Acid Battle VI - making of

mookie

Synthesiserbesitzer
Von mir ist natürlich Markt Erlbach, ein Gemeinschaftsproduktion von einem Forumsmitglied und mir. Er wollte partout nichts Posten, deswegen lass ich den (hier unbekannten) Namen mal weg, soll er selber sagen wenn er will.
Wir machen seit Ewigkeiten zusammen Musik, sind also ein eingespieltes Team.
303&606 im Midid DIN Sync und dann komplett aufgenommen, dazu Roland MSE1 und ein zwei Samples, Rückwärtscrash zb (Linn), dann natürlich die Stimme.
Komplett in Logic aufgenommen.
Groß abgemischt und gemastert wurde absichtlich nichts.
Zeit ca 3h.
 
'Hotpants'

Mpc 1000 + tb 303 + fx + mackie

jam recordet und anschliessend das file in nem audioeditor musikrelevant gekürzt. Fertig.

Keine sonstige nachbearbeitung.

Dauer ca 3-4 stunden.
 
Multiple Girl

Xoxbox mit MX200 im Anhang, Drumstation und das Vocal als.Import aus Österreich.

Am längsten hat es eigentlich gedauert das Sample zu verfremden, in der ersten Fassung hatte die Protagonistin noch sehr den Eindruck, man könne sie erkennen, hierzu gabs FX aus Guitar Rig und ich glaube von TAL Audio.

Xox u Drumstation wurden mit einem kleinen Soundcraft-Pult als Stereosumme in die Daw geschleust und das Gesamtergebnis dann exportiert.
Frage mich allerdings, ob Trooper meinen Track leiser gemacht, hatte bei Abgabe lauteres Gefühl, so kann man sich täuschen. Hab nicht die wenigsten Stimmen bekommen, werde das Ganze mit neuer Soundkarte demnächst nochmal abmischen denke ich.
Dank gilt wie immer Harald, auch wenn ich nix ab geräumt habe.
 
Specht in de Bude [mir ist echt mal einer rein geflogen, den musste ich mit nem Eimer einfangen]

Benutzte Geräte:
Acidline: ML-303 v6 in Digitech Bass Squeeze (E-Bass Kompressor) per Art SplitMix 4 in Vermona Retroverb links und TC Nova Delay rechts
Chords: Eurorack Modular
Drums: Sonic Potions LXR in Kaosspad 3 und Spectralis

Am ersten Tag habe ich erstmal verschiedene Acidlines programmiert, die mir aber nicht so doll gefielen, also am zweiten Tag wieder alles umgeworfen und ne neue Acidline entworfen und davon noch 6 Variationen gemacht. Eigentlich wollte ich beim jammen die Acidline hin und wieder rückwärts abspielen, hab aber in den letzten Takes nicht mehr dran gedacht, da ich die ganze Zeit irgendwo rum gewuselt habe, damit es nicht langweilig wird.
Ich wollte mal ein bisschen mehr Stereobreite probieren und hab deswegen links und rechts andere Effekte benutzt, die aber nicht komplett nach links und rechts gepannt.
Dann hatte ich die Schnapsidee auf dem Eurorack Modular mal meine Oszillatoren (jedenfalls AFG, Anti-Oscillator, GWS & Z3000) auf einen Akkord zu stimmen und das ganze per A-155 zu steuern. Den Patch sieht man auf dem Bildchen ein bisschen. Die Oszillatoren gehen per Mixer in einen Optomix und dann in ein Modcan Dual Delay, das auf Stereo geschaltet ist und beim Take, den ich eingestellt habe am Anfang dieses britzeln verursacht (ist mir beim aufnehmen nicht so aufgefallen, ich hätte das mal per VCA Matrix muten sollen).
Bei der LXR habe ich nur ein einfaches Drumpattern mit zusätzlicher Einfachst Hi Hat und Snare/Rauschen als Würze eingestellt, die Hauptdrums kommen vom Specki bei dem ich 7 Patterns mit drei Break Patterns programmiert habe, der Rest war dann einfach ein bisschen Variation per Muting.
Am vierten Abend habe ich dann angefangen Takes aufzunehmen, wobei die ersten beide mehr ein Test waren.
Am fünften Abend habe ich mir zuerst die beiden Takes vom Vortag angehört und noch ein paar Sachen geändert (Bassdrum und Snare glaub ich leiser) und dann nochmal vier Takes aufgenommen bis ich beim letzten dann keinen Bock mehr hatte und einfach das veröffentlicht habe (ein paar Stunden vor Annahmeschluss).

