Suche Samplerexperten....

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Anonymous

Guest
Hey ho,

Such jemanden der das Zeitalter des Samplings von den frühen Anfängen her miterlebt hat und mir mal ein wenig erzählt wie das für ihn so persöhnlich war.

Dankö schon mal im Vorraus:)
Gruss,Matthias
 
Kein Problem ,
Bis August bräuchte ich es.
Soll als Prolog für den nächsten Sampling Contest dienen.
 
Na ja, die ersten Erfahrungen mit Samplern habe ich ab Korg DSS1 gesammelt, vorher stand mir keiner zur Verfügung. Anschließend gab es den Roland S50, Akai S900 und andere.

Es war wirklich lustig, vor allem die ersten Sampleideen. Kaum mehr als Mikro anschließen, hu hu reinsprechen und dann das Resultat über die Keyboardtastatur abrufen, samt der zwangsläufig heute als Retro empfundenen Mickey Mouse und Großvater Effekte. Na-na-na-neintien auch.

Neben den angenehmen Überraschungen wie gesampeltes Klavier oder Streicher waren insbesondere die Mängel wie geringer Speicherplatz und damit verbundene Probleme beim Live-Einsatz vordergründig. Auch die irgendwie knotige Bedienung, bis erstmal ein Multisample im Kasten war, hat die Sache zum Geduldsspiel gemacht. Wie ich da dennoch in kurzer Zeit auf Hunderte von Samples im Diskettenkasten kam, ist mir heute noch schleierhaft. Hilfestellung gab es von Kollegen, Herstellern und Vertrieben. In Windeseile vervielfachte sich der Samplevorrat und ab Dance- und Technotrend kamen Loops dazu, oder auch Vocalphrasen und sowas.

Dass die Dinger sündhaft teuer waren, war schon ein Störfaktor. Wer was auf sich gehalten hat, und in der entsprechenden Branche arbeitete, hatte dann mal schnell eine ganze Wand bis zur Decke voll 19"-Racksampler, wobei jeder einen extra Job bekommen hat bei der Musikproduktion. Einer für Woodwinds, einer für Strings, einer für Klavier usw. Mein Akai S3000 von Anfang der 90er hat samt Speichererweiterung und verschiedene Extra-Anschlüsse über 9.000 Mark gekostet, der S550 davor nicht viel weniger.

Gelernt habe ich bei all dem, mit umständlichen Bediensystemen klarzukommen, passable Instrumentensamples mit weniger als 2 MB zu erstellen und die Synth-Parameter der Sampler so zu nutzen, dass hinterher ein spielbares Instrument rauskommt. Das ist heute noch sehr nützlich, auch für's Preset machen bei sample-basierten Synths.

Es gab Anfang der 90er eine ziemliche Nachfrage für Samples und Audiomaterial zum Absampeln. Ich dachte mir, dass ich da einspringen sollte, und das ist bis heute so geblieben.
 
Also für mich persönlich verursachte Sampling damals das Gefühl alles machen zu können 8)
Mann hatte irgendwie am Anfang das Gefühl man könne jetzt alle Synthis und Drummis zuhause stehen haben. Naja stellenweise wurde man mit 1 MB Ram doch ziemlich schnell von der Realität eingeholt. Aber trotzdem vermittelte mir Sampling damals das Gefühl von absoluter Freiheit! Die Möglichkeiten schienen schier unerschöpflich. Ich machte mir keine Gedanken um Song ideen sondern überlegte nur noch den ganzen Tag was ich absamplen könnte und was ne total neuartige Idee sei. Z.B. war ich von dem Takt und Sound des Kopierers so begeistert, daß ich irgendwann meinen Sampler mitnahm um es aufzunehmen (war damals Praktikum)... Aber auch Pferdegalopp konnte - an der richtigen Stelle geloopt - einen tierischen groove hervorbringen :D

Schade eigentlich das Sampling heute so aus der Mode gekommen ist. Schliesslich läßt sich doch die Soundvielfalt enorm steigern. Damals merkte man z.B. das aufeinmal in Tracks viel aus Medien oder Filme geschnittene Vocals in Songs waren. Außerdem kam dann - ähnlich wie mit der heutigen Computer Produktion - erstmal das Gefühl auf man kann viel ohn teurer Hardware erreichen. Z.B. ein Drumschlag absamplen der schon durch 20.000 DM Hardware geschickt wurde um ihn so zu veredeln.

