Waldorf KB37 / Module / Zuverlässigkeit

Ok, danke für den Hinweis ? War mir als Neuling noch nicht klar. Habe es nochmal mit einem Envelop-Modul getestet. Jetzt klappt's ?
 
Ja, ist schade, aber irgendwie haben sie glaube ich nie so richtig ins schwarze getroffen, mit ihren Modulen....
 
Die Module war sehr groß, zum Teil nur Mono wo keine Mono hätte sein können und zumindest zu Beginn auch noch sehr teuer.
Ich mein Filter auf 18HP, 2x VCAs auf 20HP und 2x Hüllkurven und 1x LFO auf 30HP. Zur Hölle was haben die sich dabei gedacht?
 
...und sie hätten den KB37 vielleicht mal noch in schwarz anbieten sollen
 
Die riesigen Waldorf-Module fand ich ebenfalls uncool. Aber andere Väter haben
auch schöne Söhne...
...ich habe meins als Zentrale/Controller aufgebaut: u. a. 2 Joysticks u. den Eloquencer.
Da hänge ich dann meine "echten" Euroracks mit Klangerzeugung ran - je nach Bedarf.


Edit: in schwarz hätte ich ihn bis heute nicht gekauft.
 
Sind di

Waldorf stellt den kb37 ein. Jetzt zum Sonderpreis zu haben.​

Waldorf hat bekanntgegeben, dass seine wunderbares Keyboard kb37 und alle Waldorf Eurorack-Module nicht mehr hergestellt werden. Restposten gibt es aber noch und die werden ab sofort zu Sonderpreisen angeboten. ...

Test: Waldorf kb37, Keyboard für Eurorack Module - AMAZONA.de
Sind die gleichen Preise wie seit langer, langer Zeit. Preissenkung ist Unfug, da die Preise ja seit der letzten nie wieder erhöht wurden.
 
...ich habe meins als Zentrale/Controller

Ich habe meins derzeit als Masterkyboard auf dem Desk.
Ganz rechts ist der Black Sequencer drin, der via Midi auch andere Sachen machen darf.
Der Rest wird nach bedarf bestückt.
Mein anderes Rack dient nur noch als Regal, für gerade nicht genutzte Module.
 
Sind di

Sind die gleichen Preise wie seit langer, langer Zeit. Preissenkung ist Unfug, da die Preise ja seit der letzten nie wieder erhöht wurden.
Ja das stimmt, die Preise sind seit einiger Zeit gleich. Der CMP ist sogar wieder teurer geworden. Ich hatte mir die meisten der Module damals zum Sonderpreis im Deal gekauft, nur das KB37 noch nicht. Selbst das war damals ein wenig billiger. Aber jetzt hol ich mir das, will mich später nicht wieder ärgern, eine Gelegenheit verpasst zu haben. :)
 
Dito, so hab ich es auch gemacht. KB37 im Herbst 2019 bereits zum "Abverkaufspreis" im Frankenland vor Ort gekauft. Die Module gebraucht, oder zum Sonderpreis.

Leider hab ich nun das Problem, das das Mod1 nicht mehr funktioniert und ein Garantiefall wird. Gekauft beim MS Anfang 2020, aktuell liegt es hier in Shanghai und bis zum nächsten Heimaturlaub wird es wohl laengern dauern. Naja, 3-Jahre Garantie ist das eine, aber ob dann Ersatz noch auf Lager liegt?

Mein Setup: NW-1, VCF1 und DVCA. die "freien 7hp" sind mit 3hp Buffered Mult von Erica und 4hp LFO aufgefuehlt. Als Ersatz zum MOD1 ist aktuell das Rampage Module und ein einfaches ADSR Modul drin.
 
Was ich nicht verstehe: Warum haben die das Keyboard nicht von Anfang an so konzipiert, dass alle Waldorf-Module da reinpassen? Das Filter kam zwar später, aber den werden sie ja intern auch schon auf dem Schirm gehabt haben, denn Waldorf ohne Filter ist wie Erbsensuppe ohne Erbsen. :)

modulargrid_1460268.jpg

Find es ein wenig Schade, dass Waldorf jetzt aus dem Eurorack-Markt aussteigt. Wenn sie sich auf ihre Kernkompetenzen: Geile Filter / Wavetablesynthese konzentrieren, könnte doch das ein oder andere coole Modul auf dieser Basis immer Geld in die Kasse spülen.
 
Übrigens:

Der Gliede-Knopf sendet CC.
Jedenfalls kann ich den via "learn" einem Parameter eines Softwaresynths zuweisen. Cutoff z.B. was ganz geil ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jemand hier jemanden kennt, der ein Kb37 veräußern will....

Aber Frage: ein 4 Stimmiges System ansteuern geht damit nicht ? Dazu muss ein weiteres Midi CV Modul dran ?
 
bin immer noch im Lockdown und forsche derzeit Abends öfters an meinem KB37 und den Waldorf Modulen rum.

Was sind eure Tipps und Tricks beim NW1 bzgl. Modulation? Roher Industrial Sound kommt ohne Probleme raus, bin grad auf der Suche nach paar Ideen zur langsamen Modulationen und lasse Tides2 dazu laufen.