Bildchen ohne Nova Delay (das Space hab ich dann doch nicht benutzt, der Bodentreter ist der Kompressor für die Acidline):

Acid-Battle-6-setup.jpg


Immerhin musste ich diesmal die Patterns nicht wie beim zweiten Battle im Specki in einen Song programmier um das jammen auf die Reihe zu bekommen. Patterns umschalten (Specki und ML-303), drehen an der ML-303, Kaosspad, am Eurorack drehen am Modcan Delay, A-155 und muten per VCA Matrix waren live.

Dauer: 5 Abende mit je 1-3 Stunden, denke so 11-13 Stunden werden's schon gewesen sein, wobei halt auch viel Zeit für das Eurorack Patch und die Acidline (wegen der verworfenen Patterns) drauf ging und mit dem Retroverb hatte ich so ein bisschen zu kämpfen, weil ich den eigentlich auf Bandpass stellen wollte, das aber nicht so ganz mit dem Federhall geklappt hat, weil ich den Hall nicht so lang haben wollte. Ehrlich gesagt hatte ich am Specki auch erstmal eine 4/4 Pauke programmiert, war dann aber selber angeödet davon, wollte dann erstmal Richtung Drum n Bass gehen (deswegen auch die Ghost Notes auf der Hauptsnare) und bin dann doch bei einer Art Electro Acid gelandet.
 
Freidimensional - Acid4runaways

- Phosycon (Acidline)
- Massive (Chords)
- Yamaha PLG-VL Card (Sax)
- ein paar 808 Drumsamples
- MFB 503 (Kick und Hats)
- Ableton Live mit Hall im Send und ein bisschen Konpression auf der Summe

wegen momentanem latenten Energie- und Motivationsmangel am Tag vor der Abgabe in einem Rutsch dahin geferkelt.
In den ersten 4 Tagen der Abstimmung war ich immer unter den ersten drei oder vier in der Bewertung und konnte mein Glück gar nicht fassen.
Naja, schlussendlich kamen dann später doch noch einige sehr gute Tracks nach vorne :supi:
 
Auch von mir ein dickes Lob an Trooper!

Von mir ist "Glück ist, wenn der Bass einsetzt"

Der erste Track, den ich komplett mit Ableton Live Recorded, arrangiert und gemixt habe, bin sonst eher bei Logic zu Hause.

- TB-303 - midifiziert (Bass und Acid-Line)
- SH-101 (Lead Sound)
- Ableton Live-Instrument (Chords)
- Drums bestehen aus einzelnen Samples, die ich mit etlichen Plugins bearbeitet habe.

Ich habe den Track 4 Minuten vor Einsendeschluss hochgeladen, am nächsten Tag viel mir dann auf, dass der Bass zu leise war, naja, war halt ein Last-Minute-Mix und nicht mit frischen Ohren gemastert. Auch die SH-101 war nicht perfekt gestimmt. Ich finde ihn selber aber gelungen, habe aber die 303 im Nachhinein nicht wirklich aus dem Sack gelassen. Ich wollte mal einen groovigen/funky Acid Track machen und habe auch Vocals eingesungen/gesprochen, die ich dann aber wieder rausgeschmissen habe.
Insgesamt habe ich 3 Abende konzentriert daran gearbeitet, hauptsächlich habe ich das Projekt aber benutzt, um mich tiefer mit Push und Ableton Live auseinander zu setzen. Von der Arrangementansicht bin ich nach wie vor nicht überzeugt, gerade wenn man 25 Jahre Notator/Logic gewohnt ist. Dennoch, mit Push bringt es Spaß mal eben schnell Ideen einzusammeln.
Danke für die 8 Stimmen, das war mehr als ich erwartete habe!
Beim nächsten Mal bin ich wieder dabei! :phat:
 
Danke !

