Z
Zeitkind
.
Moin allerseits,
nach sehr langer Zeit in der Ecke hab ich nun doch mal den alten Juno wieder rausgekramt. Da ich - eher durch Zufall - im Internet von den Problemen mit den Soundchips las, haben wir den erst mal entsprechend modifiziert - also die Chips alle runtergelötet und in Aceton die schwarze Kunststoffhülle entfernt. Klappte auch ganz gut, haben gleich noch die zerbröselten Schaumstoffdichtungen an den Reglern getauscht, die Batterie gewechselt (Halterung eingelötet), zwei ROM-Sockel für 2764er und einen Sockel für den TC40H373P (schwer zu bekommen, aber ich hab jede Menge ältere HEF40373 da, ma guggn), auch wenn die CPU noch geht und das interne ROM noch tut. Das Gerät noch weitgehend mit Isoprop geschwemmt - der stand ewig im Rauch und roch entsprechend..
Als letztes kam jetzt noch die im Handbuch beschriebene Justage dran. Alles erst gut, alle Power Rails im grünen Bereich, Justagen abgearbeitet - bis zu 10. PWM-Level. Da steht, man soll erst am VR31 bei 0 PWM auf 50% einstellen - gut, war auf 51%, kein Problem. Dann soll man den PWM-Regler voll aufdrehen und die Pulsweite auf rund 98% einstellen. Jo, nur leider dreht bei uns der Regler die Pulsweite quasi genau verkehrtherum auf rund 3,5% runter. Hab nichts dazu gefunden, außer, daß jemand das gleiche Phänomen wohl schon mal hatte:
Leider ohne Antwort oder Erklärung. Kurze Messung der Bauteile rund um den PWM-Regler - alles soweit in Spec (Widerstände, OpAmp IC17a, Kondensatoren). Auch funktioniert der Juno - eigentlich - soweit gut, nur daß eben der Regler PWM die Pulsweite halt runter- und nicht raufregelt.
Jemand dazu irgend eine Idee? Das Gerät ist quasi neu, da nie groß in Betrieb gewesen. Außer jeder Menge Pfeifenrauch hat der nie Bühnennebel gesehen... Wollte nu demnächst noch einen externen Arpeggiator (mit Arduino als Bastelprojekt mit'm Junior) bauen oder eventuell das neue CPU-Board holen (auch wenn 200.- nicht wenig sind).
nach sehr langer Zeit in der Ecke hab ich nun doch mal den alten Juno wieder rausgekramt. Da ich - eher durch Zufall - im Internet von den Problemen mit den Soundchips las, haben wir den erst mal entsprechend modifiziert - also die Chips alle runtergelötet und in Aceton die schwarze Kunststoffhülle entfernt. Klappte auch ganz gut, haben gleich noch die zerbröselten Schaumstoffdichtungen an den Reglern getauscht, die Batterie gewechselt (Halterung eingelötet), zwei ROM-Sockel für 2764er und einen Sockel für den TC40H373P (schwer zu bekommen, aber ich hab jede Menge ältere HEF40373 da, ma guggn), auch wenn die CPU noch geht und das interne ROM noch tut. Das Gerät noch weitgehend mit Isoprop geschwemmt - der stand ewig im Rauch und roch entsprechend..
Als letztes kam jetzt noch die im Handbuch beschriebene Justage dran. Alles erst gut, alle Power Rails im grünen Bereich, Justagen abgearbeitet - bis zu 10. PWM-Level. Da steht, man soll erst am VR31 bei 0 PWM auf 50% einstellen - gut, war auf 51%, kein Problem. Dann soll man den PWM-Regler voll aufdrehen und die Pulsweite auf rund 98% einstellen. Jo, nur leider dreht bei uns der Regler die Pulsweite quasi genau verkehrtherum auf rund 3,5% runter. Hab nichts dazu gefunden, außer, daß jemand das gleiche Phänomen wohl schon mal hatte:
Gearspace - View Single Post - Juno 106 - No Square Wave (Updated Thread)
Post 12571964 -Forum for professional and amateur recording engineers to share techniques and advice.
gearspace.com
Jemand dazu irgend eine Idee? Das Gerät ist quasi neu, da nie groß in Betrieb gewesen. Außer jeder Menge Pfeifenrauch hat der nie Bühnennebel gesehen... Wollte nu demnächst noch einen externen Arpeggiator (mit Arduino als Bastelprojekt mit'm Junior) bauen oder eventuell das neue CPU-Board holen (auch wenn 200.- nicht wenig sind).