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Aber wenn man sich es mal genau überlegt hat er das Video sehr gut gemacht und einige Tipps gezeigt, wie z.B. das man den Bass über einen LFO wenn die Bassdrum schlägt leiser werden lässt, oder allgemein den Aufbau von Arragment so ein wenig gezeigt.. Da waren noch ein paar andere Kleinigkeiten dabei die mir einen Denkanstoss mit aha Effekt gegeben haben. Also ich finde das Video ganz gut
Renoise ist ein Tracker-Programm, da gibt es zb dann als kostenlose Alternative (nicht ganz so umfangreich wie Renoise) den Milkytracker: http://milkytracker.org/
Jeskola Buzz funktioniert genau so ähnlich, nur dort muss mann/hat man die möglichkeit sich sein Studio virtuell aufzubauen und die einzelnen Componenten zu verknüpfen (so ungefähr wie bei Reason). Buzz hat sogar die Möglichkeit VSTIs einzubinden... Sampler und gute Software-Synths runden das ganze ab. Vor allem gut für Dubstep, Drum n Bass oder Breakcore... http://www.buzzmachines.com/
Renoise ist Crossplatform Linux, Mac und MS... Renoise ist mehr als nur einfach ein Tracker. Das Wort Tracker klingt für mich immer abschreckend und zunächst eher abwertend. Renoise ist viel mehr... Renoise hat in meinen Augen sehr viel Potential und ist ein sehr gefährlicher Gegner für viele andere wesentlich teurere Programme. Nur alleine die Einarbeitung in die doch etwas andere Art des Patternediting könnte für den einen oder anderen ein Hindernis auf den ersten Blick sein... Renoise kann VST Plugins laden egal ob FX oder Instrument Plugins... Renoise bietet automatische Latenzkompensation auch für externe Hardware... du hast Asio und Rewire... Du kannst es als digitales Mischpult verwenden... (Einfach eine neue Spur anlegen und als Plugin einen Line Eingang auswählen und zusätzliche FX Ketten einfügen) Du hast sehr gute Samplingmöglichkeiten.. Auf der Renoise Seite gibt es über 70 zusätzliche Tools, kostenlos (Im Prinzip zusätzliche Instrumente). Du kannst unten so wie bei Ableton Effektketten einrichten, du kannst Effekte synchronisieren, du hast LFO, du kannst due Oberfläche per MIDI steuern.. einfach nur MIDI map anklicken und dann den Regler drehen... Automationspuren... Was willst du noch? Ich weiss gar nicht mehr wo ich aufhören soll.. Wenn du es unter Linux benutzt kannst du dank jack server vollkommen frei zwischen verschiedenen Anwendungen routen.. du hast so gehen durch die Synthesemodule einen integrierten modularen Synthesizer, es gibt Ringmod Module, OSC Module, verschiedene Filter und und... Wenn du Renoise kaufst gibt es ein kleines aber ausreichendes Samplepaket mit dabei.. 1 GB aber immerhin
Ich kan einfcah über Renoise nichts cshlechtes sagen und das einzigste was ich gegenüber Ableton vermisse ist die Pianoroll und die Punch in / Out Funktion, das funktioniert bei renoise ein wenig anders.. man kann auch pro spur einstellen ob z.B. bei live einspielen mit keyboard akkorde möglich sein sollen oder ob es eine monophone spur ist... hat manchmal seine vorteile...
Ach mir fällt noch was ein... da habe ich aber ehrlich gesagt noch nichts mit gemacht... du hast eine umfangreiche Patternmatrix, wie das Ding funktioniert muss ich mir aber selbst noch angucken... Wie der Name schon sagt, Patternmatrix.. sieht auf dem ersten Blick aus wie ein Launchpad.. werde ich mir vielleicht heute Abend mal angucken.. Samplemorphing, Pitch, Timestreching, automatische MIDI Quantisierung bei Aufnahme, automatische Zeitanpassung von Samples um zum Beat zu syncen..
