Yamaha FS1R Editor

S

serenadi

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Hey!

Kennt sich jemand mit dem Sounddiver Modul für den Yamaha FS1R aus, benutzt es, oder hat die gleichen Probleme wie ich damit?
Ich benutze noch die alte (letzte) Sounddiver-Version 3.05 unter Windows XP und das Problem sieht so aus, daß beim Versuch, das FS1R Modul hinzuzufügen, Sounddiver in seiner Scan Routine hängenbleibt und das Gerät nicht findet. Versuche ich, das Modul manuell hinzuzufügen, bleibt Sounddiver komplett hängen.
Bei allen anderen Modulen habe ich keine Schwierigkeiten mit Sounddiver.

Vielleicht kann mir jemand die fs1r.dll zuschicken (meine hat mal gerade 183 kB, das kommt mir im Vergleich zu anderen Modulen wenig vor, vielleicht ist die ja beschädigt), oder die stand alone Variante, die Yamaha damals herausgegeben hat (und die ich nicht mehr im Netz finde).

Alternativ:
Vielleicht hat jemand Erfahrung oder einen Tip, welcher andere Editor für den FS1R gut zu gebrauchen ist, darf auch etwas kosten.

Danke und liebe Grüße,
Bernd
 
Abstuerze beim scannen hatte ich bei Sounddiver praktisch nur wenn der Windows eigene GM Wavetablesynth auf der MIDI I/O Liste stand, den musste man dann aus dem Sounddiver Part der Win.ini loeschen...
 
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M.i.a.u.: AAM
Sorry, ist schon wieder 'ne Weile her, das war nicht loeschen sondern deaktivieren, also von 1 auf 7 setzten...

MidiOut_Microsoft_GS_Wavetable_SW_Synth=7
 
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M.i.a.u.: AAM
Tja, Summa, es scheint, daß Du der Einzige bist, der Sounddiver benutzt, oder den FS1R noch benutzt, oder zumindestens editiert.
Danke jedenfalls für den Hinweis auf die win.ini, auch wenn er nichts genutzt hat.
Der Microsoft SW Synth stand bei mir schon auf 7.
Mit der 7 scheint aber auch nichts disabled zu werden, denn alle meine Out-Ports (24 AMT Ports plus diverse andere) stehen in der win.ini mit "=7" (die Eingangs-Ports dagegen stehen mit "=1" da). Wenn ich aber aus Sounddiver heraus einen Port deaktiviere, steht dieser mit "=0" in der win.ini.

Anyway, ich habe alle Ports bis auf die AMT-Ports disabled, aber damit scheint es nichts zu tun zu haben.
Ich habe sogar eine neuere fs1r.dll gefunden (aus einem V3.052 Update von 2002), aber auch mit der funktioniert es nicht.

Alle möglichen Instrumente kann ich manuell hinzufügen und auch editieren (ich habe da momentan 10 Synths definiert). Nur die FS1R Module wollen nicht und bringen den Diver zum hängen.

Weiß der Teufel, woran es liegt. Ich mein, mit dem Instrument selber kann es ja auch nicht zusammenhängen, denn man kann in Sounddiver manuell alles hinzufügen, ohne daß irgendetwas angeschlossen ist. Sehr seltsam ...


Kennt sonst denn niemand einen funktionierenden FS1R Editor?
Mann, das ist einer der dynamischsten Synthies, die es gibt !

Grüße,
Bernd
 
Laeuft denn die Sounddiver Standalone Version des Sounddiver Editors, gibts im Files Bereich der FS1R Yahoogroup.
 
Summa schrieb:
Laeuft denn die Sounddiver Standalone Version des Sounddiver Editors, gibts im Files Bereich der FS1R Yahoogroup.
Der läuft hier auch (unter Linux mit wine).

EDIT:
doppel
 
Summa schrieb:
Ah ja, danke, den kannte ich noch nicht.

Der hier sieht sehr professionell aus, kostet aber auch:
http://zeeedit.free.fr/?page=home

Summa schrieb:
Laeuft denn die Sounddiver Standalone Version des Sounddiver Editors, gibts im Files Bereich der FS1R Yahoogroup.
Keine Ahnung. Ich habe ehrlich gesagt keinen großen Bock, mich dort anzumelden. Wenn mir den jemand zur Verfügung stellen könnte, wäre das schon sehr nett :)

LG Bernd
 
Kann doch nix schief gehen, ich bin da Moderator... :lollo:
Ansonsten braeuchte ich deine email adresse z.B. per PM, muss es wahrscheinlich aber erst mal selbst wieder runterladen.
 
Hi Summa,

vielen Dank nochmal für Deine Hilfe.
Der stand alone Diver für den FS1R scheint zu funktionieren.
Auch wenn ich erstmal in der win.ini wieder alle MIDI-Ports bis auf den, an dem der FS1R hängt, deaktivieren musste, denn diese Version fängt nach dem Start sofort an zu scannen und bei ca. 34 Ports kann das eine Ewigkeit dauern. :roll:

Aber dann lief die Version, sie hat sogar gleich angefragt, ob alle Presets eingelesen werden sollen, was auch geklappt hat.

Danach ging allerdings gar nichts mehr, alle drei AMTs abgestürzt, mit entsprechenden Horrormeldungen beim Versuch den AMT Manager - welcher ja auch ein SoundDiver ist - zu starten, plus FS1R abgestürzt. Musste alles aus- und einschalten, dann lief es wieder.

