Soll der Q dem Blofeld weichen?

Wellenschlag

Press the Eject and Give Me the Tape
Ich hab einen Micro Q, den ich vor ca 2 Jahren aus einer Laune raus, quasi in der Nachbarschaft erworben habe. Mich hat der Oldtimer echt überrascht, was der alles "drin" hat und durfte bleiben. Eigentlich steh ich ja auf einfache zu bedienende, simple Synths und so kommt es, dass ich immer wieder das eine oder andere Detail bei der Bedienung vom Micro Q vergesse, auch weil ich ihn eher seltener nutze. Daher frag ich mich, ob mir das Display des Blofeld da nicht nützlich sein könnte?

Soll ich den Micro Q verkaufen und mir wegen des Displays dann ein Blofeld zulegen? Bringt das was bei der Bedienung? Speziell für vergessliche Gelegenheitsnutzer?

Vom Klang sollten beide ja sehr ähnlich sein - reicht für mich. Blofeld hat USB - nice to have. Blofeld hat keine 3 Outs und keinen Drummode, beides hab ich noch nie beim Micro Q genutzt. Stereoping Controller hab ich schon - hat aber auch kein Display ;-)
 
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Ich würde eine bessere Bedienung anstreben oder die Essen verbessern. Der MicroQ ist nicht besser als der Blofeld in der Bedienung, aber der RackQ und normale Q ist es. Es gibt einen abgespeckten Blofeld von Studiologic, der aber nicht alles kann was der Blofeld kann. Deshalb würde ich mich eher für den Blofeld entscheiden, so du auch mehr Wavetables begrüßt.

Der Sprung ist schon von Vorteil - der Blofeld wird allerdings wohl auch bald auslaufen wie der Pulse 2.
Ich finde nicht, dass der MicroQ in etwas besser wäre als der Blofeld. Er hat allerdings einen Audioeingang, bin aber bei dem auch nicht so begeistert davon, was man da machen kann oder nutze sowas wenig.

Die Effekte sind anders, es gibt andere Filter und natürlich die dynamische Stimmenmenge ist eine andere beim Blofeld. Blofeld hat kein MIDI Thru (wieso weiss keiner). Es gibt mehr Modulation im Blofeld, die es so im µQ nicht gibt.

Wer die Sounds konvertiert hat aber schon ein bisschen zu tun. mehr Wavetables ist aber schon ein großes Argument für den Blofeld.
Er ist der letzte der diesen "alten" Sound hat - danach wäre dann Iridium. Der klingt anders, hat aber auch eine andere Struktur als Blofeld und MicroQ - geht auch. Kann man also auch machen. Nachteile gibts da auch - zB langsamere LFOs, 2.6k auf 100Hz. Dafür mehr.

>>Spricht also für Blofeld. Mehr ist besser.
 
Ist schon wieder 'ne Weile her das ich mit dem Blofeld was gemacht hab', aber der Blofeld kann - was die Synthese Engine betrifft - afair schon an einigen Stellen was mehr als der microQ, komplette MW2 alike Wavetable Implementation (per Software auch User) und Samples (muss unter Umständen dazu gekauft werden), Drive mit Curve pro Filter ist imho ebenfalls 'ne nützliche Erweiterung.
Hab' den microQ dann mehr oder weniger wegen der Karplusstrong Kammfilter Sounds behalten, weils aggressiver/heftiger klingt und weil hier ja auch sonst nix mehr rausgeht ;-)
Mir war der mQ immer ein wenig zu Bass betont, das fand ich mühsam/sperrig bei der Sound Programmierung, der Blofeld ist vom Grundklang imho was angenehmer/neutraler.
 
Wenn man den Audio In, insbesondere den Vocoder, nicht nutzt und die Drum Maps ebenso nicht, sowie mit kleineren Bugs leben kann, dann würde ich auch zum Blofeld tendieren. Blofeld hat von allem mehr, viel mehr Wavetables inkl. User Wavetables, PPG Filter, mehr Drive Curves, kann Samples laden, viel mehr Presets, die bessere Bedienung dank Grafikdisplay, USB usw.

