kleiner Wochenendhörtest

welcher klingt besser?

  • Synth A

    Stimmen: 5 29,4%
  • Synth B

    Stimmen: 2 11,8%
  • keiner von beiden

    Stimmen: 10 58,8%

  • Umfrageteilnehmer
    17
S

starling

Guest
Welcher Synth klingt besser, und warum?

 

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  • synthAvsB.mp3
    1,1 MB · Aufrufe: 272
Noch´n Beispiel
 

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  • synthAvsB test2.mp3
    1,1 MB · Aufrufe: 234
*bump*

82 mal angehört aber leider nur 11 Votes, :heul: traut euch doch.
Wenn mehr Leute mitmachen ist das Ergebniss doch aussagekräftiger und interessanter. :nihao:

Ist übrigens beides aktuell auf dem Markt.
 
Ist beides nicht mein Fall, liegt aber vielleicht an den Sounds.
 
Inwiefern geht es hier denn um "sich trauen"?
Ich kann auch mit beiden eingestellten Klänge (so ganz ohne Kontext) nichts anfangen,
kann aber auch daran liegen, dass die in zu viel Effektsoße schwimmen.

Welcher Synth jetzt aber besser klingt, kann ich nicht beantworten, da ich die Beispiele für diesen Zweck
als ungeeignet empfinde (FX dominiert das Signal und die Beispiele sind nicht gut aufeinander abgestimmt).
Ein grundsätzlich guter Synthesizer muss bei großem Regelbereich auch erstmal so eingestellt werden,
dass was schönes rauskommt, auch wenn "schön" natürlich auch sehr subjektiv sein kann.
 
Das liegt sicher an den Sounds, ist ein 10 Minuten Test.
Es geht aber nicht um Sounds sondern ums analytische Hören. Ich dachte das ist klar.
Offenbar geht es vor allem um den Filter.

Es gibt Unterschiede zwischen den Geräten die man hören kann.

Trauen in so fern daß es wie schon beim Pro One Leute Ausflüchte finden um keine Wertung abzugeben.
Es gibt ja nur die Möglichkeit daß eines besser klingt oder keines von beiden. In so fern easy, ganz egal was für Material das ist.

Mit Effekten ist halt mehr real life u unter Umständen auch besser zu hören. Denke ich.

Es ist auch paradox - entweder sind die Beispiele nicht gut abgestimmt, oder sie sind zu ähnlich...
Also hört man ja einen Unterschied, da sollte es ja um so leichter fallen...
Wer sagt denn daß die Geräte ünerhaupt gleich klingen können?
Darum geht es ja. Seufz.
 
Sei mir nicht böse, aber richtige Beispiele zu machen muss gut geplant sein, so ein Vergleich von Geräten, ohne dass man selbst daran basteln kann, ist maximal kompliziert, zudem macht der Input gerade bei Filtern ein nicht zu verachtenden Unterschied. Sieht man mal von den Filtern ab die in die Sättigung fahren, bekommt man die Oszillatoren einfach nicht raus aus der Gleichung.
 
nicht "gleich", sondern halt gut aufeinander abgestimmt.
Beim Pro One Test hab ich mitgemacht und mein Ergebnis gepostet, den Test fand ich super
und fand, dass tom f da wirklich gute Arbeit geleistet hat.
Hatte da also ähnlich wenig Verständnis für die Ausflüchte.

Dann mag es so sein, dass andere das können, hier anhand der Beispiele qualitative Unterschiede festzustellen,
durch den massiven Effekteinsatz erschwert man dem Hörer das aber unnötig, zumal es hier ja nicht um 5% Effektanteil geht,
sondern das schon sehr stark verwässert ist. Ich weiß gar nicht, warum man das überhaupt erklären muss.
Wenn ich wissen will.. welches dieser beiden Schnitzel schmeckt besser, unterlasse ich es ja auch, irgendeine Soße drüber zu kippen,
die das Urteilsvermögen vermindert.
Ich denke, mehr Resonanz bekommt man auch, wenn man hinzufügt, warum einem an dem Vergleich gelegen ist..
zb. ich möchte eins der beiden Geräte verkaufen, kann mich aber nicht entscheiden.. aber so wie das hier aufgezogen ist,
ist das schon wieder eine gute Ausgangslage für einen Thread, der von Anfang an in die Sinnlosigkeit abdriftet.
Daher einfach mehr Mühe beim Ausgangsthread geben, dann gibts bestimmt auch konstruktiveres Feedback.
 
starling schrieb:
Ich bin Dir nicht böse, ich amüsiere mich.

