PPG Wave 2 in der Schweinebucht

ppg360

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fummdich-fummdich-ratata
Moin moin,

was muß ich zu meiner Bestürzung feststellen? In der Bucht steht heute morgen ein Wave 2... und -- wie nicht anders zu erwarten bei eBay -- das Ding ist im Eimer, na klar! "Naar de kloten"; wie man in den Niederlanden so schön und treffend sagt. Ich habe das Gefühl, daß es sich um den Wave 2 handelt, der vor gut anderthalb, zwei Jahren mal in Bremen zum Verkauf stand (war auch einer der letzten Serie mit den Potikappen, wie sie sonst nur bei späteren Modellen wie dem 2.2 zu finden waren). Ich hatte damals lange mit dem Verkäufer telefoniert und er hatte mir den "Defekt" mal über´s Telefon vorgespielt. Das klang recht gefährlich, wahrscheinlich defekte Wandler.

Und jetzt steht der Schrotthaufen schon bei 350 Euro?! Ich fasse es nicht.

Alles Zeitgeisteskranke und Zeitgeistesgestörte da draußen!

Was mich am meisten ankotzt, ist, daß man wie ein Blöder Kleinanzeigen aufgeben kann, und keiner liest sie mehr! Was waren das doch noch für schöne Zeiten, wo man auch mal was auf eine Kleinanzeige in der KEYS oder der KEYBOARDS hin angeboten bekam, ohne daß sich eine Schlange von Zeitgeisteskranken anstellte und Streß machte.

Stephen (immer noch auf der Suche nach einem intakten Wave 2).
 
Nunja, da hat sich halt alles entschlossen zum Monopolisten™ zu gehen, alles über eine Ladentheke mit garnatiert keiner Garantie.. ist doch auch schön.. Wave 2 ist aber auch ein spezieller Spezialwunsch™

Nen Microwave XT tuts da auch..
 
Moogulator schrieb:
Nen Microwave XT tuts da auch..
Findest du?
Den XT fand ich so vom ersten Eindruck her sehr kühl. Mir fehlte da der PPG-Charme. War aber nur ganz oberflächlich...
 
Ist nicht klanglich identisch, aber funktional geht sehr viel.. Wer Analog (SSM) Filter will, muss halt den Wave 2 suchen, Jahrzehnte und dann richtig blechen.. Daher: Hmm, vielleicht auf MW1 ausweichen? Je nach Lage, ansonsten ist das natürlich eine Anspruchsfrage.. Analogfiltern oder nicht? ..
 
der 2er mit seinen 8bit chrunched besonders gut, irgendwie imo nicht wirklich mit dem XT vom Grundsound identisch (XT näher am 2.3, wobei sich auch hier die haarsplter streiten ;-) )

Edit: ich sollte ein Reply fertigschreiben und mich nicht ablenken lassen, sonst schreiben andere was ähnliches ;-)
 
Blödsinn, ´nen XT... entschuldige, wenn ich hier etwas harsch klinge, aber die Waldorfs haben mit einem PPG klanglich ungefähr soviel gemeinsam wie ein Mini Moog mit einem Voyager. Selbst der 2.2 oder der 2.3 haben mit dem Wave 2 (ganz zu schweigen vom 360) nicht mehr allzuviel gemeinsam, und Klänge, wie sie der Wave 2 hinbekommt, habe ich -- trotz intensiver Arbeit -- mit einem XT nicht hingekriegt. Der XT klingt viel zu präzise, statisch, sauber und kontrolliert.

Da steckt zwar irgendwie dieselbe Blutlinie drin, und irgendwie kann man ja auch in gewissem Sinne PPG-artige Klänge aus einem Microwave holen, aber die Komponenten und das Zusammenspiel ebenjener ist doch eine ganz andere Geschichte. Wir haben mal spaßeshalber einen XTk gegen einen 360 antreten lassen, weil Frank einer ähnlichen Meinung war, und am Ende mußte er zugeben, daß der 360 mit dem XTk den Boden aufgewischt hat, was Druck, Dynamik und Aggressivität angeht. Das ist ´ne ganz andere Ästhetik. Der Semtex oder der Semblance sind sicherlich auch vom Oberheim-Design inspiriert, aber klanglich bewegen sie sich doch auf einer ganz anderen Ebene. Nicht besser oder schlechter, nur ganz einfach anders. Was nicht verwundert, weil unter´m Strich ´ne ganz andere Hardware dahinter steckt, die halt 30 Jahre moderner ist.