Der Sound ist dabei nahezu identisch, die Parameter sind hier und da etwas unterschiedlich skaliert, daher klingen Presets oft nicht auf Anhieb 1:1 aber im Grunde ist es die gleiche Engine.
 
Ich hatte mit der Bedienung, respektive dem Design neuer Sounds am Blofeld nie Probleme.
Sobald man das Konzept verstanden hat (und die Mod-Matrix) geht es relativ einfach und schnell von der Hand.

Blofeld kann mehr als ein µQ <- oder genauer: im Blofeld steckt defacto ein µQ und im Grunde auch ein µWave-II. Alle OSC-Modelle des Q und des µWave-II sind beim Blofeld onboard.
Das Einzige, was etwas stört, ist der leise Audio-Output (lässt sich aber kompensieren am Mixer - oder man folgt den Tipps im Netz, zwecks Behebung des Pegelproblems).
 
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ja, entschuldigung, berechtigte frage, das ging wohl vergessen^^... ich meinte damit den klang!
Ich hatte nie 'nen Q, aber afair hatte ich auf dem Messe damals das Gefühl dass der Q klanglich (Flitersweeps etc) auch was besser als der mQ war. Beim Blofeld musste ich afair auch erst den richtigen Drive Mode finden um mich mit dem Filter anfreunden zu können.
 
Was genau meinste da ? Zeichmal ?
Ich konnte damit leben und habe meine Sounds entspr. lauter gestaltet (Werk-Sounds sind sehr leise im Blofeld) + am Mixer etwas mehr Gain reingedreht.
Ich weiß nicht, ab das nur die Blofelds aus der ersten Generation betrifft (ich hatte damals einen, der aller ersten = Desktop/weiß) .. wie auch immer: hier wurde das Thema vor Jahren behandelt:

Alternativ im Netz nach dem PDF suchen: "blofeld_low_output_repair.pdf"

Das Problem betrifft (meine ich) ein Widerstand am Audio-Out = zu finden in der Nähe der beiden Amp-Elkos:


 
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ja aber da gehts darum wenn da was kaputt ist. also kopfhörer ausgang.. oder fast garkein ton mehr.

Der Blo ist .. zumindest meiner.. sehr leise. Schon immer.
 
ja aber da gehts darum wenn da was kaputt ist. also kopfhörer ausgang.. oder fast garkein ton mehr.

Der Blo ist .. zumindest meiner.. sehr leise. Schon immer.
Nein - es geht daraum, dass der Output-Pegel zu leise ist
Defekte am Kopfhöreraufgang ist wieder was anderes. Den R56 Widerstand tauschen oder das, was aus dem Blofeld als Klang rauskommt, entspr. verstärken.

Widerstand R56 soll der Verursacher sein..
-> https://www.reddit.com/r/synthesize...lofeld_sound_volume_fix_in_2023_r56_resistor/

Der Widerstand sollte getauscht werden - alternativ auch so:

This informations are for V2 mainboard of blofeld.
Replace R56 with new one the value is 5.1 ohm
You can also use 5.6 ohm.

-> https://electro-music.com/forum/phpbb-files/screenshot_2022_03_01_12_38_39_2122523308_124.png

Achtung! - Bitte auf eigene Gefahr.
 
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Ich hatte nie 'nen Q, aber afair hatte ich auf dem Messe damals das Gefühl dass der Q klanglich (Flitersweeps etc) auch was besser als der mQ war. Beim Blofeld musste ich afair auch erst den richtigen Drive Mode finden um mich mit dem Filter anfreunden zu können.

ich finds geil wie schon die ersten 3 antworten alle 3 möglichen meinungen vertreten: klingt besser, klingt schlechter, klingen gleich gut... aber das war unvermeidlich. :)
 
ich finds geil wie schon die ersten 3 antworten alle 3 möglichen meinungen vertreten: klingt besser, klingt schlechter, klingen gleich gut... aber das war unvermeidlich. :)
Das wundert dich? Klang ist nunmal Geschmack und Gewohnheitssache.:klemmgrins:
 
Ich hätt ja auch gerne mal was mit Wavetables...besser der Blo oder der Töröö?
 
