Wie erstelle ich diesen fetten, grummeligen Bass-Sound?

M

MartyK

.....
Hallo,

wieder bin ich auf der Suche nach einem Sound innerhalb meiner Ensoniq EPS16+-Bibliothek. Ohne Kniffe bzw. Einsatz von zusätzlichen Plugins wie Saturation oder Kompression werde ich das wohl nicht hinbekommen. Hat jemand eine Idee? An Plugins stehen mir eine ganze Reihe zur Verfügung.
Ich habe schon einiges ausprobiert, manches geht in die richtige Richtung, aber diese Fettheit habe ich bis jetzt nicht hinbekommen.

Hier der gewünschte Sound:

Anhang anzeigen Fetter Bass.mp3

Eine versuchte Reproduktion mit Predator 3 von Rob Papen:

Anhang anzeigen Song 18_Predator 3.mp3

Von der Charakteristik her schon mal ganz gut, aber bei weitem nicht nah genug. Womöglich hängt es "nur" von bestimmten Effekten ab? Im Insert liegen hier übrigens "Decapitator" von Soundtoys und "bpb Saturator" von Bedroomproducers.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab das Gefühl dass da nur wenig Unterschiede zwischen Deiner Version und dem Original sind, die aber doch viel ausmachen.
1.) der Originalsound hat etwas Hall drauf, vermutlich einen Federhall. Der fehlt bei Dir.
2.) mach bei Deiner Reproduktion den Filterenvelope-Amount etwas niedriger und dafür die Cutoff-Frequenz des Filters etwas höher.
3.) ich vermute, dass das Original nicht durch ein VCA läuft, bzw dass das VCA komplett auf ist; Kann man vermutlich imitieren indem man die VCA-Hüllkurve auf Attack=0, Sustain=Maximum, Release=Maximum setzt.
4.) es sind zwar zwei VCOs, aber beim Original ist einer der beiden VCOs leiser als der andere.

Insgesamt tippe ich auf einen ARP2600 oder eine entsprechende Kopie. (dafür spricht der Federhall und der VCA auf "Durchzug")
 
Hm, auf die Gefahr hin anzuecken, aber die Reproduktion gefällt mir viel besser als der Orginalsound.
 
Ich hab das Gefühl dass da nur wenig Unterschiede zwischen Deiner Version und dem Original sind, die aber doch viel ausmachen.
1.) der Originalsound hat etwas Hall drauf, vermutlich einen Federhall. Der fehlt bei Dir.
2.) mach bei Deiner Reproduktion den Filterenvelope-Amount etwas niedriger und dafür die Cutoff-Frequenz des Filters etwas höher.
3.) ich vermute, dass das Original nicht durch ein VCA läuft, bzw dass das VCA komplett auf ist; Kann man vermutlich imitieren indem man die VCA-Hüllkurve auf Attack=0, Sustain=Maximum, Release=Maximum setzt.
4.) es sind zwar zwei VCOs, aber beim Original ist einer der beiden VCOs leiser als der andere.

Insgesamt tippe ich auf einen ARP2600 oder eine entsprechende Kopie. (dafür spricht der Federhall und der VCA auf "Durchzug")
Danke erst mal für die hilfreichen Tips. Ich werde die mal ausprobieren. Bei einem Sampler kann ja alles mögliche als Ausgangsmaterial genommen worden sein, das macht es generell ziemlich schwierig.
 


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