L
lindeman
.
hallo zusammen,
ich habe über die feiertage - so rein aus
interesse und zum verständniss - mal
versucht mir einen digitalen oszillator zu
programmieren. (oder funktionsgenerator, wie auch immer...)
leider bin ich nicht sehr erfolgreich gewesen
und tue mich etwas schwer mit der theorie.
also meine erste idee war ein sägezahn oszillator ...
aber wie berechnen?
grundlegend hatte ich an eine linieare funktion gedacht.
na klar ,,, sieht ja aus wie ein sägezahn.
man betrachte nun f(x)=mx;
der anstieg is für die frq irrelevant und stellt die amplitude dar.
also ist die länge ausschlaggebend für die frq.
da komme ich auf folgende formel: frq = samplingrate/länge bzw. länge=samplingrate/frq;
wenn ich einen freq von einem hertz habe brauche ich die kompletten 44100 samples,
was ja genau 1sek. entspricht.
wenn diese rechnung aber tatsächlich richtig ist, scheint es mir unmöglich mit 44,1khz
genaue frq hinzubekommen. die abweichung wird nach oben immer stärker und schon
ab 400Hz nicht mehr brauchbar.
schaut man sich das tabellarisch an ergeben sich folgende möglich darstellbare
frq um den kammerton herum:
len: 99 frq: 445.45454545454544Hz
len: 100 frq: 441.0Hz
len: 101 frq: 436.63366336633663Hz
len: 102 frq: 432.3529411764706Hz
len: 103 frq: 428.15533980582524Hz
len: 104 frq: 424.03846153846155Hz
meine frage ist nun, ob mein denkansatz generell
richtig ist. so betrachtet wäre ja digitale klangsynthese
musikalisch unbrauchbar.
also was mache/denke ich hier falsch?
danke schonmal im vorraus
lindeman
ich habe über die feiertage - so rein aus
interesse und zum verständniss - mal
versucht mir einen digitalen oszillator zu
programmieren. (oder funktionsgenerator, wie auch immer...)
leider bin ich nicht sehr erfolgreich gewesen
und tue mich etwas schwer mit der theorie.
also meine erste idee war ein sägezahn oszillator ...
aber wie berechnen?
grundlegend hatte ich an eine linieare funktion gedacht.
na klar ,,, sieht ja aus wie ein sägezahn.
man betrachte nun f(x)=mx;
der anstieg is für die frq irrelevant und stellt die amplitude dar.
also ist die länge ausschlaggebend für die frq.
da komme ich auf folgende formel: frq = samplingrate/länge bzw. länge=samplingrate/frq;
wenn ich einen freq von einem hertz habe brauche ich die kompletten 44100 samples,
was ja genau 1sek. entspricht.
wenn diese rechnung aber tatsächlich richtig ist, scheint es mir unmöglich mit 44,1khz
genaue frq hinzubekommen. die abweichung wird nach oben immer stärker und schon
ab 400Hz nicht mehr brauchbar.
schaut man sich das tabellarisch an ergeben sich folgende möglich darstellbare
frq um den kammerton herum:
len: 99 frq: 445.45454545454544Hz
len: 100 frq: 441.0Hz
len: 101 frq: 436.63366336633663Hz
len: 102 frq: 432.3529411764706Hz
len: 103 frq: 428.15533980582524Hz
len: 104 frq: 424.03846153846155Hz
meine frage ist nun, ob mein denkansatz generell
richtig ist. so betrachtet wäre ja digitale klangsynthese
musikalisch unbrauchbar.
also was mache/denke ich hier falsch?
danke schonmal im vorraus
lindeman