Wie im Synthesizer-Magazin Ausgabe 4 beschrieben würde ich sagen: Der Juno G ist besser als sein Ruf. Es ist aber auch eindeutig der Synth für die, die weniger Geld ausgeben wollen: Kein AT, kein internes Netzteil und einfaches Display etc. Die Phrasen kann man auch mit dem Juno G machen, er hat ja einen brauchbaren Drumcomputer mit Samples und nen Standard "Workstation Sequencer" an Bord.
Ein M3 oder sowas wäre also nicht der gleiche Maßstab. Fusion ist es zzt auch nur wegen des niedirgen Preises. Der bietet schon mehr als ein Juno G, besonders beim thema Synthese ist er allen Workstations da schon voraus. Es stimmt aber, dass die Anlaufschwierigkeiten lang und steinig waren. Auf der Messe hatte ich nur 10 Minuten gebraucht, um ihn zu crashen, das ist inzwischen schon anders. Der Sound insgesamt: Naja, Beide haben so ihre Artefakte, denn der http://sequencer.de/synth/index.php/Schwurbel Schwurbel™=Exciter-ähnliche Artefakte hat ja nun auch Einzug in die Workstationklasse egbracht, da nun dort auch die VAx - Sachen zum Einsatz kommt. Außer http://www.sequencer.de/syns/yamaha Yamaha. Da ist das noch nicht der Fall.
Die großen Motifs setzen auf Layer (Masse) und sehr guten Grundklang. Der MO ist ebenso nichts anderes als der Juno G von YAmaha: Eben einfacher und billiger..
Klanglich sind sie an die jeweiligen Standardsysteme angegliedert. Roland und Yamaha haben das schon seit den 90ern so, da hat sich garnicht so viel geändert. Deutlich erkennbar ist auch, das Klangerstellung nicht so im Vordergrund steht, eher Klanganpassung. Das wäre ebenfalls ein Punkt der Richtung fusion zeigen würde, wenn man mehr will. Ansonsten M3..