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Fanta ist Saft
Moin zusammen,
ich befasse mich derzeit mit der Frage, ob ich meinen Hardware Tegeler EQP behalten soll oder den Platz und das
Taschengeld vielleicht in ein Mikrofon investiere.
Um mich einer Antwort zu nähern, habe ich gerade das angehängte Shootout verschiedener EQP style EQs durchgeführt.
Ihr hört:
a) Kick
b) Bass
c) Vocal
Die Kontrahenten:
- Native Instruments Enhanced EQ
- Softube PE 1C
- UAD EQP-1
- Tegeler EQP-1
Kick und Vocal starten mit dem Ausgangs-Sample. Beim Bass habe ich das versehentlich gelöscht - es geht also sofort los.
Ich habe so gut es ging darauf geachtet, die Pegel vergleichbar zu halten.
Wie bin ich vorgegangen? Für jedes Ausgangsmaterial wurden zunächst (aus Faulheit) alle EQs in etwa optisch gleich -
nicht klanglich gleich - eingestellt. Ausgangsbasis hierfür war meine Erfahrung aus der recht langen Nutzung des
NI Enhanced EQ, den ich jetzt bestimmt schon so 3-4 Jahre verwende.
Workflow? Preset Kick, Preset Fat Synth und je nach Ausgangsmaterial fein-justieren.
Kick und Bass Sample haben jeweils den klassischen "Pultec Trick" sowie Boosts im Mittenband bekommen.
Die Vocals wurden im Höhenband mit maximaler Bandbreite maximal geboostet.
Hierbei ist zu erwähnen, dass der Tegeler auch 20kHz zugelassen hätte, während alle anderen bei 16kHz aufhören.
Auch ist der Tegeler recht empfindlich beim Eingangspegel. Das kann man sich natürlich zunutze machen,
um die Röhrenzerre herauszufordern, was je nach Ausgangsmaterial mal besser oder schlechter klingt.
Nach diesem Durchlauf mit optischem Angleich bin ich bereits der Meinung, dass einen -
trotz definitiv vorhandener Unterschiede - all vier EQs ans Ziel führen können.
Deshalb mache ich mir die Mühe der klanglichen Anpassung - wenn überhaupt -
vielleicht im Laufe der Woche nochmal und dann mit einem Stereo-Beispiel und eventuell
kitzle ich die Eingangsstufe der Plugins und schaue wie sie reagieren.
Lasst mich gern wissen, wenn euch was interessiert.
Gruß
ich befasse mich derzeit mit der Frage, ob ich meinen Hardware Tegeler EQP behalten soll oder den Platz und das
Taschengeld vielleicht in ein Mikrofon investiere.
Um mich einer Antwort zu nähern, habe ich gerade das angehängte Shootout verschiedener EQP style EQs durchgeführt.
Ihr hört:
a) Kick
b) Bass
c) Vocal
Die Kontrahenten:
- Native Instruments Enhanced EQ
- Softube PE 1C
- UAD EQP-1
- Tegeler EQP-1
Kick und Vocal starten mit dem Ausgangs-Sample. Beim Bass habe ich das versehentlich gelöscht - es geht also sofort los.
Ich habe so gut es ging darauf geachtet, die Pegel vergleichbar zu halten.
Wie bin ich vorgegangen? Für jedes Ausgangsmaterial wurden zunächst (aus Faulheit) alle EQs in etwa optisch gleich -
nicht klanglich gleich - eingestellt. Ausgangsbasis hierfür war meine Erfahrung aus der recht langen Nutzung des
NI Enhanced EQ, den ich jetzt bestimmt schon so 3-4 Jahre verwende.
Workflow? Preset Kick, Preset Fat Synth und je nach Ausgangsmaterial fein-justieren.
Kick und Bass Sample haben jeweils den klassischen "Pultec Trick" sowie Boosts im Mittenband bekommen.
Die Vocals wurden im Höhenband mit maximaler Bandbreite maximal geboostet.
Hierbei ist zu erwähnen, dass der Tegeler auch 20kHz zugelassen hätte, während alle anderen bei 16kHz aufhören.
Auch ist der Tegeler recht empfindlich beim Eingangspegel. Das kann man sich natürlich zunutze machen,
um die Röhrenzerre herauszufordern, was je nach Ausgangsmaterial mal besser oder schlechter klingt.
Nach diesem Durchlauf mit optischem Angleich bin ich bereits der Meinung, dass einen -
trotz definitiv vorhandener Unterschiede - all vier EQs ans Ziel führen können.
Deshalb mache ich mir die Mühe der klanglichen Anpassung - wenn überhaupt -
vielleicht im Laufe der Woche nochmal und dann mit einem Stereo-Beispiel und eventuell
kitzle ich die Eingangsstufe der Plugins und schaue wie sie reagieren.
Lasst mich gern wissen, wenn euch was interessiert.
Gruß
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