3
345625767
Guest
z
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
otto auch schrieb:Hallo,
mit Pianosounds habe ich auch meist Probleme diese im Mix vernünftig unterzubringen. Ist halt vom klangeschehen halt wohl meist der sauberste Sinus, mit steilem Attack, kurzem Decay und je nach dem (ab und nutz ich auch mal das Pedal) mittlere bzw. niedrige Sustain... Und ich frage mich ob Komprimierung, da doch nützlich sein könnte!?
Cyborg schrieb:SUSTAIN bezeichnet eine Zeitspanne in der ein Pegel gleich bleibt ...
ARNTE schrieb:sustain bezeichnet den pegel, der nach enden der decay zeit erreicht wird.Cyborg schrieb:SUSTAIN bezeichnet eine Zeitspanne in der ein Pegel gleich bleibt ...
freidimensional schrieb:Man kann auch alles zerredenSchon mal von nem Sustain-Pedal gehört, das OP auch nutzt wie er oben schreibt (o-ton "ab und zu benutz ich auch mal das Pedal", dürfte also klar sein was er meint
).
otto auch schrieb:Hallo,
mit Pianosounds habe ich auch meist Probleme diese im Mix vernünftig unterzubringen. Ist halt vom klangeschehen halt wohl meist der sauberste Sinus, mit steilem Attack, kurzem Decay und je nach dem (ab und nutz ich auch mal das Pedal) mittlere bzw. niedrige Sustain... Und ich frage mich ob Komprimierung, da doch nützlich sein könnte!?
Etwas gegensteuern konnte ich mit Versuchen von akribischer Spielweise / Velocitywerten und halt auch der Soundauswahl (Samples) und auch (etwas) mit Hall.
Wie geht Ihr da vor?
otto auch schrieb:Meine "Pianoaufnahmen" kommen meist von Kontakt oder meinem E-Piano.. so nen "richtiges" habe ich leider nicht.
Das mit Raum und nicht unbedingt Hall ist auch nochmal so ein Thema - für mich bereits an eigenen Thread wert..
otto auch schrieb:@Klaus: Ok.. habe mich schon oft gefragt wieviel/ob so ein halbwegs vernünftiges Piano mehr an Dynamikumfank hat, als mein E-Piano und "durschnittlichen" Samples. Und aus reinem Interesse inwiefern wurden solch Piano-Samples optimiert?
Es kommt doch auf die Samples an. So pauschal kann man das nicht sagen. Ein anderes "Extrem" wäre z.B., dass jemand Samples in voller Länge aufgenommen und sie überhaupt nicht bearbeitet hat.Jaguar schrieb:Kompression bei Samples wird nicht viel bringen.
Die Frage war ja, wie man ein Klavier am besten im Mix unterbringt. Samples sind i.d.Regel schon bestens im Level angeglichen, deshalb finde ich, dass Kompression für den angestrebten Zweck nicht so viel bringt.Michael Burman schrieb:Wenn man das Klavier pur spielen möchte, wird man wohl auch nicht auf die Idee kommen es zu komprimieren. In einem Pop-Mix komprimiert man so gut wie alles. Es kommt dort nur darauf an, wie stark das verwendete Material schon vorher komprimiert wurde, und ein normales Klavier wird eher dezent komprimiert sein, wenn überhaupt. Das wurde auch schon oben im Thread gesagt, dass es auf den Kontext ankommt. Und dann kommst du mit "Kompression bei Samples wird nicht viel bringen". Dann könnte man auch sagen, Kompression würde generell auf Samples, egal welcher Art nicht viel bringen. Ist doch Blödsinn. Es kommt, wie gesagt, auf den Kontext an und darauf an, wie stark die Samples schon vorher komprimiert waren.
Sorry, aber das ist einfach Blödsinn. Es gibt auch Bläser- und Streicher-Libraries usw. Und trotzdem wird je nach Zweck im Mix nochmal komprimiert. Warum soll Klavier da eine Ausnahme sein?Jaguar schrieb:Die Frage war ja, wie man ein Klavier am besten im Mix unterbringt. Samples sind i.d.Regel schon bestens im Level angeglichen, deshalb finde ich, dass Kompression für den angestrebten Zweck nicht so viel bringt.
Ja, dann lies mal, was er geschrieben hat:Jaguar schrieb:wie ja schon von KP Rausch bestens erläutert
Klaus P Rausch schrieb:Mit diesem Ergebnis dann wirst du als Benutzer der Piano Samples bedient. Das kann gelegentlich auf Anhieb passen, in der Regel tut es das aber nicht. Also rückst du mit deinem Besteckkasten nochmal an, und versuchst das auf eigene Ansprüche hin zu bügeln. Das bedeutet, dass dieses "vorproduzierte" Klavier ein weiteres Mal in die Mangel genommen wird, diesmal für deine Musik. Heißt im Klartext: EQ, am besten Parametric. Compressor, für die Blume und die Durchsetzungsstärke. Reverb, für den Raum wo das Instrument im Ensemble (falls nicht Solo) platziert werden soll.
es kommt natürlich wieder auf den zweck an. verschiedene dynamik-stufen haben auch verschiedene färbung. wenn man das erhalten möchte, die dynamik aber trotzdem einengen, dann wird man die velocity-werte nicht zu sehr einengen wollen, sondern auf der audioebene komprimieren. wird die färbung durch ein filter erzeugt, so kann man entweder die velocity->amp modulation abschwächen oder die wirkung des filters extremer machen oder beides. ist das sample zu dynamisch und allein mit hüllkurven nicht zu "komprimieren", wird man trotzdem audio-kompression anwenden wollen, wenn man das signal komprimieren möchte. das gilt jetzt natürlich nicht nur für piano.ARNTE schrieb:um die dynamik einzugrenzen editiere ich oft die verlocity der gespielten noten. halt je nach dem, wieviel dynamik der piano part braucht um den gewünschten ausdruck zu bringen...