1 V/oct = gesucht sind die genauen notenabstande in VOLT

Die Tonabstände sind 1/12V = 83.333... mV.

(Halb-)Tonabstand: Spannung

1: 83.33 mV
2: 166,7 mV
3: 250 mV
4: 333,3 mV
5: 416.7 mV
6: 500 mV
7: 583,3 mV
8: 666,7 mV
9: 750 mV
10: 833,3 mV
11: 916,7 mV
12: 1000 mV =1V
 
vielen dank :nihao:
könntest du mir bitte noch erklären wie man darauf kommt .. sind das die normalen zahlenverhältnisse wie die der saitenlängen zueinander ???

also wie hier zusammengefasst

https://www.sequencer.de/synth/index.php/FM

* 1:1.0595 Ein Halbton
* 1:1.1225 Zwei Halbtöne
* 1:1.1992 Drei Halbtöne = kleine Terz
* 1:1.2599 Vier HAlbtöne = grosse Terz
* 1:1.3343 Fünf Halbtöne = Quart
* 1:1.4142 Sechs Halbtöne = Tritonus
* 1:1.4983 Sieben Halbtöne = Quint
* 1:1.5874 Acht Halbtöne
* 1:1.6818 Neun Halbtöne = Sexte
* 1:1.7818 Zehn Halbtöne
* 1:1.8877 Elf Halbtöne = (große) Septime
* 1:2.0000 Zwölf Halbtöne = Oktave



bzw hier

* 2:1 Oktave
* 3:2 Quinte
* 4:3 Quart

* 5:4 grosse Terz
* 8:5 kleine Sext

* 6:5 kleine Terz
* 5:3 grosse Sext

* 9:8 grosse Ganzton
* 10:9 kleiner Ganzton

* 16:9 kleine Septime
* 9:5 kleine Septime+



aber wie rechnet man das aus ?


sorry aber ich verstehe gerne die dinge mit denen ich mich beschäftige (abgesehen davon, dass ich hier nicht nur für mich nachfrage :)

grüße jaash
 
ich hofe ich hau jetz nicht ganz daneben aber die skalierung von volt/oct. ist ja einfach linear - das hatten wir ja schon .. also pro halbton nach oben je ein 12tel eines volts mehr über nen umfang von 5 oktaven (0bis 5 volt)
die skalierung der steuerspannung ist aber im prinzip unabhängig von der halbtonskalierung im osci -- es könnte ja auch genauseo 2volt/oct oder 3,3volt/oktave skalieren - da hat man sich einfach auf was festgelegt das halt auch vom spannugsbereich praktisch ist (nicht zu weit, aber noch gut genug aufgelöst) und das so in den oscis impelmenteiert ... und weil es natürlich zumindest in der oktave mit dem faktor "gerader wert" korreliert mit der tonhöhe. aber ansonsten ist ja offensichtlich die skalierung der tonfrequenz inerhalb der okatve damit es für uns menschen "schön klingt" nicht linear sondern mit ner wurzel versehen ...also hat man zwei skalierungen die sich pro oktave "schön" treffen aber im verlauf dazwischen anders sind

edit: was man ja uach noch sagen muss: die steurespannug bleibt ja über die oktaven linear - aber die oktaven selber verhalten sich ja in punkto frequenz logaritmisch.... denn die herzzahl verdoppelt sich ja pro oktave ... insofern "rennen ja die herz davon" :) ob sich diese 12te wurzel aus 2 skalierung innerhalb der oktave nun auch als logaritmisch bezeichen lässt weiss ich nicht, da müsste man das einfach mal als graph darstellen lassen (leider habe ich ja mein technisches mathentik studium sehr schnell aufegeben müssen - lol)
 
1) Was du (=Jaash) genannt hattest ist eine reine Stimmung

2) Unsere Synthesizer sind i.a. gleichschwebend gestimmt. Dazu geht man von den 12 Tönen der Oktave aus, und teilt die einfach völlig gleich ein.
Ein Tonabstand ist dann ein Frequenz-Verhältnis von eins zu 2^(1/12) (zwölfte Wurzel aus zwei) = 1:1,059. (=Wenn ich 1,059 zwölf mal mit sich selber malnehme, dann kommt 2 raus.)

Der Vorteil ist, das man sich beliebig durch die Tonarten wechseln kann, weil der Fehler eben gleich verteilt ist. Der Nachteil ist, dass die Terzen ziemlich daneben liegen.

