Tassman Fans und/oder Freaks hier? :)

R

Rastkovic

Guest
Ich glaube ich habe Tassman für mich entdeckt. :lol: Dieser Physical Modelling Ansatz gefällt mir ausgesprochen gut, und der Klang ist absolut überzeugend.

Wie sieht Tassman in der Praxis aus? Hat den Anschein als bietet er dank PM ein breites Klangspektrum + schnelle und leichte Eingriffsmöglichkeiten. Kann er das halten was er verspricht? Gibt es negative Punkte?
 
Tassman klingt m.E. ganz gut, nicht so besonders analog, halt so, wie es bei PlugIns üblich ist.

Er ist halt modular und dadurch, wenn man nicht auf die mitgelieferten Synths zurückgreifen möchte, zeitaufwändig.
Die PM-Sachen klingen meiner Ansicht nach aber alles andere als natürlich. Interessant aber trotzdem für strangen Kram.

Nervig ist, dass man im Builder-Fenster nichts hören kann, beim verdrahten eines eigenen Synth also immer zwischen Builder- und Player-Fenster umschalten kann.

Auf einer Keys-CD gab's mal eine Mini-Version mit beschränkter Modulanzahl. Vielleicht kommst an die ran zum Ausprobieren.
 
Jo der TAssmann Keys version war mal grosser liebling von mir, nimm ihn manchmal noch gerne.

Der Tassmann hat einen sehr eigenen Klang, gerade die Filteroszillation ist sehr auffällig.

Die Vollversion kaufen würde ich mir heute nicht mehr aber die kleine is in meiner Werkzeugkiste.
 
Mit der Keys-Edition spiele ich auch immer wieder gerne, irgendwie ist mir die Oberfläche aber nicht so ganz geheuer. Macht irgendwie Augenkrebs... :shock:

Alle sechs Monate komme ich wieder auf das Programm, jedesmal überlege ich, es mir zu kaufen, aber getan habe ich es bis heute nicht...
 
escii schrieb:
schönes Ding, mir leider aber zu teuer und zu komplex.
Achwas, es gibt keine zu komplexen Synths. Es gibt nur Synths wo halt die Einarbeitungszeit etwas länger dauert und man öfters mal das Handbuch bemühen muss... ;-)

Bluescreen schrieb:
Die PM-Sachen klingen meiner Ansicht nach aber alles andere als natürlich. Interessant aber trotzdem für strangen Kram.
Wenn man die PM Sachen als Synth und nicht als SampleLibarie Ersatz sieht, dann erscheinen diese in ein ganz anderes Licht...

Bluescreen schrieb:
Auf einer Keys-CD gab's mal eine Mini-Version mit beschränkter Modulanzahl. Vielleicht kommst an die ran zum Ausprobieren.
Die Keys Version ist monophon wenn ich mich nicht irre, von daher bleib ich erstmal bei der Demo...

Allein die Marimba und Xylophonartigen Klänge könnten mich zu einem Kauf hinreissen, mehrstimmig gespielt klingen die einfach bezaubernd. Muss abwarten bis sich meine Euphorie gelegt hat und dann das ganze nüchtern betrachten... :)
 
Aha, nun hab ich doch was gefunden was Tassman nicht kann... ;-)

Es gibt keine "Hammered Strings Modell", also nix mit Piano. StringStudio kann es, allerdings klingen dort die Pianos nicht sonderlich überzeugend. Gezupfter (asiatisch anmutender) Katzendarm wäre mir noch wichtig, dass muss ich noch prüfen...
 
Marimba und Xylophon mach ich ja lieber mit FM, gezupftes mit 'nem guten Kammfilter...
 
Mensch was ist denn los, jetzt gefällt mir UltraAnalog plötzlich auch... :D Hatte sich seinerzeit mit meiner Stilrichtung nicht vertragen. Aber anderer Stil, andere Kriterien. Muss ich jetzt nochmal ausgiebig testen... ;-)
 
daniel.b schrieb:
Aha, nun hab ich doch was gefunden was Tassman nicht kann... ;-)

Es gibt keine "Hammered Strings Modell", also nix mit Piano.
Korrigiere, Piano geht auch. In wie fern das Klangverhalten nachgeahmt werden kann, kann ich allerdings nicht sagen...
 
daniel.b schrieb:
Bluescreen schrieb:
Auf einer Keys-CD gab's mal eine Mini-Version mit beschränkter Modulanzahl. Vielleicht kommst an die ran zum Ausprobieren.
Die Keys Version ist monophon wenn ich mich nicht irre, von daher bleib ich erstmal bei der Demo...
Für Bässe aber SEHR brauchbar. Gerade die gefallen mir im Tassman/UltraAnalog... jetzt mal sehen ob sich auch FilterChords mittels Oszillatoren umsetzen lassen.
 
Hallo,
hab den Tassman jetzt ein paar Wochen (Reaktor-Crossgrade), und bin sehr happy damit. Die PM-Sachen sind Synthesizer, klar, aber was für welche! Jeder Ton ist ein bisserl eine Überraschung, der Synth "lebt" tatsächlich. Macht jesdenfalls viel Lust, damit rumzuklimpern!

Was mich dann sehr überrascht hat, waren die Analog-Synths (dafür hab ich ihn eigentlich gar nicht gebraucht). Es gibt da so einen Jupiter- und einen CS80-Verschnitt, die ungeheuer fett und druckvoll sind. Wie realistisch - keine Ahnung, das ist mir aber Würstl angesichts der Sounds (die wieder einmal ganz nachdrücklich zum Spielen auffordern).

Hab den Kauf bislang nicht bereut, hätte ihn mir wahrscheinlich auch ohne die Crossgrade-Geschichte gekauft.

Ciao,
Andreas
 
Der Challenge/Response Kopierschutz lässt mich zögern. Habe bereits zwei Produkte damit, und auch immer schön regelmässig damit Probleme...
 
Hat bei mir problemlos funktioniert. Meine DAW ist auf einem komplett vom Internet isolierten Betriebssystem, ich muss zwischen "Internet" und "DAW" neu booten, ging aber ohne Probleme. Ansonsten mag ich tatsächlich die USB-Keys lieber (weil alles auch bei "plattgemachter Kiste" erhalten bleibt - kenn' aber nur den Key von Steini). Und noch viel lieber ist mir natürlich die vertrauensvolle Seriennummer.
Ciao,
Andreas
 
Soetwas in der Art muss ich wohl auch anlegen, unter 98SE hatte ich nicht solche Probleme... :roll:

Inwiefern hast Du das System vom Internet isoliert? Den IE einfach nicht mit installiert?
 
Das System ist folgendermaßen isoliert:
Auf einer Kiste Windows XP nacheinander auf zwei verschiedenen Festplatten (2 Partitionen geht natürlich auch) installiert. Auswahl geht dann beim Hochfahren über den Bootmanager von XP. Die "Internet-Installation" hat alles Mögliche an Sicherheitszeug (Virenscanner, aktivierte Firewall usw). Die "DAW-Installation" hat einen deaktivierten Treiber für's DSL-Modem, deaktivierte Firewall, keinen Virenscanner, keine Auslagerungsdatei (und was mir sonst noch an unnötigem über den Weg gelaufen ist).
Ist keine 100% Sicherheit (die Platten sind nicht weiter geschützt oder so), aber für meine Zwecke reicht's und die DAW wird nicht durch Sicherheitszeugs & Co ausgebremst.
Ciao,
Andreas
 


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