Roland SP-404 MKII V4

Lauflicht

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TR4ever
Laut Gearslutz Gerüchteküche kommt ein neuer SP-404 raus.


Ebenso hier bei den Elektronauten:

https://www.elektronauts.com/t/rolan...-mk2/161021/30

Das simple Gerät hat also Fans. Solides Update?

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Folgende Specs wurden von einer temporär sichtbaren Sam Ash Webseite fürs Produkt kopiert:

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Bisher noch keine Bestätigung. Kann aber eigentlich kein Fake sein...
 
Pitch Shifting hatten die vorigen Versionen auch, klingt allerdings scheiße. Neu ist, dass man Samples tunen und chromatisch spielen kann.
 
Ferner... MIDI, grafikfähiges OLED Display, USB-C Audio Stream zu iOS.
Das klingt in der Summe eigentlich recht vielseitig. Bedienung dank vieler haptischer (!) Bedienelemente ist wohl sehr "live tauglich".
 
Was hat Dich denn an denen gestört?
Was du von MPCs, Octa und Model:Samples kennst: 2 Takte reinklopfen und dann das Ganze verdoppeln, beim 404SX gibt es es sowas nicht. Du muss vorher die Taktlänge eingeben und dabei bleibt's dann. Der Workaround sah also so aus, dass du einen 4-Takter mit allen Elementen vollgeballert hast. Dann hast du das Pattern kopiert und bei den Kopien etwas rausgelöscht, um Variationen zu schaffen. Das war mühselig. Man drückt die Delete-Taste und den Pad des Elements, das verschwinden soll. Allerdings muss man den Pad genau dann drücken, wenn das Element getriggert wird, es kann also eine Weile dauern. Soll beispielsweise die Kick verschwinden, muss das Pattern alle vier Takte durchrödeln, bis man die Kick auf der 1, 5... überall erwischt hat. Beim 404 ging dieser Workaround nicht, weil man keine Pattern kopieren konnte.

Velocity? Nope.

Um die Samples vom Rechner auf die Kiste zu kriegen brauchte es ein Utility. Das war mit 64-Systemen inkompatibel, hatte keine Vorhörmöglichkeit und sah aus wie hulle. Das werden sie aber schon für den 404A nachgelegt haben, schätz ich. Timegestretchtes klang grausam. Der Neue soll ja Pitchshifting können.

Immerhin konnte man ein mit einem (!) Effekt bearbeitetes Sample resamplen.

auf "RESAMPLE" drücken​
auf "REC" drücken​
das Zielpad anwählen​
das Pad des effektierten Samples drücken​
wieder auf "REC" drücken, um die Aufnahme zu beenden​

Resampled man auf diese Weise einen Loop, entsteht am Ende eine Leerstelle. Also muss man's via Gehör schneiden. Das klappt mit etwas Übung, aber das Timing ist dann hin, bzw. es klingt durch den (wenn auch minimalen) Stretch halt kagge. Auf die Idee, ein automatisches Beenden zu implementieren, kam bei Roland niemand. Ganze Pattern als Sample/Loop recorden geht selbstverständlich erst recht nicht. Einzelne Pads innerhalb eines Patterns muten? Wäre ja noch schöner!

Was das Ding kann, lange Files von der Platte streamen. Dafür hätte ich auch gern wieder einen. Aber nicht zu dem Preis.
 
Die Arbeitsweise beim Löschen ist ja bei einer MPC genauso, wenn man im Overdub Modus ist. Ist meiner Ansicht nach effektiver als in die Eventliste zu gehen bzw. bei einer neuen MPC am TUI die Events zu markieren. Ich finde, dass man so besser im Flow bleibt.

Mit gefällt das sehr haptische Interface an der SP erstmal ganz gut. Ich habe aber noch nicht eine SP eingesetzt. (bin MPC Mensch) Aber "einfache" Geräte haben meiner Erfahrung nach oft sehr großen Mehrwert. (Stichwort 303 ;-))
 
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Was du von MPCs, Octa und Model:Samples kennst: 2 Takte reinklopfen und dann das Ganze verdoppeln, beim 404SX gibt es es sowas nicht. Du muss vorher die Taktlänge eingeben und dabei bleibt's dann. Der Workaround sah also so aus, dass du einen 4-Takter mit allen Elementen vollgeballert hast. Dann hast du das Pattern kopiert und bei den Kopien etwas rausgelöscht, um Variationen zu schaffen. Das war mühselig. Man drückt die Delete-Taste und den Pad des Elements, das verschwinden soll. Allerdings muss man den Pad genau dann drücken, wenn das Element getriggert wird, es kann also eine Weile dauern. Soll beispielsweise die Kick verschwinden, muss das Pattern alle vier Takte durchrödeln, bis man die Kick auf der 1, 5... überall erwischt hat. Beim 404 ging dieser Workaround nicht, weil man keine Pattern kopieren konnte.
Naja, die SP ist eben keine richtige Groovebox, eher ein Sampler mit ein paar Effekten.
Ich nutze die Dinger meistens, um Samples abzufeuern.
Habe derzeit eine SP555, zwei SP404 und zwei neuere SP404SX im Einsatz.
Bei den älteren SPs ist der Speicher recht klein und das Imoortieren der Samples nervt. Mit dem Editor bei den SX klappt das aber sehr komfortabel.
 
