Events im Stuttgarter Großraum

Z

Zotterl

Guest
* * * Habe den Thread umbenannt. Jeder, der was über interessante Veranstaltungen
* * * im Großraum Stuttgart zu berichten weiß, kann und darf hier posten. :P
* * *


4 Pics vom gestrigen (2.12.) Molvaer-Konzert in Nürtingen (Nürtinger Jazztage);
war aber eher ein elektronisches Konzert. Besetzung
Nils Petter Molvaer – Trompete
Erland Dahlen – Schlagzeug
Stian Westerhus – Gitarre
Natürlich alles durch eine Armada von Effektboxen gejagt.

6446264995_347c6ac058_s.jpg


6446258697_cdf024a01a_s.jpg


6446249479_c078859b2b_s.jpg


6446242459_4c8b5a68f5_s.jpg


Achherjehchen, sind die niedlich. Hat jemand ne Luftpumpe?

http://www.flickr.com/photos/71288291@N ... otostream/
http://www.flickr.com/photos/71288291@N ... otostream/
http://www.flickr.com/photos/71288291@N ... otostream/
http://www.flickr.com/photos/71288291@N ... otostream/
 
Ein paar Impressionen von der Veranstaltung im „Klangraum“, Stuttgart.
3.12.2011. Infos zum Kunstraum / Klangraum unter http://www.kunstraum34.de

Einmal im Jahr findet hier ein kleines aber feines zweitägiges Festival statt. Angesiedelt im Bereich
Neue Musik, Kunst und „Nicht-Schubladenfähiges“. Das eine oder andere Kleinod kann man hier entdecken.

So z. B. Das Konzert „Objectus“ von Rene Bastian aus Wissembourg. Er stellte ein älteres
Werk aus den Siebzigern vor, welches er mit dem VCS 3-Synth komponiert hat; kam leider
nur von der CD.
Er erzählte noch ein paar Geschichten über ausgetrocknete Kondensatoren und Notation
seiner Werke. Der Sound der schicken „PA“ war sehr transparent und klar.

Ansonsten gabs noch Klanginstallationen, die Aufführung von "Chrysalis" (Musik + Tanz) sowie
die Improvisationen von Klaus Marquardt + Peter Schönfeld.

6451778691_63cb569663_s.jpg


6451749557_76214093f8_s.jpg


6451765413_fa8368a1cd_s.jpg


6451771481_57fac5cb0c_s.jpg


6451760691_fee6e9cf27_s.jpg


6451755011_4448f91508_s.jpg


http://www.flickr.com/photos/petefarn/6 ... hotostream
http://www.flickr.com/photos/petefarn/6 ... hotostream
http://www.flickr.com/photos/petefarn/6 ... hotostream
http://www.flickr.com/photos/petefarn/6 ... hotostream
http://www.flickr.com/photos/petefarn/6 ... hotostream
http://www.flickr.com/photos/petefarn/6 ... hotostream

P. S. weiß jemand, wie ich Flickr-Fotos hier so verlinken kann, dass sie mehr als nur
"Briefmarkengröße" haben?
 
"view all sizes" und dann etwas mit max 560pixel Breite wählen, passt hier am besten rein..
6451771481_57fac5cb0c.jpg

Rechtsklick "Link zum Bild speichern / Bildlink kopieren oder wie auch immer es heißt.."
 
Vermutlich irgendwo im Bahnhofsgebäude in S, übrigens eine Gegend die mir ferner ist als San Francisco, sprachlich wie kulturell versteh ich die da einfach nicht. Kann daher leider nichts beitragen außer wie man Bilder einhängt. Weitermachen. Gern auch mit anderen Regionen, sollte es eigentlich einen Termin-vorbei - Dokukanal geben? Da könnten Besprechenungen die jetzt in Kontakte (treffend zu unserem gestrigen Trip ins WDR Studio für elektr.Musik) sind (wäre das nicht was für dich?) und da kann man Nachbesprechungen und so lang und viel machen oder längerfristige Dauersachen, welche dann in Termine, wie bisher, gepostet werden wenn mal was aktuell ist mit Datum.

Sinn: Trennung von aktuellem "da kann ich hingegen" Tippsammelbecken und "da war ich, hier sind Bilder und wasnochalles", wobei - es wäre sinnvoll wenn jeder seine Tipps VORHER eintrüge in Termine, ggf. muss man langfristig Elektronisches und Rest trennen oder sagen wir inhaltlich dem Forum nahestehendes, damit man sieht - das könnte ein Synthevent oder ein elektronisches Konzert im weiteren Sinne sein und dies ist ein Tipp, der nur weil das hier ein Synthforum ist aber cool und soll nicht untern Tisch fallen-Ding sein..

