Homophon vs. Multitimbral vs. Polyphon

serge

serge

*****
Hier könnten obigen Begriffe aus viewtopic.php?f=2&t=81139&start=25 diskutiert werden. Ich bin kein Moderator, daher habe ich die entsprechenden Beiträge aus dem Thread hier einfach als Zitate hinein kopiert, ich hoffe, es ist trotzdem lesbar.

dbra schrieb:
Was ist der Unterschied zwischen paraphon und homophon?

ppg360 schrieb:
Homophon = gleichklingende und von einander unabhängige Stimmen beliebiger Anzahl
Paraphon = abgeleitete Stimmen (also z. B. Masteroszillatoren mit Teilern, alle Stimmen durch ein Filter und eine gemeinsame Hüllkurve).

"Polyphon" heißt nur "mehrstimmig".

Ein Oberheim Four Voice / Eight Voice ist mehrstimmig, aber nicht unbedingt "homophon", da theoretisch jede einzelne Stimme (jedes einzelne SEM) einen völlig anderen Klang haben kann.

Der Prophet 5 ist fünfstimmig polyphon, aber jede der fünf Stimmen unterliegt denselben Parametern und die klanglichen Unterschiede sind minimal. Die Stimmen sind "gleichtönend", also "homophon".


SynthUser0815 schrieb:
Tut mir leid, aber das ist nicht richtig. In der Musiktheorie bezeichnet man als "homophon" eine Satzweise, bei der zwar zwei oder mehr unterschiedliche Töne zur gleichen Zeit gespielt werden, bei der die Stimmen sich aber nicht unabhängig voneinander bewegen. Klassisches Beispiel wäre ein Backgroundgesang, der konstant eine Terz über der führenden Gesangsstimme liegt. Die einzelnen Stimmen bewegen sich also parallel z. B. in Dur- und Moll-Harmonien.

Bei einem polyphonen Satz handelt es sich um mehrere Melodien, die mehr oder weniger unabhängig von einander sind. Mindestens eine der Stimmen bewegt sich dabei stets in Gegenbewegung zu den anderen. Klassisches Beispiel wäre eine Fuge, in der alle Stimmen vollkommen unabhängig sind.

Mit der Klangfarbe der einzelnen Stimmen haben die Begriffe "homophon" und "polyphon" nicht das Geringste zu tun.


dbra schrieb:
Dann waren meine Bedenken doch richtig, die ich wegeditiert habe. Ich sehe das so:

Mehrstimmig: polyphon
Mehrere unterschiedliche Klänge gleichzeitig: multitimbral

ppg360 schrieb:
SynthUser0815 schrieb:
[...]
Tut mir leid, aber das ist nicht richtig. In der Musiktheorie bezeichnet man als "homophon" eine Satzweise, bei der zwar zwei oder mehr unterschiedliche Töne zur gleichen Zeit gespielt werden, bei der die Stimmen sich aber nicht unabhängig voneinander bewegen. [...]

Danke für Deine Ausführungen zum Thema "Satzlehre". Ich habe drei Semester Satzlehre studiert; daß die Terminologie für Synthesiser nicht der der klassischen Diktion entspricht, dürfte klar sein. Es ändert aber nichts an der Funktionsweise der Geräte.

Stephen
 
Das Verführerische an dem von "dbra" ins Spiel gebrachten Begriff "multitimbral" ist doch, dass er explizit auf den Klang (Timbre) Bezug nimmt, daher also weniger für Verwechselungen mit Begriffen aus anderen Gebieten anfällig ist.

Ein Oberheim Four Voice wäre demnach "multitimbral",
ein Prophet-5 "monotimbral",
ein Oberheim Two Voice "duotimbral" (wenn ich mit dem Begriff mal herumspielen darf).

"Polyphon" könnte dann im Synthesizer-Kontext ausschließlich für die Kennzeichnung der Stimmenzahl benutzt werden:
monophon = einstimmig,
duophon = zweistimmig,
polyphon = mehrstimmig.