Stephen
 
eben, so viel wie ein Minimoog und V'ger, das reicht für viele, nicht für jeden.. ;-) Das http://www.sequencer.de/syns/ppg PPG anders klingt ist mir bekannt, dennoch ist das klar ein Liebhaberding, man MUSS dann genau DEN Sound wollen, sonst lohnt sich das nicht..
 
ppg360 schrieb:
Was nicht verwundert, weil unter´m Strich ´ne ganz andere Hardware dahinter steckt, die halt 30 Jahre moderner ist.

Ich kenne die Schaltpläne der beiden (Semblance und SEMTEX) nicht, aber angeblich wurden die 1:1 übernommen, zumindest beim SEMTEX.
Also nix 30 Jahre moderner.
 
Diese Frage könnte nur Tommy beantworten... aber selbst wenn die Schaltpläne genau übernommen wurden...
- der Semtex ist deutlich erweitert, wer weiß was da auf was wie wirkt?
- gab es alle Original-Bauteile noch? wenn nein, wie wirkt sich der Einsatz von Ersatztypen aus?
- wie groß ist der Einfluss der Alterung der Bauteile in einem originalem SEM?
 
Jörg schrieb:
Diese Frage könnte nur Tommy beantworten... aber selbst wenn die Schaltpläne genau übernommen wurden...
- der Semtex ist deutlich erweitert, wer weiß was da auf was wie wirkt?
- gab es alle Original-Bauteile noch? wenn nein, wie wirkt sich der Einsatz von Ersatztypen aus?
- wie groß ist der Einfluss der Alterung der Bauteile in einem originalem SEM?

Genau das ist der springende Punkt: Selbst, wenn man die Schaltung 1:1 übernimmt, so wirken sich die moderneren, stabileren Komponenten deutlich auf den Klang aus. Transistoren, die deutlich temperaturstabiler sind, weniger Drift, DC-Rolloff (oder wie sich das nennt) oder sonstwelchen Ungenauigkeiten produzieren, präzisere Op-Amps, die dem Gerät insgesamt also einen wesentlich stabileren Charakter verleihen... Mein Techniker sollte mir mal dieses Upgrade für den ARP 2600 installieren, mit moderneren Op-Amps und so, und er riet mir davon ab, weil sich das gesamte Instrument dann anders verhält und u. U. nicht mehr denselben Klangcharakter hat. Z. B. dieses Knacken, wenn man den VCA mit exponentieller Kennlinie betreibt... er gab zu bedenken, daß der 2600 nicht mehr diesen Punch haben könnte, wenn man das beseitigt. Das gab mir zu denken, und ich hab´s sein lassen mit dem Upgrade.

Als ich mal Jörgs Semtex ausprobieren durfte, dachte ich sofort "Klar, Oberheim, sehr ähnlich!". Aber sobald man in die Tiefe ging -- die Erweiterungen des Konzeptes mal Außen vor gelassen -- merkte man, daß der Semtex deutlich fokussierter, schärfer, präziser klingt und weniger die Cremigkeit des SEM hat. Der Oberheim hat sowas leicht Chaotisch-Unscharfes, was vielleicht mit "fuzzy logic" gut beschrieben ist. So ´ne Art David Hamilton-Weichzeichner auf der Linse ;-) . Dasselbe gilt für Mini Moog und Voyager, das galt schon für Mini Moog und Prodigy. Und das gilt auch für die PPGs.

