Kleine/Große Tasten - Dauerumfrage

Welche Tasten sollte d/ein Synthesizer haben, wenn es nur EIN Modell davon gibt?

  • Keine Tasten - nur Desktop/Rack etc. - und User via MIDI anschließen lassen

    Stimmen: 6 24,0%
  • Keine Tasten - aber spezielles Keyboardmodul zum anstecken anbieten (können kleine Firmen idR nicht

    Stimmen: 1 4,0%
  • Minitasten so wie Microkorg oder die Reface Serie - auch ohne AT (tendiere am meisten dazu, weil…)

    Stimmen: 1 4,0%
  • wie oben aber nur mit Aftertouch.

    Stimmen: 1 4,0%
  • Minitasten mittelklein wie MS20Mini und Odyssey mit Dynamik (also wie Korg sie es nicht anbieten abe

    Stimmen: 0 0,0%
  • wie oben aber nur mit Aftertouch..

    Stimmen: 0 0,0%
  • Große Standardtasten, weil (ohne AT)…

    Stimmen: 3 12,0%
  • Groß/wie zuvor - muss Aftertouch haben

    Stimmen: 11 44,0%
  • (Gewichtete) Klaviertasten müssen/sollten sein, weil…

    Stimmen: 0 0,0%
  • (AT sollte auch sein)

    Stimmen: 1 4,0%
  • Sensoren und sowas - keine Tasten im klassischen Sinne - mehr wagen! Buchla Thunder bis Haken als Ei

    Stimmen: 1 4,0%

  • Umfrageteilnehmer
    25
Welche Tasten sollte d/ein Synthesizer haben, wenn es nur EIN Modell davon gibt?
ich gehe davon aus, dass sie mindestens anschlagdynamisch sind - nur haben kleine Tasten zzt durchgehend kein Aftertouch

Achja, wie oben aber "nur" mit Aftertouch - NUR ist falsch, aber wenn's rauseditiert wird ist das Voting weg.
__

hier ist der Platz dafür ;-)

ACHJA - mit AT ist auch Polypressure gemeint, habe es mal nur Aftertouch genannt, da das eh heute seltener geworden ist - will damit abfragen wie wichtig euch das ist. Dann bitte das auch wählen.

(ich komm bekanntlich mit kleinen Tasten klar, für live und unterwegs finde ich sie praktisch) aber ihr findet sie doof, deshalb - hier könnt hier das ablassen, weil grade irgendwie …



*man kann sich umentschließen!
 
Re: Kleine Tasten *grrrr*

Ach, Unfug! Besser kleine Tasten als keine Tasten. Hauptsache, man kriegt irgendwie Töne raus.
 
Re: Kleine Tasten *grrrr*

Ich mag den CZ-101 (Minitasten) viel mehr als den CZ-1 (normale Tasten) :mrgreen:
 
Re: Kleine Tasten *grrrr*

Ich geh n Schritt weiter & sage: Ein Synth mit Tasten kommt mir gar nicht mehr in Haus - nur noch Rackvarianten und so...

Ein Masterkeyboard (mit dem ich den entsprechenden Synth per 1-Tasten-Druck aktivere) für alles, find ich wesentlich intuitiver/schneller zu bedienen als wenn ich erstmal quer durchs Zimmer rennen muss um von Synth A zu Synth B zu kommen. Ausserdem hat man alle Klangparameter der Racks auch wesentlich schneller zur Hand.
 
Re: Kleine Tasten *grrrr*

Ich kann zwar zur Not mit kleinen Tasten leben, empfinde Synths, die damit auf den Markt kommen, tendenziell aber als "Kinderspielzeuge", die sich nicht wirklich an "erwachsene" Kunden richten. Ich habe bei solchen Synths stets den Verdacht, dass man den potentiellen Kunden nicht einmal rudimentäre Fähigkeiten als Pianist, Organist oder "Keyboarder" zutraut. Dadurch fühle ich mich, ehrlich gesagt, als Synthesizer-Freund ein wenig "verarscht" von der Industrie.
 
Re: Kleine Tasten *grrrr*

SynthUser0815 schrieb:
Ich kann zwar zur Not mit kleinen Tasten leben, empfinde Synths, die damit auf den Markt komheißt ja tendenziell aber als "Kinderspielzeuge", die sich nicht wirklich an "erwachsene" Kunden richten. Ich habe bei solchen Synths stets den Verdacht, dass man den potentiellen Kunden nicht einmal rudimentäre Fähigkeiten als Pianist, Organist oder "Keyboarder" zutraut. Dadurch fühle ich mich, ehrlich gesagt, als Synthesizer-Freund ein wenig "verarscht" von der Industrie.

