ST Modular Euphoria

Hiermit möchte ich meine nächste Herausforderung mit euch teilen.
Nachdem ich Anfang des Jahres einen Hörsturz erlitten habe und seit dem immer schönes Discorauschen auf einem Ohr vernehme, suchte ich nach etwas, was mich von diesem Geräusch ablenkt. Und für mich habe ich als extrem beruhigend das SMD Löten entdeckt.
Mein erstes Projekt war der ST Modular Sum2 Mixer, der als Submixer an meinem Behringer 55 System bereits seine Dienste verrichtet.
Ein bischen suchen nach DIY Synth im Netz entdeckte ich den Euphoria und wage mich an den Aufbau, obwohl das Projekt für einen Laien wie mich schon sehr ambitioniert ist.
16 PCB und insgesamt 1680 Bauteile zu montieren und zu löten... klang und klingt für mich nach Wahnsinn, aber eben auch nach Herausforderung.
Dieser Beitrag wird also zum Erfolg oder zur Niederlage führen, beides sicherlich Unterhaltsam :D und so möchte ich euch daran teilhaben lassen.

Wer sich schonmal ein Bild machen möchte, wie er eines Tages klingt und ausschauen soll.

Ich hab mir kein Ziel gesetzt, wann er fertig ist, würde ihn aber gerne zum nächsten Nerdlich mitbringen.

So werden nach und nach hier Beiträge kommen und wünsche mir und euch schonmal ...viel Spaß
 

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Die Qualität der Platinen ist ausgezeichnet und die Frontplatte sieht sehr edel aus.
Warte noch auf Mouser und Thonk und TME und dann heisst es...mögen die Spiele beginnen🤭
 

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Es geht vorran. Bisher war es noch relativ simple. Jetzt geht es langsam den einzelnen Boards an die Lötpads.
 

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Sehr spannendes Projekt. So etwas in der Größenordnung reizt mich auch nochmal. Was mich davon abhält, ist, sich selber um die Bauteile kümmern zu müssen. Das wäre mir dann schon zu aufreibend, hinter einzelnen Bauteilen hinterherlaufen zu müssen.

Die Dokumentation wirkt übersichgtlich und gut gemacht. Wo hast du die Basisteile (Frontplatte und PCBs) bestellt?
 
Leider verkackt. Alle Femalepins laut BOM bestellt und eingelötet...und leider die falschen Rundpins, so das es zu ungenügend Kontakt zu den anderen Boards kommt. Diese auslöten und neu bestücken kommt einem Neubau gleich. Der Rest der Platinen ist verkauft.
 
Schade, dass tut mir leid zu lesen. Das ist einer der Gründe, warum ich mich ungern auf Projekte einlasse, für die man in Eigenregie die Teile besorgen muss. Das Löten selber wäre schon eine Herausforderung, aber eine BOM mit mehreren hundert Teilen abzuarbeiten, dafür fehlt mir dann doch die Ausdauer.

Willst du noch einen weiteren Versuch starten oder bist du erst einmal mit dem Thema duch🤔 ?
 
Schade, dass tut mir leid zu lesen. Das ist einer der Gründe, warum ich mich ungern auf Projekte einlasse, für die man in Eigenregie die Teile besorgen muss. Das Löten selber wäre schon eine Herausforderung, aber eine BOM mit mehreren hundert Teilen abzuarbeiten, dafür fehlt mir dann doch die Ausdauer.

Willst du noch einen weiteren Versuch starten oder bist du erst einmal mit dem Thema duch🤔 ?
Im Grunde war das Projekt schon gut und wäre auch erfolgreich gewesen, wenn nicht in eben in den BOMs Fehler und Unsinnigkeiten gewesen wären, die ein Laie wie ich nicht erkennt.
Die SMDs zu löten fand ich nicht schwierig..ganz im Gegenteil..das hat richtig Spaß gemacht. Das suchen nach den richtigen Bauteilen in der BOM der Boards, das Erkennen von Fehlern und früh genug zu reagieren, hat es zum scheitern gebracht. Wie gesagt...ich hatte alle Steckleisten Männlich bereits verlötet, sogar die ersten Funktionstests durchgeführt.. dabei ist aufgefallen, das eben diese Steckleisten alle nicht richtig waren und anfällig für Wackelkontakte...und das bei 16 Boards mit teilweise 8 Steckerleisten pro Board, die zwischen den Schiebepotis lagen. Ich hätte alles auslöten, Bohrungen mit Lötlitze oder Pumpe sauber machen müssen und zusätzlich noch darauf aufpassen, das sich keine Leiterbahnen lösen.
Ich habe keine Angst mehr vor 603er SMDs, aber Projekte dieser Grössenordnung werde ich nicht nochmal in Angriff nehmen.
 


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