Aber wie in diesem Vorschlag nun "homophon" (der meiner Ansicht nach nicht mehr notwendig wäre) und "paraphon" (der ein bestimmtes technisches Verfahren bezeichnet, polyphone monotimbrale Instrumente zu bauen) unterzubringen sind, weiss ich zur Zeit nicht.
 
ppg360 schrieb:
Paraphon = abgeleitete Stimmen (also z. B. Masteroszillatoren mit Teilern, alle Stimmen durch ein Filter und eine gemeinsame Hüllkurve).
Bezeichnet "paraphon" ausschließlich Instrumente mit "Masteroszillatoren mit Teilern, alle Stimmen durch ein Filter und eine gemeinsame Hüllkurve" oder auch Instrumente mit Masteroszillatoren mit Teilern, aber unabhängiger Nachbearbeitung aller Stimmen (z.B. Polymoog mit einem eigenen VCF/VCF/Hüllkurven-Baustein pro Taste)?
 
ich will mich nicht unbeliebt machen aber ich frage trotzdem mal rein hier ...


ist dann ein monopoly von korg multitimbral und praphon -> so habe ich dich jetzt verstanden :dunno: (im polymode versteht sich)
 
Ich meine, hier sind verschiedene Klassifizierungen , die nicht deckungsgleich sind.

Als erste Unterteilung haben wir nach der Anzahl der unabhängigen Stimmen

Mono, Duo oder Polyphon

Ein polyphones Instrument ist entweder echt polyphon , oder paratimbral , d.h es hat zwar mehrere stimmen, aber diese sind nicht unabhängig .

Zweite Unterteilung ist nach der Anzahl der gleichzeitig erzeugbaren Stimmen bei echt polyphonen.

Ein echt-polyphoner Synthie kann, muss aber nicht multitimbral sein , wenn nicht ist er monotimbral

Multitimbral bedeutet die Fähigkeit mehrere Gate/cv bzw. deren midi Äquivalent unabhängig voneinander mit unterschiedlichen Klängen zu bedienen.

Dritte Unterteilung ist nach der Anzahl der gleichzeitig erzeugbaren Stimmen bei paratimbralen synths.

Ein paratimbraler synth kann entweder vollpolyphon sein (ps3200 etc , frequenzteiler) oder n- stimmig sein (poly 800 : 4/8)

Unabhängig bedeutet mindestens einen kompletten Strang Vco Vcf Vca adsr mit eigenem Gate (midi oder cv) ...
 
"Multitimbral" ist ein Begriff aus dem MIDI-Zeitalter, den John Bowen einführte, um anzudeuten, daß ein Gerät gleichzeitig unter Ausnutzung möglichst aller zur Verfügung stehenden Stimmen und MIDI-Kanäle mehrere Klangebenen auf einmal erzeugen konnte, also Drums oder Sequenzen, Akkorde, Solostimmen etc. bzw. diese Klangebenen gleichzeitig geschichtet und abgerufen werden konnten, um Mischklänge zu erzeugen. Solches geschah im Zusammenhang mit softwaregestützten Sequenzerprogrammen, die aus möglichst wenigen Geräten möglichst viel herausholen sollten. Wenn ich mich nicht irre, wurde dieser Begriff im Zusammenhang mit den Sequencer-Interfaces für den C64, die Sequential damals um 1984 vorstellte, eingeführt.

Man könnte mit viel Gewalt diesen Begriff natürlich auch einem Oberheim Four Voice aufzwingen oder einem Jupiter 8 oder einem OBXa oder einem Modulsystem, so, wie man auch sagen könnte, der originale Fiat Panda ist ein Auto. Das würde aber am Kontext vorbeischießen.

Genaueres zum Gedanken hinter "Multitimbre" bitte bei Mr. Bowen erfragen.