Es gibt so ein paar Sachen die man bei den Filtern vergleichsweise einfach testen kann, z.B ob der Filter bei Reglerbewegungen gut Intepoliert, oder (vielleicht sogar bei Sweeps) Stufen erzeugt. Aber wenn schon die Oszillatoren nur Signale mit vergleichsweise geringer Bandbreite erzeugen, kann der Filter jetzt nicht groß was reißen, das Ergebnis bleibt muffig, nicht vorhandene Höhen (sieht man mal von der Sättigung ab) kann man nicht noch groß animieren oder betonen.
Nach welche Kriterien soll man deiner Meinung nach einen guten Filter bestimmen?
 
patilon, ok, mit den Effekten magst Du recht haben, das es zuviel sind.
Und sicher kann man so einen Test auch aufwändiger und mit mehr Liebe machen. Gar keine Frage.

Man kann allerdings auch einfach kurz reinhören und abstimmen. Mehr Möglichkeiten gibts ja nicht als angeboten werden.
Da verstehe ich nicht warum so wenig sich zu einer Entscheidung entschließen können.

Den Hintergrund wollte ich erst nachher posten, damit er das Urteil nicht beeinflusst.

Es sind einfach zwei unterschiedliche Geräte, und die Frage ist wenn beide möglichst ähnlich eingestellt sind
ob man einen Unterschied hört der eines besser erscheinen lässt.
 
starling schrieb:
Summa schrieb:
Aber wenn schon die Oszillatoren nur Signale mit vergleichsweise geringer Bandbreite erzeugen
Wie meinen? :lollo:

Was ist daran nicht zu verstehen?

Edit: Einfaches Beispiel ist ein Sampler, die Bandbreite wird durch die Abstastfrequenz bestimmt, liegen die Samples nur in 32khz vor liegt die Maximalfrequenz nach Nyquist bei f/2 also 16khz.
 
Summa schrieb:
Nach welche Kriterien soll man deiner Meinung nach einen guten Filter bestimmen?

Ja, das ist die Frage.
Wie gesagt, stimmt schon daß der Test jetzt nicht sehr durchdacht und liebevoll ist.
War nur ein Spaß gestern Abend kurz, aber man hört "es" trotzdem.
 
Summa schrieb:
Was ist daran nicht zu verstehen?
Naja, es sind Sägezähne und Pulswelle. DIe haben nunmal die maximale Bandbreite die sie haben können.

Ich versteh Dich schon aber das hat mit dem Beispiel nix zu tun, und stimme da auch nicht gaz zu.
 
starling schrieb:
Summa schrieb:
Was ist daran nicht zu verstehen?
Naja, es sind Sägezähne und Pulswelle. DIe haben nunmal die maximale Bandbreite die sie haben können.

Ich versteh Dich schon aber das hat mit dem Beispiel nix zu tun, und stimme da auch nicht gaz zu.

Nicht zwangsweise, du hast wahrscheinlich kein MicroKorg? Bei vielen Synths kann man die Bandbreite der Oszillatoren nach Bedarf begrenzen, AN1x, Nova Serie etc. also praktisch Pre-Filtern. Bei einige Synths deren Filter weit in die Sättigung fahren, liefern die Oszillatoren von vornherein schon eher obertonarme Signale, um "Platz" für die bei der Sättigung entstehenden zusätzlichen Obertöne zu lassen.
 
Das kenne ich aber hat jetzt mit dem Beispiel halt nix zu tun.

Aber egal - bei Interesse kann ich den Test ja in schöner wiederholen. (Allerdings reicht mir persönlich die Erfahrung dabei schon.)

Ich hab nur nicht verstanden warum so viele Leute reinhören aber sich nicht für eine Option entscheiden können - mehr Möglichkeiten gibts ja nicht.
Und das ist ja unabhängig davon was das für Audiobeispiele sind.
 
starling schrieb:
Das kenne ich aber hat jetzt mit dem Beispiel halt nix zu tun.

Warum, sinds analoge Synths? Afaik wird da die Bandbreite zumindest durchs Rauschen begrenzt ;-)

Ich hab nur nicht verstanden warum so viele Leute reinhören aber sich nicht für eine Option entscheiden können - mehr Möglichkeiten gibts ja nicht.
Und das ist ja unabhängig davon was das für Audiobeispiele sind.

