Unterschiede: Access und Clavia!

Re: Access und Clavia!

Vollkommen unterschiedlicher Klang. Auch das Konzept ist unterschiedlich, beim NL1 gibt es weniger "Menü-Notwendigkeit"
 
Re: Access und Clavia!

Weis nid ob dann Access wirklich die Lösung ist.

Ich hab nen Virus B, der is vom Klang her schon EXTREM flexibel und ich setz ihn immer dann ein, wenn ich mit meinen anderem Zeug an die Grenzen komme.
.... allerdings auch keinenfalls vorher, denn irgendwas fehlt dem Ding. Keine Ahnung was, vielleicht würde es sogar schon genügen, wenn ein Keyboard eingebaut wäre.

Wahrscheinlicher ist aber mMn, dass der Synth ZU flexibel ist. Meine anderen Instrumente haben alle ihre eigenen Domänen und eine eigene, unverkennbare "Handschrift" und klingen irgendwie immer gut.
Der Virus hat (in meinen Ohren) keinen richtigen klanglichen Wiedererkennungswert. Die Werkspresets suggerieren zwar, dass die Kiste hart und technoid klingt, aber sobald man ein Knöpfchen anfasst, verblasst dieser Eindruck.
 
Re: Access und Clavia!

Die Reaktion der Hüllkurven und der Grundsound sind allerdings sehr eindeutig. Da kann man drehen wie man will, das würde sich nicht ändern. doch er ist erkennbar durch seinen sehr virtuellen Sound. Und flexibel ist ein Q oder Blofeld auch, um ein Beispiel zu nennen, aber dessen Grundsound komplett anders. Nur nebenbei gesagt.
 
Re: Access und Clavia!

Moogulator schrieb:
Die Reaktion der Hüllkurven und der Grundsound sind allerdings sehr eindeutig. Da kann man drehen wie man will, das würde sich nicht ändern. doch er ist erkennbar durch seinen sehr virtuellen Sound.

Bin auch nicht wirklich kompetent in sachen VA-Synths. Der Klang vom Voyager, vom Dark Energy und von meinem ehemaligen Sirius lässt sich auf dem Virus so gut nachbauen, dass meine Ohren keinen benennbaren Unterschied ausmachen können. Auch das, was ich unter einem SH101-Sound verstehe (hab noch nie selber einen bessessen, aber paarmal drauf gespielt) is machbar. Möglicherweise is es ja tatsächlich der "virtuelle Sound", der den Virus immer unterbewusst auf die Ersatzbank schiebt.

Da fällt mir ein, in letzter Zeit habe ich etwas mehr Gefallen an den digitalen Overdrives im Virus gefunden. Denn das is ne Komponente, die ihn schon wieder etwas originärer macht, aber an der man sich auch wieder schnell satthört.
 
Re: Access und Clavia!

psicolor schrieb:
Weis nid ob dann Access wirklich die Lösung ist.

Ich hab nen Virus B, der is vom Klang her schon EXTREM flexibel und ich setz ihn immer dann ein, wenn ich mit meinen anderem Zeug an die Grenzen komme.

Also sowas wie der Einaeugige unte den Blinden.

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... allerdings auch keinenfalls vorher, denn irgendwas fehlt dem Ding. Keine Ahnung was, vielleicht würde es sogar schon genügen, wenn ein Keyboard eingebaut wäre.

Dritte Huellkurve? ;-) Obenrum, untenrum ist da irgendwie nicht viel, Druck/Transienten lassen sich nur mit Mueh' und Not basteln...

Wahrscheinlicher ist aber mMn, dass der Synth ZU flexibel ist. Meine anderen Instrumente haben alle ihre eigenen Domänen und eine eigene, unverkennbare "Handschrift" und klingen irgendwie immer gut.
Der Virus hat (in meinen Ohren) keinen richtigen klanglichen Wiedererkennungswert.

Glaub' ich nicht, ich hab' hier Synths die deutlich mehr koennen und trotzdem gutmuetiger reagieren.

Die Werkspresets suggerieren zwar, dass die Kiste hart und technoid klingt, aber sobald man ein Knöpfchen anfasst, verblasst dieser Eindruck.

Der Sweetspot ist halt schwer zu finden und nicht gerade einfach zu halten, von daher kein Synth den ich 'nem Anfaenger empfehlen wuerde. Andererseits wuerde der vielleicht besser damit klar kommen, weil er von bestimmten Funktionen kein bestimmtes Verhalten erwartet und damit unvoreingenommender an den Synth ran geht. Liegt - wie Moogulator schon erwaehnt hat - zum Teil auch an den Huellkurven die vom Verhalten/Slope es schwer machen die optimalen Einstellungen zu finden, mit ein Grund dass ich bei vielen VAs (falls vorhanden) lieber mit Multi-Segment Huellkurven arbeite, weil man sich an das gewuenschte Verhalten durch Verwendung mehrerer Segmente gut annaehern kann.
 


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