Fazit: meine Euphorie damals war groß. Man hatte das Gefühl das alles ging und noch mehr 8)
 
1 MB RAM waren schon fett für damalige Verhältnisse... ich habe die ersten Sampling-Erfahrungen mit dem Commodore C-64 gemacht: 64KB Speicher. Es gab ein Steckmodul namens "SoundSampler", mit fest montiertem Diktier-Mikrofon... 4 Speicherplätze für kurze Attack-Sounds, die man mit den Tasten "Q, W, E, R" triggern konnte. Und das Teil hatte eine ordentliche Verzögerung... Aber für mich war das göttlich.
Später habe ich mal ein Stück mit dem Roland S-330 eines Freundes produziert, eine witzige Idee... einer rannte mit dem Kassettenrekorder durch die Stadt und bat wildfremde Leute, seinem Kumpel zum Geburtstag "alles Gute" zu wünschen. Diese Samples haben wir dann mit einem Dance-Beat unterlegt und so "Hardcastle-Nineteen"-mäßig verwurstet. Total geil. Leider mussten wir alles mit 11 KHz Mono sampeln, weil die ganzen Dinger sonst nicht in den Speicher gepasst hätten. Und deswegen "lispelten" alle ziemlich heftig. :D

Ich war damals nicht sehr an elektronischer Musik interessiert (bin ja auch Bassist) und kann mich noch erinnern, dass das Aufkommen der Sampler in Musikerkreisen damals sehr, sehr kritisch diskutiert wurde. Einerseits natürlich wegen der Möglichkeit, Instrumente abzusampeln - man fragte sich, wer dann noch einen echten Musiker im Studio braucht... die puristischen Gitarrenmucker gingen damals voll auf die Barrikaden... und ich war auch echt neidisch auf diese geilen Fretless-Bass-Samples...

Andererseits wurden Sampler auch als "Blendwerk" untalentierter und fauler Keyboarder/Produzenten angesehen, die ihre mangelnden Fähigkeiten mit protzigen Sample-Effekten übertünchen wollten. Am beliebtesten war wohl das sogenannte "Orchester Hit"-Sample (auch bekannt aus "Owner of a lonely heart" von YES).

Tja, so waren wir damals halt drauf... sorry! :D

Aber dann entdeckte ich Trevor Horn, Art of Noise und Propaganda... ich hab mich schnell damit angefreundet. Allein "Telefonterror" von Spliff mit Vocal-Samples auf den Drums und solche Sachen... da passierten schon echt unglaubliche Dinge, manche Produktionen finde ich bis heute unerreicht. Kann sich jemand von Euch noch an "Froon" erinnern (Ex-Spliff: Reinhold Heil, Manne Praeker und Bernhard Potschka)? Die Platte habe ich noch, das war sampling-technisch ganz vorn damals... :D
 
Auf dem Commodore Amiga war Sampling das A und O der Musikproduktion. Damals hab ich jede Woche samstags die 2 Stunden "Rave Satellite" auf Radio Fritz mitgeschnitten und nachher massenweise Drumloops und andere Soundschnipsel daraus abgesampelt.
 
Sampling gab es bei mir erst mit dem Amiga. Die meisten Samples/Loops habe ich mir, nach dem Mitschnitten auf Tape, bei BFBS Steve Mason gemopst. Jedoch habe ich mir auch viele Einzelsounds von den Geräte eines Kumpels angefertigt. War schon eine lustige Zeit.
 
Samplen auf dem Amiga?
Wie ging das und was war dazu an Software nötig?

Und nochmal:

Noch mehr persöhnliche Geschichten von euch:)
 
Matt van K schrieb:
Samplen auf dem Amiga?
Wie ging das und was war dazu an Software nötig?
Also an Sampler Modulen gab es wohl recht viele, meist mit entsprechender Software zum samplen und schneiden dabei. http://www.amiga-resistance.info/bboahf ... how&cat=73

Die Audiomaster Software, wie wohl die der ganzen anderen Hersteller die bei den Modulen dabei war lief aber auch mit der Hardware anderer Hersteller. Meinen "Sampler" habe ich sogar noch, aber da steht keine Herstellerbezeichnung drauf, von daher kann ich nicht sagen von wem der ist und Die ganzen Unterlagen und Bücher bez. Amiga habe ich auch nicht mehr. Zum "Musik machen" habe ich anfangs irgendeine Soundtracker Version verwendet mit der man auch gleich von seinem Sample-Modul samplen konnte. Später habe ich dann den Oktalyzer zum Musik machen verwendet, dort konnte man auch innerhalb der Software samplen. Wenn es aber nur um das samplen und cutten ging, habe ich meist den Audiomaster verwendet (keine Ahnung welche Version), weil dort halt die Darstellung des Samples auf dem Monitor/Fernseher viel größer war, von daher ging das mit dem schneiden halt leichter als in den anderen Programmen.
 
