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Guest
Jetzt habe ich mir auch mal Gedanken über das Thema gemacht und es ist völlig klar, dass ein Delay ein Audio-Effekt ist, der auf ein komplexes Audiosignal, nach der Klangformung durch VCO, VCA und VCF, also am Ende der Audiokette, angewendet wird.
Im Gegensatz dazu wird die Phasenverschiebung, Phasenmodulation oder Phasensynchronisation am Beginn der Audiokette, also direkt im Oszillatorkern angewendet.
Daraus ergibt sich auch, dass ein Delay alle im Signal enthaltenen Frequenzen, egal ob nun Grundton oder harmonische Teiltöne mit der gleichen Verzögerungszeit bearbeitet. Diese wird in Millisekunden angegeben.
Die Phasenmodulation oder Phasensynchronisation wiederum, die wie gesagt direkt im Kern des Oszillators stattfindet, wird im allg. nicht in Millisekunden, sondern in Winkelgrad DEG oder Radiantenmaß RAD als Vielfaches der Zahl Pi angegeben, denn sie gilt ja für die Grundwellenform des Oszillators, die kann einfach (Dreieck, Sinus, Sägezahn) sein oder komplex durch FM verzerrt. Je nach Frequenz (Tonhöhe) beträgt sie bei gleichem Phasenwinkel natürlich eine andere Zeiteinheit, wenn man sie denn unbedingt in Millisekunden angeben wollte. Denn bei hohen Frequenzen ist der gleiche Phasenwinkel natürlich eher erreicht, als bei tiefen Frequenzen. Deswegen gibt man sie in Grad an und hält sie bei Phasensynchronisation konstant, oder moduliert sie eben von einer Modulationsquelle.
Mein Make Noise DPO Oszillator hat extra eine eingebaute Funktion „Phase-Lock“, dann sind Oszillator A und Oszillator B phasensynchron verbunden. Beim Hexinverter „Mindphaser“ wird der Phasenwinkel des Oszillator B direkt vom Oszillator A mit Audiofrequenzen moduliert. Ist das nicht geil? So ein Oszillator klingt richtig abgefahren. Der Yamaha DX7 hat ja auch keine FM wie immer gesagt wird, sondern eine PM.
Fun Fact: wenn man bei einem Standard Delay die Delayzeit immer weiter verkürzt und in den Frequenzbereich der hörbaren Frequenzen bewegt, dann bekommt man einen Kammfilter-Effekt.
Im Gegensatz dazu wird die Phasenverschiebung, Phasenmodulation oder Phasensynchronisation am Beginn der Audiokette, also direkt im Oszillatorkern angewendet.
Daraus ergibt sich auch, dass ein Delay alle im Signal enthaltenen Frequenzen, egal ob nun Grundton oder harmonische Teiltöne mit der gleichen Verzögerungszeit bearbeitet. Diese wird in Millisekunden angegeben.
Die Phasenmodulation oder Phasensynchronisation wiederum, die wie gesagt direkt im Kern des Oszillators stattfindet, wird im allg. nicht in Millisekunden, sondern in Winkelgrad DEG oder Radiantenmaß RAD als Vielfaches der Zahl Pi angegeben, denn sie gilt ja für die Grundwellenform des Oszillators, die kann einfach (Dreieck, Sinus, Sägezahn) sein oder komplex durch FM verzerrt. Je nach Frequenz (Tonhöhe) beträgt sie bei gleichem Phasenwinkel natürlich eine andere Zeiteinheit, wenn man sie denn unbedingt in Millisekunden angeben wollte. Denn bei hohen Frequenzen ist der gleiche Phasenwinkel natürlich eher erreicht, als bei tiefen Frequenzen. Deswegen gibt man sie in Grad an und hält sie bei Phasensynchronisation konstant, oder moduliert sie eben von einer Modulationsquelle.
Mein Make Noise DPO Oszillator hat extra eine eingebaute Funktion „Phase-Lock“, dann sind Oszillator A und Oszillator B phasensynchron verbunden. Beim Hexinverter „Mindphaser“ wird der Phasenwinkel des Oszillator B direkt vom Oszillator A mit Audiofrequenzen moduliert. Ist das nicht geil? So ein Oszillator klingt richtig abgefahren. Der Yamaha DX7 hat ja auch keine FM wie immer gesagt wird, sondern eine PM.
Fun Fact: wenn man bei einem Standard Delay die Delayzeit immer weiter verkürzt und in den Frequenzbereich der hörbaren Frequenzen bewegt, dann bekommt man einen Kammfilter-Effekt.
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