SSL G Compressor Vergleich - Soundbeispiele

Caine

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erstmal besten Dank an alle im anderen thema, ich werde da auch noch zurückschreiben. da ich weiterhin compressoren lerne und teste ob etwas dran ist an ANALOG usw. teste ich nun etliche compressoren jeden stils!

der SSL G ist ja ein GLUE comp, oder oftmals dafür verwendet, deshalb habe ich mal geschaut welche ich davon so habe und hier ist der vergleich!
eins vorweg, bei gleichen werten klingen sie doch teilweise anders von der lautstärke und auch bei der GR. ist das normal? sollte ich das gehörlich abgleichen oder nicht?

1. Vergleich ist nun alle comps auf GLEICHEN werten undzwar folgende
Theshold -10 db
Ratio 4:1
Attack 1ms
Release Auto
MakeupGain +3dB
GR ca 4dB

auf dem MASTER BUS! den Fabfilter habe ich mal als MASTER eingestellt, ich weiß nicht welcher modus dem SSL G nachempfunden ist.

dry
https://clyp.it/fmyzdpxz

Fabfilter, den musste ich auf -6dB threshold stellen damit ich ca. 4dB GR hatte sonst war er bei -7dB was zu krass war
https://clyp.it/1vup1k2w

Waves SSL
https://clyp.it/tcsa2m2o

bei dem Tracks musste ich threshold auf ca. -8.2dB stellen für ca. 4GR
https://clyp.it/oxi5pvcl

den NI solid bus comp threshold auf ca. -8.8dB, seltsam das der so pumpend klingt...
https://clyp.it/wzgvljtl

ich bin auf eure antworten gespannt, evtl. mache ich diesen test auch falsch :/, wenn ja wie würde man solch einen richtig durchführen? lieben dank :)
 
Mir ist ehrlichgesagt deine Fragestellung an uns noch nicht ganz klar. Aber als Antwort hätte ich schonmal folgendes zu bieten:

Bei allen Unterschieden zwischen den vier bearbeiteten Versionen -- ich erkenne keinerlei ästhetischen Zugewinn gegenüber dem trockenen Material.

Liegt hier möglicherweise mal wieder das unter uns Amateuren sehr verbreitete Missverständnis vor, ein Kompressor sei etwas, das man zwingend einsetzen *muss*, weil das die ›Profis‹ (denen nachzueifern unser Lebensinhalt ist) ja auch tun?
 
Ich finde den Test im Prinzip interessant, allerdings ist ja schon das Original ganz offensichtlich endproduziert und gemastert und entsprechend durch eine (vermutlich mehrstufige) Kompression geschickt. Da machen die jetzt draufgesetzten Kompressoren bei der gewählten Einstellung kaum was aus. Wenn wir die Kompressoren vergleichen wollen, dann muss das Ausgangssignal definitiv roh und unkomprimiert sein.

Das meines Erachtens beste Material für eine sigifikante Analyse wäre: (original) TR-808 beat, Sinus Bass (auch im Off neben den 808 Bassdrums), komplett unmodulierte dunkle Fläche drunter, irgendeine hohe Glöckchen-Sequenz oder Arpeggio oben drauf.
 


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