Interessant. Ich hatte sowohl den Gedanken von @Lauflicht (und dachte mir darüber hinaus, dass ein SP 404 MK2 und eine 303 [verbunden durch ein RK002 mit MIDItoDIN24 Firmware] ein geiles, batteriefähiges Minimal-Setup wären, auch wenn ich meine 303 verkauft habe und in dieser Hinsicht voll und ganz auf die Avalon Bassline setze). Und andererseits dachte ich mir, dass es eine ideale Live Act Sampleschleuder in einem größeren Setup wäre, so wie von @Bernie beschrieben.

Ich finde es allerdings schade, dass es keine Hinweise auf Step Editing der Sequenzen gibt und in der Hinsicht dann wohl alles beim Alten bleibt. Wenn man dafür einen Beatstep Pro o.ä. mitschleppen muss dann wäre das aus meiner Sicht schon ne ziemliche Einschränkung. Einerseits verschlechtert es die Möglichkeiten eines wirklich minimalen Setups und andererseits ist es schon bequemer, wenn sich Pattern und Sounds direkt in einem Gerät bündeln lassen. Ich bevorzuge für live ohnehin dezentrales Sequencing wo man die einzelnen Sequenzer an der Multiclock ggf. auch einzeln neu starten kann und möchte gleichzeitig mit eher kompaktem Setup operieren können.
 
Laut Gearslutz Gerüchteküche kommt ein neuer SP-404 raus.
Ebenso hier bei den Elektronauten
Bisher noch keine Bestätigung. Kann aber eigentlich kein Fake sein...
amazona.de und gearnews.de haben auch darüber berichtet:
 
Was du von MPCs, Octa und Model:Samples kennst: 2 Takte reinklopfen und dann das Ganze verdoppeln, beim 404SX gibt es es sowas nicht. Du muss vorher die Taktlänge eingeben und dabei bleibt's dann. Der Workaround sah also so aus, dass du einen 4-Takter mit allen Elementen vollgeballert hast. Dann hast du das Pattern kopiert und bei den Kopien etwas rausgelöscht, um Variationen zu schaffen. Das war mühselig. Man drückt die Delete-Taste und den Pad des Elements, das verschwinden soll. Allerdings muss man den Pad genau dann drücken, wenn das Element getriggert wird, es kann also eine Weile dauern. Soll beispielsweise die Kick verschwinden, muss das Pattern alle vier Takte durchrödeln, bis man die Kick auf der 1, 5... überall erwischt hat. Beim 404 ging dieser Workaround nicht, weil man keine Pattern kopieren konnte.

Velocity? Nope.

Um die Samples vom Rechner auf die Kiste zu kriegen brauchte es ein Utility. Das war mit 64-Systemen inkompatibel, hatte keine Vorhörmöglichkeit und sah aus wie hulle. Das werden sie aber schon für den 404A nachgelegt haben, schätz ich. Timegestretchtes klang grausam. Der Neue soll ja Pitchshifting können.

Immerhin konnte man ein mit einem (!) Effekt bearbeitetes Sample resamplen.

auf "RESAMPLE" drücken​
auf "REC" drücken​
das Zielpad anwählen​
das Pad des effektierten Samples drücken​
wieder auf "REC" drücken, um die Aufnahme zu beenden​

Resampled man auf diese Weise einen Loop, entsteht am Ende eine Leerstelle. Also muss man's via Gehör schneiden. Das klappt mit etwas Übung, aber das Timing ist dann hin, bzw. es klingt durch den (wenn auch minimalen) Stretch halt kagge. Auf die Idee, ein automatisches Beenden zu implementieren, kam bei Roland niemand. Ganze Pattern als Sample/Loop recorden geht selbstverständlich erst recht nicht. Einzelne Pads innerhalb eines Patterns muten? Wäre ja noch schöner!

Was das Ding kann, lange Files von der Platte streamen. Dafür hätte ich auch gern wieder einen. Aber nicht zu dem Preis.
J Dilla gefällt das nicht.
 
Ich kenn den Mann nicht. Wollt ihm nicht zu nahe treten.
Gestern abend mal bei Roland nachgefragt. Ich harre noch einer Antwort. Zumindest gab es auch kein Dementi.
 
Um die Samples vom Rechner auf die Kiste zu kriegen brauchte es ein Utility. Das war mit 64-Systemen inkompatibel, hatte keine Vorhörmöglichkeit und sah aus wie hulle. Das werden sie aber schon für den 404A nachgelegt haben, schätz ich.
Falsch geschätzt. Für den SP-404A gibt's genau dasselbe uralte Teil. Es heißt sogar SP-404SX Wave Converter.
 
