. Am besten dazwischen einen Widerstand damit der VCO nicht zu stark belastet wird (was ja dann auch ein verstimmen bewirken würde) und damit das Signal zur Soundkarte nicht so laut ist. Ich denke mal so 47k oder 100k sollte ok sein.
-------------------

Ich versteh den Text nicht. Vielleicht ist einem, wenn man sich gut auskennt, schon klar, was damit gemeint ist. Ich verstehe auch nicht, wo ich da nun Widerstände dazwischenklemmen soll. In den Mikrophoneingang stecken oder doch lieber um die Buchse wickeln :D
 
Sind die VCO-Ausgänge auf der Platine bzw. dem Bestückungsplan nicht markiert?
 
ach so, du meinst, ich muss da wieder so ein Krokoklemmen-Widerstands-Ding aufbauen, wie bei den ersten Schritten des Simple-Aufbaus.... naja, warum nicht. Könnte die Sache mit den Widerständen erklären ;-)

Ich hab noch mal schnell nachgelesen...Ich hatte für das Signal die Krokoklemme einfach an den mittleren Pin des VCO1-Volume-Reglers geklemmt. Hab ich irgendwie völlig verdrängt.


Und weisst du auch wie das mit dem Kabelsalat ist?
 
hab übrigens gerade gelesen (ja, ich war mal wieder zu schnell):
Die 1V/OCT. Quelle am Eingang VCO CV IN anschließen

Okay, dann halte ich mal meinen interpretierten Zwischenstand fest.
1. den VCO-Ausgang (mittlere Poti-Pin) über Widerstand in den Mikrophoneingang.
2. Den CV1/2 des Döpfers über Klinke mit FM VCO 1 bzw. 2 anschliessen.

Brauche ich nun noch ne Verbindung zwischen Gate? Scheinbar nicht, da nichts erwähnt wird.

Freue mich auch über weitere Tipps bezüglich stimmen mit Software. Vielleicht ist es ja doch nicht so einfach, wie ich es mir vorstelle.
 
Gate brauchst du nicht, da ja eben kein VCA im signalweg liegt der erst durch die Hüllkurve geöffnet werden müsste.
Der VCO tönt ja permanent ( Das ist eignetlich auch der einzige Grund wieso man diesen Out nimmt: es soll eben permanent tönen)

Software:weiterer Tipp: G-tune , da haste auch Oscilloskop oder sonst so Kram .........(Tommy hats kürzlich als tip gepostet )


das stimmen mit der software dürfte auch nicht anders sein als mit jedem normalen stimmgerät.
Ich würde aber die software kontrollieren mittels eines anderen Synth.
(alsich vor Jahren malso'n softy probiert habe, war der immer falsch in der stimmung )




kleiner Tip: Wenn ich stimme wird mir manchmal kein signal angezeigt.
Manchmal ist das signal zu laut !!! dann muss ich einfach leiser drehen und ich sehe was. Dieses Verhalten ist FRquenzabhängig (ich galube die hohen töne muss ich jeweils leiser machen.
Umgekehrt muss ich glaube ich die tiefen manchmallauter machen. Naja:einfach dran denken wenn nichts kommt:Lautstärke regulieren !
( Ich stimme mit Stimmgerät) )




Matthias von Curetronic nimmt übrigens kein stimmgerät sondern gleich nen anderen Synth als Referenz um zu stimmen (ist bei digitalen aber etwas gefährlich da nicht unbedingt alle Töne stimmen müssen )


Hey, das stimmen ist schon einfach wenn mal alles sauber verbunden ist mit dem PC .
Wenn du ein kleines mischpult hast,dann häng das zwischen Synth und PC
 
Ich werd das heute Abend mal testen.
G-Tune hatte ich vor Wochen, als ich auf der Suche nach Tuner-Software war, angesehen. Ich ließ es damals sein, da es Shareware ist.
Aber ich werde die 10 Minuten ausprobieren, falls ich mit tuner12 nicht zurechtkomme. Dort ist aber auch n Oszilloskop dabei.
Dass ich mit der Lautstärke spielen muss, um eine Note angezeigt zu bekommen, hatte ich gestern trotz falscher Verkabelung, bemerkt.
 
