25.03.17 - 20.06.1 Musikinstrumente Museum Berlin

Der Juno 106 und seine Möglichkeiten...

Ich halt's nicht aus.

Stephen
 
Echt steht da!? :)
Seh grad, ist ein Workshop, vielleicht leiht Uli einen DM12 als Vergleich dazu aus ;-)

Wer hier aus dem Forum hat denn seine Geräte an das Museum verliehen?
 
Finissage
im Rahmen der Feierlichkeiten
›100 Jahre Staatliches Institut für Musikforschung‹
Samstag, 24. Juni, 19 Uhr
Konzert mit Tangerine Dream
Eintritt:
€ 14,– / erm. € 8,–
 
War vor 2 Jahren mal im MIM und war enttäuscht. Man durfte nichts anfassen. Alles "tote" Instrumente. Das ist wie Bilder in einer dunklen Galerie zu erahnen. Einfach schade und ich hätte doch so gerne mit dem Trautonium gespielt.

Immerhin wird das Trautonium bei dieser Sonderausstellung präsentiert. Ich hoffe auch akustisch.
 
Ja, das ist schon gut, ist aber trotzdem Schade wenn die ganze Ausstellung daneben "tot" ist.
 
swissdoc schrieb:
Finissage
im Rahmen der Feierlichkeiten
›100 Jahre Staatliches Institut für Musikforschung‹
Samstag, 24. Juni, 19 Uhr
Konzert mit Tangerine Dream
Eintritt:
€ 14,– / erm. € 8,–

Das, was man heute landläufig als "Tangerine Dream" bezeichnet...

Stephen
 
Alhambra schrieb:
ppg360 schrieb:
Der Juno 106 und seine Möglichkeiten...

Ich halt's nicht aus.

Stephen




Ich denke es sollte klar sein das museen auch für kinder, jugendliche, familen, interessierte, senioren, touristen und überhaupt menschen aller coleur zugänglich sind, nicht jeder mensch ist ein -synthesizernerdfachmann- und dementsprechend ist auch das, von dir entwertete, rahmenprogramm gestrickt das zb kindern bzw interessierten menschen anhand eines 106 nahebringen möchte wie synthese funktioniert und das man sowas dann im -musikalischen kontext- auch nutzzen kann. Zb kann man dann akkorde greifen, alle meine entchen spielen oder tolle filterfahrten machen die an meeresrauschen errinnern, oder man macht hubschraubergeräusche, finden die kinder bestimmt lustig... oder man synthesiert einen pups.. kommt bestimmt auch gaaanz lustig. Mama spielt dann flohwalzer mit flötensond und töchterchen will dann auch unbedingt und nervt, aber zuerst ist jetzt mal die mama dran die voller elan den flohwalzer zelebriert, nicht ganz sattelfest, das mit dem klavierunterricht ist ja auch schon ne weile her.


Für leute wie dich gibt es dann die superbooth oder irgendeine weltraum-klangwelt-symposiums-veranstaltung in der neuapostolischen kirche in bielefeld, bestuhlt und mit ernst dreinblickenden gesichtern, es regnet draussen und es dröhnt eine backsteindrone deren alle erfurchtsvoll und regungslos, auf dem stuhl sitzend, lauschen.


Ngutnen

Heute schon kacken gewesen?

Solltest Du mal, das befreit.

Stephen
 
Nun ja, für seine tollen FM-Klänge ist der Juno ja nun nicht so berühmt, Sync kann er auch nicht - wie soll er auch.

Um Laien das Konzept "Synthesizer" nahezubringen, wäre es schon sinnvoll, einen mit 2 Oszis zu nehmen, da ist einfach mehr drin. Der Titel "Der Juno 106 und seine Möglichkeiten" verspricht so in etwa so viel über Synthese zu erklären wie "Die Moulinette und ihre Möglichkeiten" in einem Kurs übers Kochen.

Stattdessen wird durch den Titel der Eindruck erweckt, dass der Juno eine Art Referenzgerät sei, an dem sich andere messen lassen müssen.

Nix gegen den Juno, ich hab dem geschrumpften JU-06 und finde, dass der großartige Sahneteppiche legen kann - aber um das Prinzip Synthese zu erklären, wäre ein Minimoog oder MS-20 sinnvoller. Und ein anderer Titel - "Synthesizer erklärt am Beispiel Pupsfurz XY-1" oder so.

Ich glaube, dass Stephen darauf abgezielt hat.
 
Alhambra schrieb:
Wie gesagt, vermutlich richten sich diese workshops in erster linie an kinder, jugendliche, schulklassen, familien, senioren, touristen und sonstige interessierte menschen. Denen ist es vermutlich herzhaft egal ob da ein MS 20 oder ein 106 steht, das ding kann töne machen, da löuft strom durch, man kann flötenklang nachmachen oder auch hubschrauber fliegen lassen.

Da hast du sicher Recht - das wird denen wurscht sein. Aber wie man ne Glocke macht, das kann man eben am Juno nicht vorführen. Das Grundprinzip mit Oszi -> Filter -> Verstärker, mit PWM, LFO und Envelope schon. Und das ist ja schon einiges.

Ich hätte dann nur nen anderen Titel gewählt - "Synthesizer einfach erklärt" oder "Synthesizer für Dummies" oder so.
 


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