Matt van K schrieb:
Hey ho,

Such jemanden der das Zeitalter des Samplings von den frühen Anfängen her miterlebt hat und mir mal ein wenig erzählt wie das für ihn so persöhnlich war.

Dankö schon mal im Vorraus:)
Gruss,Matthias

Hallo
meine ersten Samplingversuche fanden mit einem selbst nachgebautem APPLE II Computer statt (Bausatz).
Der Apple hatte anfangs ja keine externen Laufwerke sondern speicherte Daten und Programme auf Cassetten. Er hatte also ein Cassetten-Interface in Form zweier Chinch-Buchsen (in/out). Es gab da ein kleines aber geniales Programm, dass alle Signale, die am Eingang anstanden, digitalisierten und speicherten. Nun ist es natürlich bei 64kB RAM und 1MHz Taktfrequnz des Rechners schon klar, das das nur sehr kurze Samples waren und das diese auch extrem schlecht waren. Immerhin war es schon eine Sensation wenn man ein Musikstück von einer Cassette wiedererkennen konnte. Was sich viele heute nicht vorstellen können: Der Apple hatte keine Soundkarte. Einzig der eingebaute Lautsprecher knackste jedes Mal, wenn man eine bestimmte speicheradresse abfragte.
Und dennoch: man konnte sogar 3-stimmige Melodien damit erzeugen, einfach genial.
Mein erster "Musik-Sampler" war ein Akai S900" und den habe ich auch noch heute. Ich hatte den gebraucht gekauft und dafür 5400 DM bezahlen müssen. Natürlich habe ich mich mit dem Teil intensiv beschäftigt, zum einen war es ja neben den ganzen subtraktiven Synthesizern mal was ganz anderes und bei dem Preis stellt man sowas auch nicht nur in die Ecke um nur Klänge abzuspielen. Ich habe dann auch viel selbst gesampelt und das war vor allem bei Klängen aufwändig, die ich aus dem "Real Live" holte. Also das öffnen von Getränkedosen, Glockenspiele gesampelt aus mit Wasser gefüllten, dünnwandigen Tassen, Naturgeräusche usw.
Kürzlich kaufte ich einen ESI 4000 dazu. Bei dem niedigen Preis werde ich den aber sicher nicht so intensiv beackern sondern ihn wohl überwiegend zum abspielen von Klängen aus der recht großen Library benutzen.

cyborg
 
commodore_c64_sound-sampler_box_1.jpg


meine erster Sampler war ein C64 mit dem revolutionären SFX Sound Sampler zum sensationellen Preis von 270 DM (1985).
unglaubliche 1,4 Sekunden bei gefühlten 8kHz Sampling Frequenz,
ein MIDI-Port der nie richtig funktionierte und ein Stück Sondermüll, das aussah wie ein Mikrophon. darüberhinaus bot die mitgelieferte "Software" die Möglichkeit das "Sampling"-Modul auch als (d)effektgerät zu benutzen also als Simulation der Simulation von Echo oder Pitch-Effekten :)
alles in allen ein großartiges Stück Plastikschrott, passte prima
in den Kontext meiner damaligen Band und zwischen meinem Yamaha DX9 & dem Jagdhorn und der Schreibmaschine, die ich sonst so auf der Bühne dabei hatte....

schade nur, das ich niemals Gelegenheit hatte eines von diesen großartigen Keyboards für die C64 Tastatur wie auf der Packung zu ergattern, na ja, vielleicht beim nächsten mal ;-)
 
monozelle schrieb:
... Und die "19" von Paul Hardcastle.

... und die 19" von Paul Hardcastle. Deinen Plattenspieler möchte ich ja gerne mal sehen. :lol:

Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen. :D
 
Also bisher hab ich hier echt schöne Storys gehört.