Denke das ist sinnvoller als nur "Stuttgart" die Einträge würden ähnlich aussehen wie in Termine "GEGEND - WER - EVENTINFOS" in Betreff (Datum ist dann ja nicht mehr sooo entscheidend) und alles in Termine, was vorbei ist und weiter besprochen wird (der Rest rasselt durch).

Vorschlag für die ganze Welt ;-)
 
Moogulator schrieb:
übrigens eine Gegend die mir ferner ist als San Francisco, sprachlich wie kulturell versteh ich die da einfach nicht.
Bleibt noch Weltsprache Musik.
Gern auch mit anderen Regionen,
(treffend zu unserem gestrigen Trip ins WDR Studio für elektr.Musik) sind (wäre das nicht was für dich?) und da kann man Nachbesprechungen...
Kann nur das Nachbesprechen, wo ich selbst war. WDR würde mich auch interessieren, ist leider nicht um die Ecke. Weiß auch nicht, ob ich mich als rasender Reporter eigne? ;-)
Spontan fällt mir ein "Stuttgarter Synthstammtisch auf Tour" ein...

Was Universum & den ganzen Rest betrifft:
Normalerweise weise ich gerne VORHER auf Veranstaltungen hin - sei es überregional, wie Donaueschinger Musiktage - oder
im Ländle (Molvaer hatte ich schon Wochen vorher angedroht) oder auch Radiosendungen - wie kürzlich die Jubelsendung Experimentalstudio.

Die After-Berichterstattung war eher spontan, da ich meine Knippse dabei hatte.

Vorschlag für die ganze Welt ;-)
Also doch Stuttgart? :mrgreen:

Alsdann, Nägel mit Zöpfen: Alle Schwaben und "Reigschmackte": ihr seid eingeladen hier zu posten, wenn ihr von
interessanten Events zu berichten wisset.
 
Das Wort Stammtisch vermittelt das Gefühl von Weltoffenheit in jeder Pore ;-)
So und nun zurück zu dem wofür der Thread hier da sein soll.
 
Swamp Fish war die 4. Generation nach Dubstep und charakteristisch waren dafür ein halbgeshuffelter Beat mit Betonung auf die 3" und insgesamt sehr klare Sounds mit einer Ausnahme - DEM Sound der Zeit damals um 2014, von dem auch der Name kam, ein Britischer DJ und drei bekannte Fanboys haben ihn quasi eingeführt als keiner nach einem Namen gesucht hat. Heute reißen sich die Leute ja mehr nach Flat Sulloms, wir warten halt einfach auf den großen Post-Stepfish Swarp. Aber das wissen nur Leute die in einem mp3-Laden arbeiten wirklich gut, MPlecs und Fanjoxs.

Scheiß Szenegelaber, sorry. Ich kenn mich nur so aus weil ich da aufgewachsen bin.

Phaser Flanger auf Betäubung. Übrigens in dem Stil ziemlich wieder in, überhaupt. Man wiederentdeckt die 14 Ton Musik rein retrospektiv und was kommt danach? 15 Scales mit 3plet-Schrupplets?
 
Moogulator schrieb:
Immer diese Nord-Süd-Gefälle...
Letzte Woche wurde hier übrigens das Auto erfunden...
Was, gibts schon? Spielverderber!

DAS hier habe ich glatt verdusselt, mangels Kann-mich-nicht-teilen:
http://semf.net/

Frage an die ortsansässigen Forumler: war von Euch jemand da?
 
Im Stromraum / Bad Cannstatt gibt es am 15.12. diese Veranstaltung:
http://stromraum.blogspot.com/2011/11/k ... mraum.html

Martin Schüttler: "Die Rolle des Komponisten besteht für mich darin, das, was uns diesseitig umgibt, zu kommentieren."

Schmutz, Müll, Trash, Billigkeit, Low-Tech, Schrott, Kitsch und Ramsch – all dies, das Profanste des Profanen, ist Material von Schüttlers Musik, seinen schroffen, harten Kompositionen, die auch sanfte, milde, linde, geradezu elegante Passagen kennen. Irritationen. Störungen. Er- und Aufklärungsversuche. Unvereinbares steht unvereint nebeneinander, übereinander.

