hallo!
wie bin ich auf meinen ersten sampler gekommen?
als DM und F242 fan konnte man ja nur auf E-mu stehen 8)
NUR war ende der achtziger alles wo E-mu draufstand, für mich viel zu teuer...
1990 habe ich dann meine ersten sampler (auf pump!) gekauft.
einen HOHNER HS-1 (ist ja bekanntlich baugleich mit dem CASIO FZ1).
kostete damals 1990,-DM
nach wenigen tagen wilder sampling orgien, habe ich den HS-1 dann erst mal gehäusemäßig verändert.
mich störte ungemein, das man beim diskettenwechseln häufig an die handräder kam.
also blech zugeschnitten, gekantet, lackiert und einen unterbau konstruiert.
schon hatte der HS-1 etwas von nem Emulator II. nämlich das schrägstehende Diskettenlaufwerk
hatte dann auch den FZ1 editor von steinberg, der mir aber irgendwie nicht gefiel.
habe damals auch die ersten Masterbits sampling CD´s gekauft und stundenlang abgesampled.
die 1MB ram waren aber dann auf dauer zu wenig und ich stieg dann auf synths um.
erst 1996 kam dann ein neuer sampler. das E4Keyboard.
das war natürlich ein riesen schritt und hat völlig neue welten eröffnet.
wenn ich heute alte cassetten höre, wo ich nur das E4k und nen TG33 hatte, dann klingt das besser und abwechslungsreicher als heutige dinge von mir.
diese limitierung, nur einen sampler und einen synth, ohne externe effekte usw. das hatte was.
habe den HS-1 leider vor jahren verkauft. die disketten aber, habe ich noch alle!
auch die guten alten sampling cd´s sind alle noch da!
also kann es gut sein, das ich mir noch mal so einen kaufe.
denn der HS-1 hatte schon, wie auch weiter oben im thread erwähnt, rotzige filter und imho nen knackigen sound.....
ach waren das noch zeiten.......
den hardware samplern bin ich aber treu geblieben! ich kann mit nem E-mu ultra einfach schneller arbeiten/samplen, als mit software....
gruß,
Chris