Perry Staltic
Gitarrenleugner
OK. Vor allem bei diesem Orban Loudness Meter (Offline-Tool) habe ich den Eindruck, dass es immer etwas höhere Pegelwerte bei LUFS und TP anzeigt, als die Realtime-Meter, die ich in der DAW-Summe mitlaufen lasse.
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Das ist sicher richtig, nur ist es wahnsinnig unpraktisch bei der Arbeit ständig den kompletten Integrated Wert im Auge zu behalten.Streaming-Dienste normalisieren auf Basis von Integrated LUFS.
Das ist sicher richtig, nur ist es wahnsinnig unpraktisch bei der Arbeit ständig den kompletten Integrated Wert im Auge zu behalten.
Aber: LUFS sind zu dB ziemlich genau deckungsgleich. Liegt man also bei der integrated Messung drüber nach dem Mastering kann es reichen den Master Fader etwas abzusenken um auf seine -14 LUFS zu kommen.
Ist mir auch schon aufgefallen, seitdem stelle ich -1.2db ein.Seltsamerweise hatte ich auch schon mal das Phänomen, dass trotz eines Ceilingwerts von -1 dBTP (bzw. -1,05 dBTP) im Limiter (Pro-L2) diverse Offline-Loudness-Meter hinterher einen Wert von -0,96 oder -0,98 dBTP anzeigten?
Ich normalisiere den fertigen Track nach dem Rendern aber sowieso noch mal in Wavosaur auf -1 dB,
Ein wenig zu viel Gedanken machst du dir wahrscheinlich schon. Das Problem hatte ich auch.Beim aktuellen Track lande ich so bei -13,6 bis -13,4 LUFS.
Mache ich mir da einfach einfach zuviel Gedanken, weil den Unterschied eh keine Sau hört, auch wenn Spotify das dann wieder runterpegelt...?
Das müsstest Du mal erklären. Beim Normalisieren werden doch alle Samples um den gleichen Wert verschoben, ausgehend von der Differenz zwischen höchstem Peak und Sollwert. Mit dem Masterfader würdest Du dasselbe machen.bitte nicht normalisieren. das verfälscht den sound, weil bei dem prozess nicht alles an dem song gleich lauter bzw. normalisiert wird.
Mich interessieren Eure Vorgehensweisen und gebenenfalls Tools, um bestimmte Vorgaben hinsichtlich LUFS und True Peaks gleichzeitig möglichst genau zu treffen, also zum Beispiel -14 LUFS Int. bei -1 dB TP.
Ich selbst bekomme da selten eine Punktlandung hin.
Peak normalization
One type of normalization is peak normalization, wherein the gain is changed to bring the highest PCM sample value or analog signal peak to a given level – usually 0 dBFS, the loudest level allowed in a digital system.[1]
Since it searches only for the highest level, peak normalization alone does not account for the apparent loudness of the content. As such, peak normalization is generally used to change the volume in such a way to ensure optimal use of available dynamic range during the mastering stage of a digital recording. When combined with compression/limiting, however, peak normalization becomes a feature that can provide a loudness advantage over non–peak-normalized material. This feature of digital recording systems, compression and limiting followed by peak normalization, enables contemporary trends in program loudness.[2][3]
Loudness normalization
Another type of normalization is based on a measure of loudness, wherein the gain is changed to bring the average loudness to a target level. This average may be approximate, such as a simple measurement of average power (e.g. RMS), or more accurate, such as a measure that addresses human perception e.g. that defined by EBU R128 and offered by ReplayGain, Sound Check and GoldWave.
For example, YouTube's preferred loudness level is −14 LUFS, so if an audio program is analyzed to be −10 LUFS, YouTube will lower the loudness by 4 dB to bring it to the preferred level.
Loudness normalization combats varying loudness when listening to multiple songs in a sequence. Before loudness normalization, one song in a playlist might be quieter than the rest, so the listener would have to turn a volume knob up to adjust the playback volume.[4]
Depending on the dynamic range of the content and the target level, loudness normalization can result in peaks that exceed the recording medium's limits, causing clipping. Software offering loudness normalization typically provides the option of dynamic range compression to prevent clipping when this happens. In this situation, signal-to-noise ratio and relative dynamics are altered.
Das sind Messungenauigkeiten. Wenn man das Oversampling einschaltet und erhöht (sofern möglich), präzisiert sich die Messung.