Wer: Martin Schüttler geboren 1974, studierte Komposition bei Thomas Bruttger und Diego Feinstein in Kassel und bei Nicolaus A. Huber und Ludger Brümmer an der Folkwang Hochschule in Essen. Zwischen 2000 und 2004 arbeitete er als Gastkünstler am ZKM; zudem ist Schüttler tätig als Lehrbeauftragter für Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/Main und an der Philipps-Universität Marburg. Gastvorlesungen und Vorträge hielt er u.A. an der Kunsthochschule Berlin/Weissensee, bei den Darmstädter Ferienkursen und beim Takefu International Music Festival, Japan.
 

Anhänge

  • 534444_162046520594938_1202932770_n.jpg
    534444_162046520594938_1202932770_n.jpg
    108,8 KB · Aufrufe: 116
Für Cage-Freunde
http://www.kulturfinder-bw.de/index.php?id=johncage
Er ist vor hundert Jahren geboren und vor zwanzig Jahren gestorben. Auf ihn berufen sich Komponisten, aber auch improvisierende Musiker, Elektroniker und bildende Künstler.

Denn in seiner beispiellosen Offenheit bietet der Komponist mit dem freundlichen Lachen mehr Anknüpfungspunkte als die gestrenge Avantgarde Europas. Mit den Konzepten des Unbestimmten und des Zufalls, der Betonung des Hörens und der Feststellung, dass Alles Musik sei, was man als solche wahrnehme, überwand John Cage die Sackgassen der durchrationalisierten seriellen Musik der Nachkriegszeit.

Geboren 1912 in Los Angeles als Sohn eines Erfinders und einer Zeitungsredakteurin, ist John Cage wohl der bekannteste amerikanische Komponist – und jedenfalls diesseits des Atlantiks der meist gespielte
 
Peter Gabriel in STUTTGART !

So, 13.10.13, 19:00 Uhr
Hanns-Martin-Schleyer-Halle
Mercedesstraße 69, 70372 STUTTGART
 
Habs der Einfachheit halber rauskopiert.
Auf der Homepage hoffentlich übersichtlicher:

STROMRAUM Stuttgart/Bad-Cannstatt
http://www.stromraum.de

[5. cannstatter Kulturmenü

Am Samstag den 13.07.2013 im Rahmen des Cannstatter Kulturmenüs


Link zum Programm:
http://www.cannstatter-kulturmenue.de/2009/


Ab 22:30 im stromraum:


Klanginstallation.

Analoge Sounds an den Computer gesendet zur Klangcollage und Weiterschwingung. MIt Matthias Schneider-Hollek und Michael Salzbrenner

Mit analogen Visuals von ále.


monobot und NoiseBau live im stromraum


Am Samstag den 20.07.2013

20:30 Uhr im stromraum

König-Karl-Strasse 27, 70372 Stuttgart Bad Cannstatt
Eintritt 5 Euro



Konzert.

Analog Modular DIY Electronic Sound and Noise improvisation with monobot and NoiseBau. No dance or dance




Links zu den Künstlern:
https://www.facebook.com/monobotmusic
https://www.facebook.com/pages/NoiseBau ... ref=stream
420202_446448658764823_345564149_n.jpg
 
Die alljährliche "Klangraum"-Veranstaltung steht an. Für alle, die synthesizerfreie Zonen verkraften können...
( Ort: Stuttgart, Filderstr. 34; siehe auch http://www.kunstraum34.de/klangraum/klangraum.php )

Zeugs von: György Ligeti, György Kurtág, Sandeep Bhagwati, Xenakis etc.

Details, glotschdu hier:
am 29.11.: http://www.neuemusikstuttgart.de/verans ... -2013.html
am 30.11.: http://www.neuemusikstuttgart.de/verans ... 3-176.html
am 1.12.: http://www.neuemusikstuttgart.de/verans ... 3-177.html
 
Innovationen finden halt doch eher im Süden statt: :mrgreen:
NILS PETTER MOLVAER, live in Tübingen!
Donnerstag, 3. April 2014, 20:30 Uhr Sudhaus, Großer Saal , Hechinger Straße 203, 72072 Tübingen
Molvaer hatte ich in diesem Thread angesprochen/empfohlen
viewtopic.php?f=98&t=86929&p=963789&hilit=molvaer#p962326

Eintritt ca. 25 EUR

Der Jazz-Trompeter Nils Petter Molvaer wird als Pionier der Fusion von Jazz und elektronischer Musik betrachtet. Sein Konzept aus ambienten, elektronischen Atmosphären und den offenen Klangstrukturen wird zu einem filigranen Meisterwerk, das die Identität des europäischen Jazz entscheidend beeinflusst.