Der Sprung ist schon von Vorteil - der Blofeld wird allerdings wohl auch bald auslaufen wie der Pulse 2.
Das hat mich beim MicroQ auch nicht gestört :D
Die Effekte sind anders, es gibt andere Filter und natürlich die dynamische Stimmenmenge ist eine andere beim Blofeld.
Was genau meinst du mit dynamischen Stimmenmenge?

danach wäre dann Iridium. Der klingt anders, hat aber auch eine andere Struktur als Blofeld und MicroQ - geht auch. Kann man also auch machen. Nachteile gibts da auch - zB langsamere LFOs, 2.6k auf 100Hz.
Lahme LFO sind so gar nicht mein Ding. Hier verstaubt noch eine Monotribe (waren mal zwei) - nur wegen des LFO's.
>>Spricht also für Blofeld. Mehr ist besser.
Das gilt für mich nicht unbedingt - keep it simple stupid - ok, das gilt für den MicroQ auch nicht mehr.
 
Detail bei der Bedienung vom Micro Q
Falls Du den Klang magst probier mal den "Vavra Emulator" als Plugin, da hast Du eine einfache Bedienoberflaeche gleich mit drin:

Damit geht auch eine Automation der Parameter in der DAW, plus hat der Emulator eine optionale +6/+12db Anhebung wegen des geringen Lautstaerke-pegels des Originals ;-)
 
Wenn man den Audio In, insbesondere den Vocoder, nicht nutzt und die Drum Maps ebenso nicht, sowie mit kleineren Bugs leben kann, dann würde ich auch zum Blofeld tendieren.
Solang für die Bugs einen Workaround gibt. Ansonsten kann mir sowas durchaus die Lust verderben auf das Gerät ...
 
@Wellenschlag

Wenn ich so lese, was Du schreibst, ist mein Rat: Behalte den Micro-Q. Über die Unterschiede habe ich an anderer Stelle schon etwas gesagt:

Ich selbst habe bekanntlich das mQ-Keyboard und den mQ Phoenix zuhause sowie das Blofeld Keyboard am Arbeitsplatz und bin sowohl vom Micro-Q als auch vom Blofeld sehr überzeugt. Letztendlich hat bei mir der mQ die Nase aber doch immer einen Tick weiter vorn. Mehr Stimmen in der realen Praxis, Drummode, die für mich letztendlich übersichtlichere Bedienung, gerade weil sie weniger vom Display abhängt und alle wesentlichen Parameter beim mQ schön übersichtlich auf dem Gehäuse aufgedruckt und über Tastenkombinationen erreichbar sind. Auf das PPG-Filter und die zusätzlichen Wavetables des Blofeld könnte ich dagegen auch verzichten. Ein Blofeld zusätzlich zum mQ ist prima, aber ein Blofeld statt eines mQ käme für mich nicht in Frage und ich meine auch bei Dir eine Tendenz herauszulesen, dass Du damit nicht wirklich glücklich würdest.
 
Naja, wie viele echte Stimmen im Blofeld bzw. MicroQ übrig bleiben ist verschieden.
Lahme LFO sind so gar nicht mein Ding. Hier verstaubt noch eine Monotribe (waren mal zwei) - nur wegen des LFO's.
Ich finde man sollte endlich vorschreiben, dass die Bereiche weiter sind und das "L" verschwindet. Aber noch wird gern dann alles mit einem einzigen MIDI-Werte-Table abgefrühstuckt - DAS kann es auch nicht sein - und bei Wavetables sind superlangsame LFOs auch gut. Das kann man gut finden.

keep it simple stupid
ich mag wenn Synthesizer schlau sind ;-)
Aber beide sind aufwendig - man kann mit beiden viel tun und sie sind halt schon sowas wie Tanten und Onkel.
Anständige Wavetables gibts aber erst mit dem Blofeld. Die beiden im Q sind etwas knapp.