Stephen
 
serge schrieb:
Aber wie in diesem Vorschlag nun "homophon" (der meiner Ansicht nach nicht mehr notwendig wäre) und "paraphon" (der ein bestimmtes technisches Verfahren bezeichnet, polyphone monotimbrale Instrumente zu bauen) unterzubringen sind, weiss ich zur Zeit nicht.
Der Begriff "homophon" bezeichnet einfach nur eine Satzweise. In die Begriffswelt zum Thema Synthesizer gehört er nicht hinein. Das meiste, was innerhalb der Popmusik auf "polyphonen" Instrumenten gespielt wird, ist satztechnisch gesehen "homophon" ... ;-)

"Paraphon" bedeutet, dass mehrere in ihrer Tonhöhe frei spielbare Oszillatoren durch nur ein Filter und nur einen VCA geschickt werden.
 
Hiermit (siehe viewtopic.php?f=2&t=81139&start=25#p880615)
SynthUser0815 schrieb:
Das Wort "homophon" hat mit der Terminologie für Synthesizer rein gar nichts zu tun. Synthesizer arbeiten monophon, paraphon oder polyphon, sie sind dabei entweder monotimbral, duo- oder multitimbral.
hätten wir dann im Synthesizerkontext die Stimmenzahl sowie deren technische Realisierung wie folgt gekennzeichnet:
monophon = einstimmig,
duophon = zweistimmig (individuelle Klang- und Lautstärkeformung für jede Stimme),
x-fach polyphon = mehrstimmig (individuelle Klang- und Lautstärkeformung für jede Stimme) mit x Stimmen,
paraphon = mehrstimmig (gemeinsame Klang- und Lautstärkeformung für alle Stimmen).

Die Anzahl der Klänge, die mit den zur Verfügung stehenden Stimmen erzeugt werden können, wäre dann so gekennzeichnet:
monotimbral = alle Stimmen erzeugen den gleichen Klang,
multitimbral (polytimbral?) = jede Stimme kann einen anderen Klang erzeugen,
x-fach multitimbral = das Instrument kann x verschiedene Klänge erzeugen, die Stimmen werden dabei dynamisch oder statisch diesen Klängen zugewiesen.

Klingt das sinnvoll?
 
dbra schrieb:
mink99 schrieb:
Ein polyphones Instrument ist entweder echt polyphon , oder paratimbral , d.h es hat zwar mehrere stimmen, aber diese sind nicht unabhängig .
Meintest du da nicht paraphon?
Ja stimmt , immer dieser neumodische kram, damals gabs den poly 800, der war nicht ganz richtig polyphon, und den Delta, der war sowieso ein stringensemble . :opa:
 
serge schrieb:
hätten wir dann im Synthesizerkontext die Stimmenzahl sowie deren technische Realisierung wie folgt gekennzeichnet:
monophon = einstimmig,
duophon = zweistimmig (individuelle Klang- und Lautstärkeformung für jede Stimme),
x-fach polyphon = mehrstimmig (individuelle Klang- und Lautstärkeformung für jede Stimme) mit x Stimmen,
paraphon = mehrstimmig (gemeinsame Klang- und Lautstärkeformung für alle Stimmen).

Die Anzahl der Klänge, die mit den zur Verfügung stehenden Stimmen erzeugt werden können, wäre dann so gekennzeichnet:
monotimbral = alle Stimmen erzeugen den gleichen Klang,
multitimbral (polytimbral?) = jede Stimme kann einen anderen Klang erzeugen,
x-fach multitimbral = das Instrument kann x verschiedene Klänge erzeugen, die Stimmen werden dabei dynamisch oder statisch diesen Klängen zugewiesen.

Klingt das sinnvoll?
Ja. :) (Von "polytimbral" würde ich allerdings nicht reden. "Multitimbral" ist doch absolut gebräuchlich.)
 
serge schrieb:
monophon = einstimmig,
duophon = zweistimmig,
polyphon = mehrstimmig.