Palm hat die Geräte wirklich und buchstäblich von Generation zu Generation "verfeinert". Der 360 klingt noch ziemlich grobschlächtig und erlaubt nur sehr unsubtile Eingriffe in den Klang, was die Auflösung der Parameter angeht. Der Wave 2 ermöglicht schon deutlich subtilere Eingriffe in die Klangstruktur, obwohl er dieselben Wavetables hat; dank der höheren Auflösung bekommt man jetzt wesentlich mehr Zugriff auf die einzelnen Partialwellen. Der 2.2 ist noch komplexer, was Modulations- und Schichtungsmodi angeht, zumal die Wandlerstufe überarbeitet wurde, sodaß der 2.2 (und auch der 2.3) wesentlich kultivierter klingt als seine Vorgänger.

Die Waldorf-Teile sind zwar in der Theorie direkte Nachfolger des 2.3, sind aber wieder modernisiert und verfeinert worden. Der MW1 klingt von allen am besten, finde ich, da er ein Hardware-Filter hat. Klanglich würde ich ihn allerdings nicht mit einem PPG verwechseln; mich erinnert er mehr an einen Prophet VS als an einen PPG. Der MW2 hat nur noch Rechenmodelle drin, und er ist unter Volllast so am Limit, daß die berechneten Hüllkurven anfangen, schwabbelig zu werden und das "Filter" im Resonanzbereich m. E. so unangenehm klingt wie das im JD-800.

Mir geht´s beim Wave 2 nicht um die SSM-vs.-CEM-Filter (bei den späteren Modellen), sondern einzig und allein um die Zwischentöne, die der 360 in all seiner Grobschlächtigkeit nicht trifft. Und die Microwaves stellen für mich klanglich keine Alternative, geschweige denn Ersatz dar. Ihnen fehlen einfach diese Quantisierungsartefakte, dieses Gebritzel, das dem Wave 360/2 diese aggressiven und dennoch wunderbar musikalischen Obertöne verleiht. Der Unterschied ist ungefähr so wie eine verranzte Rocker-Harley mit offenen Auspuffrohren gegen eine full-dressed Bürohengst-Variante mit Tempomat, die man so direkt beim Händler bestellen kann. Ich bin leider mehr Rocker als Schlipsträger... :evil:

Stephen
 
Ich finde es sehr interessant mitzubekommen, wie unterschiedlich die Ansprüche einzelner Musiker sind...

Auf der einen Seite gibt es da die Fraktion, denen es egal ist,ob sie einen Mini oder einen V'ger unter den Fingern haben, weil der Unterschied als nicht besonders groß wahrgenommen wird. Eventuell freut man sich dann sogar noch über das neue Gerät, weil man noch Händlergarantie und -Support hat.

Auf der anderen Seite stehen dann die Fetischisten, bei denen alles Original sein muss. Schon die kleinste Abweichung vom Original lässt ein Gerät uninteressant werden...

Mich würde jetzt noch interessieren, wie das zahlenmäßig aussieht. Wieviele User hier gehören zur ersten Gruppe, wieviele zur zweiten?
 
Es muss imho nicht alles original sein. Der Semtex z.B. ist für mich ein großartiger Synthesizer, egal ob er nun zu 80% oder zu 90% original wie ein SEM klingt.
Aber Unterschiede lassen sich sehr wohl konstatieren, und die können dann relevant werden, wenn die Frage aufkommt, ob man Gerät X durch Gerät Y ersetzen kann.
 
Alex schrieb:
Auf der anderen Seite stehen dann die Fetischisten, bei denen alles Original sein muss. Schon die kleinste Abweichung vom Original lässt ein Gerät uninteressant werden...

Ich bin kein Fetischist, mir geht es um den Klang, den ein bestimmtes Instrument zu bieten hat, welchen ich über die programmiertechnischen Eigenheiten eines bestimmten Gerätes erschließen kann und welcher durch die konzeptionellen Lücken und Unzulänglichkeiten der verwendeten Technik entscheidend mitgeprägt wird. Die Gesamtheit dieser Faktoren macht den Reiz eines Instrumentes aus. Und der Charakter eines Instrumentes wird durch die Vision des Entwicklers entscheidend mitgeprägt. Kein Wunder also, daß die Massenware mittlerweile keinen mehr vom Stuhl haut und sich viele kleine Hersteller in Lücken begeben haben, die es ihnen erlauben, Geräte mit persönlicher Handschrift zu bauen, die wieder sowas wie "Charakter" oder "Persönlichkeit" haben.