Kann jemand noch ergänzen den es macht Spass sich die alten Geschichten anzuhören:)
 
Mein erster Computer war ein Atari, und zwar ein Mega ST mit satten 2MB Ram Seicher.
Für den Atari brachte dann eine findige Firma einen kleinen Sampler raus, das war eine kleine externe Box.
Später legte ich mir dann einen Casio FZ-1 zu, dieser hatte schon 16bit und 2 MB Ram, was damals ja eine ganze Menge war.
Ich habe diverse Produktionen nur mit dem Casio gefahren, trotz des knappen Speicherplatzes. Hört man sich die Aufnahmen heute an so ist man verwundert, wie fett das Ganze dennoch klingt. Muss wohl an den rotzigen Filtern gelegen haben.
Dann brachte Steinberg einen Sampeeditor für den Atari heraus, mit der man dann die Samples am Computer bearbeiten und laaangsam per MIDI Sample-Dump an den Sampler übertragen konnte. Witzig war hier eine fraktale Klangerzeugung, die wirklich abgefahrene Samples erzeugen konnte. Schade, dass es soetwas heute nicht mehr gibt. Jedenfalls habe ich auch massig meinen Minimoog abgesampelt, diese Wellenformen dann sogar in den Microwave gedumpt.
Die Technik war neu und die Musiker experimentierfreudiger als heute. Merkt man natürlich auch am musikalischen Output.
 
ein freund und ich haben damals diese sampler für den amiga entdeckt, war so 93-94, wo wir mit techno angefangen haben.
das cartridge hat glaub ich 150 maak gekostet, hatte 2 cinch eingänge und ab dafür...
haben dann n paar breakbeats und acidlines abgesamplet, n typ aus der schule hatte disketten mit samples.
so zeug wie c-c-come on yeah, keine ahnung was alles.
hatten den protracker, aber irgendwie haben wir da nie was gescheites mit gemacht, ausser funky drummer und amen stundenlang zu loopen...
 
hehe,

liest sich sehr vertraut. Habe so um 1993 auch nen aufgemotzten Amiga 500 mit nem Samplerinterface gehabt, haben unglaublich viele Disketten mit Loops aus allem was wir kriegen konnten gemacht. Am übelsten war damals, dass wir ultra viele noiseloops aus den Heavy Metal Platten von den Kollegen extrahiert haben. Dann alles in den Protracker und ab für ne Mark. Stand damals neben meinem gemini scratchmaster und nem 1210er Nachbau in unserem Keller *hust* Studio. Oh mann...

Dann hatte ein Freund nen 386er, zeigte mir "talkingparrot" und waveform edit, dann wollte ich auch n Rechner. Hat aber lange gedauert, meine erste Büxe war n 166 MMX. Hui *** Beeindruckt war ich auch von nem Atari Falcon der bei nem Freund stand (Vater war Architeckt und hatte den praktisch über Nacht an seinen Sohn abgestoßen), der hatte damals schon diese beeindruckene 16bit Auflösung! War auch so um 1994 rum, der Kumpel hatte damals schon Cubase und konnte *Harddisk Recording*! Boahr, ich war so neidisch mit meiner Amigakrücke :D
 
hallo!

wie bin ich auf meinen ersten sampler gekommen?

als DM und F242 fan konnte man ja nur auf E-mu stehen 8)

NUR war ende der achtziger alles wo E-mu draufstand, für mich viel zu teuer...

1990 habe ich dann meine ersten sampler (auf pump!) gekauft.
einen HOHNER HS-1 (ist ja bekanntlich baugleich mit dem CASIO FZ1).
kostete damals 1990,-DM
nach wenigen tagen wilder sampling orgien, habe ich den HS-1 dann erst mal gehäusemäßig verändert.
mich störte ungemein, das man beim diskettenwechseln häufig an die handräder kam.
also blech zugeschnitten, gekantet, lackiert und einen unterbau konstruiert.
schon hatte der HS-1 etwas von nem Emulator II. nämlich das schrägstehende Diskettenlaufwerk :lol:

hatte dann auch den FZ1 editor von steinberg, der mir aber irgendwie nicht gefiel.
habe damals auch die ersten Masterbits sampling CD´s gekauft und stundenlang abgesampled.
die 1MB ram waren aber dann auf dauer zu wenig und ich stieg dann auf synths um.
erst 1996 kam dann ein neuer sampler. das E4Keyboard.
das war natürlich ein riesen schritt und hat völlig neue welten eröffnet.