Hallo ihr,
also ich hab das eben getestet und, welch Wunder, das Stimmen klappt nicht.
Also die Verkabelung hab ich und die sollte so stimmen. Zwischen VCO-Ausgang und Signalkabel hab ich einen 100K-Widerstand.
Als „Keyboard“ nutze ich ein Programm, dass „virtual midi keyboard“ heisst und freeware ist. Ob das Ding korrekt arbeitet, weiss ich natürlich nicht.
Ich drücke also auf dem midi-keyboard eine Taste, z.B. das C, dann blinken kurz Döpfer und USB auf und die Tonhöhe ändert sich. Die Kommunikation stimmt schon mal.

Ich hab mir das Ganze so vorgestellt:
A, warm laufen lassen

B, Ich stelle erst mal die Regler auf die in der Simple-Anleitung angegebenen Stellungen. Frage 1: ist bei „auf Viertel“ die grobe Ausrichtung auf Viertel gemeint oder die exakte Einstellung des Potis auf ¼ seines Widerstand-Bereiches? Hatte ich nämlich getan, egal, ändert nix am eigentlichen Problem.

C, Ich drücke das C auf dem midi-keyboard. Dann erscheint auf dem tuner12-Fenster die tatsächliche Frequenz und die zugehörige Note. Z.B ein F. Im Idealfall natürlich ein C (65,4 Hz). Und wenn ich dann c spiele erscheint auch ein c mit 130 Hz, wenn ich ein c’ spiele, erscheint ein c’ mit 261 Hz, etc.

Ich bin jedoch kein Idealfall, sondern ein Realfall.
Also dachte ich, dass ich nun mit meinem Schraubendreher solange am Scale1 rumdrehe bis ich statt des F ein C auf dem Display habe.
Geht gar nicht, weil ich mit dem Trimmer gerade mal das F auf +-0 abgleichen könnte, geschweige denn ein C!

Gehe ich falsch vor?
Soll ich an den Potis drehen?? Ist ja auch mal erwähnt, dass man am fine-regler nachjustieren kann. Das finde ich irgendwie unlogisch.
Ich könnte also die Potis so einstellen, dass ich ein C habe und dann sehen, was angezeigt wird, wenn ich 3 Oktaven höher spiele. Falls es in der Nähe des c’’ ist, dann würde ich am scale1 drehen. So?

Wieso verdoppelt er nicht die Frequenzen, wenn ich C, c, c’ und c’’ spiele?


Danke für eure Tipps
 
sorry,ich kenne den simple nicht,habe aber auch schon mal VCOs abgeglichen.(und ich bin zuerst auch fast vwerzweifelt..........)

Also, frage: wieviele Trimmpotis hast du denn ?

2.) Ich hatte da auch ein riesenfragezeichen in welcher Stellung ich die Tune und Fine tune regler haben sollte beim abgleichen.
Habe mich dann für tune ganz zu,
Fine tune in Mittelstellung entschieden.


Sollte es tatsächlich nicht gehen auf C zu kommen müsste man im schlimmstenfall wohl nen Widerstand wechseln (ist jetzt NUR ne Vermutung )

Ich hoffe es wird dir von den Leuten geholfen die den simple kennen.
Wenn du mehr als ein Trimmpoti hast für den VCO,was es meiner ansicht nach haben müssste, dann kann ich vielleicht auch schon ein bisschen helfen.
 
Hi funky,

ich glaube auch, wenn man erst mal weiss, wie man was drehen und stellen muss, dann ist es leicht und verständlich. Dauert halt noch ein bisschen, bis ich dieses Erleuchtungslevel erreicht habe :school:

Also der Simple hat 2 VCOs. Jeder VCO hat 3 Trimmer, die auchin dieser Reihenfolge eingestellt werden:
1. Scale mit 10K
2. High Scale mit 10K
3. Init Freuquenz mit 50K

Ich soll:
Glide auf Null
Coarse auf ein Viertel
Fine in Mittelstellung
Tune auf ein Viertel
stellen.

