Beerdigungen sind Aktionen für die Verbliebenen, nicht für den Toten. Reine Beweihräucherung und Besinnung und die komische Vorstellung, die man hierzulande vom Tode hat.
In jedem Falle wäre es eine gute Unterhaltung mit möglichst vielen Sachen, die die Gesellschaft umdreht, rein musikalisch gesehen.
Ich halte diese Sachen insgesamt für überbewertet. Man sollte dann also was spielen, was nicht zu sehr bedächtig ist und schön verstört, da ich dieses Ritual etwas diskutierbar empfinde - Aber ich werds wohl nicht so direkt aus einem Körper heraus mitkriegen. Aber je nach dem WANN das ist.
Hinweis: Tante Erna gibts dann eh nicht mehr, dann sind wir idR alt und da stehen Freunde & Restverwandte, wenn die nicht eh selbst schon tot sind.
Freu mich aber, wenn da anständige Musik läuft. Eigentlich wundert mich nur eins: Wieso soll da nicht EURE MUSIK dort laufen? Wenn ich das richtig verstanden hab, geht es beim westlichen Totenkult um den Kerl, der da liegt. Und dann noch ein paar Sachen, die der Kerl mochte. Müssten sie also noch mit leben, einmal die Musike und Lieblingstracks des Verstorbenen zu vernehmen. Wenn das bis dahin noch erlaubt ist