Suche passenden Sequenzer für mich

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Ghoststalker

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Hallo zusammen,

ich wollte mich mal hier im Forum erkundigen, ob mir jemand bei meiner Suche nach einem passenden Sequenzer helfen kann.
Ich möchte eigentlich nur mit meinem Midi Keyboard Musik aufnehmen (als Midi) und diesen Sound hinterher mit VSTs verändern.
Ich habe bisher Fruity Loops 9 ausprobiert (demoversion) und bin eigentlich sehr zufrieden damit, allerdings geht es mir halt sehr ums Musik selber machen und nicht um Loops/Samples anzuordnen, was ja mehr oder weniger einen Großteil des Programmes ausmacht. Allerdings gefällt mir die Pianoroll möglichkeit, bei der man die eingespielten Midinoten nach belieben verändern und anpassen kann sehr gut.
Das Programm sollte also Vst, Pianoroll und Asio 4 all unterstützen, effekte wären nett, sind mir aber erst mal weniger wichtig und Vst Instrumente/Effecte habe ich in Hülle und Fülle schon so.
Habt ihr da noch eine Idee, die so im 120 € bereich liegt und nicht gleich 600 € kostet?
(Weiß nicht, ob sich jemand mit LMMS (Linux MultiMedia Studio, freeware) auskennt, das sieht ansich auch nicht schlecht aus, allerdings bekomme ich die Latenz da noch nciht in den Griff.)

edit.: achja, ich benutze win7, 64 bit und der rechner ist schnell genug 8)
 
Die genannten Dinge kann heute jede DAW, wirklich. Pianoroll und so weiter ist wirklich Standard. Sogar Ableton Live, was eher ein Audioding ist hat das und in Teilen sogar ganz attraktiv. Wenn du billig willst, geht vielleicht Reaper?
 
Ghoststalker schrieb:
allerdings bekomme ich die Latenz da noch nciht in den Griff.)

edit.: achja, ich benutze win7, 64 bit und der rechner ist schnell genug 8)

:hallo:

latenz sollte eigentlich eher ein ding der soundkarte sein als des sequencers (bin aber kein linuxuser) dh wenn du latenzarm arbeiten möchtest solltest du dir eine soundkarte zulegen, die das kann ...

edit: war blödsinn
 
Für 99 EUR bekommst du Ableton Live Intro, gibts auch als Testversion. Einfach mal ausprobieren.

Ansonsten könnte es helfen, wenn du noch etwas genauer dein musikalisches Ziel beschreibst.
Stil ? Genre? Nur ein Soloinstrument ala Piano einspielen ? Synthie-Sounds basteln ? Band? Oder alleine ganze Songs komponieren ? etc.
 
Markus Horn schrieb:
Da Du ja PC-Nutzer bist, empfehle ich Dir Cakewalk Sonar.

:mrgreen:

von frutiy loops (demo) zu sonar. also vom bobbycar in den monstertruck.

warum wird gleich immer so was oversiztes emfohlen?

reaper, mackie tracktion, adobe audition (empfehle das - funzt zuverlässig, und is wirklich gut vom workflow, für das was du anstellen willst) reichen da völlig aus.

ich weiß nicht ob du mit sonar, cubase, live oder samplitude so viel freude haben wirst. man wird mit funktionen erschlagen und eventuell ist erst mal gefrustet, weil man 80% davon nicht unbedingt braucht, für das was du vorhast. krasses routing uhuhuh...

demos ziehen antesten..


:nihao:
 
Moogulator schrieb:
Lieber ein richtiges Audiointerface, nicht unbedingt eine "Soundkarte".

sorry _ vielleicht sollte man bei "einsteigerfragen" direkter antworten. aber für mich ist das einunddasselbe! ob das nun als pcmcia-isa-pci-usb-firewire am rechner hängt vernachlässige ich dabei. ich verstehe sozusagen meine rme als soundkarte auch wenn ich sie mit adat betreibe ... im endeffekt geht es um ein gerät, welches latenzarm a/d_d/a wandelt die farbe ist egal... :lol:

zb.:
i00.jpg


die frage war ja aher: hat das linux interne latenzen ... bzw der unterschied zwischen sequencer und audioineiterface
 
Ghoststalker schrieb:
Habt ihr da noch eine Idee, die so im 120 € bereich liegt und nicht gleich 600 € kostet?

es gibt von fast jedem anbieter auch kleine und sehr viel günstigere versionen, die in unterschiedlicher weise limitiert sind.

samplitude music studio, live intro, studio one artist, usw.

meine meinung dazu ist, daß diese versionen nicht zwangläufig einfacher zu bedienen sind, der limitierte funktionsumfang macht sich erst bemerkbar, wenn man die funktionen brauchen würde :D

und ich lese hier bei dem einen oder anderen heraus, daß reaper ein "kleiner" sequenzer sei. das ist nicht korrekt, reaper kann eigentlich alles und noch mehr als die große konkurrenz.
 