Für VCO1 (den mach ich zuerst) noch Vol-VCO2 und Noise auf Null.
Dann heisst es:
--------------
Jetzt über 3 OKTAVEN EXAKT das SCALING am Trimmer SCALE 1 einstellen....
Wenn zum Beispiel ein Gitarrentuner im Spiel ist, muss mit dem COARSE 1 Regler der Basiston eingestellt werden, der den Mittelpunkt (OPTIMALES TUNING -0+) entspricht. Bei einem Keyboard natürlich irgendeine Note.. am Besten ein Tiefes C. Dann 3 Oktaven höher spielen und versuchen hier das Optimale einzustellen. Bei dem justieren des SCALE 1 VERÄNDERT sich auch die BASIS - TONHÖHE. Das ist der springende PUNKT. Also Geduld. Man kann auch hier am FINE-Regler etwas nachjustieren um nochmal mit dem Referenzkeyboard gleich zukommen.
-------------
Gravierend ändert sich nicht die Tonhöhe, eher bei der init.Frequ. oder high scale. Bei ordentlich scale-geschraube ändert sich der +-Bereich. Vielleicht sollte ich mit init-Frequ anfangen.

Ich hätte das Stimmen prinzipiell so interpretiert, dass ich eine feste Stellung der Potis habe, nämlich exakt viertel, halb, viertel.
Aber vielleicht soll ich eher mit den Potistellungen ein C treffen und dann sehen, ob ich mit c' immer noch gut liege. Was auch ungefähr hinkommt, nur dass c nicht stimmt.

Es muss doch hier schon irgendjemand einen Simple erfolgreich gestimmt haben.
Ich verlasse dieses Forum nicht eher, bevor es mir jemand erklärt hat :mrgreen:

Ich hätte übrigens auch Ableton zur Verfügung, falls das besser als mein "midi-keyboard" ist.
 
polynom schrieb:
Es muss doch hier schon irgendjemand einen Simple erfolgreich gestimmt haben.
Ich verlasse dieses Forum nicht eher, bevor es mir jemand erklärt hat
Racal Frequenzzähler mit TXCO. Die 'A' Taste gedrückt halten und sowohl OSZ. 1 und OSZ. 2 auf 440 Hz einstellen.
Iss gar nich schwierig :gay:
 
aha!!! Häää?
also racal ist eine Firma und TXCO scheint ein temperaturgesteuerter Quarzoszillator zu sein.
Hab ich selbstverständlich nicht, aber tuner12 hat schliesslich auch einen Frequenzzähler, auch wenn der um Längen nicht so genau ist.
Also einfach A gedrückt halten und dann am init-freq drehen?
Und der ganze andere Kram :?:
 
polynom schrieb:
Hi funky,

ich glaube auch, wenn man erst mal weiss, wie man was drehen und stellen muss, dann ist es leicht und verständlich. Dauert halt noch ein bisschen, bis ich dieses Erleuchtungslevel erreicht habe :school:

Also der Simple hat 2 VCOs. Jeder VCO hat 3 Trimmer, die auchin dieser Reihenfolge eingestellt werden:
1. Scale mit 10K
2. High Scale mit 10K
3. Init Freuquenz mit 50K

Ich soll:
Glide auf Null
Coarse auf ein Viertel
Fine in Mittelstellung
Tune auf ein Viertel
stellen.

Für VCO1 (den mach ich zuerst) noch Vol-VCO2 und Noise auf Null.
Dann heisst es:
--------------
Jetzt über 3 OKTAVEN EXAKT das SCALING am Trimmer SCALE 1 einstellen....
.

ok,ich kann nur anhand meiner Erfahrungen mit den curetronic VCOs berichten,müsste aber passen:

Scale bedeuted die "(oktav)spreizung"
high scale hat auch auswirkungen auf die Spreizung, aber nur in den höheren Lagen,
Init Frequenz stellt die Grundfrequenz ein.

Das ist mal ganz wichtig dass du das verstehst, hoffe es bestätigt das jemadn bezüglich des simple.



Also, Ich habe das tune Poti beim stimmen auf Linksanschalg gedreht ( allein schon weil es dann IMMER "genau" in derselben Stellung steht.