Für das Normalisieren macht es keinen Unterschied, ob die Audiodatei nur aus einem Instruement oder aus einem Mix von 100 Instrumenten besteht, es ist einfach nur eine WAV-Datei. Beim Normalisieren wird einfach nur der Abstand zwischen dem lautestens Peak und dem Zielwert verglichen und dann alles um den entsprechenden Differenzebetrag erhöht oder reduziert Das Mischungsverhältnis zwischen den einzelnen Instrumenten wird dadurch nicht beeinflusst (wie auch...?), es wird nur alles zusammen lauter oder leiser gemacht.ich glaube es macht einen unterschied, ob ein instrument solo spielt, oder von anderen instrumenten überlagert/maskiert wird.
der algo kann nicht mehrere instrumtente unterschiedlich laut machen, wenn sie gleichzeitig spielen und unterschiedlich laut sind.
Nein, alles (jedes Sample der Audiodatei) wird um denselben Wert angehoben oder abgesenkt.wär an dieser stelle interessant zu wissen, woran sich das programm fürs normalisieren orientiert und ob es unterschiedliche lautstärken trennen kann. wird die leiseste stelle um z.b. 10 db angehoben und die lauteste nur 2 db ?
Es ging mir um das gleichzeitige Erreichen zweier verschiedener Werte (LUFS Int, und TP), nicht bloß eines einzigen, was ja kein Problem wäre...ich verstehe deine frage nicht.
dein material weist einen wert auf, und dann hast du irgendein ein tool wo du zu einem neuen zielwert kommen kannst indem du einen regler bewegst oder eine zahl eingibst.
???
im grunde genommen "macht" man das doch garnicht, das geht doch von alleine.
Also TP ist klar denk ich. Einfach ein entsprechendes Tool (i.d.R. Limiter) nehmen, gewünschten Wert einstellen, fertig.
LUFS: Ich mische jeden Song erstmal einfach so, dass er (für meine Ohren) optimal klingt.
Es ging mir um das gleichzeitige Erreichen zweier verschiedener Werte (LUFS Int, und TP), nicht bloß eines einzigen, was ja kein Problem wäre...
Das ist sicher richtig, nur ist es wahnsinnig unpraktisch bei der Arbeit ständig den kompletten Integrated Wert im Auge zu behalten.
Ich wollte als diplomierter Erbsenzähler halt gerne beide Werte in einem Rutsch exakt und ohne langwieriges Anpassen erreichen, dachte das es da vielleicht Tools gibt, die das automatisch erledigen. Und ja, ich mache ja experimentelle Schlager-Klassik...ich ging bei dir eigentlich davon aus, dass du zu den wenigen hier gehörst die das bereits wissen und verstehen und dachte daher, dass ich die frage nicht ganz kapiert habe.
so halb steht die antwort darauf zufälligerweise schon in meinem letzten post: das einzige worauf du bei mischen achten müsstest ist, dass das verhältnis zwischen diesen beiden werten nicht noch extremer ist als eine differenz von 14-1 oder 23-3 oder was auch immer die vorgaben sind.
das passiert aber nur bei experimenteller musik oder klassik.
kleiner ist problemlos.
Nein, ich fahre beim Sex lieber Mountainbike und esse U-Bahn in der Pizzeria...wer ständig zwischem dem mischen mastert, der isst vermutlich auch pizza während dem sex oder fährt in der u-bahn mountainbike.
Mastering ist auch Arbeit. zwinkerzwonker..wer ständig zwischem dem mischen mastert, der isst vermutlich auch pizza während dem sex oder fährt in der u-bahn mountainbike.
solche konzepte gehören mal auf den prüfstand gestellt.
2 Bediehnelemente am ProL2 3x bedienen ist fast wie automatisch.dachte das es da vielleicht Tools gibt, die das automatisch erledigen.
Mach ich ja ähnlich, nur mit -1,1 oder 1,05 dBTP. Mir ging es ursprünglich ja tatsächlich bloß um ein Automatisieren von exakt -14 LUFS Int. und -1,00 dBTP in einem Arbeitsschritt, aber das ist wohl wirklich reine Haarspalterei...Dort stelle ich den Wert-1,2db TP ein schiebe den Fader hoch bis ~-14Lufs erreicht sind, lasse das dann einmal durchlaufen justiere nach und fertig.