Das LED-Problem *ist* ein Serienproblem, das haben alle x0xboxen (außer meine und die von Darsho).
Ansonsten weiß ich natürlich nicht, ob das ein Serienproblem ist, denn um das zu wissen, müsste ich den Fehler erst mal auf eine kausale Ursache zurückführen[1].
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Die Stromversorgung ist nicht nur das Netzteil.
Für meine x0xb0x kann ich das ja mal vorrechnen:
am 7805 habe ich rund 12V, macht 7V Spannungsabfall.
Ich habe relativ dunkle rote LEDs verbaut und dafür sitzen da 330Ohm Vorwiderstände, an denen 2,7V abfallen, wenn die LED an ist, 2V an der LED, 0.3V am CMOS-Ausgang. Macht einen Strom von 8mA pro LED und rund 40Ohm Ausgangswiderstand vom 74HC594.
8mA mal 40 LEDs sind 320mA. 0,3A*7V sind 2.1W Verlustleistung im Regler. Die macht der ohne Kühlkörper nicht lange mit[2], er würde dann nach einiger Zeit so heiß, das die Ausgangsspannung absinkt. Bei rund 2V [3] würde gar kein Strom mehr durch die LEDs mehr fließen, es gibt also einen stabilen Arbeitspunkt, an dem der Regler seine Temperatur auf dem zulässigen Maximum - und nicht etwa die Ausgangsspannung konstant - hält.
Dieser Zustand ist von außen prima zu sehen: da müssen halt viele LEDs an sein. Wenn fast alle LEDs aus sind - wie im Normalbetrieb, dann ist das nicht das Problem.
(.. und so lange mir keiner sagt, wie sich das bei seiner x0xb0x, die sporadisch updated, verhält, kommen wir hier nicht so recht weiter... also: sind die LEDs überwiegend an oder aus, welche Spannung misst man an der 5V Versorgung, und wie heiß wird der Regler? Welche Vorwiderstände haben die LEDs (R237 ist z.B. der für die Step#1 LED), welche LED-Farbe.
[1] Nur um mal die Bandbreite zu verdeutlichen, *wo* das alles stecken kann: in der x0xb0x wird der FTDI Chip mit einem Keramikresonator betrieben. Ohne den im Datenblatt empfohlenen 1MOhm Parallelwiderstand. Außerdem geht dort nicht jeder Resonator, sondern er muss genau genug für diese Anwendung sein, was nicht selbstverständlich ist. Ich vermute da eher keine Probleme aber, wie problematisch das nun wirklich ist, weiß ich einfach nicht. ( ... ich entwickle nicht für die 10.000er Stückzahlen, wo es sich lohnen würde, die paar Cent bei Quarz vs. Resonator einzusparen. )
[2] RTH ist 50°/W, Tj max. 125°, Raum sei 25°, dann haben wir 2W maximal. Free Air, nicht im Gehäuse. Da der Rest der Schaltung auch noch ein paar 10 mA braucht, sind wir also auf jeden Fall in einem Bereich, wo Probleme sehr gut möglich sind. Und die Spannung muss auch gar nicht so viel kleiner werden (was man an dunklen LEDs sehen würde), um den Strom auf verträgliche Werte zu bringen.
[3] da arbeitet der Rest der Schaltung aber nicht mehr. Atmel und HCMOS ist ab 2.7V spezifiziert, d.h. die laufen hier auch noch, wenn der Regler heiß ist.
Der FT232 will 4.35V minimale Versorgung.
P.S.: FTDI-Chip USB Debugging. Das ist recht verständlich geschrieben:
http://www.ftdichip.com/Support/Documen ... -06_11.pdf