Wähle das tiefe C um mit dem InitFreq mal die Grundstimmlage zu finden.
Hier kann es Probleme geben dass das stimmgerät alles anzeigt
( hmmmm ? weisst du was, besorg dir doch ein stimmgerät, die sind nicht teuer, und du kannst es später immer mal wieder brauchen )

Dann wähle mit der Tastatur ein mittleres C als Referenz, das tunen von scaling geht so viel besser.
High scale wird am anfang nicht benötigt.

Gut vom mittleren C aus ( 2 Oktaven über dem tiefen C2 ) fang an ne Oktave tifer zu spielen auf der Tastatur----> stimmung überprüfen
eine Oktave höher ( wieder von C2 aus ) -----> Stimmlage überprüfen

ist die spreizung zu gross, werden das tiefere C zu tief, und das höhere C zu hoch sein in der Stimmung.

Das probierts du nun mit dem scaling in den griff zu bekommen.



Aber: veränderst du das scaling, dann verändert sich auch die Gesammtstimmung, d. h. du hast dein C verloren.


Da würde ich dann am anfang mit dem fine tune korrigieren.



Das wichtigste ist erstmal dass du du Trimmer etwas " befühlst", merkst wie das läuft.
Bei mir wars am Anfang ein riesenfrust weil die Reaktionen nicht logisch waren.
High scale spielt am anfang gar keine rolle, stelle den einfach malin mittelstellung



also, probier mal soweit zu kommen und berichte



Ok, wie gesagt: meine erfahrungen basieren auf dem Curetronic VCO ( habe drei abgeglichen).
Ein Stimmgerät kannst du mit nem analogen immer brauchen, z. Bsp. auch um Intervalle einzustellen zwischen den beiden VCOs, oder um die VCOs sonst jeweils wieder an andere Geräte/Instrumente anzupassen
 
Ich werde das mal ausprobieren und sehen, ob ich die Oktav-Spreizung in den Griff kriege. Ich werde berichten.
Danke erst mal.
 
so, melde mich zurück.
also ich habe weiterhin planlos rumgedreht. Natürlich hab ich mir auch die Anleitung von Thommy durchgelesen (super Ding!).
Ich hab G-Tune installiert und meine Sequenz per Ableton abspielen lassen.

Unabhängig, ob ich nun ne Sequenz nehme oder einzelne Noten, finde ich die Abweichung /Spreizung viel zu groß.
D.h. ich spiele ein C mit 130,8 Hz, eine Oktave darüber ergibt bei mir 189,1 hz (F#) und eine Oktave darunter 90,3 Hz (F#). Also beides weit davon entfernt, ein C zu sein. Und mit Scale (bilde ich mir ein) kann ich gar nicht so viel drehen, dass es überall ein C wird. Beim Durchlaufen der Sequenz ähnlich...bei Weitem keine Verdopplung der Frequenz zu erkennen.

Ich gehe davon aus, dass ich das Döpfer richtig "angelernt" habe. Hab auf jeden Fall das tiefste C gespielt und den Learn-Mode gedrückt.
Ist im Döpfer die 1V/okt falsch/verstellt? (gebraucht gekauft und warte auch Antwort)
Die Nadel im G-Tune springt so sehr hin und her, ich kann mir nicht vorstellen, wie das mit Scale gehen soll, bei die diesen merkwürdigen Oktav-Sprüngen.
Ich muss mich erstmal schlau machen, wie ich am Doepfer die Volt messe, sodass ich beim Durchlaufen der Sequenz sehe, wie sich die Volt ändern.
 
Zum Test des MCV4 kann ich Folgendes sagen:

Wenn du ordnungsgemäss den Lern-Modus benutzt hast, muss beim Drücken des tiefen C die CV-Spannung exakt 0V betragen und sich bei jeder Erhöhung um 1 Oktave auch um exakt 1V erhöhen.

Eine genaue Anleitung zum Kalibrieren des MCV müsste (soweit ich mich erinnere) im Anleitungsheft stehen.
Edit: Habe nochmal nachgesehen - ist nur ein Hinweis, mit welchem Trimmer die Einstellung durchgeführt wird...
 
ja, ich würde auch mal die Volts messen am doepfer.



zum tunen:
ich hatte das erste mal auch ganz komische erlebnisse.
Ich hatte den eindruck dass das Verhalten der Spreizung auch mit der Grundtonhöhe zu tun hatte die man einstellt.


