R.I.P. Chris Evans (1940 - 2022)

klangsulfat

SYS 64738
Ein weiterer grandioser Musiker und Produzent ist gegangen :sad:



Stonehenge war viele Jahre lang mein absolutes Lieblingsalbum und maßgeblich an meiner Vorliebe für elektronische Musik schuld.


https://youtu.be/08CR_2pr37w



https://youtu.be/o_oXLNhEYec
 
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"Guardian Angel" von "Masquerade" aus dem Jahr 1983, geschrieben von Chris Evans und Drafi Deutscher, gesungen von letzterem (und weitaus besser als die deutsche Version "Jenseits von Eden" von Nino de Angelo):

https://www.youtube.com/watch?v=2A4ChoqhUkc


Danke für die Musik.


Schrumm-schrumm, schrumm-schrumm.

Über die Toten nichts Schlechtes, aber das verlinkte Zeug finde ich -- gelinde gesagt -- grauslich. Durch die Bank und nach wie vor.

Stephen
 
Zuletzt bearbeitet:
> (1940 - 2022)
Im Bairischen pflegt man dann zu sagen: "die Hebamm' war nimmer schuld".

Ich hab mal als Jungspund einen Tag lang als Aushilfstontechniker für Chris Evans gearbeitet. Unglaublicher Profi und - soweit ich es mitbekommen habe - ein entspannter und netter Mensch.
 
Mir geht es sehr ähnlich.

RIP, Chris, und danke für die Musik!
Wegen dem Album Stonehenge hab ich außerdem den Südwesten von England kennen- und lieben gelernt.

Das Konzeptalbum handelt ja von der Gegend rund um Salisbury. Die ganzen “magischen Spots“, die auf dem Album beschrieben werden, hab ich mir angeschaut: Silbury Hill, Avebury, Glastonbury etc.

Die Musik hat gut zur Gegend dort gepasst, auch wenn es in Wirklichkeit eher eine selbsterfüllende Prophezeihung war. Trotzdem war es eine kuhle Erfahrung, die persönliche Urlaubsplanung mal komplett auf einem Album basieren zu lassen ;-).

Für so etwas wäre ich heutzutage leider viel zu vernünftig und unspontan.
 
Und noch etwas fürs Protokoll: Chris hat auf der „Symbols“ gregorianischen Gesang lange vor Cretu in die Popmusik einfließen lassen.
 
Genau: Das wollte ich auch noch ergänzen. Cretu hat diese Idee "übernommen" und 1990 mit "Sadness Part 1" einen Millionenhit gelandet.
 
Und noch etwas fürs Protokoll: Chris hat auf der „Symbols“ gregorianischen Gesang lange vor Cretu in die Popmusik einfließen lassen.

Eberhard Schoener hat lange vor Evans und Cretu Mönchsgesänge -- gregorianisch und andere -- verwendet.

Stephen
 


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