ATMEL's

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Anonymous

Guest
wer kann hier denn alles ATMELs proggen?

http://www.atmel.com/

weis nicht, ob hier her passt, aber vielleicht kann man sich ja mit so ner "Übungsplatine" mal austauschen...siehe im Thread den WAVE1, Mutabel-Instruments u.ä

http://de.wikipedia.org/wiki/Atmel

http://de.wikipedia.org/wiki/Atmel_AVR

http://www.mikrocontroller.net/articles/Atmel_Studio

und vielleicht findet sich auch ein kleiner Kreis, der mit Hilfe von sowas:

http://www.pollin.de/shop/dt/MTY5OTgxOT ... usatz.html

oder

http://www.watterott.com/de/Boards-Kits/AVR

o.ä.

eine kleiner Fanboygemeinschaft sich findet, eben wie so ne DIY vs Bending Scene (auch zum Benden, geht so ein ATMEL als "Herz" ziemlich gut ;-) :idea: )

also ich würde mich über regen Austausch sehr freuen und von Proggprofis gern lernen :nihao:
 
Meine Midi-Projekte basieren ja auf Atmels (ATMEGA168 bzw. 328, preislich lohnt sich der kleinere 168 inzwischen kaum mehr).
Für kleine Midi-Basteleien kann man Y.A.M.A als "Eval-Board" nehmen.
Siehe viewtopic.php?f=72&t=80220#p870658
und : viewtopic.php?f=13&t=83348
und: viewtopic.php?f=72&t=91300&start=25#p1048584

Für den Atmel habe ich einen Bootlader geschrieben und einen Programm-Konverter. Damit kann man Programme auf dem PC übersetzen und per Midi in den Controller laden, ohne weitere Hardware zu brauchen.

Für die Y.A.M.A. Sachen gibt es auch den jeweiligen Quellcode (GPL), wenn man darauf aufbauend was basteln möchte, man muss in Bezug auf Midi also nicht bei Null anfangen.


Will man selber etwas umfangreicher Code entwickeln ist es sinnvoll, sich den AVR Dragon zu besorgen. Der kostet zwar 50€, dazu kommen noch ein paar € für Gehäuse, Sockel und Kabel, aber damit kann man dann C-Quelltext debuggen. Nicht ganz so perfekt wie Visual Studio, aber doch schon sehr gut für einen Embedded Controller, und genial für den Preis. (Meine $$$$ Entwicklungsumgebung für eine Coldfire CPU kann auch nicht mehr/besser. )
 
nordcore schrieb:
Will man selber etwas umfangreicher Code entwickeln ist es sinnvoll, sich den AVR Dragon zu besorgen. Der kostet zwar 50€, dazu kommen noch ein paar € für Gehäuse, Sockel und Kabel, aber damit kann man dann C-Quelltext debuggen. Nicht ganz so perfekt wie Visual Studio, aber doch schon sehr gut für einen Embedded Controller, und genial für den Preis. (Meine $$$$ Entwicklungsumgebung für eine Coldfire CPU kann auch nicht mehr/besser. )


jipi + danke = bist der Erste!

AVR Dragon? dachte erstmal AVR Studio 4.0, weil kostenlos :?

Ich hab so ein ... baby 16 irgendwas Board, hier aus dem Forum, letztes Jahr usw usw

eigentlich bin ich am flashen meine 3 Midipals immernoch gläglich gescheitert...beobachte Mutable, haben nen Preen 1 (den keine haben will :cry: ) und sehe hier den WAVE1 und dann gans noch 2-3 Projekte!

dank der 16 anaolg + Digital IO's, geht da schon einigen ... ikke so als Shrutenlover :lollo:

das noch keine wireless eingebunden hat und damit irgendwas steuert, wundert mich zwar ... kann aber doch noch werden.

liebe Grüße chains
 
Das AVR Studio ist auch kostenlos. Um für den Y.A.M.A. ein neues oder geändertes Programm zu schreiben und in den Chip zu laden brauchst du auch sonst nichts.
(Außer den Converter um aus dem Hex-File, was das AVR-Studio erzeugt eine Midi-Sys-Ex zu machen, aber der ist ja auch frei (GPL) verfügbar. )