So ein Unsinn, was haben den kleine Tasten mit Kinderspielzeug zu tun .Ganz schön subjektiv und überheblich . Das heißt ja alle Musiker die nicht Klavierspielen können sind Kinder . :doof:
Ich denke mal Korg weiß genau was sie tun.
Die wenigsten werden die kleinen tasten stören da sie eh mit Sequencer arbeiten.
Und da kommt dann ziemlich erwachsene Musik bei raus.
 
Re: Kleine Tasten *grrrr*

Als Jugendlicher hatte ich 'nen DX100. "Die anderen" fanden den auch lächerlich, Stichwort "Kinderspielzeug", so daß ich deswegen viel Gerede zu hören bekam.
Später schätzte ich aber die 4 Oktaven Minitasten zum Einspielen. Hat 'ne gute Breite, um sich das vor dem PC-Tisch auf den Schoß zu stellen.
Wegen des Geredes früher kam ich dann (viel später) auf große Tasten, aber nur 2 Oktaven, wiederum wegen des Platzes. Als Klavierspieler gefällt mir das aber noch weniger.
Hatte schon überlegt, "Korg MicroKey" anzuschaffen. Leider gibt's die nur mit 3 oder 5 Oktaven, nicht mit 4. Das 5-Oktavending könnte zu breit sein. (Gereizt hätte mich sonst auch, daß bei dem 5-Oktavending die "Korg Legacy Collection" dabei ist.)
Im Moment lebe ich also mit 2 Oktaven. Vielleicht wäre der JD-Xi mit seinen 3 Oktaven, Mini-Tasten, für mich besser gewesen. Aber den gab's noch nicht, als ich gekauft hab'.

Fazit: Kleine Tasten find' ich zum Einspielen am PC sogar praktischer als große, weil ich doch ganz gern genug Oktaven hab', mir das aber mit großen Tasten auf dem PC-Tisch oder davor zu sperrig ist.

Wenn man ein Klavierkonzert geben will, sollte man aber eine größere Tastatur haben, besser is' das ;-) :
 
Re: Kleine Tasten *grrrr*

In Anspielung auf andere Gerätschaften:

Auf die Größe kommt es nicht an :)

Sondern darauf, wie die Tastatur qualitativ beschaffen ist. So ist die Xkey 37 Tastatur mit extrem geringem Hub, aber polyphonem Aftertouch gut zu bespielen. Das gilt auch für den Nord Lead A1, dessen Tasten normale Größe haben, jedoch einen geringen Hub. Die Kronos 61 Tastatur ist sehr mäßig und verdaut das Dynamikspektrum der Tonerzeugung nur gerade so. Der Microbrute hat eine Schlimmtastatur in Mini erster Güte. Die DX100 Tastatur ist klein - aber fein. Ähnlich ist der Microkorg geraten. Der Andromeda hat eine etwas klapprige Tastatur, aber die Tasten sind abgerundet, das passt dann. Aber nicht so gut, wie die beim JD800. Bei dem leidet dafür der Aftertouch, geht nur mit Samurai Kräften. Und so geht das durch die ganze Keyboard Bande - die gewichteten erst gar nicht thematisiert.

Man muss also damit klarkommen, mehr nicht. Tastenabstände sind schon eine Sache für sich, hin und her wechseln zwischen Mini und Normal ist schon etwas komisch. Vor allem live im Eifer des Gefechts. Ein falscher Ton, wen stört das schon :)
 
Re: Kleine Tasten *grrrr*

Novex schrieb:
SynthUser0815 schrieb:
Ich kann zwar zur Not mit kleinen Tasten leben, empfinde Synths, die damit auf den Markt komheißt ja tendenziell aber als "Kinderspielzeuge", die sich nicht wirklich an "erwachsene" Kunden richten. Ich habe bei solchen Synths stets den Verdacht, dass man den potentiellen Kunden nicht einmal rudimentäre Fähigkeiten als Pianist, Organist oder "Keyboarder" zutraut. Dadurch fühle ich mich, ehrlich gesagt, als Synthesizer-Freund ein wenig "verarscht" von der Industrie.

So ein Unsinn, was haben den kleine Tasten mit Kinderspielzeug zu tun .Ganz schön subjektiv und überheblich . Das heißt ja alle Musiker die nicht Klavierspielen können sind Kinder . :doof:
Ich denke mal Korg weiß genau was sie tun.
Die wenigsten werden die kleinen tasten stören da sie eh mit Sequencer arbeiten.
Und da kommt dann ziemlich erwachsene Musik bei raus.
Ich habe von meinen Empfindungen gesprochen. Schönen Dank, dass Du sie als überheblich bezeichnest. Warum - wenn man "eh mit Sequenzern arbeitet" kauft man einen Analog-Synthesizer? Warum arbeitet man dann nicht "eh in der DAW"?