Ich habe den Thread nicht verfolgt aber diese Erklärungen sind nicht ganz klar.

monophon= einstimmig ist ok.
Es kann immer nur 1 Taste jeweils einen Klang auslösen
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Bei Polyphon sollte man, wenn es sich um Synthesizer handelt immer die maximale Anzahl der Stimmern angeben
also 4-stimmig Polyphon, 8-stimmig Polyphon oder "vollpolyphon"
Möglich wurden polyph. Synthesizer erst als digitale Keyboardelektroniken erfunden wurden
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Mit Duophon bezeichnet man Synthesizer die 2 verschiedene Töne gleichzeitig spielen können. Der ARP 2600 konnte das z.B. Was er nicht konnte, er konnte keine kompletten Klangverläufe für jede der beiden Tasten starten. Ob nun die "erste" Taste den ADSR auslöst oder die jeweils 2., das hängt von der Konstruktion des Gerätes ab.
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Hier die Unterscheidung: 2-stimmig polyphon wäre ein Oberheim 2-Voice, duophon ein ARP 2600

Multitimbral bezeichnet die Möglichkeit gleichzeitig verschiedene(!) Klänge auf einem Gerät zu spielen.
Ein Synth. könnte also z.B. 8-stimmig polyphon sein und z.B. 2-fach Multitimbral (z.B. ELKA SYNTHEX)
Ob die verschiedenen Klänge gleichzeitig auf tastendruck erklingen oder ob man das Keyboard dazu splitten kann,. muss man herausfinden. In der Regel geht beides.
 
paraphon = mehrstimmig (gemeinsame Klang- und Lautstärkeformung für alle Stimmen).
Das stimmt ja aber nicht ganz, da es sich um völlig unterschiedliche OSCs handeln kann, bzw. können diese ggf. auch noch unterschiedlich moduliert werden,
was ich mit unter Klangformung einordnen würde.

Es muss also eine Begrifflichkeit geben, die ausdrückt, ob die Stimmen zwingend gleich klingen oder nicht.
Homophonie drückt genau das aus, das heißt doch einfach gleichklingend oder ?
Ich verstehe nicht, welche Rolle es dabei spielt, dass das Wort AUCH für eine Art des musikalischen Satzes verwendet wird.
Ebenso wird es ja auch für gleichklingende Worte verwendet.

Homophonie in der Synthesizerstimmenbeschreibung steht dann nicht Gegensatz zu Polyphonie oder Paraphonie sondern stellt eine Zusatzinformation dar, um diese genauer zu beschreiben.
 
Das stimmt ja aber nicht ganz, da es sich um völlig unterschiedliche OSCs handeln kann, bzw. können diese ggf. auch noch unterschiedlich moduliert werden,
was ich mit unter Klangformung einordnen würde.

Es muss also eine Begrifflichkeit geben, die ausdrückt, ob die Stimmen zwingend gleich klingen oder nicht.
Homophonie drückt genau das aus, das heißt doch einfach gleichklingend oder ?
Ich verstehe nicht, welche Rolle es dabei spielt, dass das Wort AUCH für eine Art des musikalischen Satzes verwendet wird.
Ebenso wird es ja auch für gleichklingende Worte verwendet.

Homophonie in der Synthesizerstimmenbeschreibung steht dann nicht Gegensatz zu Polyphonie oder Paraphonie sondern stellt eine Zusatzinformation dar, um diese genauer zu beschreiben.
Welcher Synthi wäre denn so konstruiert, dass die OSC unterschiedlich moduliert werden können und sich die nachfolgende KlangFormung teilen müssen?
 
was soll denn Homophone sein? Ich verstehe die obige Erläuterung nicht.

"gleichklingende und von einander unabhängige Stimmen beliebiger Anzahl"

Wieso klingen die Stimmen gleich aber sind voneinander unabhängig? Wie soll das technisch gehen und welchen Sinn sollte das haben?
 