wenn ich heute alte cassetten höre, wo ich nur das E4k und nen TG33 hatte, dann klingt das besser und abwechslungsreicher als heutige dinge von mir.
diese limitierung, nur einen sampler und einen synth, ohne externe effekte usw. das hatte was.

habe den HS-1 leider vor jahren verkauft. die disketten aber, habe ich noch alle!
auch die guten alten sampling cd´s sind alle noch da!

also kann es gut sein, das ich mir noch mal so einen kaufe.
denn der HS-1 hatte schon, wie auch weiter oben im thread erwähnt, rotzige filter und imho nen knackigen sound.....

ach waren das noch zeiten.......

den hardware samplern bin ich aber treu geblieben! ich kann mit nem E-mu ultra einfach schneller arbeiten/samplen, als mit software....

gruß,
Chris
 
Matt van K schrieb:
Also bisher hab ich hier echt schöne Storys gehört.

Kann jemand noch ergänzen den es macht Spass sich die alten Geschichten anzuhören:)

Mein erster Sampler war ein Doepfer Sound Sampler System (SSS) Bausatz, anno 1984. Der hatte nur eine Stimme (hätte bis zu acht haben können), Speichern war "nein Danke", aber dafür volle Integration in beliebige Modularsysteme (bei mir damals Formant).

Obgleich wir dann später schon Akai-Sampler im Studio hatten Wurden damit noch lange jede Menge Musik und Filmton gemacht:
"Das Brot des Siegers" von Peter Heller, "Die Katze" (der Schimanskifilm) von Dominik Graf, diverse Tatorte und Fahnder. Die Filmleute fanden den Verfremdungseffekt der durch das Pitchen der 8Bit Samples entstand so klasse. Die Akais waren ihnen immer zu sauber.

Ich hab auch mit einem Freund sechs oder sieben Titel in der Weise von Art of Noise gemacht. Ausrüstung: Boss DR-55 triggert CSQ-100, der wiederum den Doepfer SSS ansteuert.
Anhören hier: https://florian-anwander.de/musik/gerald/index.html
Das ist wirklich alles nur mit einem einzigen Monophonen Sampler auf einem Teac 244 gemacht!

Gruss, Florian

EDIT: PS: Weil ichs gerade durchhöre. kommt ein als Bass verwendeter Sample vor, der den meisten aus dem Intro von Michael Jacksons "Beat It" bekannt vorkommen duerfte. Der Sample stammt nicht von Jackson, sondern von einer Synclavier Demo-Platte. An diversesten Stellen wird dieser Sound Steve Pocaro zugeschrieben. Der Sound war aber offensichtlich ein Werkssound, der schon auf der Demo-Platte von 81 drauf ist. Also kaum während der Beat It Produktion enstanden sein dürfte.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei mir war das ganz langweilig. 89 habe ich mein erstes keyboard bekommen das toll war nur feltemir da was also kamm ein expader dazu dann fehlte mir wider was so kamm dann 92 mein erster pc dazu weinnachten und gebursttag gabe es nix ausser diessen pc 2mb ram wow und 100mb festplatte wow.

6 monate kohle schöppen bei oma und opa später kaufte ich mir meine erste soundblasterkarte und hatte da mit alles was ich wohlte midi in und out und sampling so habe ich gesampelt was nur ging und damit rumgespielt habe total viel gemagt mit mod trakcer fast tracker und soweiter kennt man sichernoch von den amiga500 der vorteil war das mann doch mod datein auf den amiga und pc machen, verändern und auch anhören konte so hatten emine bekanten und ich viel spass damals nur hatte ich den besseren sampler lol 16bit und 44khz :P

dann kam ein cd rom dazu aber erst wider ein jahr später und so was es eine traum maschiene den ich konte cd´s digital auslesen und ohne verluste meine samples machen..... danach wohlten imme rmehr einen pc haben.

ich ahbe damals soviel anderen geholfen nur wegen geld da sich mir arbeits speicher kaufen konte als windows auf kamm das ich nicht mehr wuste wo vorne und hinten war 16mb ram waren aus sicht einen 14 bis 16 jahrigen sau teuer und der mathematische coprocessor war auch noch dran dmait die berechneungen alle schneller gingen 386 und 486 cpus hatten ja keinen copro gehabt und rehcenten ohne den langsamer...