Bei Korg wird man sich darüber Gedanken gemacht haben. Das stimmt. Deren Gedanken könnten gewesen sein - und so wurde es ja auch kommuniziert - dass der ganze Synth mit normal großen Tasten einfach zu groß für heutige Bedürfnisse würde. Das ist legitim - natürlich. Man kann es so sehen.

Aber willst Du mir hier jetzt irgendwie unterstellen, meine persönlichen Empfindungen seien nicht gerechtfertigt, nur weil ich wenigstens ein klein wenig Klavier spielen kann?
 
Re: Kleine Tasten *grrrr*

SynthUser0815 schrieb:
Warum - wenn man "eh mit Sequenzern arbeitet" kauft man einen Analog-Synthesizer? Warum arbeitet man dann nicht "eh in der DAW"?

Ernste frage?? Sequenzer + Analogsynth ist ja ein klassische und ikonische Kombination, ein von die Grundsteine elektronische (Populär-)Musik.
 
Re: Kleine Tasten *grrrr*

SynthUser0815 schrieb:
Warum - wenn man "eh mit Sequenzern arbeitet" kauft man einen Analog-Synthesizer? Warum arbeitet man dann nicht "eh in der DAW"?
Na ja, wegen des Klangs.

Außerdem denkst Du bei "Synthesizer" offenbar an einen fest verschalteten Poly mit schön großer, klavierartiger Tastatur. So hab' ich früher auch immer gedacht. Durch fanwanders Buch hab' ich aber gelernt, daß Synthesizer ursprünglich und eigentlich etwas anderes sind, nämlich eher sowas, bloße Klangerzeuger mit Reglern, meist monophon, wobei eine Tastatur nicht zwingend ist und den Synthesizer in seinen Möglichkeiten sogar eher etwas einschränkt.

Bei dieser Betrachtung relativiert sich dann auch die Frage "große Tasten / kleine Tasten".
 
Re: Kleine Tasten *grrrr*

Hallo, SynthUser0815

Das mit der Überheblichkeit war übertrieben von mir, sorry. :peace:
 
Re: Kleine Tasten *grrrr*

Ich liebe und bevorzuge Expander.
Gibt es den Synth nur mit Tasten, dann nehm ich den auch mit Tasten.
Ob groß oder klein auch egal.

Bin da flexibel.
Darf ich es mir aussuchen nehm ich Expander.
Eine Tastatur für alle Synths reicht vollkommen.
 
Re: Kleine Tasten *grrrr*

Ich konnte Menschen mit Wurstfingern, die sich über zu "klein" gebaute Instrumente beschweren eh nie leiden.
Verstehe dieses Gejammer nicht .. Ja man was soll man euch denn dahinstellen !? Einen XXXL Bagger vom Steinbruch ?
:selfhammer:
Wer Pranken hat wie ein Yeti sollte sich eben auf dem Bau Arbeit suchen und sich nicht als Pianist oder Zupfgeigen Hansel versuchen.
Ich geh ja schliesslich auch nicht mich als Möbelpacker oder Holzfäller bewerben (obwohl ich das sehr gerne täte, denn zumindest Holzfäller wäre mein Traumberuf gewesen ) ,wenn ich aussehe wie ein dünnes blasses Model in einer Vogue.

:meise:
 
Re: Kleine Tasten *grrrr*

... Kleine Tasten find ich nicht von grundauf schlecht, es gibt ja Menschen mit kleineren Fingern, wo kleine Tasten vielleicht ja sogar besser sind. Für mich persönlich aber ein "No go". Ich habe ursprünglich Klavier gelernt (und schon als Kind mit grossen Tasten). Synthesizer sind für mich Musikinstrumente, dass heisst, ich spiele tatsächlich auf den Tasten. MS-20 Mini, MiniNova usw..., fühlt sich für mich an wie im Spielwarenladen. Aber das ist meine Vorstellung bzw. Gewohnheit.
Ich behaupte nicht, dass der MS-20 Mini schlecht ist, aber im Vergleich zu meinem MS-10 sind das für mich Welten (Auch die ganze Haptik).
 
