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Wundert mich, dass das Forum keine Treffer zu QLC+ ausspuckt. Vielleicht mache ich ja was falsch...
Wenn man auf den einschlägigen Onlineshops der großen Musikalienhändler schaut, dann stolpert man zwangsläufig über den Eintrag "Licht". Das war für mich so lange uninteressant, wie ich kein Arbeitslicht für mein Wohnzimmer brauchte. Löten, puzzeln, basteln oder nähen ist ohne Licht eher doof. Und ich wollte was mit manuellen Eingriffsmöglichkeiten. RGB, Intensität, Steuerbarkeit per App. Als ich mich da mal umgetan hatte, bin ich schnell in preisliche Regionen gelandet, bei denen DIY durchaus interessant wurde. Ein Stativ und ein billiger Moving-Head aus Plastik sind schnell gefunden. Aber wie steuert man das an, ohne sich ins Unglück zu stürzen und Euronen über Euronen in ein bodenloses Loch zu werfen?
Die Antwort ist: https://www.qlcplus.org
Das Ding läuft auf allen gängigen Betriebssystemen und ich ich habe es sogar auf einem Raspberry PI 3 B+ zum laufen bekommen. Dazu war allerdings noch ein ganz spezielles Shield (weitere Dokumentation hier) erforderlich, welches die Kommunikation per DMX zulässt. Ein deutsches Tutorial beschreibt auch, wie man den ganzen Kram auf einen Raspberry Pi runterlädt, kompiliert, installiert und anschließend konfiguriert. Weitere Infos gibt es hier: https://github.com/mcallegari/qlcplus/wiki/Linux-build-Qt5
Anschließend habe ich TouchOSC auf meinem Android-Tablett dazu überredet, mit QLC+ zu sprechen und das zu tun, was ich wollte. Und ich habe ein billiges Behringer-Audio-Interface an den PI geklemmt und nun ist der Raspberry PI ne waschechte Lichtorgel.
Das ganze Thema ist jedenfalls riesengroß und wer immer mal etwas mit Licht und wenig bis sehr viel Kontrolle darüber machen wollte, findet hier wohl einen guten Startpunkt. Ich selbst hab erst an der Oberfläche gekratzt, aber da steckt echt ziemlich viel Potential drin. Ein deutsches Video-Tutorial im Umgang gibt es ebenfalls: https://www.youtube.com/channel/UCNBwQEN8VNKzRWehrvNwhQA
Wenn man auf den einschlägigen Onlineshops der großen Musikalienhändler schaut, dann stolpert man zwangsläufig über den Eintrag "Licht". Das war für mich so lange uninteressant, wie ich kein Arbeitslicht für mein Wohnzimmer brauchte. Löten, puzzeln, basteln oder nähen ist ohne Licht eher doof. Und ich wollte was mit manuellen Eingriffsmöglichkeiten. RGB, Intensität, Steuerbarkeit per App. Als ich mich da mal umgetan hatte, bin ich schnell in preisliche Regionen gelandet, bei denen DIY durchaus interessant wurde. Ein Stativ und ein billiger Moving-Head aus Plastik sind schnell gefunden. Aber wie steuert man das an, ohne sich ins Unglück zu stürzen und Euronen über Euronen in ein bodenloses Loch zu werfen?
Die Antwort ist: https://www.qlcplus.org
Das Ding läuft auf allen gängigen Betriebssystemen und ich ich habe es sogar auf einem Raspberry PI 3 B+ zum laufen bekommen. Dazu war allerdings noch ein ganz spezielles Shield (weitere Dokumentation hier) erforderlich, welches die Kommunikation per DMX zulässt. Ein deutsches Tutorial beschreibt auch, wie man den ganzen Kram auf einen Raspberry Pi runterlädt, kompiliert, installiert und anschließend konfiguriert. Weitere Infos gibt es hier: https://github.com/mcallegari/qlcplus/wiki/Linux-build-Qt5
Anschließend habe ich TouchOSC auf meinem Android-Tablett dazu überredet, mit QLC+ zu sprechen und das zu tun, was ich wollte. Und ich habe ein billiges Behringer-Audio-Interface an den PI geklemmt und nun ist der Raspberry PI ne waschechte Lichtorgel.
Das ganze Thema ist jedenfalls riesengroß und wer immer mal etwas mit Licht und wenig bis sehr viel Kontrolle darüber machen wollte, findet hier wohl einen guten Startpunkt. Ich selbst hab erst an der Oberfläche gekratzt, aber da steckt echt ziemlich viel Potential drin. Ein deutsches Video-Tutorial im Umgang gibt es ebenfalls: https://www.youtube.com/channel/UCNBwQEN8VNKzRWehrvNwhQA
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