Meiner ist "haader", benutzt wurde wie immer :
XoxboX, TT303, GrooveAgent, 1 Vocal Sample von irgendsoner Beschwöhrung... (hat aber wohl nicht gezündet :lollo: )


Hab den Track danach dann noch gemastert, falls es wen interessiert:
 
Track: Don't touch the gogos

Verwendet:
* EMX-1 (Drums)
* x0xb0x (Bassline / Accentline)
* TT-303 (Lead 303)
* MicroBrute (Synth)
* Phonic Helix Board 18 (Recording)
* FL Studio (Sequencing, Recording, Mixing)

Arbeitsddauer: 1 Wochenende (also ca. 8 Std.)

Arbeistschritte:
Zunächst wurde alles, was es auch im späteren Track zuhören gibt, in die jeweils internen Sequencer der Maschinchen gehackt und ein Live Jam aufgenommen. Da waren dann doch ein paar Macken drin und er war viel zu lang :lol: Danach habe ich dann die internen Sequencen in FL gehackt und basierend auf den Live Jam ein MIDI-Sequencing erstellt. Dann musste nur noch alles in einem Rutsch aufgenommen und gemixt werden. Natürlich sind jegliche Filterfahrten und Modulationen live. Reverb und Delay stammen entweder aus der EMX oder aus der Software-Dose.

Also insgesamt wohl eher ein Track, der in die Kategorie "hingerotzt" passt (wie es im anderen Thread so schön zu lesen war).
 
The Time Capsule Reload

Yamaha EMR-1 (Digitaler Drumsynth aus ende der 80er anfang 90er)
Access Virus A (im Singlemodus - eine Midispur)
x0xb0x
Ableton Live (recording)
irgendein freedelay für die recordingspur der virus


Dauer 3 Tage im Fieberhaften Delirium und auf der rechten seite fast Taub...
Der Track wird noch ein bisschen nachbearbeitet falls interess besteht.
nur gemastert wird bei mir nicht weil ich es nicht kann :mrgreen:
freue mich schon auf das nächste!
 
Radusi

Hatte Anfang Dezember nach einer guten Software-303-Emu gesucht und bin auf der Audiorealism-Site auf den Acid Battle gestoßen.

Dauer: Die Stunden habe ich nicht gezählt, aber da ich seit über 10 Jahren keinen Track mehr zusammengebastelt hatte, habe ich eher länger gebraucht.

Technik:

ITB, Live 9

303: ABL2 > Thrillseeker XTC > NI Supercharger > Lexicon Vintage Plate > EQ

Vocals: Portugiesische TTS, mit Audition nachbearbeitet. Das Time-Stretched-Sample im Break ist mir im Nachhinein schon etwas peinlich. Radusi (oder so ähnlich) ist der Name meines sehr lauten Nachbarn, dem ich die Produktion des Tracks (Monitorlautstärke dabei i.d.R. um die 85-87dB SPL) gewidmet habe.

Ansonsten mehrere HH-Spuren, CR78-Percussion, Sidechaining!

https://soundcloud.com/maxdfb
 
anlieger frei

ich experimentiere schon länger mit langsamen acid-dub-sachen (zu sehen u.a. hier: http://www.youtube.com/watch?v=NLxUzhqeypg) und 4/4 chicago bumbum war mir für den battle auch irgendwie zu platt, deswegen dachte ich, machste mal was in richtung acid dub. da ich allerdings gerade umziehe und alles schon abgebaut ist, musste diesmal eine reine software-lösung her. daher an dem track beteiligt:

ableton live 9
2 x audiorealism bassline
1 x 606 samplekit + 808 claps + 808 hihats
diverse effekte

mit dem endgültigen mastern hab ichs nicht so, ich gebe meine tracks zur veröffentlichung immer zu nem freund, der mir alles ordentlich zurechtbügelt :)
in diesem fall blieb das mastering leider aus, so dass der track evtl. ein bisschen leiser als der rest der teilnehmerbaggage ist.

und auch wenn an mancher stelle der exzessive delay-einsatz kritisiert wurde – ich bin sehr zufrieden mit dem track und werd ihn wohl auch für ein neues album mal in der hinterhand behalten, mal schauen. ich freue mich jedenfalls sehr über den vierten platz, auch meine audiorealism bassline freut sich, dass sie jetzt besuch von ihrem schlagzeugbruder bekommt :)

herzlichen glückwunsch auch an die anderen gewinner und radusi viel freude mit dem pokal! :supi:
 
Summer Of 89 - AcidUnit303

Die Basis für meinen Song entstand bei einer Live-Jam Session mit meiner
303 und 606. Ableton Live 9 lief dabei als MidiSync-Master und nahm auch gleich beide Geräte auf.
Zwischen Rechner und 303/606 hing meine x0xb0x als MidiToDinSync-Wandler und ein Midi-Y-Verzweiger-Kabel um beide Geräte an die x0xb0x zu hängen.