Das hier ist Q'ig.
 
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Mic, Du irrst Dich selten, aber hier irrst Du:
Die Effekte sind anders
Nein. Nicht dass es mir bisher aufgefallen wäre. M. E. sind die Effekte des mQ und des Blofeld exakt identisch. (EDIT: Es gibt wohl doch kleinere Unterschiede bei Effekten, die ich selbst nie nutze, danke @swissdoc für die Korrektur.) Nur beim Sledge klingen sie tatsächlich anders.

es gibt andere Filter
Der Blofeld hat nur einen einzigen Filtertyp mehr als der mQ - nämlich wie auch der Q zusätzlich das PPG-Filter.

und natürlich die dynamische Stimmenmenge ist eine andere beim Blofeld.
Stimmt, der mQ schafft in der Praxis deutlich mehr Stimmen bei gleich komplexen Sounds. (Wenn du´s mir nicht glaubst, frage die Kollegen @microbug oder @qwave, das Thema hatten wir nämlich schon oft.)

Es gibt mehr Modulation im Blofeld, die es so im µQ nicht gibt.
Nein, beide haben 16 Slots in der Modulationsmatrix. Beim mQ sind sie lediglich in 8 schnelle Modulationen und 8 langsame Modulationen unterteilt, um Ressourcen zu sparen.

Anständige Wavetables gibts aber erst mit dem Blofeld. Die beiden im Q sind etwas knapp.
Mit den beiden geht sehr, sehr viel, sodass ich - der nur gelegentlich die Wavetables braucht und diese Synths in erster Linie als komplexe VAs nutzt, beim mQ nur sehr selten Waves des Blofeld vermisse. Die beiden Wavetables des Q und mQ sind einfach pickepacke voll mit den besten Waves aus den ursprünglichen Microwave-Wavetables.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heißt dass, der ist im Blofeld nicht dabei? Hab damit bisher nur kaputte Sachen gemacht.
Beide haben Kammfilter, aber der mQ hat mehr Speicher im DSP und bildet damit andere Delayzeiten ab. Klingt bei gleichen Einstellungen anders.

M. E. sind die Effekte des mQ und des Blofeld exakt identisch.
Nicht ganz. Beim Blofeld gibt es Triple FX vs. Five FX, der Vocoder fehlt beim Blofeld, ebenso das Surround Delay. Die Parameter weichen z.T. voneinander ab (kein Predelay im Hall des Blofeld) und wenn ich mich recht erinnere bietet der Blofeld längere Delay Zeiten (siehe oben DSP RAM). Man hat 4+1 FX und im Blofeld nur 2.

Der Blofeld ist einfach eine featuremässig aufgebohrte Sparversion des microQ.
 
Heißt dass, der ist im Blofeld nicht dabei? Hab damit bisher nur kaputte Sachen gemacht.
Doch, der ist auch dabei, ich glaub ich hatte nur Probleme das Filter entsprechend weit genug runter zu transponieren und es klingt weniger aggressiv, in der Beziehung gefällt mir der mQ einfach besser.
 
Ich finde man sollte endlich vorschreiben, dass die Bereiche weiter sind und das "L" verschwindet. Aber noch wird gern dann alles mit einem einzigen MIDI-Werte-Table abgefrühstuckt - DAS kann es auch nicht sein - und bei Wavetables sind superlangsame LFOs auch gut. Das kann man gut finden.

Stimmt zu langsam gibt es auch nicht. So gefällt es mir (fast):

nolfo.png
 
Wenn ich so lese, was Du schreibst, ist mein Rat: Behalte den Micro-Q.