Kann ich gut nachvollziehen, kann mit den Beispielen auch nur sehr wenig anfangen und schon gar keine Vergleiche anstellen.
 
Summa schrieb:
starling schrieb:
Das kenne ich aber hat jetzt mit dem Beispiel halt nix zu tun.

Warum, sinds analoge Synths? Afaik wird da die Bandbreite zumindest durchs Rauschen begrenzt ;-)

Da verwechselst Du Bandbreite mit Bandbreite. ;-)

Das Rauschen ist breitbandig, was es verringert ist der Rauschabstand, aber nicht die spektrale Bandbreite.
 
Das (Eigen)Rauschen verringert die Bandbreite des Nutzsignals.
 
Summa schrieb:
Das (Eigen)Rauschen verringert die Bandbreite des Nutzsignals.

Nicht die spektrale Bandbreite, nur die Dynamik. :)
Das hat aber auch mit dem Test absolut nix zu tun. Auch nicht generell mit solchen Tests.
 
Beim Sägezahn verschwinden durch das Rauschen die oberen (leisen) Harmonischen, andererseits wirkt sich Rauschen meist recht positiv auf den Klang des Filters aus.
 
Summa schrieb:
Beim Sägezahn verschwinden durch das Rauschen die oberen (leisen) Harmonischen, andererseits wirkt sich Rauschen meist recht positiv auf den Klang des Filters aus.
Naja, der Rauschabstand ist dafür eigentlich noch zu groß an der Hörgrenze, und das gilt auch nur beim Sägezahn
je pulsiger die Welle desto flacher wird das Spektrum, da ist der Effekt eh nicht da.

Aber wenn Du meinst, dann solltest Du vielleicht nochmal reinhören ;-) Vielleicht hört mans ja :lol:
 
Nochmal anhören? :wegrenn: Da fällt mir ein dass ich auf meinem Internet Rechner 'nen freien Sequenzer installieren wollte um besser Beispiele machen zu können.
 
AUFLÖSUNG

Also der Test war schlecht gemacht, und vielleicht haben deswegen so wenig mitgemacht,
aber danke an alle die es trotzdem getan haben. :supi:

Ich lös es mal auf, es ist

A: Nord Lead 4 und
B: Bass Station 2,
jeweils mit dem TB bzw Acid Filter.

Die sollten idealwerweise ja gleich klingen, tun sie aber nicht
mixmaster m schrieb:
Ich fand B besser, dreckiger und weniger höhenlastiger dafür aber mittenbassiger.

Der analoge klingt auch samtiger in der Resonanz, mangels andere Begriffe, und verhält sich überhaupt anders,
und an der BS hat man viel mehr Sweetspot mit allem, der Unterschied ist größer als es im Demo scheint.
Mit Distortion ist es natürlich auch nochmal ein Unterschied die klingt analog einfach besser.
Die BS wird bei tiefer Cutoff auch lauter zB, und es sind eben mehr Mittenbässe da.

Der Nord scheint größere Parameterranges zu haben was das Einstellen auch schwerer macht.

Ok die Demos waren nicht so prall, vielleicht mach ich ein andermal noch einen Vergleich.
Mich hat vor allem interessiert ob man überhaupt dieselben Sounds rauskriegen kann, und das ist relativ schwer fand ich.
 
Re: AUFLÖSUNG

starling schrieb:
Ich lös es mal auf, es ist

A: Nord Lead 4 und
B: Bass Station 2,
jeweils mit dem TB bzw Acid Filter.

Ok, da war schon das Original nie so mein Ding, zumindest nicht ohne Distortion ;-)
 
Versteh ich, bin auch kein Fan von der TB aber Du wärst vielleicht erstaunt
wie nützlich und angenehm der Filter in anderem Kontext sein kann, gerade auch ohne Distortion.
zB nehm ich den auch gern für String Sounds.

Durch die Sättigung ist der Filter in Analog auch recht weich. Dabei aber eben doch mit Charakter, nicht klinisch.

Vielleicht mach ich doch nochmal neue Beispiele, aber dann eher um den Filter zu zeigen
der Vergleichstest wird schnell müsig.
 
Kann ich nachvollziehen, könnte dem 18dB Filter von AN1x und FS1R entsprechen.
 


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