Ich bin Musiker, mich interessiert der Klang und der musikalische Nutzen eines Gerätes innerhalb meiner Musik; wenn ich´s mit einem Hush Puppies Schuhkarton hinbekäme, wäre mir das sowas von egal. Leider läßt sich der Charakter eines Instrumentes nur selten adäquat ersetzen. Die Leute, die sich mit einer Annäherung zufriedengeben, kaufen sich auch ein ARP2600- oder CS80-Plug-In und tun so, als wäre es dasselbe oder genauso gut. Oder womöglich sogar besser, weil man ja keine Probleme mehr mit der Stimmstabilität hat.

Wenn ein MW1/2/XT/XTk eine Alternative wären, würde ich mich um den alten Krempel einen Dreck scheren und mir viel Geld für Instandhaltungsarbeiten sparen. Ich gehöre leider nicht zu der Fraktion, die sich auf Deibel komm raus alles hinstellen und restaurieren lassen können, daher ist der Fetisch ein schöner Luxus, den ich mir nicht leisten kann.

Denjenigen, denen der Unterschied zwischen Mini und Voyager egal ist, sehen nur die Oberfläche, sprich: Das Mehr an Möglichkeiten und die Gewährleistung, im Falle eines Defektes die Kiste auf Kulanz reparieren lassen zu können oder die Tatsache, daß man für annähernd dasselbe Geld etwas Neues anstelle von etwas Gebrauchtem bekommen kann. Der Rest interessiert sie wahrscheinlich nicht bzw. sie tun es mit einem Schulterzucken ab. Reiner Pragmatismus. Pragma hat in den seltensten Fällen was mit Ästhetik zu tun. Wenn dem so wäre, gäbe es niemanden, der noch einen Citroen DS23 führe, weil ein C4 genauso von A nach B kommt und zudem noch von demselben Hersteller ist. Warum also der Hallas?

Stephen
 
Jörg schrieb:
Es muss imho nicht alles original sein. Der Semtex z.B. ist für mich ein großartiger Synthesizer, egal ob er nun zu 80% oder zu 90% original wie ein SEM klingt.
Aber Unterschiede lassen sich sehr wohl konstatieren, und die können dann relevant werden, wenn die Frage aufkommt, ob man Gerät X durch Gerät Y ersetzen kann.

Du hast es auf den Punkt gebracht, Jörg: Die Frage "Ersatz" oder "Alternative". Wenn ich keinen SEM bekommen/bezahlen kann, ist der Semtex eine hervorragende Alternative, wahrscheinlich die beste am Markt. Ein Ersatz für den "Sound" (Definition?) kann und soll er nicht sein.

Im Falle PPG vs. Waldorf wären für mich die Waldörfer weder das eine, noch das andere. Der PPG Wave 2 ist eine Größe für sich, da wäre selbst ein 2.2 oder 2.3 kein Ersatz, geschweige denn eine Alternative.

Stephen.
 
Dann reg Dich nicht darüber auf, dass die Leute bereit sind für nen defekten PPG Wave 2 mindestens 350 Euro zu bieten.
 
Alex schrieb:
Ich finde es sehr interessant mitzubekommen, wie unterschiedlich die Ansprüche einzelner Musiker sind...

Auf der einen Seite gibt es da die Fraktion, denen es egal ist,ob sie einen Mini oder einen V'ger unter den Fingern haben, weil der Unterschied als nicht besonders groß wahrgenommen wird. Eventuell freut man sich dann sogar noch über das neue Gerät, weil man noch Händlergarantie und -Support hat.

Auf der anderen Seite stehen dann die Fetischisten, bei denen alles Original sein muss. Schon die kleinste Abweichung vom Original lässt ein Gerät uninteressant werden...

Mich würde jetzt noch interessieren, wie das zahlenmäßig aussieht. Wieviele User hier gehören zur ersten Gruppe, wieviele zur zweiten?

