z8000 VS rene

funtionsweise der beiden theoretisch klar. aber ich habe mit keinem direct gearbeitet. ich möchte in zukunft mehr directen eingriff in meine modularen abläufe und suche zu diesem zweck mehrere sequencer bzw cv oder gate/trigger module.

wie ich meine ganzen clocksignale und trigger/gates herstelle bzw verschachtele weiß ich noch nicht. a166 und die 4msrotatingclock klingen gut.


mich würde interessieren, welche erfahrungen ihr mit den beiden obrigen sequencern gemacht habt. perspectivisch könnte ich mir auch beide vorstellen - will aber erstmal nur einen kaufen/testen.

was findet ihr gut - welche zusatzmodule nutzt ihr oft - welche combination hat sich als sinnvoll herausgestellt - was nervt - was geht nicht - gibt es bugs - stärken + schwächen - verarbeitung - preisleistungsverhältnis etc...


was denkt ihr zu den beiden seq´s


grüße ujnd danke jaash
 
Zum René gibts ja nen eigenen Thread. Ist mein Lieblingssequncer für Leadsounds (also CV) und lustige Triggergeschichten.

Der Z8000 ist eher eine zwiespältige Kiste -gut für 4stimmige Chords (allerdings nur mit 4 Steps) oder halt für wilde CV-Geschichten (nehme das Teil gern am "Ende" eines Patches um Filtern, LFOs etc. noch etwas Leben einzuhauchen) - gerade über die Resets läßt sich da viel machen.
Durch die hohe Range brauche ich allerdings oft Attenuator.

Ein m.E. extrem unterschätzter Sequencer ist der A-155 + Controller (A-154) - das ist ne Hammer-Kombi zum unschlagbaren Preis ;-)
 
Mit etwas einfachem wie dem Moog 960 und dem sequential switch (962) kann man in häufiger ausführung auch extrem viel machen, aber nur wegen der relativ offenen bauweise, dass man die trigger pro step rein und raus führen kann. Mit sowas wie dem 961, das noch ein Logic delay enthält kann man dann noch mehr machen, aber das ist das einzige was man meines erachtens nirgesnwo in 3HE findet. Ansonsten müsste man mit 4xA-155, vielleicht ein paar 154 und auch zwei Sequential switches sehr viel machen können.
 
naja _ moog kommt für mich nicht in frage, weil ich nicht noch ein weiteres system aufmachen werde. das hat geld und platz gründe. ansonsten habe ich festgestellt, dass klassische sequencer mich irgendwie nciht weiterbringen. ich habe viel mehr lust daran die einzelnen soundstränge miteinander zu vrknüpfen. also wenn ein weiteres instrument dazukommt (weitere sequencerline) dann beeinflusst die auch die schon bestehenden. zb will ich sobald das madul bei mir ist mit dem a166logicbaustein verschiedene triggerlines miteinander verschachteln = ähnliches möchte ich mit cv auch machen. dabei ist der fokus schon auf eurorack gelegt. als klassiker ist bei mir der oberkorn aktiv und der macht seine sache schon gut aber die eingriffsmöglichkeiten sind mir doch zu wenige und der überraschungseffect ist eigenlich gleich 0 :doof: meißt entscheide ich mich deswegen dafür einfach die gates aus der mpc zu nehmen und mit den q-link-reglern die cv´s dazu zu machen. das geht superschnell , ist superintuitiv und über das a156 ergeben sich da echt supermöglichkeiten.

was ich suche ist wirklich der noch directere zugriff bzw die directe verbindung zwischen den sounds. das kann wie bei rene über die steuermatrix sein oder eben über die vielen reset und clockeingänge des z800. ich sehe in vielen systemen diese beiden seq´s auch oft nebeneinander...

hier wollte ihc nur nochmal nachfragen welche positiven oder negativen erfahrungen ihr mit den seq´s gemacht habt.

zb sind die 2ms trigger für mich sehr schade - da wären mir gates auf jeden fall lieber = aber das entspricht halt eben auch dem makenoisesystem (maths+qmmmg)
 
also, ich hab den rene und hätte gerne noch n z8000.
den z888 würd ich dann mehr für modulationen verwenden, weil so viele quantizer hab ich nicht und ja auch schon den rene.

rene ist grad nicht ins modular eingebaut, weil ich grad alles mit dem cirklon mache, deshalb hatte ich mir schon neulich gedacht, ich könnte ihn ja mal dem jaash ausleihen :D wenn du lust hast... 2 wochen darfst ihn testen.. angebot?


wegen dem 2ms trigger benutz ich noch n trigger delay von doepfer dazu. wenn man das trigger delay optimal an rene anpassen möchte, sollte man noch irgend n capacitor oder resistor oder so tauschen... navs hat das mal gemacht, um die gate länge zu verkürzen, weil das triggerdelay spuckt bei kleinen potibewegungen schnell sehr lange gates aus. das nächste gate wird nicht aktiv, wenn der nächste trigger kommt, sondern erst wenn die gatelänge komplett durch ist. kann auch ganz interessant sein...
 
ich selber finde dass seit es den cirklon gibt,
es nicht mehr viel sinn macht anaolge sequenzer setups aufzubauen.
wenn dann so wie Q960 udn viele andere das haben, was kleines jammbares also.

würde ich nen anaolgen wollen dann nur Rène.
Z8000 hatte ich, hatte den speziell dafür gewollt um andere sequenzen zu alternieren.
Da sind 4 stepps meistens genug.
Geht auch als ein 16stepp sequenzer plus nebensequenzen um anderes über z.bsp. A-133 zu alternieren,
bzw. auch direkt da und dort etwas lebendigkeit reinzupatchen.
braucht aber immer attenuatoren wegen den 10V.
sowas machts dann etwas unpraktisch.
blieb bei mir also meistens ungepatcht


überhaupt wurde das patchen von sequenzen bei mir so aufwendig.....am anfang hats freude gemacht.
aber mit der zeit wurde es zur qual.
Da hast dann 20-30 strippen allein dass die sequenzer laufen und 8step sequenzen zu 16 oder 32 stepp sequenzen addiert sind.
Cirklon und gut iss.
die 4 sequenzer die ich kürzlich verkauft hab waren teurer als ein Cirklon, nur so als beisp.
Cirklon braucht 3 HE 19" und macht auch ein ausgezeichnetes monophones midi2CV interface .
zudem kann man midikisten durch den modular jagen und das CV auch gleich mitprogrammieren.

random und semirandom kann er auch. sequenzen durch andere sequenzen alternieren ist genau im sinne des erfinders,
genau dafür wurde das gemacht......
da kann dein analog setup so gross sein wies will, es wird lächerlich wenig können im vergleich mit dem was bei nem cirklon geht.
nur so als gedanke ;-)
 


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