Ich gebe zu, das Folgende mag arg nach Glorifizierung der "guten, alten Zeit" der Portastudios klingen, aber sei es drum:
Besitzer eines Modulsynthesizers nehmen auf Spur 1 des OP-1 ein Triggersignal auf, am besten synchron zum Taktraster des OP-1 (Beat Match On).
Dieses gibt man über den linken Ausgang wieder und leitet daraus im Modulsynthesizer über Hüllkurvenfolger und Komparator ein Clocksignal für die analogen Stepsequencer ab (hat zumindest beim Serge geklappt).
Die so synchronisierten Sequenzen werden auf die verbleibenden drei Spuren (2, 3, 4) aufgenommen und über den rechten Ausgang abgehört.
Dann die aufgenommenen Spuren bouncen (2, 3, 4 auf 1) und man hat weitere drei Spuren frei.
Falls von der Triggerspur irgendwo im Song noch etwas übrig sein sollte, kann man diese wieder auf Spur 2 kopieren und dann im Sync die Spuren 3 und 4 aufnehmen, diese auf Spur 2 bouncen und so weiter.
Besitzer z.B. eines KMS-30 nehmen dessen FSK-Tape-Signal auf eine Spur des OP-1 auf und erzeugen sich darüber DIN Sync bzw. MIDI Clock.