Re: Kleine Tasten *grrrr*

Wannholle schrieb:
... Kleine Tasten find ich nicht von grundauf schlecht, es gibt ja Menschen mit kleineren Fingern, wo kleine Tasten vielleicht ja sogar besser sind. Für mich persönlich aber ein "No go". Ich habe ursprünglich Klavier gelernt (und schon als Kind mit grossen Tasten). Synthesizer sind für mich Musikinstrumente, dass heisst, ich spiele tatsächlich auf den Tasten. MS-20 Mini, MiniNova usw..., fühlt sich für mich an wie im Spielwarenladen.

Zum Synth Schrauben braucht man keine Tasten. ;-)
Für mich ist ein Klavier eine unflexible Presetschleuder.
Dann nehme ich lieber Tasten aus dem Spielzeugladen, habe aber einen flexiblen und geilen Sound der aus meinem Synth kommt. :supi:
 
Re: Kleine Tasten *grrrr*

Zum Synth Schrauben braucht man keine Tasten. ;-)
Das stimmt, auch keine Mini-Tasten, da reicht ein Expander.

Für mich ist ein Klavier eine unflexible Presetschleuder.
Auch richtig, da gibts leider nichts zu schrauben.

Dann nehme ich lieber Tasten aus dem Spielzeugladen, habe aber einen flexiblen und geilen Sound der aus meinem Synth kommt. :supi:
Kein Problem.

Es gibt ja auch Gitaristen, welche auf so Zeugs stehen :D :
egitarre.jpg
 
Re: Kleine Tasten *grrrr*

Gitarristen sind es u.U. sowieso gewohnt, Instrumente zu spielen die unterschiedlich ausfallen.
Schon der Unterschied von einer E-Gitarre zur Konzertgitarre ist vorhanden usw.
 
Re: Kleine Tasten *grrrr*

Ich bin zwar kein sonderlich guter Keyboardspieler, aber ich habe bei Minitasten mit meine breiten Fingern doch noch mehr Probleme. Für ein vernünftiges Keyboardspiel finde ich die absolut ungeeignet. Gerade Akkorde zu greifen geht für mich gar nicht. Die Tasten des MS20mini fand ich noch einen akzeptablen kompromiss. Da sie etwas größer sind als beim Microkorg z.b., waren sie noch ganz gut spielbar.

Ich sag mal, wenn ein Synth eh zu 90% über Abletonclips oder MPC-Sequenzen angesteuert wird, ist es ja wurscht ob er Minitasten hat - dann könnte man die Tasten aber auch weglassen. Für klassisches Spiel über die Klaviatur würde ich eine normale Größe eigentlich vorziehen. Aber da gibt es ja Midi und Midikeyboards. Einfach dranstöpseln und schon kann man auch die Minisynths gut spielen. :D
 
Re: Kleine Tasten *grrrr*

@Päng!Kowski: Cooler Rant! :lollo:

Päng!Kowski schrieb:
Wer Pranken hat wie ein Yeti sollte sich eben auf dem Bau Arbeit suchen und sich nicht als Pianist oder Zupfgeigen Hansel versuchen.
Kann ja nicht jeder Gynäkologenfinger haben! :lollo:

Päng!Kowski schrieb:
Ja man was soll man euch denn dahinstellen !?

So was bitte:
MacBeth-M5-01.jpg


Dann hat man auch kein Problem mit einer Tastatur. :mrgreen:
 
Re: Kleine Tasten *grrrr*

19Keks77 schrieb:
... aber ich habe bei Minitasten mit meine breiten Fingern doch noch mehr Probleme. Für ein vernünftiges Keyboardspiel finde ich die absolut ungeeignet. Gerade Akkorde zu greifen geht für mich gar nicht.


Das ist halt eine individuelle Voraussetzung, die Minitasten sicherlich weitgehend ausschließt. Gibts bei vielen Instrumenten, manche haben zu kleine Hände für Konzertgitarre und Klavier, zu wulstige Lippen für ein Querflötenmundstück, Überbiss und kommen schlecht mit Saxophonblättern klar usw. usf.

Andererseits sieht man immer wieder Gegenbeispiele, wo es doch klappt. David Paich etwa hat kleine dicke Patschehändchen, und ist trotzdem ein toller Pianist.

Im Grunde ist es einfach: Man kommt klar mit einer gegebenen Voraussetzung, oder tut das eben nicht. :)

P.S.: Manches klappt lediglich nicht auf Anhieb, sondern ist eine Sache der Übung. Bei Tastaturen betrifft das Pianisten, die auf Plastiktasten zurechtkommen müssen. Bei Organisten, die mit gewichteten Tasten zurechtkommen müssen usw. Meiner Erfahrung nach geht sehr viel. Ich etwa bin Allroundkeyboarder Pianist, Synthesist, Rockorgel. Da ist oft Umstellung angesagt gewesen, klappte dann aber doch immer.
 