Auf „Khmer“, dem Debütalbum, stellt Molvaer seinem fiebrig heißen Trompetenton einen wuchtig elektronischen Bass gegenüber. Das Album bringt ihm viel Beachtung und noch mehr hervorragende Kritiken. Gemeinsam mit Moritz von Oswald wagt er sich 2013 an ein neues Projekt: „1/1“ heißt die Platte und sie stellt eine Herausforderung für beide dar. Das Ergebnis ist sehr zufriedenstellend, eine Kombination aus Minimal-Techno und dem Trompetenspiel, die sich gewaschen hat.

Mit seinen Kollegen, dem DJ Jan Bang und dem Elektropionier Vladislav Delay sucht Molvaer nach neuen Wegen des Jazz. Neben der akustischen Offenbarung aus ätherischem Trompetenspiel, experimenteller Percussion und virtuosem Remix bietet eine Show aber auch visuelle Reize: Ausgeklügeltes Lichtdesign, passend zur Musik, schafft ein Gesamtkunstwerk, sodass einem das reine Anhören einer CD nicht mehr reichen wird.
 
Heute abend im "Franz K", Reutlingen, 20 Uhr:
Trumpet Night
mit Ack van Rooyen, Rüdiger Baldauf und Joo Kraus
Altmeister Ack van Rooyen und die deutschen »Trompeten-Stars« Rüdiger Baldauf & Joo Kraus treffen aufeinander bei der »TRUMPET NIGHT«
Zwischen diesen Größen der Jazz-Szene liegen fast vier Jahrzehnte: Während van Rooyen mit seinem warmen, einfühlsamen Sound und freien Improvisationen das Publikum verzaubert, bereichert Kraus mit Rap-Einflüssen und Soundkollagen das Programm. Zusammengebracht hat die beiden der Protagonist des Abends Rüdiger Baldauf, eine Ausnahmeerscheinung in der deutschen Jazzszene.
Glotsch hier:
http://www.franzk.net/events/view/id/97 ... 1397772000
 
Stromraum Stuttgart:

Und hier unser nächstes Konzert:

Elektrominibarklingelton präsentiert:
Barbara Lüneburg & 
Marko Ciciliani
Multimedia-Performance für Violine, E-Violine, Live-Elektronik, Video, Licht und Laser
am: Donnerstag, den 03.07.2014 um 20 Uhr
im: stromraum/studio, König-Karl-Strasse 27, Stuttgart-Bad Cannstatt

Barbara Lüneburg Violine, E-Violine,

Marko Ciciliani Elektronik, Licht und Laser
spielen:

Yannis Kyriakides (Amsterdam)

Bayesian Poison (2010)
für Violine, Soundtrack und Video

Marko Ciciliani (Wien)

Alias (2008) für E-Violine, Elektronik, Licht und Laser

Die Geigerin Barbara Lüneburg lädt kontinuierlich Komponisten und Visual Artists ein mit ihr bei der Komposition neuer Multimediawerke zu kollaborieren. Die Herangehensweise der Künstler variiert dabei enorm. In Stuttgart hören wir das von japanischen Mangas inspirierte Alias von Marko Ciciliani und Yannis Kyriakides Internet-Spam-Tribut Bayesian Poison.

In Kyriakides Bayesian Poison unterstreicht eine reelle und eine Fake-Violine ein Video, das ganz und gar aus Texten von Spam Mails gemacht wurde. Das Stück bewegt sich in schnellem Tempo durch eine Myriade von elaborierten Betrugsmaschen, zufälliger “Spam-Poesie” und “Phishing” Mails, die an unsere habgierige Natur appellieren und versuchen uns anzuködern, in dem sie etwas für nichts versprechen. Die Musik liefert Assoziationen zum fiedelnden Teufel aus der Folklore, der versucht uns zu hypnotisieren und zu einem verbotenen Austausch zu verführen. Der Ausdruck “Bayesian Poison” bezieht sich auf die Praxis, zufällige Worte zu Spam Emails hinzuzufügen, um den statistischen Wort Filter für Spams zu umgehen.