Das KB37 Keyboard hab ich seit Ende Oktober 2019 und muss sagen, bei all der Kritik und dem "letzten Diss", es bleibt beim "Best buy" und mein HomeStudio nicht verlassen.

tempImageDh7nAX.jpg
 
Ich kämpfe am KB37 gerade mit den CV-Werten - die sind ja laut Handbuch nicht in den negativen Bereich zu bringen:

"Der Pitch-CV-Ausgang kann nur positive Spannungen erzeugen. Daher ist es nicht möglich, den Pitch-CV für eine Note unterhalb dieser Einstellung einzustellen.
Basiseinstellung: Notennummer 48 (niedrigste Taste bei einer Octave-Einstellung von 0)."
(HB S. 28-29)

Als Folge kommt man, selbst wenn man am KB37 den Oktavwahlschalter auf -1 oder -2 stellt, nie da drunter, egal wo man den Referenzton einstellt.
Bei normalen Oszillatoren ist das nicht schlimm, da stellt man einfach eine tiefere Fußlage ein.
Aber bei z.B. dem Behringer Brains komme ich über das KB37 nicht wirklich in den tonalen 'Keller'. :sad:

Oder mache ich da was falsch, oder liegt das eventuell an einer veralteten Firmware?

Wenn ich CV und Gate des Modular über das Fantom statt über den KB37 steuere, komme ich in diese tieferen Lagen, d.h. der gibt negative Volt-Werte aus. Das kann doch nicht sein, dass das der KB37 nicht kann oder? Wie ist das bei euch, oder wie umgeht ihr das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kämpfe am KB37 gerade mit den CV-Werten - die sind ja laut Handbuch nicht in den negativen Bereich zu bringen:

"Der Pitch-CV-Ausgang kann nur positive Spannungen erzeugen. Daher ist es nicht möglich, den Pitch-CV für eine Note unterhalb dieser Einstellung einzustellen.
Basiseinstellung: Notennummer 48 (niedrigste Taste bei einer Octave-Einstellung von 0)."
(HB S. 28-29)

Als Folge kommt man, selbst wenn man am KB37 den Oktavwahlschalter auf -1 oder -2 stellt, nie da drunter, egal wo man den Referenzton einstellt.
Bei normalen Oszillatoren ist das nicht schlimm, da stellt man einfach eine tiefere Fußlage ein.
Aber bei z.B. dem Behringer Brains komme ich über das KB37 nicht wirklich in den tonalen 'Keller'. :sad:

Oder mache ich da was falsch, oder liegt das eventuell an einer veralteten Firmware?

Wenn ich CV und Gate des Modular über das Fantom statt über den KB37 steuere, komme ich in diese tieferen Lagen, d.h. der gibt negative Volt-Werte aus. Das kann doch nicht sein, dass das der KB37 nicht kann oder? Wie ist das bei euch, oder wie umgeht ihr das?
Du musst doch nur die Standard-Einstellung der Referenznote verändern, z.B. auf 36, 24, 12. Ist genau beschrieben in dem von Dir verlinkten Handbuch ab Seite 28.
 
Ei das hab ich doch gemacht - trotzdem kommt man mit dem KB37 nie unter 0V.
Mit dem Fantom komme ich aber bis -2V, also 2 Oktaven tiefer ...

... und das bräuchte ich für das doofe Brains. ;-)


Nachtrag: Wenn ich über Midi rausgehe, komme ich in diese tieferen Bereiche - nur über den Pitch-Ausgang nicht, da ist immer bei 0V Feierabend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die meisten echten rein analogen Tastaturen [1] geben für die tiefste Taste 0V aus. Somit ist das KB-37 nicht anders.

Wenn du am zweiten CV Eingang deines VCOs einfach eine festspannung von -1 oder -2 V anlegst, transponierst du den dann tiefer. Um das einfacher zu machen, haben eigentlich die meisten VCO einen Fußlagenschalter oder andere Möglichkeiten den VCO tiefer zu stimmen. Technisch ist das meist mit einer negativen Spannung im CV Summierer gelöst. Wenn Behringer Brains das nicht haben sollte, sehe ich das Problem eher bei dem als beim KB-37. Ich kann mit meinem KB-37 durchaus meine Modularen VCOs alle auch im tiefsten Bass spielen. Auch externe Synths wie einen Minimoog (der aber beim Original =V auf der tiefsten Taste hat, also ein F. Beim Reissue ist es ein C).

[1]: Alle mit bekannten erhältlichen Tastaturen mit CV Ausgang basieren nicht auf rein analoger CV Technik wie z.B. eine Moog Tastatur. Es sind meist Fatar und andere Tastaturen mit einer Diodenmatrix zu CV Schaltung. Teilweise sogar wegn dem mit ausgegebenen MIDI mit einem Prozessor. So auch beim Minimoog Reissue, den Dot.com Tastaturen usw.
 
Hm, verstehe - danke.

Ich glaube ich bräuchte dann wohl sowas: A-183-2 Offset-Generator/Attenuator/Polarizer oder das hier: A-185-2 Precision CV Adder
(oder ich müsste den Modular vom KB37 über Midi ansteuern)
Das wären drei mögliche Lösungsansätze, ja, wobei der A-183-2 davon die einfachste Lösung ist, der A-185-2 allerdings den Vorteil hätte, dass Du oktav-genau umschalten könntest.

Deine ursprüngliche Frage hatte ich missverstanden, sorry.
 
Zumindest bei Plaits kann man ja die Oktave einstellen, indem man den rechten Button drückt und gleichzeitig Harmonics dreht. Ob das bei Brains genauso läuft hat sich mir bei einem kurzen Blick ins Manual nicht erschlossen. Aber eigentlich solltest du ohne zusätzliches Modul auch an die tieferen Frequenzen kommen.
 


Neueste Beiträge

Zurück
Oben