Re: Kleine Tasten *grrrr*

P.S.: Manches klappt lediglich nicht auf Anhieb, sondern ist eine Sache der Übung. Bei Tastaturen betrifft das Pianisten, die auf Plastiktasten zurechtkommen müssen. Bei Organisten, die mit gewichteten Tasten zurechtkommen müssen usw. Meiner Erfahrung nach geht sehr viel. Ich etwa bin Allroundkeyboarder Pianist, Synthesist, Rockorgel. Da ist oft Umstellung angesagt gewesen, klappte dann aber doch immer.

Sehe ich auch so, allerdings, sind bei Minitasten sehr schnell die Grenzen erreicht. Mal ein paar Töne einspielen, das geht durchaus, aber länger darauf spielen?

Orgel, Klavier, Keyboard, die Tasten sind zwar extrem unterschiedlich - auch das Spielgefühl, aber irgendwie haben die alle eine "praxiserprobte" Breite (mal mehr mal wendiger). Die keinen Tasten sind als Notebehelf schon mal OK - am Schreibtisch oder mal abends im Hotelzimmer zum rumfuddeln, aber richtig darauf stundenlang Spielen? Kann ich ohne Schmerzen in dem Handgelenk nicht. Es sind nicht die Finger, sondern die extreme Krümmung der Handgelenke wenn man wirklich versucht mit 2 Händen zu spielen. Ansonten hätte ich mir aus Platzgründen schon gerne mal so ein kleines Teil mit 4 oder 5 Oktaven gekauft.

Gerade dieses "immer dabei" ist durchaus ein netter Aspekt sich mal die Finger zu verbiegen, aber ich persönlich werde es immer als ein Notbehelf empfinden, auch wenn ich zig Teile mit kleinen Minitastaturen habe.
 
Re: Kleine Tasten *grrrr*

eine witzige Andekdote gab es auf Synthtopia, wo jemand in einer Diskussion über ein Video, wo ein Musiker wunderbar auf dem Korg Odissey gespielt hatte, sagte, dass es bei dem Video um eine Sonderanfertigung [des Korg Odissey] handlen müsse, da gemäss Expertenmeinungen ein musikalisches Spielen auf Minitasten unmöglich sei.

Aber das nur am Rande. Die meisten haben eh schon ein gutes Masterkeyboard vor ihrer Nase wenn sie im Studio sind. Ist eigentlich kein Problem.
 
Kleine Tasten

Ich mag miniTasten ganz gern, wegen der Kompaktheit und Platzersparnis, abgesehen davon kann ich ja nicht Klavierspielen, obwohl ich es gerade lerne, oder versuche (naja es geht bergauf immerhin). Wenn man dann versuch ein paar Akkorde auf den miniTasten (mit meinem microSampler) zu spielen, greifee ich schonmal oft daneben. Aber ich sage mir, ich muss es halt üben, denn unmöglich erscheint es mir nicht...
 
Re: Kleine Tasten *grrrr*



Kleine Tasten haben durchaus ihre Berechtigung! Bis zu meinem 9. Lebensjahr war das mein Equipment. Neben Blockflöte, Gitarren und einer Menge Töpfe und Rührlöffel. Heute haben meine Kleinen Monotrons... :selfhammer:
 

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Re: Kleine Tasten *grrrr*

Habe selbst nur ein Kistchen mit Minitasten (Microbrute).
Ich mag ja nur mies Klavier spielen können aber ich kann zumindest mit DER Tastatur nichts anfangen. Ich muss hinschauen beim spielen und mich um Längen mehr konzentrieren als an einer "normalen".
Ich weiss mangels haben nicht wie die anderen Minitastaturen beschaffen sind bzw. ob die etwas grösser daher kommen. Die vom MS-20 sind ja glaube ich weniger Mini, oder?

Möchte jedenfalls für Männertastaturen oder Expander voten ;-)
 
Re: Kleine Tasten *grrrr*

Ich denke es ist alles Übungssache.....aber ich bin auch kein Pianist.....zum glück gibt es Spielhilfen wie arpeggiator und step sequencer.....

Wenn es darum geht Instrumente klein zu halten und sie sich nicht klapprig anfühlen find ich sie praktisch.......wenn ich mir jedoch einen wertigen Synthesizer mit grossem funktionsumfang kaufen möchte, wäre eine anständige Klaviatur (nicht mini) sicher ein wichtiges Kriterium für mich!
 
Re: Kleine Tasten *grrrr*


Wie ein Schlüsselanhänger, entschuldigt mir meine Bemerkung aber diese Foto erschreckt mich gerade ein wenig.
 


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