Der Dragon ist eine kleine Platine, die man per USB an den Computer anbindet, und der:
- Debugging auf C-Quelltext-Ebene ermöglicht.
- Controller programmieren kann. (Auch frisch vom Teile-Dealer gelieferte. )

Der Y.A.M.A Quelltext für einfach Aufgaben ist so rund 1000 Zeilen lang, der für Florian hat 1600. Das ohne Debugger alles richtig hin zu fummeln wäre schon sehr mühsam, man muss sich dann doch immer wieder Behelfsausgaben programmieren (LED anschalten....) , das würde ich grade zum Einstieg nicht wirklich empfehlen.
Wenn du zu Anfang kein Geld ausgeben willst, dann sind "praktisch nützliche" Projekte kaum drin, da gehen dann eher nur so blinkenden LEDs und so...
 
nordcore schrieb:
Wenn du zu Anfang kein Geld ausgeben willst, dann sind "praktisch nützliche" Projekte kaum drin, da gehen dann eher nur so blinkenden LEDs und so...

wie gesagt, ich hab schon 30€ ausgegeben und ein kleines Heftchen dazu.

Auch der LXR hat mich angefixt :mrgreen: :supi:

sowas wäre wohl mein erstes Projekt, der die shruten schon den "Rest" machen und ich mir ne TR8 leider gerade nicht leisten kann......... :agent:

nur mein English sollte dazu besser werden ;-) doch Übung macht den Meister ;-)
 
Das Problem ist natürlich, dass man da als Einsteiger/Anfänger entweder etwas nachbauen muss, was man nicht wirklich versteht und nachvollziehen kann - oder etwas so simples baut, dass es eher unsexy ist.

Y.A.M.A. ist da noch relativ einfach, aber dafür sind es eben auch keine Geräte mit eigenständiger Funktion.
So etwas wie ein ganzer Synthesizer ist für die meisten weit außerhalb dessen, was sie an Programmier-Skills in ihrem Leben erwerben werden. Und ehrlich gesagt, finde ich einen Atmel für einen DIY-Synth auch eine Fehlbesetzung. Für sehr wenig $ mehr kann man sehr viel mehr CPU kaufen, dann muss man sich viel weniger mit "Resourcen sparen" rumärgern. Bei Industrie-Produkten wird doch ewig über die vermeintlichen paar 10 Cent gejammert, die da an der falschen Stelle gespart wurden, bei einem Synth 10$ mehr in die CPU zu stecken ist sicher nicht die falsche Stelle. Und anders als in der Industrie, werden da bei uns DIY-lern ja keine 30€ draus, bis es im Laden steht.

Baby-16 sagt mir jetzt nichts, aber eine Atmel-CPU, die den unsäglichen 4016 im Baby-10 ersetzt wäre eine prima Sache. Denn dieser 10 Step-Sequencer ist meiner Ansicht nach vor allem als abschreckendes Beispiel gut. Der Aufwand, bis daraus ein Sequencer ist, steht in keinem Verhältnis zur Einsparung am vermeintlich einfachen und billigen zentralen Chip.
Schon wenn man eine Clock ("Taktgeber") haben will: mit dem Atmel ist das *ein* Poti dazu, keine extra Schaltung.
 
sag ich es mal anders: richtig angefixt von der idee haben mich die 2 sachen

1. das ich den MIDIpal nicht geflasht bekomme und mir den Lapi mit AVR Software zugeballert hab. hier musste man ja schon low und high bit setzen usw
ATMEL 328p

2. als ich die LXR lötete, sofort alles klappte, ich das Design sehr übersichtlich fand und mir wirklich gewünscht hätte, dass es das Voiceboard doppel drin gibt (gegen 6 drum spuren hätte ich wirklich nichts!) als schmankerl vielleicht noch ein bißchen R mehr. der Rest wäre rumexperimentieren mit Display vs RGB-LED o.ä.

3. im geliebten Shruti werkelt ja auch ein ATMEL

und durch die direkte analog|digital io soll vieles, wie auch circet bending möglich sein.

so ist mein Motiv zumindest.
 

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