Homophon hat mit den Eigenschaften des Synths nicht viel zu tun... Einzig, er muss polyphon sein um ihn homophon spielen zu können...hab kurz gegoogelt;-)
 
Das Verführerische an dem von "dbra" ins Spiel gebrachten Begriff "multitimbral" ist doch, dass er explizit auf den Klang (Timbre) Bezug nimmt, daher also weniger für Verwechselungen mit Begriffen aus anderen Gebieten anfällig ist.

Ein Oberheim Four Voice wäre demnach "multitimbral",
ein Prophet-5 "monotimbral",
ein Oberheim Two Voice "duotimbral" (wenn ich mit dem Begriff mal herumspielen darf).

"Polyphon" könnte dann im Synthesizer-Kontext ausschließlich für die Kennzeichnung der Stimmenzahl benutzt werden:
monophon = einstimmig,
duophon = zweistimmig,
polyphon = mehrstimmig.

Aber wie in diesem Vorschlag nun "homophon" (der meiner Ansicht nach nicht mehr notwendig wäre) und "paraphon" (der ein bestimmtes technisches Verfahren bezeichnet, polyphone monotimbrale Instrumente zu bauen) unterzubringen sind, weiss ich zur Zeit nicht.
Einen Yamaha CS-15 kann man auch duotimbral spielen, entweder via Tastatur und einen externen Strang ("CV" hz/...) oder beide Stränge über externe Ansteuerung. Entspricht dann in etwa zwei CS-5/10.
 
Homophone ist auch eher ein Begriff aus der Musiktheorie, während Paraphonie und Multitimbral einen technischen Hintergrund haben. Daher sollte man diese Begriffe nicht alle in einen Topf schmeißen.
Paraphonie bedeutet meistens im technischen Sinne, dass die Lautstärkenformung monophon ist, das der ENV zugeführte Material kann aber beliebig polyphon sein. Je nach Umsetzung. Ob das über Top Level Divider wie bei den meisten Stringmachines realisiert wurde, oder zig Oszillatoren am Werk sind...
 
Zuletzt bearbeitet:
Welcher Synthi wäre denn so konstruiert, dass die OSC unterschiedlich moduliert werden können und sich die nachfolgende KlangFormung teilen müssen?
Also das geht bei den meisten, die ich kenne. Bei Modular sowieso, davon abgesehen wäre exemplarisch da z.B. die Monostation oder der Pro 1, da lassen sich Modulationen doch unabhängig auf die OSCs anwenden. Mir ist es persönlich aber auch egal, wie man das nennt und wie man das voneinander abgrenzt, ob die Stimmen jetzt identisch sind oder nicht.
Mir schien der Begriff homophon einfach einigermaßen einleuchtend dafür, als er genannt wurde und ich wunderte mich etwas über die brüske Ablehnung des Begriffs, bzw. insbesondere über die Begründung, dass der Begriff in einem anderen Zusammenhang ja bereits eine Bedeutung hat.
Wie gesagt, homophon wird auch gebraucht für gleichlautende Worte, es ist also mitnichten nur in der Musiktheorie gebraucht.
Ich gehe aber soweit mit, dass die Verwendung verwirrend sein könnte, da die Verwendung in Bezug auf den musikalischen Satz thematisch relativ nah dran ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man könnte auch sagen, dass mit paraphonen Synths nur homophone Polyphonie möglich ist, und mit polyphonen Synths auch nicht-homophone Polyphonie :)
 
Also ich meinte jetzt homophon bezogen auf den Satz.
achso, dann stimmt es. Wenn man nach der zuerst genannten Definition von ppg360 geht, stimmt es nicht:

Homophon = gleichklingende und von einander unabhängige Stimmen beliebiger Anzahl

Ist halt schon wichtig, ob man über Notensatz oder Technik spricht. ;-) Ersteres hat aber bei der Klassifizierung von Synthesizern eigentlich keinene Platz ...
 


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