Ich galube ich hatte die situation auch dass die Spreizung gar nicht in nem bereich einzustellen war der halbwegs passte.
plötzlich gings aber....................


z.Bsp.ging es dann plötzlich als ich den Tune Regler des VCOs auf mittelstellung stellte, bzw. dann mit dem Frequenz Trimmer einfach höher gegangen bin, die Spreizung so eingestellt habe und dann erst spätzer die Grundfrequenz eingestellt habe.
Natürlich durfte ich dann neuerlich alles einstellen,aber es ging dann


die Trimmer beeinflussen sich alle gegenseitig.



einfach weiterprobieren ....................
 
Danke für eure Tipps.
Theoretisch dürfte die Grundfrequenz und die tiefen Töne nichts damit zu tun haben, nicht bei der V/Okt-Kennlinie, bei Hz/V schon.
Doch diesen Gedanken hatte ich ebenfalls und wollte das heute probieren und höher gehen. Gestern war es dann schon zu spät und die Augen wurden immer kleiner...
 
ich hab gerade das Doepfer vermessen, am CV1 zwischen Masse und Signal.
Den niedrigsten Ton meiner Sequenz habe ich ihm angelernt und dort zeigt er mir dann 0V an. Das ist schon mal gut.
Ich hab jetzt nicht so n tolles Voltmeter, doch die Abfolge ist dann
0V --> 1,00 V --> 1,99 V --> 2,99 V --> 3,99 V --> 4,96 V

Die ersten beiden sind super, die nächsten beiden in meinen Augen okay, doch der letzte...hmmmm

was meint ihr?
 
Wenn die Sequenz durchläuft….die ist in Ableton als midi angelegt und dort kann ich mir ein C0 und dann ein C1, C2, usw. in mein Taktfeld ziehen….also gehe ich davon aus, dass Ableton auch wirklich jeweils um eine Oktave erhöht.
Wie ich vorher geschrieben habe, wird mir im Doepfer auch jede Oktave um eine Erhöhung von (ca.) 1 Volt angezeigt.
Zurück im Frequenzzählerfeld aufm Computer erhalte ich aber bei jeder Oktaverhöhung KEINE Frequenzverdoppelung, sondern nur bei jeder zweiten Oktave.
Kann die Spreizung wirklich soooo groß sein? Ich hab das Gefühl, dass ich da nen Trimmer mit 1000 Umdrehungen brauche.

Wahrscheinlich hab ich mal wieder was verpasst......

Wenn ich mein virtuelles Keyboard nehme, ist das Verhalten gleich. Erst bei jeder zweiten Oktave wir die Frequenz verdoppelt. Wenn ich ein mein c einstelle und dann ein d drücke, erhalte ich cis, drücke ich das e, erhalte ich d, usw.

Ist denn die Verstimmung um eine ganze Oktave realistisch? Ich meine, es kann ja sein. Ich hätte es nur gerne von euch bestätigt und dann weiß ich, dass ich da noch n bisschen mit dem planlosen Drehen an Potis und Trimmern üben muss.
 
huh weiss nicht ob das soweit daneben liegen kann.
Aber ähnlich weit daneben wars bei mir glaube ich auch mal



Keine Ahnung ob man an nem soft Frequenzzähler was falsch einstellen kann,
aber du kannst ja mit nem softsynth per Gehör die Gegenprobe machen.


MCV4:
Denke so schlecht ist das nicht.
Meines ist da in nem ganz anderen Trimm, auch nachdem ich mich mal bemüht hatte es zu tunen.............

Was ich sagen will:
wenn dies dein einziges interface ist,dann müssen die VCOs letzendlich im zusammenspiel mit dem MCV4 "stimmen"

0.04 Voltr müssten doch auch 4cents betragen oder ? Das würde noch gehen
oben hast du dann ja eh den high FReq Regler womit du das ausgleichen können solltest
 


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