Da ich in letzter Zeit gerne mal wieder die alten europäischen 88er-Acid-House-Compilations höre,
spielte ich im nächsten Schritt das Korg-M1 House-Piano im Stil der End-80er in Ableton ein, welches sich mit den warmen Strings des Minimax abwechselt.

Eigentlich war ich schon ganz zufrieden und wollte den Song so abgeben, als ich dachte ein paar Samples als Würze könnten doch nicht schaden
und so stieß ich auf eine CD mit ein paar witzigen, freien Samples, die super zu dem Song passten und so habe ich sie dann eingebaut.
Noch ein bischen Feinschliff, ein zwei Reverb/Kompressor-Plugins und der Song war in Live fertig gerendert!

Der Titel ist eine Anlehnung an den bekannten Song Summer Of 69 von Brian Adams, transferiert in den Summer of Love 1988.

P.S.: Leider bin ich kein Mastering-Experte und daher bräuchte der Song noch einen Feinschliff.
Kann mir einer aus dem Forum dabei helfen oder mir einen Tipp geben wer das preisgünstig machen kann?

Ansonsten danke an alle die mir Ihre Stimme gegeben haben!
Auch hat es mich erfreut, dass der Titel mehrfach positiv im Forum erwähnt wurde (sogar von Trooper - Danke! :D )

Jetzt noch mal vielen, vielen Dank an Trooper für die Ausrichtung der Battles. Ich habe jetzt zum dritten Mal teilgenommen
und es hat immer Mega Spass gemacht und die entstandenen Songs der Teilnehmer waren der Hammer!
Wäre schön wenn es in Zukunft weiterhin die Battles geben würde...
 
da ich darauf angesprochen wurde.. hier noch mein making of...

Track: Curse
Geräte: 808, 909, MFB 501, 303
Effekte: Roland DC30 und Sansamp PSA

808 Kick durch DC30 full Wet
Mfb läuft nur am anfang - Snares
303 durch DC30 wet/Dry stark gepanned
(absichtlich so unvariiert/monoton da eben Curse mein Thema war)
909 und 808 teils durch Sansamp Preamp dreckig gemacht

einzelspuren in die Daw
dort dann die Flächen/string aus Logic Softwaresynth...
+ GTA5 Samples (BlueArk Radio DJ)
ein paar effekte aus logic dabei..

am ende die Summe durch ein von Logic vorprogrammiertes Mastering geschickt

PS: hoffe sehr das Harald trotz der *meckerei* das Battle weiterführt... ist doch hier im forum zur Tradition geworden :adore: und ich hab bis aufs erste battle immer gerne mitgemacht....
(vielleicht dann ohne Preise)
 
drug candy
x0xb0x, acidlab bassline 2, NI Battery für samples, die effekte sind alle aus cubase 6.5.
ich habe erst mal ein wenig mit den x0x und acidalb boxen zum drum pattern gejammt, dann habe ich den drumloop hinzugefügt. am längsten hat es dann gedauert, eine aufnahme zu machen, bei denen mir das live-tweaking der maschinen gut gefallen hat, und dann natürlich das zieichnen der automationsspuren.
dann noch ein wenig am mix gefeilt, einen leichten summenkompressor drauf.
insgesamt vielleicht 6 nachmittage (also ca. die nachmittage von 3 wochenenden).
 
Knarz of the Universe

Volca Beats,Volca Bass und die Xoxbox

und noch vielen Dank an den Ausrichter Trooper :supi:
 
mine is made with DSI Tempest for the drums and Moog Minitaur for the acid



thank you all for the tracks, i enjoyed, mine is just something i made quick and not really worthy in comparison.
 


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