ich ahbe damals viel emhr geld in pc sachen gestägt. war aber alles billiger als 512 kb ram für den amiga 500 oder 1mb waren umglaublich teuer das cdrom lw für den war umglaublich teuer damals und dann von heute auf morgen bei conrad auf den wühl tisch.
 
florian_anwander schrieb:
EDIT: PS: Weil ichs gerade durchhöre. Bei
kommt ein als Bass verwendeter Sample vor, der den meisten aus dem Intro von Michael Jacksons "Beat It" bekannt vorkommen duerfte. Der Sample stammt nicht von Jackson, sondern von einer Synclavier Demo-Platte. An diversesten Stellen wird dieser Sound Steve Pocaro zugeschrieben. Der Sound war aber offensichtlich ein Werkssound, der schon auf der Demo-Platte von 81 drauf ist. Also kaum während der Beat It Produktion enstanden sein dürfte.

Den Sound gibt es auch auf der 81er Tangerine Dream Platte "Exit" im Track Kiew Mission.
 
vergessen zu erwähnen: icn meinem ersten Rechner hauste wenig später eine terratec ews 64 XL mit 16 MB Sampleram! Jawoll!

Wegen diesem miesen Bock habe ich registryhacken gelernt...
 
Also ich würde die schönsten Storys als Prolog für nen kleinen Sampling-Contest nehmen.
Falls jemand gegen seine Einwände hat kann er das mir mitteilen....oder jemanden fällt noch ne schöne Geschichte ein :D
 
hallöchen sampler freunde,

ich habe mit dem kleinen akai s 01 angefangen....um die sampling materie kennenzulernen.

aber schnell kam ich an die grenzen....keine filter....keine adsr....nichts....

sehr geholfen haben mir später emu emax 1 und 2 - das besondere an denen - man braucht kein handbuch,

weil alle wichtigen funktionen auf der oberfläche zu lesen sind :)

bei emu bin ich geblieben - ich nutze heute noch den e 5000 ultra - was mir an emu sehr gefällt - ist die tatsache - dass dieser

zum erstellen eines multisamples viele automatic funktionen besitzt - was sehr viel lästige arbeit erspart - und diese funktionen

arbeiten sehr sauber. bei akai mag ich die baumstruktur nicht....

bei den emus ist alles nebeneinander - wie bei den synthesizern ( vco vcf vca lfo matrix ).

ich finde diese instrumente klanglich sehr ausgewogen, einfach zu bedienen und man hat zugriff auf eine sehr umfangreiche

bibliotek ( akai und emu ).

eine ULTRA version von emu kann ich besten gewissen s empfehlen - den leuten - die mit hardware arbeiten wollen.

grüße aus ef
 
Re:

florian_anwander schrieb:
EDIT: PS: Weil ichs gerade durchhöre. Bei http://[mp3]fa.utfs.org/musik/gerald/02.mp3[/mp3] kommt ein als Bass verwendeter Sample vor, der den meisten aus dem Intro von Michael Jacksons "Beat It" bekannt vorkommen duerfte. Der Sample stammt nicht von Jackson, sondern von einer Synclavier Demo-Platte. An diversesten Stellen wird dieser Sound Steve Pocaro zugeschrieben. Der Sound war aber offensichtlich ein Werkssound, der schon auf der Demo-Platte von 81 drauf ist. Also kaum während der Beat It Produktion enstanden sein dürfte.

:) dieser Sound war lange Zeit sicher der populärste Sound überhaupt. Es gibt eine Unzahl Titel in denen der verwurstet wurde. Unter anderem wurde er auch intensiv von Tangerine Dream verwendet. Eigentlich beginne ich mich gerade zu wundern, dass ich mich nicht erinnern kann, ihn auf einer der Alben von "COIL" gehört zu haben. Ok, ich habe erst 7 oder 8 Alben von denen gehört und die lieben es ja, Demosounds zu benutzen ;-)
 
at cyborg :)

wieder etwas dazugelernt - ich dachte immer - die abgenuddelsten klänge kommen vom dx7 oder d50 :)

bei sehr vielen produktionen hört man auch immer wieder die typischen fairlight waves a " sarrarr "

( roland benannte die als synvox1 )

oder zum x.x.x. mal UNIVERSE der korg m1 :)))

aber richtig gute klänge sind nicht totzubekommen - siehe und höre - die vom alten MELLOTRON :))))))))))))))

grüße aus erfurt
 


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