Suche nach Modular-Selbstbausynthesizer

Wer hat solche Module schon einmal irgendwo gesehen

  • Noch nie gesehen!

    Stimmen: 6 100,0%
  • Schon mal gesehen, aber keine genauer Verblieb bekannt.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    6
DSP

DSP

DerSynthesizerPionier
Mit 12 Jahren begann ich den Selbstbau eines modularen Synthesizers (Vorbild Moog System 55).
Bauzeit ca. 8 Jahre.
Mit der aufkommenden Digital-Ära (DX7 und Konsorten) machte ich den Fehler meines Lebens und gab meinen "Moog 55" in Zahlung. Ich bitte um Hinweise ob dieser Synthesizer noch existent ist und ob ich jemals wieder Kontakt zum ihm haben werde.
Auffallend ist, dass auf jeder Front Platte ein Logo von mir war: EW > als grafisches Emblem.
Auf dem Pultgehäuse labelte ich "PULSAR".

Ich fand im Keller noch ein ausgebautes Modul was zur Suche beitragen kann.
Es war auffällig: eine 5-Oktaven-Böhm-Tastatur (=schwer) und alles jeweils in zwei Holzgehäuse verbaut mit allerschönstem Palisander-Furnier bezogen.
Ich bin gespannt was passsiert ?????
pulsar_sinekonverter-jpg.32342
 
Naja, ich habe jetzt eine Vielzahl an Browsern ausprobiert, habe aber irgendwie nie das versprochene Bild sehen können. Bei Firefox sehe ich "", bei Chrome ein sehr kleiner farbiger Pixelhaufen gefolgt von "[IMG]" und bei Opera ein Rahmen mit blauem Hintergrund und einem Fragezeichnen drin. Für die Wiedererkennung jedenfalls nicht sonderlich förderlich, denke ich mir. Nicht dass ich irgendwas über den fraglichen Synth wüsste, aber interessieren würde mich Geschichte trotzdem irgendwie. Vielleicht könntest Du ein "besseres"/korrektes/anzeigbares Bild hochladen?

Deine Geschichte tönt jedenfalls spannend. Mit 12 Jahren angefangen einen Synth zu bauen und dann bis 20 daran weiter zu bauen! Vielleicht magst Du auch mehr dazu erzählen, vor allem interessiert mich, wie Du als Zwölfjähriger der Idee verfallen bist, einen Synth zu bauen und ob/wer Dich dabei unterstützt hat.

Abgestimmt habe ich übrigens nicht, weil ich mich schlicht zuwenig auskenne. Es wäre recht unwahrscheinlich, dass ich Deinen Synth je gesehen hätte, ausser er bzw. seine Bilder wären vielleicht mal publiziert worden, in letzter Zeit.

Auch wenn es momentan noch nicht sonderlich gut aussieht, wünsche ich Dir bei Deiner Suche ganz viel Erfolg!

Gruss - Guido
 
Naja, ich habe jetzt eine Vielzahl an Browsern ausprobiert, habe aber irgendwie nie das versprochene Bild sehen können. Bei Firefox sehe ich "", bei Chrome ein sehr kleiner farbiger Pixelhaufen gefolgt von "" und bei Opera ein Rahmen mit blauem Hintergrund und einem Fragezeichnen drin. Für die Wiedererkennung jedenfalls nicht sonderlich förderlich, denke ich mir. Nicht dass ich irgendwas über den fraglichen Synth wüsste, aber interessieren würde mich Geschichte trotzdem irgendwie. Vielleicht könntest Du ein "besseres"/korrektes/anzeigbares Bild hochladen?

Deine Geschichte tönt jedenfalls spannend. Mit 12 Jahren angefangen einen Synth zu bauen und dann bis 20 daran weiter zu bauen! Vielleicht magst Du auch mehr dazu erzählen, vor allem interessiert mich, wie Du als Zwölfjähriger der Idee verfallen bist, einen Synth zu bauen und ob/wer Dich dabei unterstützt hat.

Abgestimmt habe ich übrigens nicht, weil ich mich schlicht zuwenig auskenne. Es wäre recht unwahrscheinlich, dass ich Deinen Synth je gesehen hätte, ausser er bzw. seine Bilder wären vielleicht mal publiziert worden, in letzter Zeit.