Falsch, es ist eher so, dass man bei so raren Instrumenten evtl Kompromisse machen müsste, natürlich gibt es Unterschiede, mal abgesehen von Upper Wavetables oder sowas..
Die Waldorfs klingen schon anders, jedoch kann man das, was man macht evtl darauf herunterbrechen oder zumindest "funktional ersetzen"..

Es gibt Teile, wo mir auch wichtig ist, diesen Sound zu haben, andere müssen funktional stimmen.. Daher bitte vorsicht, es geht hier nicht um, was man denkt, sondern ,was sonst noch ginge, wie man bei Stephen sieht: Er will den echten Sound, was man auch verstehen kann..

Er ist natürlich schon genug durch den Synthesizerwald gelaufen, um das zu wissen.. Dennoch kann man sich die Frage stellen, die konnte man sich auch mit dem MW1 auf MW2 / XT stellen, natürlich sind die nicht exakt gleich, sondern nur teilweise und dann kommt noch VA vs. Analogfilter dazu.. Natürlich klingt das anders, die Frage ist nur: Ist es essentiell nicht zu gebrauchen oder doch?..

Man muss besonders für Live bestimmte Entscheidungen treffen, hab auch über den Jahreswechsel einen kleinen Geartechnischen Umschaung vor und auch hier geht nicht immer alles, aber das, was wirklich wichtig ist, soll halt mit.. und dennoch nicht Maximal werden.. blablabl (ist jetzt Egogelaber, also unwichtig)

Willl sagen: Für mich käme ein V'ger live in Frage, um nicht einen Minimoog mitzunehmen aus vielen Gründen.. Der ist dann halt ein V'Ger und kein Mini, ebenso könnte man ne Klangbox in Erwägung ziehen, die auch kein Minimoog ist. Oder auch Software von Arturia und Co..

Besonders live, wo man weiss: Der Sound und das zu Schleppende stehen dann in einem anderen Verhältnis.. Im Studio ist nen Schiff a la Wave 2.0 auch ok.. Und da will mans perfekt..

Jetzt klarer?..
Man kann es überlegen, muss aber nicht das "kleine Ding" nehmen.. Wenn der Sound sehr zentral und wichtig ist .. dann den echten, jedoch würde ich ob der unzuverlässigkeit der PPGs sowas nicht auf Bühnen stellen..

Ein Wave 2 klingt anders als ein Wave 2.2, das wissen wir alle hier, schon wegen der Filterchips, was aber eine Frage ist, ist eben die Bewertung der Sache.. Schwer sindse nicht, aber etwas groß... Und das kann eben auch ein Faktor sein, dazu noch die Stabilität,.. Viele meiner Freunde, die den hatten, hatten irgendwann ein PRoblem mit den PPGs, meist waren das allerdings 2.2 oder 2.3's..
 
Schau man sich das an:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 0069021636

Da hat ein anderer Wave 2 in offensichtlich zwar verranztem, aber spielbarem Zustand (ich glaube zu wissen, wer der Verkäufer ist...), einen deutlich realistischeren Preis erzielt als der andere neulich. Wenn man aus den Mittelwerten einen realistischen Preis bilden wollte, wäre ich bereit 850 Euro für einen schönen, spielbaren Wave 2 auf den Tisch zu legen.

Irgendwer ;-) ?

Stephen.
 
Wozu die Aufregung? Wer die Kohle hinblättert, darf auch spielen (oder erstmal reparieren).
Damit habe ich kein Problem. Hin- und wieder tauchen dochmal ab und an echte Schnäppchen auf. Ich habe mein komplettes Zeug wirklich immer billig bekommen. Aber ich suche auch nicht wirklich.

Und Zustimmen kann ich: ein Microwave I klingt wirklich anders als ein PPG.
Aber ich war überrascht, wie sich der 360 und der 2.2 im Grundsound ähneln, auch wenn die Wandler beim 360 noch völlig diskret über ein Widerstandsnetzwerk aufgebaut sind. Als der 360 offen war (habe alle alten Elkos rausgeschmissen), fing ich mir doch einige schöne Morsesignale ein :)



Gruss,

Cornel
 


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