Polyrhytmik

Gefällt mir!

Unheimlich präzise und klar, die Sounds.

Was ist dasfür ein Keyboard rechts von dem Easel?
 
SvenSyn schrieb:
Gefällt mir!

Unheimlich präzise und klar, die Sounds.

Was ist dasfür ein Keyboard rechts von dem Easel?

Danke schön! :nihao:
Die Klänge kommen allein vom Easel.

Neben dem Easel steht übrigens ein Akai VX600.
 
Wahnwitz schrieb:
Die Klänge kommen allein vom Easel.

Der Sound ist der Hammer und der Track spannend!

Kann man derartigen Sound auch mit etwas preiswerterem Equipment hinbekommen? :D

Danke vielmals!

Der Sound in diesem Video wird letztendlich maßgeblich von sehr heiß gepingten LPGs bestimmt, also LPGs, die mit hohen Voltzahlen (>10V) durch das Clockworks getriggert werden. Dieser Klang lässt sich auch mit Eurorack sehr gut erzielen. Früher kam ich etwa mit einem Makenoise QMMG nahe an diesen Klang. Ich weiß aber nicht, was ich heute empfehlen würde. Die Doepfer LPGs klingen wohl vergleichsweise unterschiedlich (selbst ich hatte früher schon zwei, die unterschiedlich klangen). Ansonsten zwei analoge VCOs mit FM davor und das ganze dann sequenziert. Die LPGs an Stelle von klassischen VCAs sorgen für den etwas organischeren Sound, da sich nicht nur die Lautstärke sondern auch der Klang selbst mit der Lautstärke verändert.
 
Zu viel Hall und im übrigen versteht man unter Polyrhythmik eine Überlagerung zweier Sequencen unterschiedlicher Taktung und Länge.
 
^ Das passiert hier aber auch: Ich triggere einen Sequencer mit 5 Steps und zwei LPGs mit unterschiedlichen Clockteilern. Dadurch haben wir zwei unterschiedliche Sequenzen. Eine davon erhält ihre Tonhöhen jedoch zufällig.

Deine Definition umfasst z.B. nicht Polyrhythmik in der Weltmusik. Gerade dass der eine Teil mit geraden Teilern und der andere Teil mit ungeraden angesteuert wird (und das jederzeit verändert werden kann), macht das Ganze für mich spannend! Ähnlich wie bei zwei Percussionisten, die zwar das gleiche Tempo, aber unterschiedliche Takte spielen.

Zum Hall: Da gebe ich mich geschlagen. Ich mag einfach den Klang von Federhall ;-)
Das wurde mir schon häufiger vorgeworfen. Ich dachte, ich hätte es schon reduziert ....

@Bernie: Danke!
 
weinglas schrieb:
Deine Definition umfasst z.B. nicht Polyrhythmik in der Weltmusik. Gerade dass der eine Teil mit geraden Teilern und der andere Teil mit ungeraden angesteuert wird (und das jederzeit verändert werden kann), macht das Ganze für mich spannend! Ähnlich wie bei zwei Percussionisten, die zwar das gleiche Tempo, aber unterschiedliche Takte spielen.
Doch doch, das meine ich auch :)
 
intercorni schrieb:
weinglas schrieb:
Deine Definition umfasst z.B. nicht Polyrhythmik in der Weltmusik. Gerade dass der eine Teil mit geraden Teilern und der andere Teil mit ungeraden angesteuert wird (und das jederzeit verändert werden kann), macht das Ganze für mich spannend! Ähnlich wie bei zwei Percussionisten, die zwar das gleiche Tempo, aber unterschiedliche Takte spielen.
Doch doch, das meine ich auch :)

:supi:
 


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