Auch wenn es momentan noch nicht sonderlich gut aussieht, wünsche ich Dir bei Deiner Suche ganz viel Erfolg!

Gruss - Guido
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Hallo Ihr da draußen,
so ganz fest daran glauben --- meinen Synthesizer wieder zu sehen --- kann ich auch nicht. Aber wie ich in den letzten Monaten mitbekommen habe, ist der "Analog-Modular-Kram" ein richtiger Hype. So dachte ich, könnte jemand auf meine Module aufmerksam werden (worden sein) ------ vielleicht.

Ich hatte einen Schulkameraden, der erzählte mir durch Verwandtschaft in den USA etwas von Synthesizer und Moog. Da ich beim Kantor Orgel lernte (volles Programm), bekam ich spitze Ohren. Alles was ich über dieses Thema ausgraben konnte wurde zusammengetragen. So'n "Ding" zu kaufen war nicht drin: gab's bei uns in der Nähe nicht und Geld war auch nicht genug vorhanden. So fing ich an in Elektronik-Zeitschriften (z.B. Funkschau) mir elektronisches Wissen anzulesen. Ich baute einfachste Schaltungen (z.B. Oszilator, Verstärker, einfache Filter). Als Teilekiste diente mir im Nachbarort ein großer Rundfunk- und Fernsehhändler. Da durfte ich mir verschrottete Geräte aus dem Müll holen und ausschlachten (Transistoren, Widerstände, Spulen usw.) Mein Taschengeld ging dafür 'drauf den übrigen Kram's zu kaufen (Lötkolben, Werkzeug, Zinn, Platinen .....)

Dann passierte ein glückseliges Wunder. Herr Tünker brachte im Franzisverlag ein Taschenbuch heraus: "Elektropianos und Synthesizer". Diese Buch habe ich dann so verinnerlicht, dass der große Kasten in meiner Phantasie voll real wurde. Dann kam ich in den Besitz von Switched-On-Bach-LP's. Das war natürlich ein Wahnsinnsschub nach vorne. Einige Zeit später fing dann Elektor mit dem Formant von Hr. Chapman an. Das Taschengeld wurde auch üppiger und in der Verwandtschaft konnte ich weitere "Sponsorengelder" generieren (= Crouwfounding oder so). So wuchs dann mein "Lebensprojekt" (wie mich meine Freunde und Mitschüler verspotteten); aber ich hielt durch.

Von Dr. Böhm in Minden habe ich auch Teile bezogen ( Tastatur, Lautsprecher, Verstärker, Keyboard-Kontakte). Während mein Projekt fast fertig war, kam Böhm mit seinem "Sound-Lab" auf den Markt. Irgendwo zwischen dem Papier muss noch die Anleitung liegen, die ich mal aus Neugierde von Böhm "abstauben" konnte.

Die Frontplatinen der Module habe ich vollständig selbst entworfen, Filme gefertigt und dann drucken lassen. Alles war verpackt in zwei Holzgehäuse, im allerschönsten Rio-Palisander-Furnier (kann man heute nicht mehr beziehen).

Aus verschwommener Erinnerung waren enthalten: 6 x VCO's (3 wieder ausgebaut); 1 x 12db-Filter; 1 x 24db-Moog-Filter; 3 x ADSR; 4 x LFO's; 1 x Phaser; 1 x 8er-fixed-Filterbank; 2 x Signalisierter; 2 x Outputmixer; 1 x Eimerketten-Delay; 2 x Rauschgenerator; ......... ?????

Mit dem fetten Sound der VCO's, Filter und Phaser habe ich zwei 30 cm Breitbandlautsprecher durchgebrannt (Papa war dann ziemlich stinkig worden !!!)

Im sinfonischen Orchester spielte ich 3 x mit. So ein Bass brachte kein Kontrabässe zustande und der Neid war heftig. (Für mein Gefühl musste ich die Kiste immer ziemlich leise drehen ....) Vor allem die Geigen waren am meisten am stänkern .....

Was mir dann doch immer häufiger übel aufstieß, war: für einen anderen Sound konnte man erst einmal Kaffeetrinken gehen. Das wurmte mich!

