RAY GUN - MusikMagazin - Gestalter: David Carson

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Anonymous

Guest
Ein informativer artikel über das californische musikmagazin RAYGUN der 90er jahre!

Groundbreaking magazin-design! Ein stück designgeschichte!

raygun8.jpg


http://www.versionindustries.com/blog/2 ... -at-large/

peter

ps: danke für den hinweis!
 
Das erstaunliche bei den carson entwürfen ist ja, dass die trotz aller radikalität und de-konstruktivismus
sehr ausgewogen und in sich stimmige kompositionen darstellen.
Nur so konnte er sich auch mit diesem "splatter" durchsetzen, denke ich.

Eine zeit lang zu mindest; jetzt hat er ja völlig den faden verloren...

... ich hätte gerne mal gewußt, wie sein verhältnis zu den redakteuren war :)
p
 
Ich würde mich freuen, wenn das SynMag sich 1. auch mal etwas trauen würde und 2. ein echtes Gestaltungskonzept hätte. Das fehlt meiner Meinung nach ein wenig. Deswegen auch immer dies gestalterischen Ausrutscher. :mrgreen:
 
Ich persönlich glaube, das das gleich positive auswirkungen auf die höhe der auflage haben würde!

p
 
Der Thread gehört doch wohl eher in "Media 2.0", weil um Musik geht es hier ja nicht..
 
Tischhupe schrieb:
Ich würde mich freuen, wenn das SynMag sich 1. auch mal etwas trauen würde und 2. ein echtes Gestaltungskonzept hätte. Das fehlt meiner Meinung nach ein wenig. Deswegen auch immer dies gestalterischen Ausrutscher. :mrgreen:
naja, ich finde vor dem Gestaltungskonzept sollten Sie sich ein redaktionelles Konzept zulegen, das Aussage, Gliederung und Sprache der einzelnen Artikel grundlegend definiert... Dieses "die Autoren vor sich hinlabern lassen und dann mit der Word Rechtschreibkorrektur d'rübergehen" ist mir persönlich doch zu nah an der Schülerzeitungsecke. Und ein bisschen darüber nachdenken, welcher Sprachcharme gesprochen wirkt und welcher geschrieben, würde auch nicht schaden.
 
florian_anwander schrieb:
naja, ich finde vor dem Gestaltungskonzept sollten Sie sich ein redaktionelles Konzept zulegen, das Aussage, Gliederung und Sprache der einzelnen Artikel grundlegend definiert... Dieses "die Autoren vor sich hinlabern lassen und dann mit der Word Rechtschreibkorrektur d'rübergehen" ist mir persönlich doch zu nah an der Schülerzeitungsecke. Und ein bisschen darüber nachdenken, welcher Sprachcharme gesprochen wirkt und welcher geschrieben, würde auch nicht schaden.

absolut. ich muss zugeben, dass ich das abo nur noch habe, weil ich ab und an hier ins forum schaue und noch nicht kündigen mag. mit genuss lese ich das nicht, zumal die thematische auswahl meinen interessen doch recht fern liegt. zuviel maschine zuwenig musik. wenn es ein lesespaß wäre, dann würde mir diese themenwahl nicht viel ausmachen, aber so...
 
liefeb ray gun nicht die anzeigenkunden weg und dann wurde auf lesbareres alyout umgestellt?
(info aus den tiefen meines hirns die absolut falsch sein könen)
sorry die 90iger sind lang her :)

aber ich kann mich noch betsens an die versuche erinnern dieses magazin zu lesen.
das war jedesmal feiertag wenn es hier im bahnhofskiosk aufgetaucht ist.
 
peter uertz schrieb:
Das erstaunliche bei den carson entwürfen ist ja, dass die trotz aller radikalität und de-konstruktivismus
sehr ausgewogen und in sich stimmige kompositionen darstellen.
Nur so konnte er sich auch mit diesem "splatter" durchsetzen, denke ich.

Eine zeit lang zu mindest; jetzt hat er ja völlig den faden verloren...

... ich hätte gerne mal gewußt, wie sein verhältnis zu den redakteuren war :)
p

Och, wenn man das so macht, muss das nicht schlecht gewesen sein. Aber eines ist wichtig: ob es das Heft noch gibt. Wenn nicht, haben sie ja irgendwas falsch gemacht. Quasi so wie wir.
 
Ich denke die haben so 10 jahre gemacht und das ist viel für ein mag was trends setzt, der carson durfte übrigens danach an Coca cola und große sachen für NIKE
machen und für s Düsseldorfer Schauspielhaus.
und ich glaube das gibts noch das mag...
peter
 
iefeb ray gun nicht die anzeigenkunden weg und dann wurde auf lesbareres alyout umgestellt?
(info aus den tiefen meines hirns die absolut falsch sein könen)

Ich weiss nur das bevor der Carson da angefangen hat, war das mag total im arsch (auf gut deutsch gesagt)

p
 
Der Schriftzug vom Sequencer magazin hat seinen ursprung bei einem schriftzug von Neville BRODY

hier:
o_HwSxel25Amk6RFd.jpg


Gestalter: Neville Brody
 
florian_anwander schrieb:
Tischhupe schrieb:
Ich würde mich freuen, wenn das SynMag sich 1. auch mal etwas trauen würde und 2. ein echtes Gestaltungskonzept hätte. Das fehlt meiner Meinung nach ein wenig. Deswegen auch immer dies gestalterischen Ausrutscher. :mrgreen:
naja, ich finde vor dem Gestaltungskonzept sollten Sie sich ein redaktionelles Konzept zulegen, das Aussage, Gliederung und Sprache der einzelnen Artikel grundlegend definiert... Dieses "die Autoren vor sich hinlabern lassen und dann mit der Word Rechtschreibkorrektur d'rübergehen" ist mir persönlich doch zu nah an der Schülerzeitungsecke. Und ein bisschen darüber nachdenken, welcher Sprachcharme gesprochen wirkt und welcher geschrieben, würde auch nicht schaden.

Da gebe ich dir recht! Grade was den Text angeht, stören mich so einige Dinge. Es ist zwar hier und da etwas besser geworden, aber dennoch stark verbesserungswürdig. Aber ich bedenke auch immer, dass alle die da mitarbeiten keine Zeitungsmenschen oder Designer sind. Ich finde, dass sollte man auch im Blick haben. Was aber nichts an der Tatsache ändert, dass sich dringend etwas ändern muss. Sonst laufen über kurz oder lang die Abonnenten weg.
Ich würde auf jeden Fall auch das Studium von Fachliteratur empfehlen. Z.B.: http://tinyurl.com/ybdrzo9 oder http://www.typografie.info/typowiki/ind ... Startseite
 
peter uertz schrieb:
Der Schriftzug vom Sequencer magazin hat seinen ursprung bei einem schriftzug von Neville BRODY

hier:
o_HwSxel25Amk6RFd.jpg


Gestalter: Neville Brody

Kenn ich nicht, ich hab den mal entworfen und ich mag Insignia ;-)
Aber korrekt, man kann noch mehr machen. Aber was ich sagen will: interessant, kenn mich in dem Bereich ja gar nicht aus. Aber mit denen würde ich das auch nicht messen wollen. Das ist sicher auch ne andere Auflage gewesen.
 
Die INSIGNIa ist eine schrift die neville brody in 80er speziel für das magazin THE FACE entworfen hat.
p
 
Cool. Ich wäre viel zu faul nen eigenen Font zu bauen. Eine richtige Stylezeitung macht das. Hände und Respekt nach oben.

Aber was ist das Sequencer Magazin? ;-)
 


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