Ich befürchte am Ende hab ich einen MicroQ und einen Blofeld. Leider bedeuten bei mir nicht mehr Geräte = mehr Musik. :)

Tatsächlich hab ich die WaveTable des MicroQ bisher nur mal als statischen Oszillator verwendet. Ich hab aber auch einen Microfreak, da sind die WT für mich trotz vieler andere Einschränkungen ergiebiger.
Noch nicht ausreichend von mir berücksichtigt ist aber, dass der MicroQ schlich mehr Regler hat als der Blofeld. Aber für einen Gelegenheitsnutzer ist das Display eventuell doch einfacher: "Kommandozeile vs GUI".
 
Blofeld und MicroQ Keyboard habe ich beide hier. Das größere Display vom Blofeld gibt ein bisschen mehr Info preis und erleichtert die Navigation etwas mehr als am MicroQ. Grundsätzlich bin ich aber mit der Bedienung an beiden etwa gleich schnell. Da ist der Unterschied gar nicht so groß.
Was mich aber ohne externen graphischen Editor an beiden gleich nervt ist, daß ich schnell den Überblick verliere, welcher Osc moduliert jetzt welchen andern Osc oder / und sogar noch eines oder beide Filter. Und wenn man die FM-Möglichkeiten der beiden nicht ausnutzt, dann lässt man schon einen guten Teil brach liegen, der die beiden Synths vom Sound her aus der Masse herausragen läßt.

Die größere Auswahl an Wavetables vom Blofeld sehe ich auch gar nicht mal so als riesigen Pluspunkt. Die beiden Wavetables vom MicorQ sind tatsächlich echt schlau angelegt und wesentlich vielfältiger als man denkt. Im reinen "Wavetablebetrieb" klingt für mich der Blofeld eigentlich sogar unsäglich dünn, außer man bringt Unison und FM ins Spiel.

Soundmässig hat der MicroQ etwas mehr Bauch und die bedeckteren Höhen, der Blofeld wirkt "moderner" im Sound, neigt aber auch schnell dazu bissig und hart zu werden. Grundsätzlich finde ich beide manchmal etwas schwierig im Mix zu platzieren, weil beide Ellenbogen zeigen und sich gerne nach vorne drängen.

Die FX von beiden finde ich persönlich zwischen brauchbar (Chorus, TripleFX), relativ langweilig (das Delay delayt halt) und furchtbar (Reverb). Beide gewinnen außerordentlich mit externen Effekten.

Für mich wäre es schwierig, mich für einen der beiden zu entscheiden. Mit beiden verbindet mich eine ausgewachsene Haßliebe. Ich liebe sie beide, weil sie Sounds erzeugen, die eigenständig sind, mit speziellem Charakter. Und genau dieser Charakter nervt mich auf Dauer wieder so, daß ich sie einfach nicht mehr hören kann.

Hergeben will ich sie aber auch nicht.
 
Aber für einen Gelegenheitsnutzer ist das Display eventuell doch einfacher: "Kommandozeile vs GUI".
Gerade, wenn man den Synth nur gelegentlich nutzt, ist die Benutzerführung beim mQ konsequenter und daher übersichtlicher und leichter zu memorieren. Jedenfalls für mich ;-) ... bekanntlich ist jeder Jeck anders. Ich benutze den mQ aber auch einfach wesentlich häufiger als den Blofeld.

Nicht ganz. Beim Blofeld gibt es Triple FX vs. Five FX, der Vocoder fehlt beim Blofeld, ebenso das Surround Delay.
Da sieht man mal wieder, dass man immer vorsichtig sein muss, wenn man etwas nur aus der Erinnerung schreibt - und das obwohl ich heute gerade erst wieder zwei Stunden am Blofeld gesessen habe, um ein paar Sounds für die Schulband zu programmieren. Es liegt bei mir aber auch daran, dass ich die internen Effekte so gut wie nie nutze. Wenn, dann manchmal den Chorus oder den Reverb und die kommen mir tatsächlich gleich vor ... beim Sledge klingen sie für meine Ohren allerdings anders - warum auch immer.
 

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