Dann kamen die digitalen Synthesizer mit SPEICHERPLÄTZEN ! --- Das versprach Seelenheil !
Und ich in meinem "jugendlichen Leichtsinn" vertickte meinen Modularen PULSAR. (Heute schmerzt es mich besonders, weil wirklich ein beträchtlicher Teil meines Lebens da 'drin steckte). Seufz, seufz ....

Vielleicht, wenn ich Rentner bin baue ich möglicherweise PULSAR II. Unterlagen, Filme habe ich noch und auch noch 2 alte Module von damals ......

Auffallend an meinen Modulen ist die rote Bananen-Eingangsbuchse und mein Logo.
 

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Kleiner Tipp: Versuche mal die Bild-Attachments nicht einzubinden (einfach nur anhängen und fertich) und arbeite mal nicht mit dem ASCII/BBCode-Editor. Da kommt nur Mist raus, wenn man sich vertut (wie bei Dir).
 
Wenn man Deine Geschichte so hört, ist das beinahe unglaublich. Als Bubi nen Moog-Klon gebaut :respekt:

Ich wünsche Dir maximalen Erfolg, Dein Lebenswerk doch noch wieder zu bekommen. Vor allem für einen bezahlbaren Kurs! Jemand der so viel Herzblut für sein Hobby vergießt, verdient das einfach.

Gruß, Mathias
 
Kleiner Tipp: Versuche mal die Bild-Attachments nicht einzubinden (einfach nur anhängen und fertich) und arbeite mal nicht mit dem ASCII/BBCode-Editor. Da kommt nur Mist raus, wenn man sich vertut (wie bei Dir).
Häääh, "nicht einbinden" ?
Das mit dem "Mist" stimmt. Ich schob's auf die Mac Rechtschreibhilfe > war echt nervig.
Ich überarbeite noch mal! Extra für Dich!
 
Passt eigentlich nicht hier hin:
Ich habe mir kürzlich mal wieder einen Synthesizer gegönnt: eine Mininova.
Ich möchte mal ganz dreist behaupten: Aufgrund meiner langen Erfahrung mit Synthesizern, wissen viele heute gar nicht (mehr) wertzuschätzen, welche tolle Technik wir heute für billig Geld erwerben können. Es ist oft (wie ich es hier im Forum oder anderen Sites erlebe) ein unverständliches Jammern und Klein-Klein-Gerede über Banalitäten. Den Blick für das Große-Ganze nicht zu verlieren ist doch wichtig. Oder?

Alleine was die von Novation in die kleine Nova auf den FPGA gebrannt haben ist sehr anspruchsvoll. Und es kommt noch guter Sound hinten 'raus!
Und schwuppdiwupp wechsle ich von einem Sound zum nächsten. Soundmäßig kann man sich beim Mininova sehr lange und ausgiebig beschäftigen (gilt natürlich auch sinngemäß für manch' andere Synthesizer). ---- Aber wer tut das noch (tüfteln/schrauben); gerade von dieser Sättigungs-Haltung lebt die Synth-Industrie.
(Hoffentlich routet der Admin diesen Artikel nicht woanders hin).
 
Zuletzt bearbeitet:
Weißt Du noch, (a) an wen (b) in welche Stadt und (c) in welchem Jahr Du Deinen Pulsar damals verkauft hast?

Hast Du ein Foto, dass den Pulsar zur Gänze in dem Zustand zeigt, in dem er verkauft wurde?

Hast Du das Ganze auf matrixsynth.com posten lassen?
 
Weißt Du noch, (a) an wen (b) in welche Stadt und (c) in welchem Jahr Du Deinen Pulsar damals verkauft hast?

Hast Du ein Foto, dass den Pulsar zur Gänze in dem Zustand zeigt, in dem er verkauft wurde?

Hast Du das Ganze auf matrixsynth.com posten lassen?
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Danke für die Tipps. Leider kein Foto.
Werde mal weiter recherchieren ......
 
Die Überschrift ist ziemlich irreführend und impliziert, dass du einen Synth suchst, den man möglichst DIY zusammenzimmern kann und nicht, dass du deinen selbstgebauten Synth verkauft und gerne wieder hättest.
 


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