Mal schauen wie's weitergeht. Muss man wohl ein wenig behutsam mit umgehen.
Jetzt muss ich die Struktur des FS1R erstmal begreifen ;-)
Und dann muss ich mich entscheiden, ob ich mir die Zillionen Parameter antue, oder den FS1R verkaufe :mrgreen:

cheers,
Bernd
 
Wenn ich mich recht erinnere sendet der FS1R die MIDI Daten in vergleichsweise grosse Bloecken, von daher fordere ich die Baenke (genau wie beim K5000) nur einzeln und manuell an, ansonsten kommts zu 'nem Overflow.
 
serenadi schrieb:
Und dann muss ich mich entscheiden, ob ich mir die Zillionen Parameter antue, oder den FS1R verkaufe :mrgreen:

Ich hoffe das hilft dir weiter, denn die Hitze setzt mich hier ein Stueck weit ausser Gefecht.
Es spricht nix dagegen die vorerst "ueberfluessigen" Parameter zu ignorieren, z.B. erst mal nur mit den ersten 4 Operatoren (wie mit einem 4 Operator Synth) zu arbeiten und das Ergebnis zum doppeln auf die naechsten 4 Operatoren zu kopieren, was zudem noch Stimmen spart.
 
Summa schrieb:
Es spricht nix dagegen die vorerst "ueberfluessigen" Parameter zu ignorieren, z.B. erst mal nur mit den ersten 4 Operatoren (wie mit einem 4 Operator Synth) zu arbeiten und das Ergebnis zum doppeln auf die naechsten 4 Operatoren zu kopieren, was zudem noch Stimmen spart.

Ich habe schon jahrelang DX7 / CX5 und FB01 programmiert, trotzdem erschlägt einen die Parameterflut des FS1R.
Dennoch danke für den Tip.

Summa schrieb:
Du kannst auch mal probieren den "dump interval" Parameter am FS1R zu erhoehen und Sounddiver mit CPU Control auf einen Prozessorkern beschraenken...

Interessantes Programm. Wird aber wenn, dann erst auf meinem neuen i5 Rechner zum Tragen kommen. Die bisherigen Installationen fanden alle noch auf einem alten P4 ohne hyperthreading statt, da gab's eben nur einen Kern.

Grüße,
Bernd
 
Ist fuer mich schwer nachzuvollziehen, denn Ich hatte ja schon etwa 12 Jahre 'nen TX81z bevor ich mir 'nen FS1R geholt hab, aber wirklich Spass hat mir die FM erst mit dem FS1R gemacht. Du darfst dich von den vielen Parametern nicht einschuechtern lassen, denn letztendlich ist der reine FM Part nur eine Erweiterung des DX7 mit zu 99% identisch (hier und da ist was invertiert) aufgebauten Parametern, in so fern duerftest du einen grossen Teil der Parameter schon kennen.
Selbst die Formant-Ertweiterungen wurden nahtlos in die FM integriert, auf diese Weise laesst sich ein (quasi) Bandpassgefiltertes Spektrum (mit Filterhuellkurve pro Operator) z.B als Modulator verwenden. Von daher lohnt es sich wirklich erst mal nur mit 'nem Operator-Paerchen zu testen, wie die FM mit den zusaetzlichen Wellenformen und Oszillator-Modi reagiert.
 
Summa schrieb:
Ist fuer mich schwer nachzuvollziehen, ... wirklich Spass hat mir die FM erst mit dem FS1R gemacht.
Das glaube ich Dir gerne. Leider ist's ein Zeitproblem.
Ich bin jetzt auch nicht soo der FM-Freak (obwohl ich wirklich jahrelang fast nur mit FM-Geräten Musik gemacht habe, aber eher aus Geldmangel), und wenn ich dazu sehe, wie einfach FM programmierbar sein kann beim NL3 (natürlich nicht so detaliert wie beim DX7) und man auch damit schon sehr geile Ergebnisse erzielen kann, frage ich mich halt, ob ich die knappe Zeit mit der FS1r Programmierung verbringen will.
Andererseits sind da halt die enormen Möglichkeiten und wie schon gesagt, diese Dynamik in den Sounds, die mich immer wieder schwer beeindruckt.

LG
Bernd
 
Ich find den NL3 nicht schlecht, aber afair fehlen dem FM-Part einfach zu viele (fuer mich) wichtige Funktionen, wie z.B. Feedback, Fixed Frequencies, Zwischenschritte (gebrochene Zahlen) bei den Ratio Frequenzen.
 
Es wird ja gerne behauptet, der FS1R sei ohne Editor unbedienbar. Ich fand das teilweise gar nicht so schlimm. Zumindest wenn man die Parameter der 8 Operatoren betrachtet- da kommt man mit den vier Knöpfen durchaus flott voran. Schwieriger fand ich die Zuweisung von Modulatoren wie LFOs, Pedal etc- das passiert ganz woanders und für jeden Part separat- ziemlich abstrakt. Muss mich unbedingt Mal wieder mit dem Teil beschäftigen, im Moment steht er in dem Raum, wo wir wegen Corona nicht proben :)
 
@AAM Gibts denn außer „stimmt nicht“ noch etwas Konkretes, was du dazu beitragen kannst? Meine Infos gehen nämlich leider auch nur in die Richtung „Einzelstück“, ohne Planung einer (Mini)Serienfertigung. Wenn du also über weiterführendes Wissen verfügst, teile es doch bitte mit uns!
 
Ja stimmt, eine Einzelstück. Ich habe versucht mit dem Hersteller Kontakt auszunehmen aber kein Antwort bekommen.
 


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