Tun sie doch bereits. So 'ne MC-707 würd ich glatt kaufen, wenn ich nicht bereits andere Geräte aus dem "Genre" hätte.
Gleiches gilt für die TR-6S.
 
Ich hatte bisher nicht den Eindruck, die MC-707 sei cool...
Es käme darauf an, worauf es einem ankommt. Mit der MC-707 kann man Drums programmieren bzw. einspielen und Samples reinladen bzw. aufnehmen, es ist aber darüber hinaus ein voll-editierbarer VA-Synthesizer und Rompler von Roland integriert (auch eigene Samples kann man anstelle von Romples verwenden), und der interne polyphone Sequencer kann 8 Parts gleichzeitig bedienen (ein Drum Kit ist ein Part, man kann aber auch mehrere Drum Kits bzw. Parts verwenden), und es gibt 16 Clips (MIDI-Sequenzen mit Sounds bzw. Drum Kits) pro Part, die abwechselnd gespielt werden können. Konstellationen von aktivierten Clips kann man als Scenes abspeichern und aufrufen. Automatisches Clip-Chaining pro Part ist auch möglich.
 
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Es käme darauf an, worauf es einem ankommt. Mit der MC-707 kann man Drums programmieren bzw. einspielen und Samples reinladen bzw. aufnehmen, es ist aber darüber hinaus ein voll-editierbarer VA-Synthesizer und Rompler von Roland integriert (auch eigene Samples kann man anstelle von Romples verwenden), und der interne polyphone Sequencer kann 8 Parts gleichzeitig bedienen (ein Drum-Set ist ein Part, man kann aber auch mehrere Drum-Sets bzw. -Parts verwenden), und es gibt 16 Clips (MIDI-Sequenzen mit Sounds bzw. Drum-Sets) pro Part, die abwechselnd gespielt werden können. Konstellationen von aktivierten Clips kann man als Scenes abspeichern und aufrufen. Automatisches Clip-Chaining pro Part ist auch möglich.
Macht es denn Spaß, damit zu arbeiten? Der Workflow scheint recht vielen Leuten nicht wirklich zu gefallen.

Mein Eindruck ist, dass die Sound Synthese Engine mit das wichtigste Feature an dem Gerät ist. Aber das Editieren per Menü-Diving macht doch sicherlich keinen großen Spaß... Mir macht die Zencore Engine (=dieselbe Synthese-Engine in der Roland Cloud) schon am Computer keinen Spaß zu editieren. Und ich habe extrem viele Presets am Computer angespielt (das Plugin hat richtig viele Presets) aber die Sounds die mir aus so einer Engine am wichtigsten wären (z.B. gruselige Flächen für darken Techno/ House) werden zumindest in den Presets überhaupt nicht abgedeckt. Stattdessen gibt es massig Zeug wo es total cheesy klingt, zumindest wenn ich darauf spiele. Das klingt dann zumindest bei mir immer gleich wie Mr. Firechild, sowas finde ich musikalisch vollkommen unerträglich. Am besten gefällt mir noch die JD-800 Zencore Engine, aber die läuft ja wiederum nicht auf der MC-707 und das Tolle am JD-800 sind ja ohnehin gerade die vielen Regler.
 
Naja, erstens geht es hier im Thread um Roland SP-404 MKII, und in diesem Nebenstrang um den Vergleich mit der MC-707. Und ich denke, es ist davon auszugehen, dass das Editieren von Sounds auf der MC-707 besser / umfänglicher funktioniert als auf dem SP-404 MKII. ;-) Natürlich könnte man jetzt Grooveboxen aufzählen, wo das Editieren von Sounds nochmal besser und dabei nicht weniger umfänglich funktioniert als auf der MC-707. Wer mag anfangen? ;-)
 
Naja, erstens geht es hier im Thread um Roland SP-404 MKII, und in diesem Nebenstrang um den Vergleich mit der MC-707.
Meine Schuld. Ich hatte erwähnt, dass es coole Roland-Geräte gibt und dass ich mir 'ne 707 zulegen würde, hätte ich kein anderes Groovegear.

Anyway - derweil kam von Roland das hier 👇

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Schätze, ein MK2 - wenn die Meldung kein Fake war - wird noch lange auf sich warten lassen.
 
Schätze, ein MK2 - wenn die Meldung kein Fake war - wird noch lange auf sich warten lassen.
Du postest einen von mehreren kürzlichen Posts, wo Roland aufgrund des bevorstehenden Releases den Fokus auf die SP-404 legt, wobei dieser Post von Roland auch noch mit SP-404 MK2 getaggt wurde und dann schließt Du den Post damit ab, dass Du glaubst, dass die MK2 noch lange wird auch sich warten lassen und es womöglich sogar ein Fake war. Äh... Häh?
 
Auf Facebook. Und siehst du die Ankündigung der Librarian/Importer/Editing-App für den 13.10. in der Roland Cloud neben der aktuellen SP-404-Marketing-Aktivität als weiteres Zeiten dafür, dass eine MK2 noch lange auf sich warten lassen wird, sofern es nicht sogar ein Fake war?

 


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