Bei den Zeitschriften Keys, Keyboards, Beat und Computermusic liegen doch immer mal wieder Vollversionen von etwas älteren Ausgaben großer DAW/Sequencer dabei. Ich meine nicht zeitlich begrenzte Testversionen sondern Vollversionen. Diese sind entweder etwas älter oder in der Funktionalität etwas eingeschränkt. Klapper mal die Archive der o.a. Zeitschriften ab und bestell Dir dann ggf. eine bestimmte Ausgabe nach. Dann bist Du mit ca. EUR 12,-- dabei und kannst immer noch überlegen etwas aktuelleres bzw. leistungsfähigeres zu kaufen.
 
Also, erst einmal vielen Dank für die vielen Vorschläge und Meinungen, ich werde mir gleich mal ein paar von den Programmen angucken.
@stuartm: Ich wollte mit dem Sequenzer eigentlich selber Song machen, die aber überwiegend "realistische/natürliche" Instrumente beinnhalten, sprich Piano, Strings, Bass, Gitarre und Schlagzeug.
Das mit der Latenz ist auch kein Probelm, Asio 4 all funktioniert bei mir Prima, ich wusst nur nicht, ob alle Sequenzer sowas unterstützen, aber ich meine, ein Sequenzer mit hoher Latenz ist vermutlich nicht vermarktbar:D

Ich denke aber mal, dass mir schon geholfen ist, ich werde mir mal Ableton, Reaper und Adobe audition angucken und denke, dass ich mit einem davon zufrieden sein werde.
 
Was du suchst ist quasi ein "Sampler" in der DAW, sowas ist eigentlich immer vorhanden, unterscheiden tut sich eher die Qualität und Umfang der mitgelieferten Sachen.

Ableton Live ist optimiert für die direkte Manipulation von Audio, dh man kann hier Drumloops und Co. verbiegen. Auch sehr spannend ist Melodyne (das große), dort kannst du Noten nach dem Einspielen polyphon (inzwischen geht das, nennt sich DNA - Direct Note Access) korrigieren und ist ggf. für akustische Sachen noch besser geeignet.

Die anderen arbeiten klassisch wie eine "Bandmaschine" und sind für die Komposition ansich geeignet. Adobe hat bisher nur einen Soundeditor - das ist eher zum schneiden von Samples.
Wirkliche DAWs sind Cubase, Logic (nur Mac), Sonar, Protools, Reaper und weitere.

Soundeditoren sind Wavelab, die Freeware Audacity, Sound Booth und so weiter.

Günstig ist Reaper, weil halt nicht so bekannt und etabliert. Live, Cubase und Logic gehören zu den "großen", da es sie schon seit vielen Jahren gibt, Live ist heute auch in dieser Gruppe und für Clubmusik und Looping eigentlich die beste Option. Die anderen wie gesagt fürs komponieren & arrangieren - also das was du machen willst vermutlich ideal.
Das geht natürlich mit Live AUCH, also nicht falsch verstehen, es ist nur das einzige Tool mit Tempoanpassung direkt als Konzept, Audio verbiegen kann man mit normalen DAWs auch, aber nicht ganz so elegant, dafür sind Komponiertools, Noteneditor und so weiter besser entwickelt.

Kleinversionen gibt es übrigens auch oft, sind meist ohne div. Plugins oder haben begrenzte Spurenzahl und so weiter. Es gibt auch immer mal neue Teile, die auf irgendwelchen CDs rumgeistern von "No Name" Herstellern - oder sogar von bekannten Herstellern, die jedoch auf dem Bereich DAW noch nicht so aufgefallen sind - Das wären so Sachen wie Tracktion von Mackie (eine sehr namhafte Firma, aber eben nicht für DAWs). Sowas gibts oft kostenlos oder für extrem wenig Geld, hat auch alle Grundfunktionen. Pianorollen und so weiter sowieso. Selbst das kostenlose Garageband (Mac) hat das und liegt jedem OS X bei. Sowas in der Art gibt es auch von Steinberg, nennt sich Sequel. Abgespeckt und günstig. IdR mit Upgradeoption für später, wenn man merkt, dass das nicht reicht.
 
Ghoststalker schrieb:
@stuartm: Ich wollte mit dem Sequenzer eigentlich selber Song machen, die aber überwiegend "realistische/natürliche" Instrumente beinnhalten, sprich Piano, Strings, Bass, Gitarre und Schlagzeug.
Das mit der Latenz ist auch kein Probelm, Asio 4 all funktioniert bei mir Prima, ich wusst nur nicht, ob alle Sequenzer sowas unterstützen ...

Ok, dann solltest du vor allem darauf achten, ob bei der DAW eine gute Sample-Library dabei ist.
Die meisten haben ein Rundum-Paket dabei, mit dem du die wichtigsten akustischen Instrumente abdecken kannst.
Es gibt auch vieles als "Freeware" im Netz, aber ein Grundstock an guten Samples ist vllt. die halbe Miete für den Einstieg.

Asio4All wird übrigens wie jeder anderer, "reguläre" ASIO Treiber behandelt, d.h. jede DAW die ASIO unterstützt (eigentlich alle ?), sollte damit laufen (deine Hardware scheint ja mitzumachen).
 


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