Ey ich weiß echt nicht mehr wo ich aufhören soll, es ist einfach ein Knaller von einem Programm.. Ich habe das Teil durch einen absolut bescheuerten Zufall gefunden wegen Linux, da wusste ich noch nicht einmal was ein Tracker ist... Aber jetzt wo ich weiß was ein Tracker ist, finde ich das Renoise kein Tracker ist oder es ist mehr als nur ein einfacher Tracker
Du kannst machen und tun, synchen und faden und weiss der Geier notedelay swing... es ist wahrscheinlich eines der besten Programme die ich überhaupt gesehen habe... Und das geilste ist noch, jetzt kommt der Witz.. ich glaube die Linux Download Version waren gerade mal 27 MB oder so, das Programm ist Pfeilschnell und sehr stabil, ist mir noch kein einziges mal abgestürzt, selbst wenn ich am Interface scheiße gebaut habe, hat Renoise nur eine Meldung raus gespuckt aber ist nicht abgeschmiert, ich konnte tatsächlich sogar während der Session ohne Neustart einen anderen Treiber wählen und weiter arbeiten. Wenn ich nur daran denke wie oft ich bei Cubase den Rechner neu gestartet habe. Klar Cubase ist ein Multitrack Recording Programm aber für elektronische Musik ist Renoise mit knappen 60 e Kaufpreis der absolute Oberkracher
Es ist unglaublich das es scheinbar doch möglich ist ein so sehr gutes Programm für einen vergleichsweise kleinen Preis anzubieten.. Renoise ist das erste Musikprogramm für das ich sofort Geld auf den Tisch gelegt habe.. Da brauchte ich noch nicht einmal drüber nach zu denken. Der Fairness halber muss man aber sagen das man für Renoise eine andere Art des Verständnis aufbringen muss weil gerade am Anfang wenn man andere Programme gewohnt war... Funktionell ist alles das selbe, aber der Workflow im Patterneditor und Patternmatrix ist ein wenig anders
Hehe ich möchte ab und zu weg von Pianoroll da ich immer öfter neige zu bestimmten mustern die ich aber vermeiden möchte (lol so weit bin ich schon, mag mein Standart nicht mehr )
Was ich noch gut finde bei renoise ist das man nicht zwischen den Clips hin und her springen muss, man hat sozusagen alles auf ein blick und der zufall hat eine chance
Also ich bin nach viel rumprobieren auch bei Renoise angelangt. Einfach weil es Resourcen-schonend ist, keine Gigabytes einnimmt und sau stabil ist. Zudem bieten der eingebaute Sampler und Effekte eine super Spielwiese, auf der man einfach mal rumbasteln und rumspielen kann. Und wenn Samples nicht genug sind, dann lad halt eines der tausenden VST-Effekte und/oder -Instrumente, welche du dann mit einem kurzen Handgriff gleich wieder absampeln kannst. Auf der Renoise-Webseite gibts ein (englisches) Forum, da gibts viel zu lesen und die helfen auch immer gerne weiter. Bugs und Vorschläge kann man da auch posten, und werden meist recht zeitig beantwortet.
Das fehlen der Pianoroll kann man aus zwei sichten sehen, einerseits kanns schwieriger sein die "richtigen" Noten zu finden. Aber andererseits sollte man bei der Musik doch sowieso eher mehr mit dem Gehör arbeiten als mit dem Auge, da find ich es fast etwas befreiend wenn man die Noten nicht hin-clicken muss - aber das mag auch eine rein a-posteriori Feststellung sein Es gibt aber schon eine Reihe von gescripteten Tools die das Leben leichter machen (Renoise bietet dem Nutzer eine Script-API um eigene kleine Tools zu Programmieren, da gibt es auch schon einen großen Fundus im Renoise-Forum, von Usern für User).
Renoise lässt sich auch gut mit Ableton verbinden, via Rewire wohl. Da hab ich aber auch nur Erfahrung aus 2ter Hand:
Soweit ich das mitbekommen habe ist ReWire ein Programm was dir praktisch virtuelle (Audio/Midi) Kabel bereitstellt womit du verschiedene Programme verbinden kannst. Damit kannst du praktisch Renoise-Output auf eine Ableton-Spur leiten
oder umgekehrt. Google ist dein Freund! (Wikipedia verlinke ich jetzt mal nicht).
Sorry, für den Lobgesang, aber es gibt hier im Forum vieeel zu wenig Posts über Renoise finde ich, dabei ist das eine
wirklich sehr preiswerte Alternative, und wie schon geschrieben: Für eigentlich alle Plattformen verfügbar.
Letztendlich zählt aber was einem am besten liegt, Renoise muss nicht jedem liegen, genauso wie nicht jedem Ableton oder Cubase liegen muss.