Die Steuerspannnung unserer (V/Oct) VCOs hat ein exponentielles Verhältnis zur Tonhöhe! Dadurch führt eine addierte Steuerspannung (o.g. 83mV) zu einer Multiplikation der Frequenz um den Faktor 1,059. D.h. jedes mal, wenn ich die CV um 83mV erhöhe, wird die Frequenz mit dem für einen Halbton nötigen Faktor multipliziert.
( => Der Exponentiator im VCO arbeitet zur Basis 2, denn wir wollen pro 1 V eine Verdopplung=mal zwei. )

Die ausgerechneten Zahlwerte für die "richtigen" und die "realen" Stufen gibt es hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichstufige_Stimmung
 
:nihao:

danke für die gute erklärung _ und sorry den wikilink hätte ich auch finden können. aber den zusammnhang zwischen linearer tonhöhen-cv und exp tonhöhen verschiebung wäre mir dadurch auch nicht klar geworden ...

:nihao:
 
hallo _ ich habe gerade die megaverschwörung der modularhersteller gegen mich aufgedeckt :mad:

ich wollte mal aus aktuelem anlass fragen ob jemand mit dem a190 seine tonhöhencv generiert. ich hatte die irgendwann man mit der scale und dem offset meinem cwejman angepasst und alle meine oszillatoren liefen sauber mit. jetzt hae ich festgestellt, dass mein z3000 nicht sauber mitläuft und habe angenommen diser wäre nicht im tune. ob dem so ist kann ich nicht sagen aber ich habe erstmal festgestell, dass meine scale nciht 1V/oct ist sondern mehr. das komische dabei ist, dass der vco6 der afg der rs95e der uLFO und auch mein gerade gelieferter vco303 damit super verhalten. der einzige oszi, der nicht mitwill ist der z3000.

so _ das mysteriöse dabei ist ja, dass die scale aus dem a190 und den oszillatoren übereinstimmt :?:

ich habe gerade mal die scale sauber auf 1V/OCT gestimmt und da stimmt bei mir nichts mehr !!! die oszies sind dann bei 4Oct 4 halbtöne drunter gestimmt. -bzw der z3000 ca. 3,5 halbtöne

megaskuriel.

also das einfachste wäre ja den z3000 auf die scale zu stimmen wie die anderen. aber meine frage ziehlt in eine andere richtung.


meine oszies passen ja auch mit der scale von den quanticern zusammen. diese geben auch diese scale aus ... ? ... also mehr als 1V/Oct


ich habe alle module einzeln gekauft und die oszies nicht gestimmt sondern einfach eingebaut. das gleiche gilt für die quanticer und eigentlich auch für das a190 und es hat immer gepasst.

bin ich der einzige, der alle module mit der falschen scale gacauft hat. besonders scuriel ist ja auch, dass der gerade angelieferte vco303 auch mit der "falschen scale"sauber im tuning ist ????


jemand ne meinung bzw. kann mal jemand schauen wie die volt-werte bei ihm sind??? ich habe eigentlich nicht bock jetzt mein komplettes modular umzustimmen wenn das bei anderen auch so ist. zumal ja alle module passen. das einzige, welches nciht gepasst hat war ja der z3000 mit einer ganz leichten abweichung und die habe ich gerade (schreibe mit pausen an diesem post) mal der scale der anderen angepasst.



:idea:

jemand ne idee ????
 
Die Batterie von deinem Multimeter ist alle.
(Kein Scherz, der üblicherweise verbaute Chip zeigt *sofort* Blödsinn an, sobald das Batteriesymbol auch nur aufflackert. )

Computerliebe schrieb:
Den Unterschied zwischen Gleichstufiger und pythagoräischer Stimmung kennst du?
a) Hier geht es nur um gleichstufige Stimmung.
b) alle Stimmsysteme haben saubere Oktaven, das phytagoreische Komma wird eben innerhalb der Okatave verteilt und nicht aufakkumuliert.
 
nordcore schrieb:
a) Hier geht es nur um gleichstufige Stimmung. b) alle Stimmsysteme haben saubere Oktaven, das phytagoreische Komma wird eben innerhalb der Okatave verteilt und nicht aufakkumuliert.
a, hab ich mir eh gedacht, war nur weil der jaash da verhältnisse der Intervalle zitiert hat.
und b, *hust* *fast* alle.

ach da lässt sich so wunderbar klugscheissen wärend inzwischen weiter mit gleichstufig und 12 tönig gejammt wird :mrgreen:
 
Die geraden Oktaven sind der Fluch der VAs. (Hab nie verstanden, warum die das machen.)
Allerdings darf sich der Fehler nicht aufsummieren, ideal ist ein konstanter Versatz um ein paar Hz.

Das analoge Zeugs ist da allerdings von alleine schon immer etwas daneben, da ist das nicht so ein Problem.
 
nordcore du bist echt n krasser typ _ ich gehe mal batterien besorgen :oops:

ich schreib mal wie es ausgegangen ist.


frage am rande: hat schonmal jemand seinen cv eingang vom bbd a188-1 (oder anderem ) gestimmt geht das oder beißt man sich da die zähne aus ???


so cih gehe mal batterien kaufen ...
 


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