In Marko Cicilianis Komposition Alias haben ist die Audio- und die visuelle Ebene gleichberechtigt. Unter seinen Händen transformieren Musik, Licht und Laser den Raum in eine eindringliche, fast physisch erlebbare Erfahrung für Performer und Zuschauer. “Look” und “Feel” von Alias sind inspiriert von japanischen Mangas, Popmusik und dem visuellen Phänomen des Alias-Effektes beim Film. [Ein Rad das sich im Film beschleunigt, dreht sich erst in die richtige Richtung, dann plötzlich rückwärts, bei noch höherer Geschwindigkeit wieder vorwärts, aber scheinbar immer langsamer]. Den Alias Effekt transferiert er von der visuellen auf eine musikalische Ebene in rotierenden minimalistischen Patterns. 
Ciciliani entführt uns in ein Feuerwerk von Energie und Licht, weg von den abgedroschenen Pfaden des klassischen Violin Repertoires in seine eigene Crossover-Welt.

http://www.barbara-lueneburg.com/

http://www.ciciliani.com/

Alle sind herzlich willkommen!


König-Karl-Str. 27A

70372 Stuttgart-Bad Cannstatt
 
http://www.mdjstuttgart.de/teminleser-n ... -lang.html
http://www.mdjstuttgart.de/terminleser- ... eil-i.html

Musik der Jahrhunderte präsentiert
Konzertreihe „Südseite nachts“
Symposion – Szenen neuer Musik

Freitag, 12. Dezember 2014, 20 Uhr
Theaterhaus Stuttgart, P1, Stuttgart

Die Reihe „Südseite nachts“ ist das Experimental-Forum von Musik der Jahrhunderte für neue künstlerische Ideen und Konzertformen. Dank des Innovationsfonds Kunst des Landes Baden-Württemberg kann die „Südseite“ nun an drei Wochenenden im Dezember 2014, März und Mai 2015 unter der Überschrift „Symposion – Szenen neuer Musik“ vor allem die junge, experimentierfreudige Stuttgarter Musikszene präsentieren.

Am 12. Dezember (20 Uhr) stehen zunächst Werke von zwei Solitären aus der österreichischen Komponistenszene auf dem Programm: Die Neuen Vocalsolisten und der Bassklarinettist Gareth Davis eröffnen den Abend mit Bernhard Langs „Hermetica V“. Texte von der Antike bis in die Gegenwart werden in dem für Lang typischen hochvirtuosen Loop-Modus verarbeitet.

Im zweiten Konzertteil ist die deutsche Erstaufführung des Film-Musik-Projekts „Maudite soit la Guerre“ („Verflucht sei der Krieg“) - ein „Film Music War Requiem“ von Olga Neuwirth zu hören.

Zu sehen ist dabei der gleichnamige Stummfilm von Alfred Machin aus dem Jahr 1914.

Mitglieder des französischen Ensemble 2e2m mit ihrem Chefdirigenten Pierre Rouillier sind die Interpreten.

Den zweiten Tag des Miniaturfestivals (13. Dezember) gestalten drei junge Stuttgarter Ensembles mit ungewöhnlichen Besetzungen. Ab 17 Uhr präsentieren sich zunächst das Alter Face Klavier Duo mit „Mantra“ von Karlheinz Stockhausen, der Ikone der neuen Musik, und stellen dann dem Klassiker, zusammen mit dem Reactive Ensemble, zwei Uraufführungen von Theodor Schubach und Remmy Canedo gegenüber. Ab 20 Uhr dürfen sich Freunde zeitgenössischer Gitarrenmusik auf das Aleph Gitarrenquratet freuen. Um 21 Uhr wird es dann in jeder Hinsicht exotisch, wenn das frisch gegründete Duo brax mit außergewöhnlichen Klängen aus den Schreibwerkstätten von Georges Aperghis, Andrés Gonzáles, Hans-Joachim Hespos und Nikola Lutz, experimentiert.

Eintritt: 12. Dezember: 15 Euro (erm.10 Euro)

13. Dezember: Einzelkarten 10 Euro (erm. 6 Euro), Tageskarte: 18 Euro (erm.12 Euro)

Ermäßigung auf beide Veranstaltungen mit der SWR2 Kulturkarte


Kartentelefon: 0711 / 40 20 720
Weitere Informationen: http://www.mdjstuttgart.de
 


Neueste Beiträge

Zurück
Oben